DE354775C - Anlassvorrichtung fuer Explosionskraftmaschinen - Google Patents

Anlassvorrichtung fuer Explosionskraftmaschinen

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DE354775C
DE354775C DEE24713D DEE0024713D DE354775C DE 354775 C DE354775 C DE 354775C DE E24713 D DEE24713 D DE E24713D DE E0024713 D DEE0024713 D DE E0024713D DE 354775 C DE354775 C DE 354775C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N15/00Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
    • F02N15/02Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
    • F02N15/04Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears
    • F02N15/06Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears the toothed gears being moved by axial displacement
    • F02N15/062Starter drives
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
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Description

  • Anlaßvorrichtung für Explosionskraftmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlaßvorrichtung für Kraftmaschinen und besonders für Verbrennungskraftmaschinen und beruht in erster Linie auf Verbesserungen in der Übertragung zwischen einem Anlaßmotor oder einer Anlaßquelle mit dem Teil der anzulassenden Maschine.
  • Die Anlaßvorrichtung ist ähnlich der bekannten Eclipse-Bendix-Anlaßüberträgung ausgebildet. Bei diesem Anlasser wird ein Drehglied, beispielsweise eine Schraubenwelle, von einem Motor in Bewegung gesetzt, und auf diesem Drehglied befindet sich ein Antriebsteil, der sich in der Längsrichtung auf ihm bewegen und auf ihm drehen kann. Dieser Antriebsteil gerät nach passender Verschiebung in Eingriff mit einem Teil der anzulassenden Maschine. Der Antriebsteil ist gewöhnlich als Ritzel ausgebildet, welches in ein Zahnrad der anzulassenden Maschine eingreift.
  • Nach der vorliegenden Erfindung nun ist dieser Antriebsteil in der Längsrichtung auf dem Drehteil verschiebbar, und zwar unabhängig von jener Längsverschiebung, die durch Drehung der Welle herbeigeführt wird. Diese unabhängige Längsverschiebung findet in einer Richtung entgegengesetzt jener Richtung statt, in welcher der Antriebsteil durch Drehung der Welle selbst verschoben wird, und tritt dann ein, wenn das Ritzel bei der Längsverschiebung gegen die Zähne des Rades an der anzulassenden Maschine anstoßen sollte und der richtige Eingriff daher nicht sofort hergestellt würde. Durch die Möglichkeit einer Längsverschiebung in der entgegengesetzten Richtung wird dieser Anstoß abgeschwächt, so daß der Stoß nur auf das leichte Ritzel einwirkt und nicht etwa auch die Schraubenwelle und die damit verbundenen Teile beeinflußt. Dies ist der Tatsache zuzuschreiben, daß das Gewinde auf der Schraubenwelle und das Innengewinde des Ritzels so ausgebildet sind, daß das Ritzel auf dem Gewinde Spielraum hat und sich also längsweise verschieben kann.
  • In Abb. i ist ein Aufriß und Schnitt des Anlassers gezeigt, und Abb. 2 ist ein Längsschnitt durch das Ritzel allein.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Anlaßmotor bei r1 angedeutet, es sei jedoch bemerkt, daß dieser unmittelbare Antrieb durch den Anlaßmotor nicht unbedingt notwendig ist, und daß auch zwischen dem Ritzel und dem anzulassenden Teil der Maschine womöglich ein Übertragungsvorgelege eingeschaltet sein kann. Im letzteren Fall dient das Ritzet nur zur Überwachung des Zwischenvorgeleges. Die Ankerwelle i des Motors A ist über den Motor hinaus verlängert, und auf ihr sitzt eine mit Außengewinde versehene Hülse, welche mit der Ankerwelle durch die Feder 3 verbunden ist. Diese Feder ist einerseits mit einem Kragen q. auf der Ankerwelle i und anderseits mit einem Kragen 5 auf der Hülse 2 durch die Bolzen 6 und 7 verankert.
  • Der Antriebsteil in Gestalt eines Ritzels 8 besitzt Innengewinde in Eingriff mit dem Aussengewinde der Hülse 2. ° Wird die Hülse durch Drehung des Motors in rasche Drehung versetzt, so rückt das Ritzel selbsttätig in Eingriff auf die Zähne des Schwungrades 9 vor, bis das Ritzel gegen den Bund io auf der Hülse anstößt, worauf die Längsverschiebung in derselben Richtung unmöglich gemacht wird, damit das Ritzel dann der Drehung der Hülse folgt. Auf diese Weise wird die Maschine angelassen, und dreht sie sich unter ihrer eigenen Kraft, so findet wiederum in bekannter Weise die Ausrückung des Ritzels statt.
  • Das Gewinde auf der Hülse 2 ist, wie bei 211 angedeutet ein sehr grobes Gewinde und hat sehr breite Nuten zwischen je zwei Gängen. Das Innengewinde 8a des Ritzels jedoch ist nicht so grob, und die Gewindegänge sind ungefähr nur halb so breit wie die Nuten zwischen den Gewindegängen der Schraubenhülse 2.
  • Das Ritzel 8 paßt sich also lose dem Schraubengewinde der Hülse an, so daß sich das Ritzel bei der dargestellten Ausführungsform ziemlich weit nach links hin bewegen kann, unabhängig von der zwangläufig übertragenen Vorwärtsbewegung nach rechts. Dieser unabhängigen Bewegung nach entgegengesetzter Richtung hin wird jedoch durch eine leichte Feder ii Widerstand geleistet, und zwar ist diese Feder zwischen dem Teller i2 und das Ritzel 8 eingeschaltet und umgibt die Schraubenhülse. Der Teller i2 wird gegen die Schulter 511 des .Kragens 5 auf der Schraubenhülse gepreßt. Die Feder hat das Bestreben, das vordere Ende des Ritzels und damit auch die Vorderkante der Schraubengänge beständig in Eingriff mit dem Gewinde zu erhalten. Sie gestattet aber dem Ritzel etwas nachzugeben, wenn es in Anstoß mit der Stirne des gezahnten Schwungrades geraten sollte. Es wird auf diese Weise zwischen dem Antriebsteil und dem anzulassenden Teil der Maschine ein Kissen eingelegt, so daß bei unerwünschtem Anstoß nur ein leichter Teil der ganzen Anlaßvorrichtung etwa nachgibt.
  • Diese Anordnung gestattet auch dem Ritzel, sich unabhängig von der Schraubenhülse 2 etwas zu drehen, und auch diese unabhängige Drehung kann sehr erwünscht sein, um den Zahneingriff zwischen Ritzel und Schwungrad der Maschine herbeizuführen. Durch diese Verdrehung geraten nämlich die Zähne dann in die gehörige Gegenüberstellung.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: Anlaßvorrichtung, in welcher einAntriebsteil auf einem Drehteil so sitzt, daß er sich längsweise auf ihm verschieben und mit ihm drehen kann und durch die Drehung des Drehteiles in der Längsrichtung verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehteil (2) mit Schraubengewinde versehen ist, dessen Gänge (2a) weiter voneinander entfernt sind als die Gänge des auf diesem Drehteil (2) verschiebbaren und als Ritzel ausgebildeten Antriebsteiles (8), so daß infolge dieser weiteren Gewindegänge (2a) des Antriebsteiles eine Verschiebung des Ritzels (8) in Längsrichtung entgegen einem passenden nachgiebigen Mittel (ii) möglich ist.
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