AT85426B - Andrehvorrichtung. - Google Patents

Andrehvorrichtung.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Andrehvorrichtung. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Andrehvorrichtung für Kraftmaschinen und besonders für Verbrennungskraftmaschinen und beruht in erster Linie auf Verbesserungen in der Übertragung zwischen einem Andrehmotor oder einer Andrehquelle mit dem Teil der anzulassenden Maschine. 



   Die Andrehvorrichtung ist ähnlich der bekannten Eclipse-Bendix-Andrehübertragung ausgebildet. Bei dieser Andrehvorrichtung wird ein Drehglied, beispielsweise eine Schraubenwelle, von einem Motor in Bewegung gesetzt und auf diesem Drehglied befindet sich ein Antriebsteil, der sich in der Längsrichtung auf ihm bewegen und auf ihm drehen kann. 



  Dieser Antriebsteil gerät nach passender Verschiebung in Eingriff mit einem Teil der anzulassenden Maschine. Der Antriebsteil ist gewöhnlich als Ritzel ausgebildet, welches in ein Zahnrad der anzulassenden Maschine eingreift. 



   Nach der Erfindung nun ist dieser Antriebsteil in der Längsrichtung auf dem Drehteil verschiebbar, und zwar unabhängig von jener Längsverschiebung, die durch Drehung der Welle herbeigeführt wird. Diese unabhängige Längsverschiebung findet in einer Richtung entgegengesetzt jener Richtung statt, in welcher der Antriebsteil durch Drehung der Welle selbst verschoben wird und tritt dann ein, wenn das Ritzel bei der Längsverschiebung gegen die Zähne des Rades der anzudrehenden Maschine anstossen sollte und der richtige Eingriff daher nicht sofort hergestellt würde. Durch die Möglichkeit einer Längsverschiebung in der entgegengesetzten Richtung wird dieser Anstoss   abgeschwächt,   so dass der Stoss nur auf das leichte Ritzel einwirkt und nicht etwa auch die Schraubenwelle und die damit verbundenen Teile beeinflusst.

   Dies ist der Tatsache zuzuschreiben, dass das Gewinde auf der Schraubenwelle und das Innengewinde des Ritzels so ausgebildet sind, dass das Ritzel auf dem Gewinde Spielraum hat und sich also längsweise verschieben kann. 



   In Fig. i ist ein Aufriss und Schnitt der Andrehvorrichtung dargestellt und Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch das Ritzel allein. 



   Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Drehmotor bei A angedeutet, es sei jedoch bemerkt, dass dieser unmittelbare Antrieb durch den Anlassmotor nicht unbedingt notwendig ist und dass auch zwischen dem Ritzel und dem anzulassenden Teil der Maschine gegebenenfalls ein Ubertragungsvorgelege eingeschaltet sein kann. Im letzteren Falle dient das Ritzel nur zur Überwachung des Zwischenvorgeleges. Die Ankerwelle 1 des Motors   A   ist über den Motor hinaus verlängert und auf ihr sitzt eine mit Aussengewinde versehene Hülse, welche mit der Ankerwelle durch die Feder 3 verbunden ist. Diese Feder ist einerseits mit einem Kragen 4 auf der Ankerwelle 1 und andrerseits mit einem Kragen 5 auf der Hülse 2 durch die Bolzen 6 und 7 verankert. 



   Der Antriebsteil in Gestalt eines Ritzels 8 besitzt Innengewinde in Eingriff mit dem Aussengewinde der Hülse 2. Wird die Hülse durch Drehung des Motors in rasche Drehung versetzt, so rückt das Ritzel selbsttätig in Eingriff auf die Zähne des Schwungrades 9 vor, bis das Ritzel gegen den Bund 10 auf der Hülse anstösst, worauf die Längsverschiebung in derselben Richtung unmöglich gemacht wird, damit das Ritzel dann der Drehung der Hülse folgt. Auf diese Weise wird die Maschine angedreht und dreht sie sich unter ihrer eigenen Kraft, so findet wiederum in bekannter Weise die Ausrückung des Ritzels statt, 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Das Gewinde auf der Hülse 2 ist, wie   bei 2 a angedeutet,   ein sehr grobes Gewinde und hat sehr breite Nuten zwischen je zwei Gängen.

   Das Innengewinde 8 a des Ritzels jedoch ist nicht so grob und die Gewindegänge sind ungefähr nur halb so breit wie die Nuten zwischen den Gewindegängen der Schraubenhülse 2. 



   Das Ritzel 8 passt sich also lose dem Schraubengewinde der Hülse an, so dass sich das Ritzel bei der dargestellten Ausführungsform ziemlich weit nach links hin bewegen kann, unabhängig von der zwangsläufig übertragenen Vorwärtsbewegung nach rechts. Dieser unabhängigen Bewegung nach der entgegengesetzten Richtung hin wird jedoch durch eine leichte Feder 11 Widerstand geleistet, und zwar ist diese Feder zwischen dem Teller 12 und das Ritzel 8 eingeschaltet und umgibt die Schraubenhülse. Der Teller   12   wird gegen die Schulter 5a des Kragens 5 auf der Schraubenhülse gepresst. Die Feder hat das Bestreben, das vordere Ende des Ritzels und damit auch die Vorderkante der Schraubengänge beständig in Eingriff mit dem Gewinde zu erhalten. Sie gestattet aber dem Ritzel etwas nachzugeben, wenn es an der Stirne des gezahnten Schwungrades anstossen sollte.

   Es wird auf diese Weise zwischen dem Antriebsteil und dem anzudrehenden Teil der Maschine ein Kissen eingelegt, so dass bei unerwünschtem Anstossen nur ein leichter Teil der ganzen Andrehvorrichtung etwas nachgibt. 



   Diese Anordnung gestattet auch dem Ritzel, sich unabhängig von der Schraubenhülse 2 etwas zu drehen, und auch diese unabhängige Drehung kann sehr erwünscht sein, um den Zahneingriff zwischen Ritzel und Schwungrad der Maschine herbeizuführen. Durch diese Verdrehung geraten nämlich die Zähne dann in die entsprechende   Gegenüberstellung.   



   PATENT-ANSPRÜCHE   :     1.   Andrehvorrichtung, bei welcher ein Antriebsteil auf einem Drehteil so sitzt, dass er sich längsweise auf ihm verschieben und mit ihm drehen kann und durch die Drehung des Drehteiles in der Längsrichtung verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsteil   (8)   sich auch mit Bezug auf den Drehteil   (2)   längsweise unabhängig von der durch die Drehung des Drehteiles   (2)   herbeigeführten Verschiebung bewegen kann.

Claims (1)

  1. 2. Andrehvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass bei der unab- EMI2.1 als Schraubenhülse ausgebildet ist, deren Gänge beträchtlich weiter voneinander entfernt sind als die Gänge des auf diesem Drehteil verschiebbaren und als Ritzel ausgebildeten Antriebsteiles (8), damit infolge dieser vergrösserten Gangweite der Schraubenhülse eine Verschiebung des Ritzels in Längsrichtung ermöglicht wird.
    4. Andrehvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, dass für gewöhnlich der richtige Eingriff zwischen dem Innengewinde des Antriebsteiles (8) und dem Aussengewinde des Drehteiles (2) durch eine Feder (11) aufrecht erhalten wird, welche den Antriebsteil gegen einen Gewindegang des Drehteiles drückt.
    5. Andrehvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsteil ausser der unabhängigen Längsbewegung mit Bezug auf den Drehteil auch eine Dreh- EMI2.2
AT85426D 1919-03-27 1919-12-30 Andrehvorrichtung. AT85426B (de)

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AT85426B true AT85426B (de) 1921-09-10

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