DE849082C - Spannvorrichtung fuer endlose Baender und Ketten, insbesondere Schraemketten grosser Laenge - Google Patents

Spannvorrichtung fuer endlose Baender und Ketten, insbesondere Schraemketten grosser Laenge

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DE849082C
DE849082C DEM8041A DEM0008041A DE849082C DE 849082 C DE849082 C DE 849082C DE M8041 A DEM8041 A DE M8041A DE M0008041 A DEM0008041 A DE M0008041A DE 849082 C DE849082 C DE 849082C
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chain
chains
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Maschinenfabrik und Eisengiesserei A Beien
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BEIEN MASCHFAB
Maschinenfabrik und Eisengiesserei A Beien
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C29/00Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam
    • E21C29/04Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam by cable or chains
    • E21C29/14Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam by cable or chains by haulage cable or chain pulling the machine along the working face
    • E21C29/145Means for tensioning the haulage chains or cables

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Spannvorrichtung für endlose Bänder und Ketten, insbesondere Schrämketten großer Länge Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung für endlose Bänder und Ketten, insbesondere Schrämketten großer Länge. welche seitlich eines Strebförderers und parallel zu diesem verlaufend angeordnet sind. Bei all diesen Vorrichtungen hat man das Spannen mittels Gewindespindeln, Zahnstangen oder hydraulisch bzw. pneumatisch betätigten Vorrichtungen durchgeführt. Das Spannen der Ketten od. dgl. erfolgte unter Berücksichtigung der jeweiligen Betriebsverhältnisse vor der Inbetriebnahme der Gesamtvorrichtung. Ein Xachspannen erfolgte von Zeit zu Zeit unter Anpassung an die aufgetretenen Längendehnungen der Kette oder dem Verschleiß bestimmter Vorrichtungsteile. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Einrichtungen besteht darin, daß sie nach einer gewissen Gebrauchszeit durch Verschmutzung. Rostansatz oder Beschädigungen nicht mehr zuverlässig zu bedienen sind.
  • Erfindu<igsgemäß wird eine wesentliche Verbesserung dadurch erzielt, daß das Antriebsrad für das Band bzw. die Kette unter Aufrechterhaltung der getrieblichen Verbindung zum Motor an einem Tragelement gelagert und mit dliesem gemeinsam um die Antriebsachse eines Getriebes bzw. des Motors schwenkbar ist. In einem schwenkbaren Tragelement gelagerte Kettenspannräder sind int Getriebebau an sich bekannt. Diese schwenkbaren Tragelemente sind federbelastet, damit der Eingriff der Spannräder gesichert ist. Im Gegensatz zu den bekannten Bauarten handelt es sich bei der Erfindung um eine Vorrichtung, welche in Abhängigkeit von der Antriebskraft des Band- bzw. Kettenantriebes. z. B. des Motors, das Spannen des endlosen Bandes bzw. der Kette vollkommen selbsttätig durchführt, indem das auf der Gelenkachse des Tragelementes angeordnete angetriebene Ritzel oder Zahnrad gleichzeitig mit der Kraftübertragung auf das in dem Tragelement gelagerte Zahnrad auch die Schwenkbewegung, d. h. das Spannen herbeiführt.
  • Auf diese Weise können sehr große Spannkräfte erzeugt werden, wie diese insbesondere bei Schrämketten erforderlich sind, die an der Seite eines StreFbförderers, z. B. eines Kratzerförderers, über die gesamte Länge des Strebs verlaufend vorgesehen sind.
  • Eine weitere Verbesserung besteht darin, daß ds Tragelement als Gehäuse ausgebildet ist, in welchem mindestens zwei miteinander kämmende Zahnräder (Planetenräd>er) angeordnet sind, von denen das eine mit dem Getriebe gekuppelt und das andere mit dem Antriebsrad der Kette auf einer gemeinsamen Welle angeordnet ist. Dieses Gehäuse wirdi öl- und staubdicht gekapselt, so daß die Betriebssicherheit gewährleistet ist. Die Verwendung von nur wenigen Bauteilen zur Durchführung der selbsttätigen Ketten spannung fördert ebenfalls die Betriebssicherheit.
  • Dem schwenkbaren Gehäuse wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung ein Gesperre zugeordnet, welches beim Nachlassen der Motorkraft eine Rückschwenkung des Gehäuses verhindert. Auf diese Weise wird die Kette stets im Zustand der Höchstspannung gehalten und es ist gleichzeitig erreicht, daß auftretender Verschleiß oder im Betriebszustand ich ergebende Dehnungen ein selbsttätiges Nachspannen während des Betriebszustandes der Gesamtvorrichtung nach sich ziehen.
  • Dieses Prinzip der selbsttätigen Spannung von Ketten und der Sicherung gegen ein Nachlassen der Spannkraft kann auf den verschiedensten Gebieten der Technik Anwendung finden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel in Verbindung mit einem Strebförderer dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt die Gesamtvorrichtung in Seitenansicht, teilweise im Schnitt; Fig. 2 ist eine Draufsicht.
  • Der z. B. als Kratzerförderer ausgebildete Strebförderer I wird mbindlestens an einem Ende durch den Motor 2 über das Getriebe 2a angetrieben. Mit 3 ist die nicht angetriebene Umkehrstation des Förderers bezeichnet. Auf der dem Antrieb 2, 2a gegen überliegenden Längsseite ist dem Förderer eine Schrämvorrichtung 4 zugeordnet, deren Schrämkette 5 über die gesamte Länge des Förderers reicht und etwa parallel zu diesem verläuft. Der Antrieb der Schrämkette 5 erfolgt durch das Kettenrad 6 vom Motor 7 aus über das mehrstufige Getriebe 8 und das einstufige Getriebe 9, welches in der nachfolgend beschriebenen Weise zum Spannen der Kette 5 verwendet wird. Der Getriebeteil 9 besteht aus den beiden Planetenrädern.Io und 11, die in einem Gehäuse I2 oder einem Tragelement gelagert sind, welches um die Antriebswelle 13 des Planetenlades 10 schwenkbar ist. Das Planetenrad 11 ist mit dem Kettenrad 6 auf einer gemeinsamen Welle angeordnet. Mit 14 sind Druckrollen zur Führung und Lenkung der Schrämkette bezeichnet. Die Antriebsrichtung der Schrämkette ist durch Pfeile x veranschaulicht.
  • Das selbsttätige Spannen der Schrämkette 5 erfolgt folgendermaßen: Durch das vom Motor 7 über das Getriebe 8 angetriebene Planetenrad 10 wird das Planetenrad 11 und damit das Kettenrad 6 gedreht. Durch den Zahndruck bei der Kraftübertragung von Rad 10 auf das Rad 11 in Richtung des Pfeiles y wird gleichzeitig das Gehäuse I2 um die Welle 13 geschwenkt, wodurch über das Kettenrad 6.ein Spannen der Kette 5 eintritt. Der Schwenkbereich des Gehäuses I2 entspricht etwa dem Winkel a.
  • Dem Gehäuse ist ein Gesperre zugeordnet, welches aus einem Führungszylinder I5 und einer etwa parallel zum Obertrum der Kette verlaufende Zahnstange I6 und einer Sperrklinke 16a besteht. Die Zahnstange ist mit dem Gehäuse 12 in dem Gelenk I7 verbunden, während der Zylinder 15 in dem Gelenk I8 an einem ortsfesten Getriebegehäuseteil abgestützt ist. Durch die Sperrklinke 16a wird das Gehause I2 gegen Rückdrehung gesichert und verbleibt somit stets in einer Stellung, die der Höchstspannung der Kette entspricht. Bei einer Kettendehnung wird das Gehäuse 12 selbsttätig weitergeschwenkt und diese neue Lage sofort durch das Gesperre gesichert.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Spannvorrichtung für endlose Bänder und Ketten, insbesondere Schrämketten großer Länge, welche seitlich von Strebförderern und etwa parallel zu diesen verlaufend angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß dlas Antrieb rad (6) für das Band bzw. die Kette (5) unter Aufrechterhaltung der getriebl ichen Verbindung zum Motor (7) an einem Tragelement (I2) gelagert und mit diesem gemeinsam um die Antriebsachse (13) eines Getriebes (8) bzw. des Motors (7) schwenkbar ist.
  2. 2. Spannvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement aus einem Gehäuse (I2) gebildet ist, in welchem mindestens zwei miteinander kämmende Zahnräder (Planetenräder IO, II) angeordnet sind, von denen das eine mit dem Getriebe (8, I3) gekuppelt und das andere mit dem Antriebsrad (6) der Kette (5) auf einer gemeinsamen Welle angeordnet ist.
  3. 3. Spannvorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem schwenkbaren Gehäuse (12) ein Gesperre (15, I6) zur Sicherung gegen Rückdrehung zugeordnet ist.
  4. 4. Spannvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des schwenkbaren Gehäuses (I2) mit einer gezahnten Sperrstange (I6) in einem etwa parallel zur Bewegungsrichtung des Schrämkettenobertrums verlaufenden Führungszylinder (I5) abgestützt ist.
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