DE1118560B - Kettenraedergetriebe mit einer Kettenfuehrung - Google Patents

Kettenraedergetriebe mit einer Kettenfuehrung

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DE1118560B
DE1118560B DEW23346A DEW0023346A DE1118560B DE 1118560 B DE1118560 B DE 1118560B DE W23346 A DEW23346 A DE W23346A DE W0023346 A DEW0023346 A DE W0023346A DE 1118560 B DE1118560 B DE 1118560B
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DE
Germany
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chain
guide body
guide
transmission according
circular arc
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Pending
Application number
DEW23346A
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English (en)
Inventor
Friedrich Lueters
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Joh Winklhofer Beteiligungs GmbH and Co KG
Original Assignee
Joh Winklhofer and Soehne GmbH and Co KG
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Publication date
Application filed by Joh Winklhofer and Soehne GmbH and Co KG filed Critical Joh Winklhofer and Soehne GmbH and Co KG
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Publication of DE1118560B publication Critical patent/DE1118560B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/06Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members with chains
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/08Means for varying tension of belts, ropes, or chains
    • F16H7/10Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley
    • F16H7/12Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley
    • F16H7/1254Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley without vibration damping means
    • F16H7/1281Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley without vibration damping means where the axis of the pulley moves along a substantially circular path
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/08Means for varying tension of belts, ropes, or chains
    • F16H2007/0802Actuators for final output members
    • F16H2007/0808Extension coil springs

Description

  • Kettenrädergetriebe mit einer Kettenführung Die Erfindung bezieht sich auf ein Kettenrädergetriebe mit einer Kettenführung, bestehend aus einem um die Achse des treibenden und/oder getriebenen Rades verschwenkbaren Führungskörper mit kreisbogenförmiger Führungslinie.
  • überläßt man den Lauf einer zwei Räder umschlingenden Kette, die nicht stramm gespannt ist, ohne daß ein Führungskörper vorgesehen ist, sich selbst, so nimmt, besonders in der Nähe des treibenden Rades, das unbelastete Kettentrum eine konkave Form an (Fig. 1) und gerät leicht in Schwingungen. Seit langem ist man bestrebt, diese Laufform zu vermeiden, entweder indem man den Achsabstand vergrößert und dadurch die Kette spannt oder indem man die Kette so gestaltet, daß sie sich nur in einer Richtung abbiegen läßt. Dadurch hindert man aber die Kette, ihrer natürlichen Lauflinie zu folgen, und man zwingt sie in eine von der natürlichen Lauflinie abweichende Bahn, was mit einem Energieverlust verbunden ist. Außerdem weisen Ketten, die sich nur in einer Richtung abbiegen lassen, wegen der das Abbiegen verhindernden zusätzlichen Bauteile, ein größeres Gewicht auf, woraus sich eine größere Kettenbeanspruchung durch Zentrifugalkraft und ein erhöhter Energieverlust ergeben.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kettenführung zu schaffen, die unabhängig von dem Grad der Spannung der Kette dazu geeignet ist, Schwingungen der Kette, die hauptsächlich im losen Trum auftreten, zu verhindern, ohne daß dabei die Kette gezwungen ist, von ihrer natürlichen Lauflinie abzuweichen.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird von einem bekannten Führungskörper ausgegangen, der um die Achse des einen Rades verschwenkbar ist und mit kreisbogenförmiger Führungslinie am losen Trum der Kette entweder an der Ablaufstelle der Kette vom treibenden oder an der Auflaufstelle am getriebenen Rad anliegt: Nach der Erfindung entspricht der Abstand vom Mittelpunkt des Kettenrades, um welches der Führungskörper schwenkbar ist, zum Mittelpunkt des Kreisbogens des Führungskörpers der Summe der beiden Radien und der Dicke der Kette. Dabei kann, wie an sich bekannt ist, der Führungskörper ein seg- . mentförmiger Gleitschuh oder eine Rolle sein. In beiden Fällen kann der Führungskörper, wie ebenfalls bekannt ist, in einem kreisbogenförmigen, zum Schwenkmittelpunkt konzentrischen Schlitz feststellbar sein. Auch kann der Führungskörper in bekannter Weise unter Vorspannung, z. B. der Spannung einer Feder, am Rücken der Kette anliegen. Die Aufgabe einer Kettenführung nach der Erfindung ist die gleiche wie die eines Kettenspanners. Es soll verhindert werden, daß das lose Tram der Kette in Schwingungen gerät; denn bei Kettenschwingungen besteht unter anderem die Gefahr, däß die Kette im Augenblick des Austrittes aus dem treibenden Kettenrad oder beim Eintritt in das getriebene Rad radial auf das betreffende Kettenrad aufschlägt. Die erfindungsgemäße Ausbildung hat zur Folge, daß beim Lockern oder Spannen der Kette der radiale Abstand des Führungskörpers vom treibenden oder getriebenen Rad stets gleich bleibt und dabei stets der für den Durchgang der Kette erforderliche Spalt zwischen Kettenrad und Führungskörper vorhanden ist.
  • Von den Kettenspannern üblicher Art unterscheidet sich die erfindungsgemäße Kettenführung dadurch, daß die Kette nicht gezwungen wird, von ihrer natürlichen Lauflinie abzuweichen; dies hat zur Folge, daß die Kette nahezu ohne Druck an dem Führungskörper anliegt im Gegensatz zu den unter großem Druck an der Kette anliegenden Kettenspannern.
  • Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 ein Kettenrädergetriebe ohne Kettenführung, in Fig. 2 ein Kettenrädergetriebe mit einer Kettenführung nach der Erfindung, in Fig 3 eine andere Ausführungsform einer Kettenführung nach der Erfindung.
  • Nach Fig. 1 weist die ein treibendes Rad 1. und ein getriebenes Rad 2 umschlingende Kette 3 im losen Trum 4 eine konkave Einsenkung 13 auf, deren Kulmination nahe bei dem treibenden Kettenrad 1 liegt. Diese Form entspricht der natürlichen Lauflinie einer nicht stramm gespannten Treibkette.
  • Nach Fig. 2 ist auf der Achse des treibenden Rades 1 ein Arm 5 verschwenkbar angeordnet, der einen Führungskörper für die Kette 3 in der Form eines Segmentes 16 mit kreisbogenförmiger Führungslinie 9 trägt. Die Krümmung der Führungslinie 9 des Segmentes 16 entspricht etwa der Krümmung der in Fig. 1 dargestellten konkaven Einsenkung 13 der laufenden Kette. Der Arm 5 trägt einen parallel zur Kettenradaehse angeordneten Bolzen 6, an dem das Segment 16 schwenkbar aufgehängt ist. Der Bolzen ist in einem Schlitz 8 geführt. Zum Feststellen des Armes 5 in beliebiger Stellung im Schlitz 8 ist eine Flügelschraube 7 vorgesehen.
  • Die Mitte 14 des Kreisbogens der Führungslinie 9 und die Achse des Rades 1 besitzen einen Abstand, der der Summe der beiden Radien zuzüglich der Dicke 10 der Kette entspricht. Dadurch wird erreicht, daß das Segment 16, wenn es ohne nennenswerte Spannung an der Kette 3 anliegt, in der konkaven Einsenkung 13 der Kette liegt, so daß die Kette ihrer natürlichen Lauflinie folgen kann, ohne daß sie in Schwingungen geraten könnte.
  • Nach Fig. 3 kann an die Stelle des Segmentes 16 eine Rolle 11 treten und diese Rolle 11 kann unter der Belastung einer Feder 12 an der Kette 3 anliegen. Die Feder 12 kann schwach sein, weil ihr nicht die Aufgabe zufällt, eine Spannrolle anzudrücken, die die Kette zwingt, von ihrer natürlichen Lauflinie abzuweichen.
  • Auch in Abb. 3 entspricht der Abstand der Achse 14 der Rolle 11 und der Achse 15 des Rades 1 der Summe der beiden Radien zuzüglich der Dicke 10 der Kette 3.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kettenrädergetriebe mit einer Kettenführung, bestehend aus einem um die Achse des treibenden oder/und getriebenen Rades verschwenkbaren Führungskörper mit kreisbogenförmiger Führungslinie, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des Mittelpunktes des Kettenrades von dem Mittelpunkt für den Kreisbogen des Führungskörpers der Summe der beiden Radien und der Dicke der Kette entspricht.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskörper ein segmentförmiger Gleitschuh (16) ist.
  3. 3. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskörper eine Rolle (11) ist.
  4. 4. Getriebe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskörper in einem kreisbogenförmigen, zum Schwenkmittelpunkt konzentrischen Schlitz geführt und feststellbar ist.
  5. 5. Getriebe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskörper unter Vorspannung, z. B. der Spannung einer Feder, am Rücken der Kette anliegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1727 429; britische Patentschriften Nr. 523 015, 571087; USA. Patentschriften Nr. 2 703 019, 2 717 520; Zeitschrift »Konstruktion«, Heft 5, 1954, S.180 bis 183.
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