DE321535C - Anlassvorrichtung fuer Kraftmaschinen - Google Patents

Anlassvorrichtung fuer Kraftmaschinen

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DE321535C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N11/00Starting of engines by means of electric motors
    • F02N11/08Circuits or control means specially adapted for starting of engines

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
  • Control Of Vehicle Engines Or Engines For Specific Uses (AREA)

Description

  • Anlaßvorrichtung für Kraftmaschinen. Die Erfindung betrifft Verbesserungen an elektrischen Anlaßvorrichtungen für Kraftmaschinen, und zwar besonders an solchen Systemen, welche, wie das bekannte Delco-System, eine dynamoelektrische Maschine verwenden, die als Motor zum Anlassen der Kraftmaschine und als Generator züm Laden der Batterie benutzt wird.
  • Die Erfinder benutzten bisher bei ihren Systemen ein Ausschaltrelais oder sonstige Vorrichtung, um zu verhindern, daß aus der Batterie in den Generator Strom fließt, wenn die Geschwindigkeit der Kraftmaschine so weit fällt, daß die von der elektrischen Maschine erzeugte elektromotorische Kraft die Batteriespannung nicht überwindet.
  • Nach der Erfindung wird nun dieses Ausschaltrelais entbehrlich gemacht. Um aber die Möglichkeit zu vermeiden, daß die elektrische Maschine als Motor läuft, nachdem die Kraftmaschine zum Stillstand gekommen ist, wird nach der Erfindung eine Signalvorrichtung verwendet, durch welche der Maschinist, falls er es unterlassen haben sollte, den Stromkreis der elektrischen Maschine zu unterbrechen, daran erinnert wird.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. i ist ein teilweiser Grundriß eines Automobilrahmens mit einer Kraftmaschine und dem Erfindungsgegenstande.
  • Fig. 2 ist eine Teildarstellung der vorderen Kupplung.
  • Die seitlichen Rahmenbalken 2o (Fig. i) tragen dieKraftmaschine?,l mittels der Querbalken 22.
  • Die dynamoelektrische Maschine 23 kann als Generator von der Kraftmaschine mittels einer Welle 2.4 angetrieben werden, deren eines Ende mit dem Zahnrad 25 verbunden ist, das mit dem Zahnrad 26 des Steuerungsgetriebes kämmt. Das andere Ende der Welle ist mit einem Gliede der beim Generatorbetriebe mitnehmenden Reibungskupplung 29 (Fig. 2) verbunden, die in dem vorderen Gehäuseteil 35 untergebracht ist.
  • Die Kupplung 29 besteht aus einem Gehäuse 3o, an dessen Innenseite in bestimmten Abständen Vertiefungen 31 vorgesehen sind. Am Umfange dieses Gehäuses ist ein Zahnkranz angeordnet, der mit einem nicht dargestellten Zahnrade für den Antrieb der Zündung kämmt.
  • Die Ankerwelle 27 (Fig. 2) der dynamoelektrischen Maschine ist mit einem Daumenglied 28 verbunden, das in das auf der Welle 2.4 befestigte Gehäuse 30 hineinpaßt und eine Reihe winkliger Ausschnitte 32 besitzt. In diesen sind eine Anzahl Reibungsmitnehmer 33 angeordnet, welche vorzugsweise die Gestalt von Rollen oder Kugeln besitzen und beim Generatorbetriebe die Welle 24 mit der Welle 27 kuppeln.
  • Wenn die elektrische Maschine als Motor zum Anlassen dienen soll, wird der Anker derselben durch ein verstellbares, mit Freilauf versehenes Übersetzungsgetriebe 40, 42, 44 45 mit der Kraftmaschine derart verbunden, daß die Geschwindigkeit der Ankerwelle 27 viel größer ist als diejenige-der Kraftmaschine und daher auch der Welle 24. Somit muß der Anker notwendigerweise gegen die Welle 24 voreilen, und eine der Aufgaben der Klemmrollenkupplung liegt darin, dies zu ermöglichen.
  • Sobald die Kraftmaschine angesprungen ist, treibt sie mittels der Zahnräder 26, 25 und der Kupplung 29 die Maschine 23 als Generator.
  • Wenn nun die Kraftmaschine zum Stillstand gebracht wird, so muß der Maschinist die Verbindung zwischen der dynamoelektrischen Maschine und der von ihr beim Generatorbetriebe geladenenBatterie unterbrechen, was beispielsweise beim Delco-System mittels des bekannten Steuerschalters zu geschehen hat. Wird diese Unterbrechung unterlassen, dann entlädt sich die Batterie durch den Generatoranker. Hierbei eilt aber bei der neuen Einrichtung das Daumenglied 28 der Kupplung 29 gegenüber dem mit der Kraftmaschine verbundenen Gehäuse 3o vor, und die Rollen 33 bewegen sich hierbei über die Vertiefungen 3 i hinweg. Hierbei ändern sie ihre Lage durch abwechselndes Einsinken in die Vertiefungen und Rückkehr in die normale Stellung, so daß ein raschelndes Geräusch entsteht. Dieses Geräusch soll warnend darauf hinweisen, daß der Anker sich gegenüber den Steuerungszahnrädern dreht oder umgekehrt.
  • Im Rahmen der Erfindung sind mannigfache Abweichungen möglich.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anlaßvorrichtung für Kraftmaschinen, besonders für Verbrennungskraftmaschinen für Automobile, bei der eine als Anlaßmotor und Generator für die Batterieladung wirkende dynamoelektrische Maschine nebst einem Steuerschalter . verwendet ist, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn der Maschinist nach dem Anhalten der Maschine den Steuerschalter nicht bewegt, automatisch ein Signal gegeben wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal durch die Bewegung der elektrischen Maschine ausgelöst wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bekannte Rollenkupplung zwischen der elektrischen Maschine und der Kraftmaschine so eingerichtet ist, daß sie bei Voreilung der elektrischen Maschine ein raschelndes Geräusch ertönen läßt.
DE1915321535D 1914-06-24 1915-06-24 Anlassvorrichtung fuer Kraftmaschinen Expired DE321535C (de)

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