DE69217118T2 - Elektrische Antriebsvorrichtung eines Fahrzeugs und mit einer derartigen Vorrichtung ausgerüstetes Kraftfahrzeug - Google Patents
Elektrische Antriebsvorrichtung eines Fahrzeugs und mit einer derartigen Vorrichtung ausgerüstetes KraftfahrzeugInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft den Automobilbereich und insbesondere mit Hilfe elektrischer Energie angetriebene Landkraftfahrzeuge.
- Im engeren Sinne betrifft die Erfindung die zur Bewegung des Fahrzeugs erforderliche elektrische Antriebsvorrichtung mit einer Unterbaugruppe zur elektrischen Motorisierung, welche durch eine Unterbaugruppe zur Versorgung mit elektrischer Gleichstromenergie mit Gleichstrom gespeist und durch eine Steuerungsunterbaugruppe mit elektrischer Regulierung geregelt über ein Getriebe, eine Kupplung und eine nachgeschaltete Kraftübertragungeinheit mit dem Fahrwerk verbunden ist.
- Bei der Entwicklung der elektrischen Antriebsvorrichtung für Kraftfahrzeuge war der Anmelder nämlich auf die Beibehaltung der Flexibilität im Fahrverhalten von zuvor mit einem Verbrennungsmotor ausgerüsteten Fahrzeugen bedacht, indem insbesondere das Ggetriebe, die Kupplung und die nachgeschaltete Kraftübertragungseinheit übernommen werden. Somit ist es aus offensichtlichen Rentabilitätsgründen einfach die erfindungsgemäße Unterbaugruppe zur elektrischen Motorisierung in den Herstellungsweg herkömmlicher Kraftfahrzeuge mit einem Verbrennungsmotor einzugliedern, da dieser einfach durch eine Unterbaugruppe zur elektrischen Motorisierung ersetzt wird, auf deren Vorteile (leiser Betrieb, geringer Energieverbrauch, leichte Wartung, keine Umweltverschmutzung usw.) beim Ersatz eines Verbrennungsmotors hier aus offensichtlichen Gründen, da bereits seit Jahrzehnten von den Verkehrsteilnehmern und der staatlichen Verwaltung erörtert, nicht näher eingegangen wird.
- Der autonome elektrische Kraftfahrzeugantrieb leidet bis zum heutigen Tage an mehreren Problemen, unter anderem
- - einer verhältnismäßig geringen Geschwindigkeit und Antriebsleistung,
- - einer unzureichenden massenbezogenen Energie der Batterien,
- - einem sehr geringen Betriebsaktionsradius,
- - usw.
- Im amerikanischen Patent Nr. 3,736,482 wird eine elektrische Antriebsvorrichtung vorgeschlagen, die eine Unterbaugruppe zur elektrischen Motorisierung umfaßt, welche insbesondere aus einem sogenannten "Kompound"motor mit einer Reihenerregerwicklung und einer Parallelerregerwicklung besteht, die beide zwischen einer elektrisch geregelten Steuerungsunterbaugruppe mit zwei in den Zuleitungen zu der Reihenerregerwicklung und zu der Parallelerregerwicklung angeordneten Rheostaten und einer Unterbaugruppe zur Versorgung mit elektrischer Gleichstromenergie angeschlossen sind, die aus in Reihe geschalteten Akkumulatoren bestehen kann. Eine derartige Vorrichtung nutzt in bekannter Weise die Vorteile des "Kompound"motors, denn sie gestattet in den Phasen Start, Beschleunigung, Geschwindigkeitsherabsetzung, Abbremsung und Rückwärtsfahrt des Fahrzeuges über die gekoppelte Anpassung der Magnetfelder, die der Stator über die zwei in Reihe und parallel geschalteten Erregerwicklungen erzeugt, die progressive Anpassung des Motormomentes an die Läuferdrehzahl.
- Das deutsche Patent Nr.27 27 041 schlägt einen Kompound"motor vor, dessen Reihenerregerwicklung über eine Diode gesteuert wird, die in der Zuleitung zu dieser Wicklung parallel zum Rheostat angeordnet ist. Die Anordnung dieser Diode und des Rheostat ermöglichen die Herbeiführung eines Spannungsabfalls, um eine flexible und progressive Änderung der Läuferdrehzahl zu bewirken, die insbesondere beim Start des Fahrzeuges notwendig ist.
- Der Anmelder hat demnach Untersuchungen durchgeführt, die auf zwei fundamentalen Prinzipien basieren: die einfache Durchführbarkeit und der Betriebsaktionsradius zwecks Verwendbarkeit in jedem Kraftfahrzeug. Seine Untersuchungen beruhen insbesondere in der neuartigen Gestaltung einer Steuerungsunterbaugruppe mit elektrischer Regulierung der elektrischen Antriebsvorrichtung zum Antrieb eines Kraftfahrzeuges, die mit einer Unterbaugruppe zur elektrischen Motorisierung ausgeführt ist, welche über eine an sich bekannte mechanische Gestaltung mit Getriebe, Kupplung und nachgeschalteter Kraftübertragungseinheit mit dem Fahrwerk verbunden ist.
- Ausgehend von der Feststellung, daß bei Beginn einer Talfahrt, einer Geschwindigkeitsverminderung oder einer Abbremsung des Fahrzeugs und unabhängig von der Läuferdrehzahl die Verwendung eines "Kompound"motors in der elektrischen Antriebsvorrichtung eines Kraftfahrzeugs den großen Vorteil aufweist, daß eine gegenelektromotorische Kraft geliefert wird, wenn derselbe Motor als Stromgenerator arbeitet, hat er im Hinblick auf eine Verbesserung des Betriebsaktionsradius die automatische Gleichstromaufladung der Akkumulatoren der Unterbaugruppe zur Gleichstromversorgung in Betracht gezogen.
- Gemäß der Erfindung ist die Steuerungsunterbaugruppe mit elektrischer Regulierung, die
- - einen ersten regelbaren Rheostat, der in den Speisestromkreis der Reihenerregerwicklung der Unterbaugruppe zur Motorisierung eingebaut ist, wodurch die Spannung an den Klemmen dieser Wicklung zum Abfallen gebracht wird, um die Drehgeschwindigkeit des Motorläufers für das Anfahren zu modulieren,
- - und einen zweiten regelbaren Rheostat aufweist, der in den Speisestromkreis der Parallelerregerwicklung der Unterbaugruppe zur Motorisierung eingebaut ist, um die Intensität des Magnetfeldes in dieser Wicklung mit dem Ziel zu variieren, das Motormoment und die Geschwindigkeit des Motorläufers nach dem Anfahren zu modulieren,
- dahingehend ausgezeichnet, daß die oben erwähnte Steuerungsunterbaugruppe mit elektrischer Regulierung zwei Dioden aufweist, die "gegenparallel" angeordnet sind, wobei die erste zwischen der Reihenerregerwicklung der Unterbaugruppe zur Motorisierung und dem ersten Rheostat angeordnet und die zweite in einem Stromkreis angeordnet ist, der parallel zu demjenigen angeordnet ist, der aus der ersten Diode, dem ersten Rheostat und der Reihenerregerwicklung besteht, um die beiden letztgenannten zu überbrücken und den direkten Stromfluß des Ladestroms zu den Akkumulatoren der Batterien der Unterbaugruppe zur Versorgung mit elektrischer Gleichstromenergie zu ermöglichen, sobald die Unterbaugruppe zur elektrischen Motorisierung eine gegenelektromotorische Kraft liefert.
- Somit befindet sich eine dieser Dioden zwischen der Reihenerregerwicklung und dem Rheostat, und die zweite Diode ist in dem Stromkreis eingebaut, der parallel zu demjenigen angeordnet ist, der aus der mit dem ersten Rheostat verbundenen ersten Diode und der Reihenerregerwicklung gebildet wird, womit die Anordnung vollkommen anders als die in dem deutschen Patent Nr.27 27 041 beschriebene ist, wo die einzige Diode nur parallel zur Reihenerregerwicklung angeordnet ist.
- Eine Einheit für die elektronische Ansteuerung wird in geeigneter Weise vom Fachmann in die Steuerungsunterbaugruppe mit elektrischer Regulierung eingesetzt, um die beiden in der Reihenerregerwicklung und der Parallelerregerwicklung entwickelten Momente automatisch zu regeln.
- Obwohl vorstehend die wichtigsten, als neu betrachteten Aspekte der Erfindung angesprochen wurden, werden weitere Einzelheiten bezüglich einer bevorzugten Ausführungsart der elektrischen Antriebsvorrichtung für ein elektrisch angetriebenes Kraftfahrzeug unter Berücksichtigung der fundamentalen Konzepte der Erfindung bei Bezugnahme auf die nachstehende Beschreibung und die beigefügte Zeichnung zur Darstellung dieser Ausführungsart besser verständlich.
- Die Abbildung in dieser Zeichnung ist die Darstellung einer elektrischen Verschaltung für eine derartige elektrische Antriebsvorrichtung.
- Wie in dieser Zeichnung dargestellt, ist das Schema der elektrischen Verdrahtung einer in der Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 10 gekennzeichneten elektrischen Antriebsvorrichtung dazu bestimmt, den Antrieb eines Kraftfahrzeuges zu gewährleisten. Zu diesem Zweck umfaßt sie
- - eine Unterbaugruppe zur Versorgung mit elektrischer Gleichstromenergie 1,
- - eine Unterbaugruppe zur elektrischen Motorisierung 2, die zur Umwandlung der von der Unterbaugruppe zur Stromversorgung 1 gelieferten elektrischen Gleichstromenergie in mechanische Energie vorgesehen ist, die auf das Fahrwerk des Kraftfahrzeugs übertragen wird, und
- - eine Steuerungsunterbaugruppe 3, die zwischen der Unterbaugruppe zur Stromversorgung 1 und der Unterbaugruppe zur Motorisierung 2 angeordnet aus einer elektrisch regulierten Steuerungsvorrichtung der beiden Unterbaugruppen 1 und 2 besteht.
- Die Unterbaugruppe zur Versorgung mit elektrischer Gleichstromenergie 1 besteht insbesondere aus einer Reihe von 20 Batterien mit 12 Volt, um an den Ausgangsklemmen eine Gleichstrom bei 240 Volt abzugeben. Die Anzahl von 20 Akkumulatorbatterien ist vom Anmelder willkürlich gewählt worden, um beim Start an die Unterbaugruppe zur elektrischen Motorisierung 2 die in der Anlaufphase erforderliche Energie zu liefern und dabei der erwähnten Unterbaugruppe in der dem Start folgenden Phase den größtmöglichen Aktionsradius zu ermöglichen.
- Die Unterbaugruppe zur elektrischen Motorisierung 2 besteht insbesondere aus dem Elektromotor M, der in an sich bekannter Weise einen Läufer aufweist, dessen Abtriebswelle mit der nachgeschalteten Kraftübertragungseinheit des Kraftfahrzeugs verbunden ist, wobei besagter Läufer durch einen mit einer Reihenerregerwicklung B1 und einer Parallelerregerwicklung B2 verbundenen Stator in Drehung versetzt wird, um somit als erste erfindungsgemäße Besonderheit einen sogenannten "Kompound"motor zu bilden. Die Reihenerregerwicklung B1 ist an ihrer Eingangsklemme mit der Steuerungsunterbaugruppe mit elektrischer Regulierung 3 und an ihrer Ausgangsklemme mit der Eingangsklemme des Motors M verbunden. Die Parallelerregerwicklung B2 ist im Bereich ihrer Eingangsklemme an die Steuerungsunterbaugruppe mit elektrischer Regulierung 3 angeschlossen, und ihre Ausgangsklemme ist mit der Ausgangsklemme des Motors M verbunden, wobei dessen Ausgangsklemmen beide an die Unterbaugruppe zur elektrischen Stromversorgung 1 angeschlossen sind.
- Erfindungsgemäß umfaßt die Steuerungsunterbaugruppe mit elektrischer Regulierung zwei Rheostate R1 und R2, von denen der erste zwischen die Eingangsklemme der Reihenerregerwicklung B1 sowie die Unterbaugruppe für die Stromversorgung 1 und der zweite zwischen die Eingangsklemme der Parallelerregerwicklung B2 sowie die Unterbaugruppe für die Stromversorgung 1 angeschlossen ist. Der erste Rheostat R1 bezweckt insbesondere, den Spannungsabfall an den Klemmen des Motors M zu bewirken, um somit die Drehzahl des Läufers in der Anfahrphase des Kraftfahrzeuges herabzusetzen und um diesem eine weiche und progressive Beschleunigung zu verleihen. Der zweite Rheostat R2 hat demgegenüber zur Aufgabe, die Stärke des in der Parallelerregerwicklung B2 erzeugten Magnetfeldes zu verändern, damit das Moment des Motors M und die Drehzahl seines Läufers nach dem Beginn der Startphase selbsttätig verändert werden kann.
- Eine nicht dargestellte Einheit für die elektronische Ansteuerung ist vom Fachmann in Steuerungsunterbaugruppe mit elektrischer Regulierung 3 leicht einsetzbar, um die automatische Verknüpfung der Einstellungen an den Rheostaten zur Beeinflussung der Magnetfelder in der in Reihenerregerwicklung B1 und der Parallelerregerwicklung B2 zu erzielen und damit die Anpassung der Momente und der Drehzahl des Läufers in Abhängigkeit von der an der Abtriebswelle des Kraftfahrzeuges erforderlichen Kraft je nach Fahrtgeschwindigkeit und Gefälle der Fahrstrecke zu erreichen.
- Gemäß einer besonders vorteilhaften Besonderheit der Erfindung weist Steuerungsunterbaugruppe mit elektrischer Regulierung 3 zwei "gegenparallel" angeordnete Dioden D und D' auf. Die erste Diode D ist zwischen der Reihenerregerwicklung B1 und dem ersten Rheostat R1 angeordnet, während die zweite Diode D' in einem Stromkreis angeordnet ist, der parallel zu dem Stromkreis mit dem Rheostat R1, der ersten Diode D und der Reihenerregerwicklung B1 angeordnet ist. Diese Verschaltung der beiden gegenparallel angeordneten Dioden D und D' hat den großen Vorteil, den Rheostat R1 und die Wicklung B1 zu überbrücken, sobald der Motor M eine gegenelektromotorische Kraft erzeugt, die dazu bestimmt ist, an die Akkumulatoren der Batterien der Unterbaugruppe für die Stromversorgung 1 einen Ladestrom zu liefern, wenn der Motor unter der Einwirkung einer zusätzlichen Trägheitskraft in den Phasen Talfahrt, Verlangsamung und Abbremsung des Kraftfahrzeuges schneller läuft. Weiterhin Wird durch die Überbrückung der Reihenerregerwicklung B1 während der Erzeugung einer gegenelektromotorischen Kraft die Feldschwächung in der erwähnten Wicklung B1 und das unkontrollierte Überdrehen des Motors M vermieden.
- Andererseits sind die Eingänge der Rheostate R1 und R2 über einen Schalter 1, der vom Fahrer von Hand betätigt wird, gemeinsam an die Quelle der elektrischen Stromversorgung 1 angeschlossen, womit erreicht werden soll, daß der elektrische Strom in der gesamten elektrischen Antriebsvorrichtung 10 einund/oder ausgeschaltet wird.
- Die Arbeitsweise der elektrischen Antriebsvorrichtung für Kraftfahrzeuge wie vorstehend beschrieben ist wie folgt.
- In der Startphase schaltet der Fahrer mit dem Schalter 1 den Kontakt mit Aufbau des Stromkreises, dann betätigt er den Rheostat R1, um in der Reihenerregerwicklung B1 ein Magnetfeld zu erzeugen, das dem Läufer eine zunehmend höhere Drehzahl verleiht.
- Wenn der Motor M gestartet ist, betätigt er den Rheostat R2, um die Stärke des in die Parallelerregerwicklung B2 induzierten Magnetfeldes zu verändern, das sich selbstätig mit dem Magnetfeld ändert, welches in der Reihenerregerwicklung B1 induziert wird, um die Drehzahl des Läufers R zu erhöhen oder zu erniedrigen.
- Wenn der Motor M eine gegenelektromotorische Kraft erzeugt, ermöglicht es die zweite Diode D', die Reihenerregerwicklung B1 und den ersten Rheostat R1 kurzzuschließen, so daß ein Ladestrom direkt den Akkumulatoren der Unterbaugruppe für die Stromversorgung 1 zugeleitet wird und diese weiterhin die für die Eigenmodulation der Wicklungen B1 und B2 erforderliche Energie abgibt, damit der Motor M nicht überdreht.
- Wie in der speziellen Beschreibung erwähnt, wird die Unterbaugruppe für die Versorgung mit elektrischer Energie 1 zweckmäßigerweise mit 20 Batterien mit jeweils 12 Volt ausgerüstet, um die für den Betrieb und den Aktionsradius der Unterbaugruppe für die Motorisierung 2 eines Kraftfahrzeuges erforderliche Energie zu liefern.
- Es versteht sich, daß die elektrische Antriebsvorrichtung 10 vorangehend eher im Hinblick auf eine Offenbarung als im Hinblick auf eine Einschränkung beschrieben und dargestellt worden ist. Natürlich können bei dem vorangehenden Beispiel verschiedene Ausgestaltungen, Änderungen und Verbesserungen vorgesehen sein, ohne den erfindungsgemäßen Rahmen wie durch die Patentansprüche definiert zu verlassen.
- Zum besseren Verständnis der Zeichnung wird nachstehend eine Auflistung der Bezugszeichen mit entsprechender Erläuterung gegeben.
- 10 elektrische Antriebsvorrichtung
- 1 Unterbaugruppe für die Versorgung mit elektrischer Energie
- 2 Unterbaugruppe für die elektrische Motorisierung
- B1 Reihenerregerwicklung der Unterbaugruppe 2
- B2 Parallelerregerwicklung der Unterbaugruppe 2
- M Motor mit Stator und Läufer
- 3 Steuerungsunterbaugruppe mit elektrischer Regulierung
- R1 erster Rheostat
- R2 zweiter Rheostat
- D, D' gegenparallel angeordnete Dioden
- I Schalter.
Claims (2)
1. Elektrische Antriebsvorrichtung für ein fahrbares
Kraftfahrzeug mit einer Unterbaugruppe zur elektrischen Motorisierung
(2), die einen sogenannten "Kompound"motor (M) mit einer
Reihenerregerwicklung (B1) und einer Parallelerregerwicklung
(B2) aufweist, der durch eine Unterbaugruppe zur
Versorgung mit elektrischer Gleichstromenergie (1) gespeist und
durch eine Steuerungsunterbaugruppe mit elektrischer
Regulierung (3) geregelt ist, wobei der Motor mit dem Fahrwerk
des Fahrzeugs durch eine Getriebe, eine Kupplung und eine
nachgeschaltete Kraftübertragungseinheit gekoppelt ist und
- einen ersten regelbaren Rheostat (R1), der in den
Speisestrom kreis der Reihenerregerwicklung (B1) der
Unterbaugruppe zur Motorisierung (2) eingebaut ist, wodurch
die Spannung an den Klemmen dieser Wicklung zum
Abfallen gebracht wird, um die Drehgeschwindigkeit
des Motorläufers (M) für das Anfahren zu modulieren,
- und einen zweiten regelbaren Rheostat (R2) aufweist,
der in den Speisestromkreis der Parallelerregerwicklung
(B2) der Unterbaugruppe zur Motorisierung (2)
eingebaut ist, um die Intensität des Magnetfeldes in dieser
Wicklung mit dem Ziel zu variieren, das Motormoment
und die Geschwindigkeit des Motorläufers (M) nach
dem Anfahren zu modulieren,
dadurch gekennzeichnet, daß die oben erwähnte
Steuerungsunterbaugruppe mit elektrischer Regulierung (3) zwei Dioden
(D und D') aufweist, die "gegenparallel" angeordnet sind,
wobei die erste zwischen der Reihenerregerwicklung (B1) der
Unterbaugruppe zur Motorisierung (2) und dem ersten
Rheostat
(R1) angeordnet und die zweite (D') in einem Stromkreis
angeordnet ist, der parallel zu demjenigen angeordnet ist, der
aus der ersten Diode (D), dem ersten Rheostat (R1) und der
Reihenerregerwicklung (B1) besteht, um die beiden
letztgenannten zu überbrücken und den direkten Stromfluß des
Ladestroms zu den Akkumulatoren der Batterien der
Unterbaugruppe zur Versorgung mit elektrischer
Gleichstromenergie (1) zu ermöglichen, sobald die Unterbaugruppe zur
elektrischen Motorisierung (2) eine gegenelektromotorische
Kraft liefert.
2. Kraftfahrzeug mit einer elektrischen Antriebsvorrichtung nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische
Antriebsvorrichtung, die mit dem Fahrwerk des Fahrzeugs
durch ein Getriebe, eine Kupplung und eine nachgeschaltete
Kraftübertragungseinheit mit einer Unterbaugruppe zur
Versorgung mit elektrischer Gleichstromenergie (1) gekoppelt ist,
20 Batterien mit 12 Volt aufweist, die in Reihe geschaltet
sind, um eine Ausgangsspannung von 240 Volt zu liefern.
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