DE2419987C2 - Regelanordnung für einen batteriegespeisten fremderregten Gleichstrom-Antriebsmotor eines Straßenfahrzeuges - Google Patents
Regelanordnung für einen batteriegespeisten fremderregten Gleichstrom-Antriebsmotor eines StraßenfahrzeugesInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Regelanordnung für einen batteriegespeisten fremderregten Gleichstrom-Antriebsmotor
eines Straßenfahrzeuges nach dem Oberbegriff des Patentanspruches. Eine derartige
Anordnung ist aus der DE-OS 19 30 379 bekannt.
Bei einem Antrieb für ein Fahrzeug ist es stets wünschenswert, daß unabhängig von der Geschwindigkeit
des Fahrzeuges an der Antriebsachse immer die volle Leistung des Antriebsmotors genutzt werden
kann. Bei einem Fahrzeug mit einer Brennkraftmaschine, die nur in einem beschränkten Drehzahlbereich etwa
ihre volle Leistung abgeben kann, wird dies durch ein nachgeschaltetes Wechselgetriebe erreicht. Beim Umschalten
der Getriebegänge wird durch eine mechanische Trcnnkupplung der Kraftfluß unterbrochen, über
mechanische Synchronisalionseinrichtungen die Drehzahlglcichheit
an den betreffenden Räderpaaren herbeigeführt und danach wird durch Einrücken der Kupplung
der Kraftfluß zwischen Motor und Antriebsachse wieder hergestellt. Beim Wiedereinkuppeln muß sich
die Motordrehzahl entsprechend ändern, was jedoch nur eine entsprechende Beschleunigung oder Verzögerung
der Motorschwungmassen bedeutet, da die abgegebene Leistung der Brennkraftmaschine während
des Umschaltern durch Schließen der Drosselklappe gering gehalten werden kann.
Ein Fahrzeugantrieb mit einem Elektromotor ist zwar insofern günstiger, als dieser etwa in einem Drehzahlbereich
von 1 :3 beim Betrieb ir^ Feldschwächgebiet
ungefähr eine konstante Leistung abgeben kann. Jedoch ist auch dieser Geschwindigkeitsbereich für die
praktische Anwendung noch zu klein und überdies ist damit kein Betrieb im Anfahrbereich bei kleineren
Geschwindigkeiten (0< V< Vm3x/3) möglich. Dieser
Betriebsbereich wird bei vielen bekannten Elektrofahrzeugen dadurch ermöglicht, daß hierbei die Spannung
an den Klemmen des Motors durch eine entsprechende Leistungsclektronik verringert wird. Damit kann in
diesem Bereich vom Motor wenigstens ein konstantes Antriebsmoment abgegeben werden.
Diese Lösung ist jedoch durch mehrere Nachteile gekennzeichnet. Einerseits wird im untersten Geschwindigkeitsbereich
(V < Vmar/3) nur ein konstantes Moment
und nicht etwa eine konstante Leistung abgegeben. Andererseits ist der Wirkungsgrad der Leistungselektronik
im Ankers'romkreis wesentlich geringer als der des mechanischen Schaltgetriebes und schließlich sind
auch die Kosten dieses Getriebes wesentlich günstiger als die der Leistungselektronik. Kuppelt man nun einen
etwa fremderregien Gleichstrommotor, dessen Ankerklemmen
direkt mit der Energiequelle verbunden sind und dessen Drehzahleinstellung dann nur durch
Änderung der Erregung, d. h. durch Feldschwächung, erfolgen kann, über eine Trennkupplung mit einem
mechanischen Wechselgetriebe, so läßt sich zwar erreichen, daß über einen weiten Geschwindigkeitsbc-
reich, der nur von der Zahl der Gangstufen abhängt,
eine konstante Leistung an den Antriebsrädern wirksam wird. Jedoch bedarf es beim Umschalten der Gangstufen
besonderer Synchronisationsmaßnahmen, da mit einer Änderung der mechanischen Übersetzung auch die
Erregung des Elektromotors entsprechend geändert werden muß. Denn im Gegensatz zur Brennkraftmaschine,
deren Leistungsabgabe durch Schließen der Drosselklappe nahezu unterbunden werden kann, kann
beim Elektromotor, der nur im Feldschwächgebiet betrieben wird, die Drehzahl nur über die Erregung
beeinflußt werden, und der Elektromotor würde sich einer von der mechanischen Kupplung beim Gangwechsel
aufgezwungenen Drehzahländerung bei gleicher Erregung während der Umschaltung mit einem Moment
widersetzen, dessen Höhe nur vom Drehzahlunterschied sowie von den Leitungs- und Innenwiderständen
des Ankerkreises abhängt. Schließlich bestünde bei dieser Anordnung noch die Gefahr, daß beim Abbremsen
des Fahrzeugs der Motor antreibend wirkt, wenn es versäumt wurde, rechtzeitig den Kraftfluß zwischen
Motor und Rädern durch Ausrücken der Kupplung zu unterbrechen, da sich die Motordrehzah! nicht unter
einen Mindestwert absenken läßt, der durch die maximale Erregung und die Spannung der Energiequel-Ie
bestimmt ist.
Die aus der DE-OS 19 30 379 bekannte Regelanordnung beinhaltet eine Ankerstromregelung mil unterlagerter
Erregerstromregelung mit einem über das Drosselpedal (Fahrpedal) steuerbaren Ankerstrom- jo
Sollwertgeber. Das Drosselpedal ist dort vorzugsweise so angeordnet, daß bei einer federbelasteten Zwischenstellung
dieses Pedals der Ankerstrom Nuil ist und bei einer niedrigen Stellung die Fahrzeugbatterie aufgeladen
wird. Will der Fahrer das Fahrzeug zum Stehen bringen, so muß er bei der bekannten Anlage rechtzeitig
die Kupplung niederdrücken, damit die mechanische Bremse nicht gegen den mit Grunddrehzahl laufenden
und antreibenden Motor arbeiten muß. Dies ist eine von der Bedienungsweise bei Fahrzeugen mit Brennkraftmaschinen
abweichende Bedienungsweise. Außerdem kann, z. B. bei frühem Hochschalten, wodurch die
Motordrehzahl ebenfalls unter die Mindestdrehzahl bei maximaler Erregung gezwungen würde, eine gefährliche
Überlastung des Antriebsaggregats entstehen. Nur bei behutsamer Fahrweise wird ein Wiedereinkuppeln
ohne Ruck möglich sein.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Regelanordnung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern,
daß die Fahrzeugbedienung in noch besserer Überein-Stimmung mit der von Fahrzeugen mit Verbrennungskraftmaschinen gewohnten Bedienung erfolgen kann,
ohne daß die von dort übertragenen Bedienungsgewohnheiien zur Gefährdung oder Zerstörung des
Elektroantriebes führen können. y,
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch angegebene Kombination von Merkmalen
gelöst, die nur in ihrer Gesamtheit unter Schutz gestellt werdensoll.
Ein Vorteil dieser Regelanordnung ist u. a., daß durch eo
von Verbrennungskraftmaschinen her gewohnte, dem Elektromotor aber schädliche Bedienung oder durch
Bedienungsfehler der Elektroantrieb nicht mehr beschädigt oder gar zerstört werden kann, indem seine
Drehzahl unter den Mindestwert bei maximaler Erregung gezwungen wird.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt
F i g. 1 das Schema des Antriebes und
F i g. 2 das Schaltschema der Regelung.
Nach Fig. 1 speist die Batterie 1 über die Kontakte
22a eines Hauptschalters die Ankerklemme eines Gleichstrommotors 2. Parallel zu den Kontakten 22a
liegen einerseits die Reihenschaltung eines Widerstandes 3 mit den Kontakten 23a eines Hilfschalters und
andererseits die Bremsdiode 4. Die Erregerwicklung 5 des Elektromotors wird an den Klemmen 6 von der
Regelung versorgt. Der Istwert des Erregerstroms wird an der Klemme 7, der des Ankerstroms an der Klemme
8 gemessen. Der Elektromotor treibt mit seiner Welle 9 über eine mechanische Trennkupplung 11 ein Schaltgetriebe
13, dessen Abtriebswelle 14 über das Achsgetriebe 15 mit den Fahrzeugrädern 16 verbunden ist. Die
Drehzahl des Elektromotors und die Eingangsdrehzahl des Schaltgetriebes bzw. die Drehzahl hinter der
Kupplung werden in zwei Tachomaschinen 10 und 12 in geeignete elektrische Signale umgeformt, die an den
Punkten 17 und 18 abgenommen werden.
Nach Fig 2 wird vom Fahrpedal 24 über das
Potentiometer 25 das an der Klemme 19 von einer
festen Spannung gespeist wird, e:·" Sollwert für den
Fahrstrom vorgegeben. Ebenso wird vom Bremspedal 26 über das Potentiometer 28 ein Bremsstrom- Sollwert
vorgegeben, wobei diese Vorgabe in gleiche: Weise durch die Fußbrems·; wie durch die Handbremse bzw.
Feststellbremse erfolgt. Beim Betätigen der Bremse wird gleichzeitig der Schalter 27 geöffnet, wodurch das
Relais 20 abfällt Am Punkt 32 werden die Sollwerte vorzeichenrichtig addiert, wobei durch den Kontakt 20;;
des Relais 20 eine Bevorrechtigung der Breinsstrornvorgabe
vor dem Fahrstrom sichergestellt ist. Mit dem Kupplungspedal 29 wird einmal durch eine nichtgezeichnete
übliche Verbindung die mechanische Kupplung ausgerückt, zum anderen wird beim Betätigen der
Kupplung der Kontakt 30 geschlossen, so daß das Relais 21 und gleichzeitig über die Diode 31 auch das Relais 20
anziehen.
Die an den Klemmen 17 und 18 zugeführien Istwerte
der beiden Drehzahlen vor und hinter der mechanischen Kupplung werden voneinander subtrahiert und einem
S/nchronisierregler 34 zugeführt. Dieser Regler weist
vorteilhafterweise ein integrierendes Verhaken auf. wobei durch einen nichtgezeichneten wei:eren Kontakt
des Relais 21 sichergestellt werden kann, daß der Anfangswert der Ausgangsspannung des Reglers 34
beim Betätigen der Kupplung stets Null ist. was der Tatsache entspricht, daß zu diesem Zeitpunkt die beiden
Drehzahlen vor und hinter der Kupplung übereinstimmen.
Der Ausgang des Reglers 34 sowie die im Punkt 32 vereinigten Stromsollwerte werden einem Umschalter
21a zugeführt, der die am Fahr- und Bremspedal vorgegebenen Stromsollwerte so lange weitergib', als
nicht die Kupplung betätigt wurde. Wird diese betätigt. so zieht das Relais 21 an und schaltet den Kontakt 21;/
um, so daß der Sollwert für den Ankerstrom nur vom Regler 34 vorgegeben wird. Dieser Sollwert wird
zusammen mit dem an der Klemme 8 zugeführt^n Istwert des Ank.rstroms dem Stromregler 35 zugeführt.
der daraus einen Sollwert für den Erregerstrom ableite! Zusammen mit dem Istwert des Erregerstroms an der
Klemme 7 beeinflußt damit der Erregcrstrornreglcr ib die an den Klemmen 6 angeschlossene Erregerwicklu;ν
in passender Weise.
An der Klemmt.- 17, nn der ein der Drehzahl des
Elektromotors entsprechendes elektrisches Signal /ικ
Verfügung steht, ist ferner noch eine Triggerstufe 37
angeschlossen, die dann ein Signal abgibt, wenn die Motordrehzahl etwa den Wert k ■ n, überschreitet.
Dabei bedeutet nn die Leerlaufdrehzahl des Motors bei
voller Erregung, während A: einen Wert < 1 aufweist
etwa K — 0,6 bis 0,8. Von der Triggerstufe wird über den Kontakt 20/>
des Relais 20 die Wicklung 22 des Hauptschalters erregt, dessen Kontakt 22.7 die Ankerklemmen
des Motors mit der Batterie verbinden. Über den Kontakt 20c des Relais 20 wird die Wicklung des
llilfsschalters 23 mit der an Klemme 19 anliegenden Speisespannung verbunden. Der Kontakt 23.) diesem
Hilfsschalters verbindet die Ankerklemme des Motor1,
liberden Vorwiderstand 3 mit der Batterie.
Die Wirkungsweise ist folgende. Beim Einschalten des Zündschlüssels wird die Speisespannung an die Klemme
19 gelogt. So lange noch eine Bremse betätigt ist, sind
die Spulen 22 und 2.3 stromlos, so daß der Elektromotor vnn flrr Rattrrir nicht υρΓςοΓΡΐ worden kann. Wird die
Bremse gelöst, so zieht Relais 20 an und die Kontakte 20;i. b und c schließen. Dadurch wird der Motor
zunächst über den Vorwiderstand 3 mit der Batterie verbunden. Der Vorwiderstand 3 ist zweckmäßigerweise
so groß gewählt, daß im Stillstand des Motors der Ankerstrom etwa auf den I- bis 2fachen Wert des
Nennstromes begrenzt wird. Sobald der Motor etwa seine Grunddrehzahl erreicht hat. was ungefähr 1 s
erfordert, wird infolge der Triggerstufe 37 der Vorwiderstand durch die Kontakte 22a des Hauptschalters
kurzgeschlossen. Bei getretener Kupplung kann nunmehr der erste Gang eingelegt werden und über die
Kupplung das Fahrzeug auf die Mindestgeschwindigkeit, die durch die Leerlaufdrehzahl des Motors bei
voller Erregung und der Übersetzung des ersten Gangs bestimmt ist. gebracht werden. Zur weiteren Beschleunigung
wird mit dem Fahrpedal 24 ein bestimmter Sollwert des Ankerstroms vorgegeben, der über den
Stromregler 35 und den Erregerstromregler 36 eine entsprechende Schwächung des Erregerstroms bewirkt.
Wird nunmehr zum Umschalten in die nächsthöhere Gangstufe abermals die Kupplung getreten, so tritt der
.Synchronisierregler 34 in Aktion, der bei getretener
Kupplung über den Kontakt 21a des Umschaltrelais 21 einen solchen Ankerstrom-Sollwert vorgibt, daß sich die
Motordreh/ahl der jeweils hinter der Kupplung auftretenden Drehzahl angleicht. Beim Umschalten in
eine höhere Gangstufe wird also vom Synchronisierregler für den Ankerstrom ein Bremsstrom-Sollwert und
entsprechend beim Zurückschalten in eine niedrigere Gangstufe ein Fahrstrom-Sollwert vorgegeben. Die
Diode 31 bewirkt dabei, daß beim Betätigen des Bremspedals, bei dem normalerweise wegen des Abfalls
des Relais 20 und des damit verbundenen Öffncns der Kontakte 22a und 23a kein Fahrstrom fließen kann,
beim gleichzeitigen Betätigen der Kupplung diese Kontakte 22a und 23a wieder geschlossen werden, um
beim Zurückschalten den Motor auf die der nächst niedrigeren Gangstufe entsprechende Drehzahl beschleunigen
zu können.
Schließlich ist durch das öffnen der Kontakte 22a und
23a beim Berühren des Bremspedals sichergestellt, daß der Ankerstrom nur als Bremsstrom fließen kann, beim
I Interschreiten der Mindestdrehzahl des Elektromotors ohne getretene Kupplung also der Motor nicht noch
zusätzlich antreibend wirken kann.
Unzulässig hohe Motorströme, die bei einem etwa schlagar'igen Einkuppeln beim Anfahren auftreten
könnten, werden durch die Triggerstufe 37 unterbunden,
die bei einem Absinken der Motordrehzahl unter den Wert Ar · nn die Kontakte 22a öffnet, wodurch dann der
Motorstrom durch den VorwiderMand 3 auf ungefährliche Werte begrenzt wird.
Es ist auch möglich, daß die Betätigung der Kupplung,
ohne daß die beschriebenen Funktionen eine Änderung erfahren, unter Wegfall des Kupplungspedals auch über
einen entsprechenden Kontakt, der mit dem Schalthebel für das Getriebe kombiniert ist, erfolgen kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Regelanordnung für einen batteriegespeisten fremderregten Gleichstrom-Antriebsmotor eines Straßenfahrzeugs mit folgenden Merkmalen:a) die Steuerung der Drehzahl erfolgt durch Beeinflussung der Erregung über eine einen Ankerstromregler aufweisende Ankerstromregelung mit unterlagerter Erregerstromrege-lung, wobei ein Ankerstrom-Sollwert von einem e)Fahrpedal vorgegeben wird, und die Bremsung erfolgt über ein Bremspedal bzw. eine Feststellbremse;b) dem Motor ist über eine vom Fahrer zu betätigende Trennkupplung ein Wechselgetriebe mit mindestens zwei Gängen in Vorwärtsrichtung nachgeschaltet;gekennzeichnet durch die Kombination Qfolgender Merkmale:c) dem Bremspedal (26) und der Feststellbremse ist eiri aei dessen Betätigen öffnender gemeinsamer Schalter (27) zugeordnet, der irn Gieichstromerregerkreis eines ersten Relais (20) liegt, dessen erster Arbeitskontakt (20ajbeim Betätigen des Bremspedals und/oder der Feststellbremse, die bei Betätigung einen Bremsstrom-Sollwert vorgeben, den Stromkreis des Fahrstrom-Sollwertes unterbricht; g)d) dem Kupplungspedal (29) ist ein bei dessen Betätigen schließender Schalter (30) zugeordnet, der im Gleichstromerregerkreis eines Umsch: '.trelais (21) liegt, dessen Umschaltkontakt (21a,) bei nicht betä'igtem Kupplungspedal (29) den vom Fahrpedal (24) einerseits oder vom Bremspedal (26) oder Her Feststellbremse andererseits bestimmten Ankerstrom-Sollwert, bei betätigtem Kupplungspedal (29) den von einem Synchronisierregler (34) ermittelten Ankerstrom-Sollwert (Fahr- oder Bremsstrom-Sollwert), welcher von der Drehzahldifferenz der Wellen vor und nach der Kupplung (11) abhängt, dem Ankerstromregler (33) zuführt;
es ist eine Sperrdiode (31) zwischen den dem Bremspedal und der Feststellbremse einerseits und dem Kupplungspedal andererseits zugeordneten Schaltern (27, 30) vorgesehen, die eine Erregung des ersten Relais (20) beim Betätigen des Kupplungspedals (30) ermöglicht und eine Erregung des Umschaltrelais (21) durch dar. Betätigen des Bremspedals(26) verhindert;
es ist eine Triggerstufe (37) vorgesehen, die ein Signal abgibt, wenn die Motordrehzahl einen bestimmten, unterhalb der Grunddrehzahl liegenden Wert überschreitet, an deren Ausgang ;n Reihenschaltung cm zweiter ArbeitskontaktRelais (20) und die Erregerwicklung (22) eines im Ankerstromkreis angeordneten Hauptschalters (22a), der von einer das Fließen eines Nutzbremsstromes ermöglichenden Diode (4) überbrückt ist, liegt;
an der Speisespannungsquelle (19) liegt in Reihenschaltung ein dritter Arbeitskontakt (20c^des ersten Relais (20) und die Erregerwicklung (23) eines Hilfsschalters {23a), welcher einen Widerstand (3) — parallel zum Hauptschalter (22a) — zwischen Batterie (1) und Motor (2) einschaltet.
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