DE651115C - Elektromagnetische Kraftuebertragungsanordnung - Google Patents

Elektromagnetische Kraftuebertragungsanordnung

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DE651115C
DE651115C DEN35150D DEN0035150D DE651115C DE 651115 C DE651115 C DE 651115C DE N35150 D DEN35150 D DE N35150D DE N0035150 D DEN0035150 D DE N0035150D DE 651115 C DE651115 C DE 651115C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/06Control effected upon clutch or other mechanical power transmission means and dependent upon electric output value of the generator

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Vehicle Engines Or Engines For Specific Uses (AREA)

Description

  • Elektromagnetische Kiaftübertragungsanordnung Die Erfindung betrifft eine elektromagnetische Kraftübertragungsanordnung für Motorfahrzeuge mit einer von der treibenden Welle angetriebenen Hilfsdynamo, die in elektrischer Verbindung mit einer mit der angetriebenen Welle gekuppelten Kupplungsclvnamo steht, wobei die Hilfsdynamo und die Kupplungsdynamo beim Vorwärtsgang zunächst als Motor bzw. als Generator und später umgekehrt als Generator bzw. Motor umlaufen und die Feldwicklungen der Hilfsdynamo und der Kupplungsdynamo im Übertragungsstromkreis in Reihe miteinander geschaltet sind.
  • Bei ähnlichen bekannten Anordnungen dynamoelektrischer Maschinen kann die Umwandlung der Wirkungsweise der elektrischen Maschinen vom Motor zum Generator bzw. umgekehrt nur durch Verstellung mechanischer oder elektrischer Steuerungsteile, wie Widerstände, Bürsten @a. dgl., von Hand vorgenommen werden. Bei den bekannten Anordnungen werden auch vielfach verschiedene und zusätzliche Erregerwicklungen für eine oder mehrere der elektrischen Maschinen benutzt, so daß deren Anordnung umständlich und mit verhältnismäßig großer Raumbeanspruchung verbunden ist. Bei den Fahrzeugen, für welche derartige Maschinenanordnungen in Frage kommen, wird aber besonders großer Wert auf möglichst geringe Raumbeanspruchung und Gewicht gelegt.
  • Zweck der Erfindung ist, die bekannten Maschinenanordnungen der vorerwähnten Art zu vereinfachen und die Steuerung der auf die Arbeitswelle einwirkenden Antriebskraft vollkommen selbsttätig in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit der Arbeitswelle durchzuführen. Erreicht wird dieser Zweck dadurch, daß. die Feldwicklung der Hilfsdynamo im Übertragungsstromkreis mit dem Anker einer mit der angetriebenen Welle in fester Mitnahmeverbindung stehenden Hilfserregermaschine parallel geschaltet liegt, derart, daß bei der Geschwindigkeitssteigerung der angetriebenen Welle der Strom in der Reihenfeldwicklung der Hilfs:dynaino seine Richtung selbsttätig ändert und die Hilfsdynamo somit vom Motor- zum Generatorbetrieb umstellt.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt: ' Fig. i eine schematische Wiedergabe der neuen Anordnung mit einer Mehrzahl von Schaltern und deren Verbindungen mit den Fahrzeug und Maschinensteuerungen, Fig.2 ein vereinfachtes Schaltungsschema der Anordnung zum Anlassen der Maschine, Fig, 3 bis 7 .vereinfachte Schaltungsscheinen mit den Verbindungen und Stromverhältnissen zwischen den Ankern und Feldern, wie sie während der Vorwärtsarbeitsweise mit dem Beschleuniger hergestellt werden; in verschiedenen Stellungen, Fig.8 Stromkr@isverbindungefi für verstärkte Bremsung mit Maschinenreibung, Fig.9 ein Schaltungsschema mit dem Steuerhebel in neutraler Stellung; F'ig. io ein Schaltungsschema mit vom Steuergerät für die Umkehrarbeitsweise hergestellten Verbindungen; Fig. i i den mechanischen Aufbau der Hilfsdynamo und der Kupplungsdynamo mit der Getriebeschmiereinrichtung und dem Ge--tr iebegeräuschdämpfer.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren, insbesondere die Fig. i und ii, besteht die Übertragungsanordnung aus einer Verbrennungskraftmaschine i mit einer Drosselklappe 2, die normalerweise in- nahezu geschlossener oder Leerläufstellung durch eine Feder 3 gehalten wird. Mit der Maschinenwelle 4 ist der Anker 5 einer Dynamo l3 starr verbunden, die mit Hilfsdynamo. bezeichnet werden soll. Auf der Welle 4 ist ferner ein Zahnkranz 6 mit Innenverzahnung eines Differential- oder Planetenrädergetriebes G starr befestigt, der mit Planetenrädern 7 kämmt, die von einem mit einer anzutreibenden Welle 9 befestigten Körper 8 getragen werden. Der Anker 12 einer Dynamo C, die im folgenden ,als Kupplungsdynamo bezeichnet wird, steht in bezug auf die Maschinenwelle 4 und die anzutreibende Welle 9 in veränderlicher Geschwindigkeitsverbindung durch eine Hülse i i und ein kleines inneres Planetenzahnrad io; welches auf der Hülse i i starr befestigt ist und mit den Planetenrädern 7 kämmt. Die Hilfsdynamo ist mit einer Reihenfeldspule 13 und die Kupplungsdynamo mit einer Reihenfeldspule 14 versehen. Die oberen Enden der Feldspulen 13 und 14 sind durch eine Leitung 15 miteinander verbun-,den, und die ,oberen Bürstenleitungen der Anker 5 und 12 stehen über den Schalthebel 16 des Schalters S miteinander in Verbindung, der normglerweise durch eine Feder 18 gegen den Kontakt 17 gedrückt wird. Die unteren Bürstenleitungen der Anker der Hilfs- und Kupplungsdynamo sind mit den Kontakten ig, 2o bzw. 2,1, 22 eines Umkehrschalters R verbunden, dessen Schalthebel 23 mit dem freien Ende der Feldspule 13 und dessen Schalthebel 24. mit dein freien Ende der Feldspule 14 verbunden sind. Die Schalthebel 23 und 24 werden von Federn 25, 26 becinflußt; welche-dazu dienen, eine sichere Kontaktverbindung zwischen den Schalthebeln und einem oder beiden der oberen und unteren Kontakte entsprechend der Lage des vom Spritzbrett @:8 getragenen Steuerhebels 27 herzustellen. Der Steuerhebel 27 steht über Winkelhebel 29, 3o und entsprechende Zwischengestänge mit der Platte 31 in Verbindung, die auf der einen Seite Vertiefungen 32, 33 zur Aufnahme .der freien Enden der Hebel 23, 24 und auf der anderen Seite eine Mehrzahl von Rastenaussgarungen entsprechend der Umkehr-, Leerlauf-, Vorwärts- und Anfahrstellung des Hebels 27 besitzt. Befindet sich die Steuerung in der Vorwärtsstellung, so sind beide Reihenfeldspulen 13, 14 normalerweise in Antriebsrichtung zur Wirkungsweise in Richtung der Maschinendrehrichtüng verbunden.
  • Es muß bemerkt werden, daß die Spannung der Federn 25, 26 sehr stark bemessen und eine sichere Kontaktgabe dadurch hergestellt werden kann, ohne daß seitens des Fahrers außerordentliche Anstrengungen für die Betätigung des Schalters R in -Hinsicht auf den Hauptstützpunkt und die Vermeidung von gleitender Reibung erforderlich sind. Die Schalthebel sind vorzugsweise gewellt oder gerillt, um zu verhindern, daß sie von den Enden der Kontakte abgleiten, wenn sie unter dem Einfluß der vollen Federspannung gegen die Kontaktenden geschwenkt werden. Ferner wird der Schalter R in Jeder der einzelnen Stellungen durch eine Rastenvorrichtung mit unter dem Druck einer Feder 36 in die Kastenvertiefungen 35 gedrückten Kugeln 34. gehalten; wodurch die unfehlbare Herstellung der verschiedenen Schalterstellungen selbst bei etwaigem Spiel oder Ungenauigkeiten in der Einstellung und Anordnung der Winkelhebel und der Verbindungsgestänge zwischen dein Schalter und dem Hebel 27 sichergestellt wird. Dabei kann der Fahrer den Wechsel der einzelnen Steuerstellungen durch das Herausbewegen der Rasten aus der einen Nut und ihi- Einfallen in die nächste Tut fühlen. In den Fällen, wo dies noch nicht genügt, kann eine entsprechende Anzeigevorrichtung am Spritzbrett oder irgendeiner anderen Stelle angebracht werden, die vom Hebel 27 beeinflußt wird und dem Fahrer die einzelnen Stellungen des Schalters mit Hilfe der Bezeichnungen s, f, zä, r anzeigt. Eine andere Anordnung kann darin bestehen, daß auf dem Spritzbrett neben dem Hebel 27 eine entsprechende Anzeigeplatte mit entsprechenden Bezeichnungen und Marken angebracht wird, um die einzelnen Stellungen des Hebels zu kennzeichnen.
  • Der Anker 37 einer Regeldynamo D steht mit der anzutreibenden Welle g in Antriebsverbindung über einen Riementrieb 38> Das Feld der Regeldynamo wird durch die Kupplungsdynamo erregt, während die anzutreibende Welle g stillsteht oder mit geringer Geschwindigkeit umläuft, oder es ist erregt von dem Anker 37, wenn die anzutreibende Welle beschleunigt wird. Bei dem Ausführungsbeispiel wird eine Feldspule 39 verwendet, die mit dem Anker 37 in Reihe geschaltet ist. Sobald die Regeldynamo. parallel zu einer der Reihenfeldspulen 13, 14 mit geringtm Widerstand geschaltet wird, sichert die Reihenfeldspule der Regeldynamo einen Strom in dieser und in dem Arbeitsstromkreis des Systems. Ein Pol der Regeldynamo ist mit dem Leiter 15 über einen Schalter .4.o verbunden, der normalerweise durch eine Feder 41 geschlossen gehalten und durch den Anschlag 42 geöffnet wird, wenn der Umkehrschalter R in die Umkehrstellung ia bewegt wird. Der andere Pol der Regeldynamo ist mit einem Schalthebel .I3 des Schalters A verbunden, welcher dazu dient, in der einen Stellung mit dem Kontakt .1 ..I durch eine Feder 15 in Berührung gebracht zu werden und über eine Leitung .I6 eine Verbindung mit der Reihenfeldspule 1.1. und dem Schalthebel 24. herzustellen. Der Schalter A kann dem Schalter R entsprechen und ist mit einem zweiten Kontakt .47 ausgerüstet, der mit dem anderen. Ende der Feldspule 13 und mit dem Schalthebel z3 in Verbindung steht, so daß der Schalthebel :L3 bei seiner Bewegung vor. der einen Stellung in die andere den unteren Pol der Regeldynamo fortlaufend mit einem oder beiden Kontakten d.:1, 4.7 verbindet. Der Schalthebel 4.3 wird jedoch normalerweise in bezug auf den Kontakt 4.4. offen und in bezug auf Kontakt 47 geschlossen gehalten durch eine Feder d.8, welche eine stärkere Spannung als die Feder 4.5 hat.
  • Der Schalter A ist so angeordnet, daß er durch das Beschleunigungspedal _l9 am Fußbrett 5o über die Stange 51 mit Feder 52 beeinflußt wird. Das untere Ende der Stange 51 legt sich gegen das linke Ende des Schalthebels 43. Die Feder 52 ist stärker gespannt als die Feder 48 und bewirkt normalerweise Verbindung zwischen: Schalthebel 4.3 und Kontakt 44 und Halten des Beschleunigers in der Freigabestellung entsprechend einer im wesentlichen geschlossenen Lage oder Leerlaufstellung der Drosselklappe. Falls es erwünscht ist, kann zwischen dem unteren Ende der Stange 51 und dem Schalthebel :a.3 eine Scharniergelenkverbindüng hergestellt werden, wobei dann die Feder 4.8 in Fortfall kommen kann, da die Arbeit der Feder durch das Niederdrücken des Beschleunigungspedals seitens des Fahrers erfüllt wird. Ein Hebel 53 verbindet die Brennkraftmaschinendrosselklappe 2 mit dem Beschleunigungspedal .49. Zwischen dem Pedal .a.9 und der Drosselklappe 2 ist ein gewisses Bewegungsspiel vorgesehen, indem beispielsweise in der Verbindungsstange 53 zwischen Drosselklappe 2 und Beschleunigungspedal ,I9 ein Schlitz 54. angebracht ist, um die Betätigung des Schalters A durch leichtes Niederdrücken des Beschleunigungspedals 49, zu bewirken, ohne daß ein nennenswertes oder überhaupt ein Öffnen der Drosselklappe stattfindet.
  • Der mechanische Aufbau der Hilfs- und Kupplungsdynamos wird in Fig. i i gezeigt, in welcher die gleichen Bezugszeichen für entsprechende Teile der Fig. i benutzt werden. Hier ist die Kurbelwelle 4. einer Verbrennungskraftmaschine mit einer mittels Bolzen an ihr befestigten Schale 4.a verbunden. An dieser ist wiederum ein schalenartiges Gehäuse 4.b mittels Bolzen befestigt und bildet zusammen mit der Schale 4.a ein dicht geschlossenes Differentialgetriebegehäuse, das mit Zahnkranz 6 mit Innenverzahnung ausgerüstet ist. Mit diesem Zahnkranz 6 kämmen mehrere Planetenräder 7, die mit Nadelrollenlagern 72 auf Bolzen 8a gelagert sind. Die Bolzen 8a sind mit einem Ende an einem hülsenähnlichen Teil 8U befestigt, der im Lager 73 geführt und gestützt ist und mit ihren anderen Enden an einer Treibscheibe 8, die mittels Lager 74 in der Schale 4.a geführt wird. Die Bohrung der Treibscheibe 8 ist aufgerauht oder gezahnt, um eine Mitnahmeverbindung mit der mit einem Ende darin liegenden anzutreibenden Welle 9 herzustellen, die an ihrem anderen Ende von dem Lager 75 getragen wird. Ein kleines inneres Zahnrad io kämmt mit den Planetenrädern 7 und ist mittels Lager 76 auf der Welle 9 lose gelagert. Die Räder 6, 7 und io -sind vorzugsweise mit schraubenförmig verlaufenden Zähnen ausgerüstet zum weichen und ruhigen Gang. Das Zahnrad io ist mit .einer Hülse i j a versehen und innerhalb der Endwand der Hülse 4.P mittels Kugellagers 77 gelagert, welches den Stoß oder Schub in irgendeiner Richtung zwischen den mit Schrägzähnen versehenen Zahnrädern des Planetenrädergetriebes aufnimmt. Di"e Hülse ifa ist mit =Innenaufrauhungen oder Verzahnungen versehen, in welche eine Hülse i i .eingreift, um eine Mitnahmeverbindung zwischen dem Zahnrad io des Planetenrädergetriebes und dem Anker 12, welcher auf der Hülse i i befestigt und mit einem Kugellager 79 in dem rückwärtigen Teil 78 drehbar gelagert ,ist, herzustellen. Die Trommel 5a, die über das Differentialgetriebegehäuse :IU hinwegreicht und an diesem durch Balzen befestigt ist, trägt den Anker 5, der gleichzeitig als Schwungrad für die Verbrennungskraftmaschine dient. Der Anker 5 arbeitet mit dem Feldpolgehäuse 13a zusammen, das an der Maschinentragplatte ja befestigt ist, welche dem Feldpolgehäuse zu der Brennkraftmaschine sowie deren Kurbelwelle eine genau bestimmte Lage sichert. Ein zweites Feldpolgehäuse i4a ist bestimmt, mit dem Anker 12 zusammenzuarbeiten, und ist über ein Bürstengehäuse 8o mit dem Feldpolgehäuse i 3a verbunden. Das Bürstengehäuse 8ö ist mit Bürsten 81 und 82 ausgerüstet, die von den Kommutatoren 5c und i 2-c Strom abnehmen. Das Bürstengehäuse 8o besitzt eine Ringhülse So,, welche zur AufnahAe des Führungslagers 83 für die Trommel 5a und den Anker 5 dient. Die Regeldynamo D ist an dem Feldpolgebäuse i4a befestigt und steht mit der anzutreibenden Welle 9 über den Riementrieb 38 in Antriebsverbindung.
  • Die im vorhergehenden beschriebene Ausführung dient zur genauen Lagerung und Stützung der Enden der zwei Anker und ist sehr wohl geeignet, eine genaue konzentrische Lage zwischen den einzelnen Elementen des Getriebes. sicherzustellen und eine leichte Durchführung des Übertragungsvorganges und insbesondere leichtes Abbauen der elektrischen Elemente der Übertragungsanordnung von den Getriebeteilen zu gewährleisten. Die Anordnung des Getriebes innerhalb des von den Ankern frei gelassenen Hohlraumes bringt eine wesentliche Verkürzung der ganzen Übertragungsanordnung und erleichtert . ihre einheitliche Verbindung mit der Maschine zu einer Gesamtmaschinenanordnung.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß die neue Getriebebauart den Gebrauch von Antireibungsmitteln innerhalb des Plänetenrädergetriebes mit verhältnismäßig kleinenn Durchmesser gestattet. Dies ist möglich gemacht durch Abfangen des Stoßes oder Schubes zwischen den Planetenrädern und den anderen Zahnrädern des Planetenrädergetriebes mit schräg oder schraubenförmig verlaufenden Zähnen durch das Schublager 77; das zwischen die inneren und äußeren Zahnräder des Planetenrädergetriebes geschaltet ist. Diese Konstruktion gleicht den Stoß oder Schub zwischen den Planetenrädern und den anderen Zahnrädern aus und gestattet die Anwendung von Nadelrollenlagern, die für irgendwelche beträchtliche Schubbeanspruchung nicht geeignet sind.
  • Es wird ferner eine Dämpfungseinrichtung verwendet mit einem Element 84, das mit dem Ende der Welle g fest verbunden ist, und einem anderen Glied 85, das mit der nicht gezeichneten Arbeitswelle mittels Bolzen 86 fest verbunden ist, eine hülsenfärmige Ausdehnung und ein Lager 88 innerhalb dieser Hülse besitzt und eine Winkelbewegung zwischen den Elementen der Dämpfungseinrichtung gestattet. Die beiden Teile der Dämpfüngseinrichtung sind nachgiebig miteinander verbunden durch ein Paar entgegengesetzt wirkende Federn 89. Das Glied 84 ist mit einer Reihe von Fingern 849 versehen, die zwischen mit ihnen zusammenwirkenden Fingern am Glied 87 liegen, die wiederum mit Nieten am Glied 85 befestigt sind. Diese Konstruktion gestattet eine begrenzte Drehbewegung zwischen den beidelt Gliedern der Dämpfungseinrichtune. Die entgegengesetzten Federn 89 halten normalerweise die Finger 84a in der Mitte des Zwischenraumeg zwischen den Fingern in dem Glied 87. Die federnde Dämpfungskupplung dient dazu, das Geräusch auf ein Minimum herabzusetzen und die Schwingungen bei Änderungen in der Geschwindigkeit der Verbrennungskraftmaschinenwelle in bezug auf den Anker 1a zu beseitigen, insbesondere wenn die Maschine im Leerlauf geht und die anzutreibende Welle 9 stillsteht.
  • Die Erfindung sieht auch Mittel vor, das Übertragungsgetriebe und die Lager vom Ölsystem der Verbrennungskraftmaschine zu speisen. Zu diesem Zweck ist in der Kurbelwelle 4 eine Öffnung und in dem Getriebegehäuse eine Anordnung in bezug auf die Maschinenwelle getroffen, welche es gestattet, daß die Maschinenölpumpe 78" Öl unter Druck in eine Sammelkammer am Ende der Welle ,4 pumpt, von wo ein Teil des Öles durch Löcher oder Bohrungen in der Welle nach dem die Wel',le 9 umgebenden Lager 76 und ein anderer Teil des Öles durch Bohrurigen in die Planetenrädertragkörper und Tragbolzen durch Zentrifugalwirkung befördert wird, wenn der Tragkörper umläuft. Auch nach den Lagern 74 und 73 wird Öl geführt, wobei irgendwie vorhandenes überschüssiges Öl aus den Kugellagern durch Kanäle 7q:9 wieder in das Getriebegehäuse zurückbefördert wird. Alles nach dem Getriebegehäuse beförderte Öl sammelt sich am inneren Umfang und speist so die Eingriffsstellen der Planetenräder, wobei wiederum das überschüssige Öl durch Kanäle 75a in einen Ringraum 769 und vom Boden des Ringes nach dem Maschinenölsumpf 77a gelangt, um wiederum durch die Maschine und die Übertragungsanordnung durch die Pumpe 7811 befördert zu werden.
  • Es ist ersichtlich, daß ein Strom frischen Öles fortlaufend nach den Lagern und den Zahneingriffsatellen der Übertragungsanordnung geleitet wird, unabhängig von der Geschwindigkeit der umlaufenden Teile, und daß ein bestimmter Ölstand in dem Getriebegehäuse gesichert ist durch die Anordnung, welche alles irgendwie überflüssige Öl durch Zentrifugalwirkung in den Auffangring befördert, aus dem es nach dem COlsumpf der Maschine gelangt. Diese Anordnung schließt die Notwendigkeit einer Überwachung des 1 Ölstandes in dem Getriebegehäuse und der Ölversorgung für das Getriebegehäuse aus: Die Ölversorgung ist vielmehr so lange gesichert, wie,der ölstand im Maschinenölsumpf ausreicht, da die Ölpumpe Öl fördert.
  • Maschinenanlaßvorgang Die Wirkungsweise der Maschinenanordnung ist folgende: Der Schalter 57, welcher sich vorzugsweise am Schaltbrett befindet, wird geschlossen und stellt eine Verbindung zwischen der Batterie 59 und der Drosselspule 58 der Hilfsdynamo her, deren Zweck noch später eingehender beschrieben wird. Die Maschine wird angelassen, indem der Steuerhebel 27 in die mit s bezeichnete Anlaßstellung gebracht wird. Dabei wird die Platte 31 in die äußerste linke Stellung gebracht und zwischen 19, 23 einerseits und 22, 24 andererseits Kontakt hergestellt sowie gleichzeitig mittels des Hebels 6o der Schalter q0 geöffnet und mittels des Anschlages 55 der Hebel 16 des Schalters S so umgelegt, daß die Verbindung mit Kontakt 17 unterbrochen und die Verbindung mit Kontakt 56 hergestellt wird. Dadurch wird folgender Stromkreis geschlossen. Batterie 59, Feldspule 13 der Hilfsdynamo, Schalthebel 23, Kontakt z9, Anker 5, Schalterkontakt 16, 56 zurück zur anderen Klemme der Batterie 59. In dieser Stellung des Schalters R ist die Hilfsdynamo für eine Wirkungsweise als Motor geschaltet, sie setzt die Welle der Brennkraftmaschine in der Arbeitsdrehrichtung der Maschine in Bewegung und bringt diese in Gang. Die Verbindungen und Stromverhältnisse bei dieser Schaltung sind in dem vereinfachten Schaltungsschema nach Fig. 2 dargestellt. Hierzu ist zu bemerken, daß der in der Drosselspule 58 fließende Strom der motorischen Magnetisierung zwar entgegenwirkt, aber nicht stark genug ist, um die Antriebskraft der als Motor arbeitenden Hilfsdynamo zu verhindern. Falls es erwünscht ist, die Brennkraftmaschine zu beschleunigen, um sie erst einmal anzuwärmen, kann der Hebel 27 in der Anlaßstellung verbleiben, während die Maschine durch Betätigung des Beschleunigers beschleunigt werden kann.
  • Um dem Fahrer die Möglichkeit zu geben, die Maschine unabhängig vom Beschleuniger laufen zu lassen, -und @um zu verhindern, daß das Fahrzeug bei einer Stellung des Hebels 27 in der Stellung f angelassen wird, sind Überwachungsorgane vorgesehen, die zweckmäßig am Steuerrad oder am Schaltbrett des Fahrzeugs, und zwar beispielsweise in Gestalt eines verschiebbaren Stellgliedes 61, angebracht und mit der Drosselklappe 2 mittels einer Stange 62 verbunden ist, um eine teilweise Öffnung der Drosselklappe und die Einstellung der Leerlaufgeschwindigkeit der Maschine durch Bewegung des Stellgliedes in verschiedenen Stellungen durchzuführen, wobei die Bewegung in Richtung der Öffnungsbewegung der Drosselklappe durch einen Anschlag 63 begrenzt ist, der vorzugsweise mit Rücksicht auf den Schlitz 54 in der Stange 53 so eingestellt ist, daß die Bewegung des Einstellgliedes 61 in gewissen Grenzen keine Bewegung des Beschleunigungspedals ,t9 veranlaßt. Diese Anordnung gestattet dem Führer, die Drosselklappenstellung zu 'verändern und die Leerlaufdrehzahl der Maschine mittels des Einstellgliedes 61 auf das jeweils erwünschte Maß einzustellen, ohne daß das Beschleunigungspedal 49 bewegt und dabei aus Versehen das Fahrzeug zum Anfahren gebracht wird. Der Fahrer kann das Einstellglied 61 zum Anwärmen der Maschine bei einer Stellung des Hebels 27 auf Stellung f benutzen. Soll die Maschine mit größerer Geschwindigkeit laufen, so gestattet das Einstellglied 61 den Steuerhebel 27 in die neutrale Stellung n zu bewegen, in welcher die Platte 31 sich in einer Stellung befindet, in der die Schalthebel 23 und 24 die Kontakte i9, 21 bzw. 20, 22- überbrücken und die beiden Felder kurzschließen, wobei die aus Fig. 9 ersichtlichen Stromkreise hergestellt werden und der Kraftfluß der Dynamos unterbrochen ist, ohne Rücksicht auf die Drehzahl der Maschine. In dieser Lage kann der Beschleuniger 49 in irgendeine Stellung bewegt werden ohne Gefahr versehentlichen Anfahrens des Fahrzeugs, ungeachtet der leichten Magnetisierung der Drosselspule 58.
  • Wirkungsweise bei Vorwärtsgang und Leerlauf Bei Vorwärtsgang ist der Steuerhebel 27 in der Stellung f, in welcher die Schalthebel 23, 24 nach links bewegt sind, so daß sie mit Kontakt i9 bzw. 22 in Berührung stehen, während der Schalthebel 16 des Schalters S noch mit dem Kbntakt 17 in Berührung steht und die aus Fig. 3 ersichtlichen Stromkreise herstellt, wobei der Beschleuniger in der Freigabestellung verharrt, so daß das Fahrzeug stillsteht. Die Kraftmaschine treibt den Anker i2 in entgegengesetzter Drehrichtung zu ihrer Drehrichtung an. Da die Kupplungsdynamo bei einer mit der Kraftmaschinendrehrichtung übereinstimmenden Drehrichtung als Motor arbeitet, so wird bei entgegengesetzter Drehrichtung des Ankers 1:2 die Kupplungsdynamo als Reihenschlußgenerator arbeiten. Die leichte Magnetisierung der Drosselspule 58 erzeugt einen Strom in dem Anker der Hilfsdynamo B in Richtung des Pfeiles in Fig. 3, wodurch die Bildung eines Stromes in dem Arbeitsstromkreis durch die Kupplungsdynamo in Richtung des Pfeiles gefördert wird. Die Feldspule 13 der Hilfsdynamo B ist jedoch für eine Arbeitsweise .der Dynamo als Motor geschaltet, und ein geringer Strom im Arbeitsstromkreis genügt, um die Magnetisierung in der Hilfsdynamo umzukehren und eine gegenelektromotorisclie Kraft im Anker der Hilfsdynamo herzustellen, die dem Strome in der Kupplungsdynamo entgegengerichtet ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel ist die Hilfsdynamo vorzugsweise physikalisch und elektrisch größer als die Kupplungsdynamo ausgeführt, und der in dem Arbeitsstromkreis für die Herstellung eines zum Ausgleich des Stromes in der Kupplungsdynafno ausreichenden Gegenpotentials in- der Hilfsdynamo er-. forderliche Strom ist von verhältnismäßig geringer Größe im Vergleich mit dem vollen Arbeitsstrom und zu schwach, um das Fahrzeug anzufahren oder zu bewegen, während der Beschleuniger in der Leerlaufstellung ist. Erst wenn die Hilfsdynamo ebenso groß oder kleiner als die Kupplungsdynamo wäre, könnte in dem Stromkreis nicht ein Strom von irgendwie nennenswerter Stärke entstehen, da die zu dem Feld 14 parallel geschaltete Regeldynamo das Feld 14 so sdhwächt, daß die Bildung eines im wesentlichen einflußreichen Spannungsabflusses und Stromes durch die Kupplungsdynamo im Arbeitsstromkreis v er--hindert wird. ' Vorwärtsgang - Beim Anfahren des Fahrzeugs muß der Beschleuniger 49 leicht niedergedrückt werden. Dadurch wird die Stange 51 entgegen der Spannung der Feder 5z angehoben und der Schalter A betätigt, indem die Verbindung zwischen Schalthebel 43 und Kontakt 44 gelöst und die Verbindung zwischen Schalthebel 43 und Kontakt 47 . sowie die Verbindungen und Stromverhältnisse in Fig.4 hergestellt werden, ohne daß die Drosselklappe notwendigerweise geöffnet wird. Dies wird durch den Schlitz 54 in der Stange 53 ermöglicht; der so, eingestellt ist, daß der Schalter A unabhängig von der Drosselklappenöffnung betätigt werden kann. Die Regeldynamo ist nun parallel zur Feldspule 13 geschaltet, wobei die entsprechenden Widerstände der Feldspüle 13 und des Ankers sowie der Feldspule der Regeldynamo so bemessen sind, daß die elektromotorische Kraft der Kupplungsdynamo stärker als die gegenelektromotorische Kraft der Hilfsdynamo ist, bis nach vollem Niederdrücken des Beschleunigers ein bestimmter Strom in dem Arbeitsstromkreis gebildet wird, der die notwendigen Antriebsbeziehungen zwischen Kupplungsdynamo, Hilfsdynamo und Kraftmaschine herstellt, welche erforderlich sind, um auf die Arbeitswelle da"s erwünschte Drehmoment auszuüben, welches das, von der Kraftmaschine ausgebende Drehmoment übersteigt. - Der Strom bildet sich schon bei verhältnismäßig geringer Maschinengeschwindigkeit, beispielsweise bei Leerlaufdrehzahl, und setzt das Fahrzeug in Belegung, wobei der Grad der Beschleunigung von der Veränderung des Niederdrückens des Beschleunigers abhängt. Wenn das Fahrzeug sich beschleunigt, nimmt die Generatorspannung der Regeldynamo zu, bis der Strom in der Feldspüle 13 auf Null herabgesunken ist. Da die Klemmenspannung der Regeldynamo wächst und die innere elektromotorische Kraft übersteigt, wird der Strom in der Feldspule 13 umgekehrt und bildet ein Feld in entgegengesetzter Richtung, so daß die Hilfsdynamo als Generator arbeitet. Während dieser Periode verlangsamt sich die Drehzahllcupplungsdynamo, kommt zürn Stillstand und verwandelt sich wieder in einen Motor, wobei sie sich in .der Kraftmaschinendrehrichtung beschleunigt. Die Hilfsdynamo verwandelt sich selbsttätig in einen Generator, bevor die Kupplungsdynamo zum völligen Stillsand gekommen ist, in welchem Augenblick beide als Generatoren arbeiten, wobei jede einen Teil -.der elektromotorischen Kraft, welche zur Aufrechterhaltung des Stromes im Arbeitsstromkreis notwendig ist, liefert. Da die anwachsende elektromotorische Kraft der Regeldynamo die Hilfsdynamoerregung überflügelt, wird, die Kupplungsdynamo gezwungen, als Motor weiterzuarbeiten und sich in der Arbeitsdrehrichtung der Maschine zu beschleunigen, bevor sie Energie von der Hilfsdynamo erhält und die anzutreibende Welle 9 mit einer von der Kraftmaschinengeschwindigkeit und ihrer eigener. Geschwindigkeit abhängigen Drehzahl antreibt.
  • Ist das Fahrzeug beschleunigt und wünscht der Fahrer die gerade erreichte Geschwindigkeit beizubehalten, so bewegt er den Beschleuniger etwas zurück und verringert dadurch die Drosselklappenöffnung und die Antriebskraft der Kraftmaschine, was sich in einem von dem den Hilfs- und Kupplungsdynamoankern in dem Arbeitsstromkreis erzeugten verringerten Strom auswirkt. Soweit die Regeldynamo-geschwindigkeit und ihre Felderregung sich nicht wesentlich geändert haben, bleibt der Strom der Regeldynamo unverändert; während der herabgesetzte Strom im Arbeitsstromkreis von einem anwachsenden Strom in der Feldspule 13 begleitet ist. Dadurch wächst der Kraftfeldfluß der Hilfsdynamo, und der vermehrte Antriebsbedarf der Hilfsdynamo an die Kraftmaschine zwingt diese, die Drehzahl zu Z erringern. Durch das anwachsende Kraftfeld _in der Feldspule 13 und das verrinberte Kraftfeld in der Reihenfeldspule 14 der Kupplungsdynamo wird erreicht, daß die Geschwindigkeit des Ankers 1a gehalten oder erhöht wird, so daß eine verhältnismäßig große Fahrzeuggeschwindigkeit bei verringerter Kraftmaschinenleistung erzielt wird.
  • Aus dem Vorhergehenden ist ersichtlich, daß die wirksame Magnetisierung der Hilfsdynamo. in eng verbundener Abhängigkeit von der Änderung des Arbeitsstromes in Übereinstimmung mit Geschwindigkeitsänderungen der anzutreibenden Welle steht.
  • Es ist hervorzuheben, daß die Anordnung unbedingt zuverlässig ist und keine besonderen Sicherungsmittel benötigt, wie sie in Verbindung mit Dynamos in Reihenschaltung manchmal erforderlich sind. So ist z. B. während der Periode, in welcher das Fahrzeug sich in Bewegung befindet und die Hil.fsdynam,o, als Motor arbeitet, irgendeine plötzliche Abnahme des Stromes in dem Arbeitsstromkreis infolge plötzlicher Rückbewegung der Drosselklappe und daraufhin erfolgender Verringerung der von der Maschine ausgeübten Antriebskraft von einer noch größeren Abnahme des Stromes in der Reihenfeldspule 13 begleitet. Dies wird durch die Regeldynamo D erreicht, die in Parallelschaltung zur Feldspule 13 versucht, dem Kraftfluß durch die Feldspule 13 entgegenzuwirken. Der unter diesen Umständen durch die Feldspule fließende Strom wird in größerem Maße herabgesetzt als der Strom im Arbeitsstromkreis. Wie im vorhergehenden beschrieben, bewirkt die Regeldynamo nicht nur eine starke Herabsetzung. des Stromes in der Feldspule 13, sondern verursacht eine Umkehrung des Stromes in dieser Spule, wenn der Arbeitsstrom den Wert Null erreicht, und wandelt die Hilfsdynamo in einen Generator um, während der Arbeitsstrom in der gleichen Richtung erhalten bleibt.
  • Während der Periode, in welcher das Fahrzeug .stillsteht, hinterläßt das Aufhören des Stromes in dem Arbeitsstromkreis, nachdem die Hilfsdynamo als Motor arbeitet, einen zurückbleibenden Magnetismus in der Hilfsdynamo in einer Richtung entsprechend der Arbeitsweise als Motor. Solcher zurückbleibender Magnetismus als Folge der magnetomotorischen Kraft der Drosselspule wird sofort umgekehrt, wenn der Strom im Arbeitsstromkreis im wesentlichen den Wert Null erreicht hat. Infolgedessen bleibt ein kleiner Arbeitsstrom in einer gegebenen Richtung erhalten, wenn die Kraftmaschine im Leerlauf arbeitet. Ein solcher Arbeitsstrom wird sofort verstärkt und wächst an, wenn der Beschleuniger leicht niedergedrückt und der Schalter A betätigt wird, um die Regeldynamo D in den N ebenschluß zur Feldspule 13 zu schalten. Während der Periode, in welcher das Fahrzeug sich in Bewegung befindet und die Hilfsdvnamo als Generator arbeitet, erzeugt -las selbsttätige Anwachsen des Stromes durch die Reihenfeldspule 13 in Abhängigkeit von einer Abnahme des Stromes im Arbeitsstromkreis und umgekehrt eine Beständigkeit und Sicherheit, ohne den Gebrauch von besonderen Sicherungsvorrichtungen. Das Vorhandensein der Drosselspule 58 hat keinen nennenswerten Einfluß während der Periode, in welcher die Übertragungsanordnung Kraft überträgt, da ihre magnetomotorische Kraft in Beziehung zu der von der Spule 13 erzeugten Magnetisierung verhältnismäßig zu schwach ist, um irgendeine Wirkung auszuüben.
  • Gemäß der Erfindung wird das Regeldynamofeld von der Kupplungsdynamo erregt, bevor das Fahrzeug in Bewegung gesetzt ist oder während seine Geschwindigkeit gering ist. Es kann seine Erregung erhalten, indem es z. B. von dem Anker 37 der Regeldynamo erregt wird, wenn das Fahrzeug beschleunigt wird. Diese Einrichtung gibt der ganzen Anordnung die Möglichkeit der Selbsterregung und gestattet es, in Wirksamkeit zu *treten, ganz gleichgültig in welcher. Richtung der Arbeitsstrom sich in dem Arbeitsstromkreis entwickelt, obgleich bei dein beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung es vorgezogen wird, eine kleine Drosselspule 58 zu verwenden, die mit einem verhältnismäßig geringen Strom von der Batterie gespeist wird, um anfangs die Bildung eines Stromes in einer bestimmten Richtung zu sichern. Falls es erwünscht ist, kann eine besondere Feldspule der Reihenfeldspule 13 hinzugefügt werden, wobei die besondere Feldspule mit der Drosselspule in Reihe und parallel zur Batterie 59 geschaltet sowie durch Schalter 57 umgeschaltet werden kann.
  • Gemäß der Erfindung werden zusätzliche Schaltmittel vorgesehen, die von dem Beschleuniger betätigt werden, nachdem die Drosselklappe im wesentlichen voll geöffnet ist, damit die volle durch die Drosselklappe hervorgerufene Maschinengeschwindigkeit zu irgendeiner Geschwindigkeit des Fahrzeugs gesteigert werden kann, um eine Sonderkomponente der Maschinenkraft frei zu, machen im Zusammenhang mit der Notwendigkeit außerordentlicher Antriebsbedingungen, wie z. B. bei Steigungen oder bei besonders starken Beschleunigungen. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel werden diese Mittel durch die Kontakte 64 gebildet, zwischen denen ein Widerstand 65 geschaltet sein kann, der dazu dient, Kontakt mit dem Schalthebel :1 .3 herzustellen, wenn der Beschleuniger im wesentlichem voll niedergedrückt ist und die aus Fig. 6 ersichtlichen Stromkreise herstellt, um den Strom in der Regeldynamofeldspule 39 zu schwächen, wobei die Regeldynamospannung herabgesetzt und infolgedessen auch der Strom in der Feldspule 13 herabgesetzt sowie ein verhältnismäßiges Anwachsen des Stromes in der Feldspule 14 bewirkt wird, wenn die Hilfsdynamo als Generator arbeitet. Die herabgesetzte Antriebsrückwizkung auf die Maschine gestattet es, diese zu beschleunigen und vermehrte Kraftleistung zu liefern, welche durch die wechselvollen Beziehungen in den Feldspulen 13 und 14 in dem Stromkreis einen stärkeren Arbeitsstrom und in der Welle 9 gesteigerte Arbeitsleistung erzeugt. Der Kontakt 64 kann so angeordnet werden, daß er mit dem Schalthebel 43 geschlossen wird, bevor die Maschinendrosselklappe ihre völle Öffnungsstellung erreicht. Es ist jedoch vorzuziehen, den Schalthebel 43 'SO; einzustellen, daß er Kontakt mit 64 herstellt, nachdem die Drosselklappe voll geöffnet ist, zu welchem Zweck eine Feder 71 zwischen den beiden Teilen der Stange 53 angeordnet ist, die dem Pedal 49 die Fortsetzung seiner Bewegung gestattet und den betreffenden Schalter wirksam werden läßt, nachdem die Drosselklappe voll geöffnet ist. Wo die durch Schwächen der Spule 39 gesicherte Änderung unzureichend ist; werden die Widerstände und der Spannungsabfall in der Hilfsdynamospule und in der Regeldynamo ebenso wie die Spannungsdifferenz der Regeldynamo so abgestimmt, daß die Verwendung. eines Widerstandes 66 in Reihe mit 'der Regeldynamospule 39 ermöglicht wird, mit dessen Hilfe der Grad der Veränderung der Maschinengeschwindigkeit bei voll geöffneter Drosselklappe gesteigert werden kann. Dieser Widerstand ist auch verwendbar bei der Einstellung der Verhältnisse zwischen dem Strom in der Hilfsdynamo- und in der Kupplungsdynamofeldspule und damit auch der Antriebsverhältnisse zwischen Maschinen- uled Arbeitswelle sowie der höchsten Vermehrung der Antriebsleistung bei voll geöffneter Drosselklappe und nicht in Bewegung befindlichem Fahrzeug. !li Stelle der Verwendung des Schalthebels 43 zur Kontaktgabe mit 64 kann auch ein besomdener Schalter, der, wie im vorhergehenden beschrieben, betätigt wird, und ein einziger Kontakt 64 ohne den Widerstand 65 verwendet werden, um lediglich die Feldspule 39 oder einen Teil derselben kurzzuschließen. Bremsung Sobald das Fahrzeug sich in Bewegun= befindet und der Beschleuniger bis zu einen Grade freigegeben ist, daß die Drosselklappe im wesentlichen geschlossen ist, stellt de: Hebel .43 des Schalters A noch Kontakt mit 4.7 allein her ünd hält die aus Fig. 4 ersichtlichen Verbindungen aufrecht, wobei das Fahrzeug frei weiterrollt, ohne daß es durch die Maschinenhemmung daran gehindert wird, wobei die Maschine auf ihre Leerlaufgeschwindigkeit zurückgeht. Es ist erwünscht, das Fahrzeug zu verzögern oder zurückzuhalten durch Maschinenhemmung, insbesondere im Gefälle, was bei der neuen' Anordnung durch völlige Freigabe des Beschleunigerpedals 49 erreicht wird. Die Feder 52 bringt den Hebel 43 des Schalters A außer Berührung mit Kontakt 47 und in Berührung mit Kontakt 44, wobei die aus Fig. 7 ersichtlichen Verbindungen hergestellt werden. Die Regeldynamo ist von der Feldspule 13 getrennt und zu der Feldspule 14 parallel geschaltet worden, wobei die Spule 14 in dem Sinne erregt wird, daß die Kupplungsdynamo als Generator arbeitet. Der in der Kupplungsdynamo erzeugte Strom fließt durch die Hilfsdynamo, welche normalerweise als Motor geschaltet ist und die Maschine antreibt, wobei der Stromkreis durch die Regeldynamo in der aus Fig. 7 ersichtlichen Pfeilrichtung vervollständigt wird. Die Regeldynamo durchfließt nunmehr sowohl der Arbeitsstrom als auch der Magnetisierungsstrom, der in der Feldspule 14 erzeugt wird. Beim Übergang des Schalters ,4 vom Kontakt"47 zum Kontakt 44 werden beide Kontakte vorübergehend überbrückt und stellen einen Stromkreis mit der Feldspule 14 her, bevor der Stromkreis mit der Feldspule 13 geöffnet ist, was dazu beiträgt, die Funkenbildung in den Schaltstellen zu vermindern, da ein Stromfluß von der Regeldynamo nach der Spule 14 von einer Stromabnahme in der Spule 13 und damit von einer Stromabnahme au den Kontaktstellen begleitet ist, bevor diese getrennt werden. Die Regeldynamo wirkt während des Bremsens strombegrenzend auf den Strom im Arbeitsstromkreis ein, da ein wachsender Strom im Arbeitsstromkreis selbsttätig den in der Feldspule 14 durch die Regeldynamo erzeugten Strom herabsetzt und dadurch die Kupplungsdynamospulenmagnetisierung herabdrückt sowie den Strom begrenzt und dessen Stöße in der Anordnung verhindert. Die Regeldynamo bewirkt ebenfalls die Er= haltung der Maschinenreibungsbremsung bei verhältnismäßig geringer Fahrzeuggeschwindigkeit, da eine wesentliche Herabsetzung des Arbeitsstromes von einem erheblichen Ansteigen des Feldstromes in der Spule 14 begleitet ist, welche durch die Regeldynamo erregt ist, wobei die Bremsung erhalten wird, selbst bei geringer Fahrzeuggeschwindigkeit.
  • Weitere Verbesserungen der Erfindung in der Wirksamkeit von Maschinenreibungs- Bremsung bestehen in Mitteln zur Herabsetzung des Gegenpotentials der Hilfsdynamo, um in dem Arbeitsstromkreis bei sehr geringer Geschwindigkeit des Kupplungsdynamoankers 1a einen Stromfluß aufrechtzuhalten. Hinzuzufügen ist, daß der Kupplungsdynamoanker 12 kaum umläuft und eine Spannung erzeugt, die gerade ausreicht, den Widerstand des Stromkreises zu überwinden und einen Strom in dem Arbeitsstromkreis zu erzeugen, wobei jegliche Beschleunigung des Kupplungsdynamoankers 12 verhindert und die notwendige Gegenwirkung für die Maschine erlangt wird, die von der Arbeitswelle g mit viel größerer Geschwindigkeit angetrieben wird, als ihre Antriebsdrehzahl beträgt. Die hieraus resultierende Maschinenbremsung erzeugt eine zusätzliche Bremskomponente, welche bei Verringerung der Fahrzeuggeschwindigkeit in Gefällen auf eine sehr langsame Geschwindigkeit in Erscheinung tritt. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist dies durch einen Schalter E mit Kontakten 67, 68 und einem Widerstand 69 durchgeführt, der so angeordnet ist, daß er die Feldspule 13 shuntet oder kurzschließt mittels besonderer Steuerung oder in Abhängigkeit von der Bewegung des Pedals 70, das auch zur Betätigung der Fahrzeugbremsung benutzt werden kann und so eingestellt ist, daß durch ein leichtes Niederdrücken die Kontakte 67, 68 geschlossen werden und eine vermehrte Bremsung mittels Maschinenbremsung bewirkt wird, bevor ein weiteres Niederdrücken des Bremspedals 7o die Fahrzeugbremsen in Tätigkeit setzt. Die Schaltung ist aus Fig. 8 zu ersehen. Soweit die Strombegrenzung durch die Regeldynamo ausreichend ist, um Stöße zu vermeiden, oder soweit größere Einfachheit erwünscht ist, kann der Widerstand 69 fortgelassen und die Hilfsdynamofeldspule durch einen einfachen Schalter kurzgeschlossen werden.
  • Um das Fahrzeug in umgekehrter Richtung zu bewegen, ist der Steuerhebel27 in die Stellung r zu bringen, wobei die aus Fig. i und io ersichtlichen Verbindungen hergestellt werden. In dieser Lage sind die beiden Felder in Bezug auf die. beiden Anker umgekehrt, während der Regeldynamostromkreis durch den sich gegen den Hebel 40 legenden Anschlag 42 geöffnet ist. Die Hilfsdynamo arbeitet jetzt als kräftiger Generator, dessen Strom die Kupplungsdynamo als Motor in Bezug auf die Maschine in umgekehrter Richtung antreibt. Der umlaufende Anker 12 bewegt die Treibscheibe 8 und damit die Arbeitswelle g. Dabei wird durch, den Zahnkranz 6 in Bezug auf die Maschinenwelle in Richtung der Maschinendrehrichtung ein Stützpunkt hergestellt, so daß bei einer gegebenen Lage der Kupplung, die geeignet ist, die Antriebskraft in der gewünschten Richtung zu entwickeln, die Kraft der Hilfsdynamo so eingerichtet sein muß, daß sie die vor der Maschinenantriebskraft zusätzlich der von dem Anker i2 durch das Getriebe erzeugten entgegenwirkenden Antriebskraft aufnimmt. Die Bowdensche Anordnung der Hilfsdynamo D des Getriebes G und der Kupplungsdynamo C ist so getroffen, daß sie alle zusammen eine Einheit bilden. Die verschiedenen Schalter E, R, S, A usw. sind im entsprechenden Gehäuse untergebracht, das an dem gemeinsamen Rahmen der Dynamos B und C befestigt ist. Die Regeldynamo D ist ebenfalls auf diesem Rahmen angebracht, wie dies allgemein in Fig. ii dargestellt ist. Soweit es erwünscht ist, kann ein vorhandenes Steuerglied zum Schließen und Öffnen des Drosselspulenstromkreises und des Maschinenerregerstromkreises verwendet werden.
  • Die neue Anordnung ist geeignet, im Zusammenhang mit sog. gaselektrischen Antrieben verwendet zu werden, bei denen ein Generator durch eine Verbrennungskraftmaschine angetrieben wird, um einen oder mehrere Motoren mit elektrischer Energie zum Antreiben des Fahrzeuges zu versorgen. Obgleich kein Differentialgetriebe oder eine andere Getriebeverbindung zwischen Motor und Generator oder zwischen Maschine und Arbeitswelle benutzt wird, ist die neue Anordnung für solche Antriebe geeignet und .arbeitet im wesentlichen wie vorher beschrieben, es sei denn, daß bei der Beschleunigung der Belastung eine der Dynamos, z. B. die Hilfsdynamo, als Generator und die andere Dynamo, z. B. die Kupplungsdynamo, als Motor arbeitet, und daß die Regeldynamo von der Maschine angetrieben wird anstatt von der Arbeitswelle, wobei die Beziehung zwischen Generatorfeld und Spannungsabfall sowie zwischen Regelwiderstand und Spannung so gewählt wird, daß die gewünschte Änderung im Generatorfeld in Abhängigkeit von der Änderung des Arbeitsstromes gesichert ist. In Verbindung mit solchen gaselektrischen Antrieben kann es wünschenswert ers`'cheinen, das Generatorfeld teilweise von einer besonderen Stromquelle zu speisen, obwohl es in vielen Fällen bei der Verbindung des Motors mit der Maschine und seiner Schaltung parallel zu dem verhältnismäßig niedrigen Widerstand der Anordnung möglich ist, die Entwicklung des Systems selbst bei mäßigem Anwachsen der Maschinengeschwindigkeit über ihre Leerlaufgeschwindigkeit ohne besondere Erregung zu veranlassen.
  • Der Gedanke einer selbsttätigen Änderung der Erregung einer Dynamo in Abhängigkeit von der Veränderung des Arbeitsstromes. ist namentlich in größerem Maßstabe nicht nur für Übertragungssysteme, sondern auch für andere Zwecke sehr gut verwendbar.
  • Viele der in Verbindung mit der Erfindung beschriebenen Gedankengänge tragen wohl dazu bei, den Haupterfindungsgedanken zu vervollkommnen. Sie- sind jedoch für die grundsätzliche Art der Wirkungsweise der neuen Anordnung nicht unbedingt erforderlich. So kann z. B. der Hebel 6o in Fortfall kommen, wenn darauf geachtet wird, daß der Beschleuniger nicht mit dem Hebel 27 in die Anlaßstellung niedergedrückt wird. Die Elemente 67, 68, 69 können fortfallen, wenn die zusätzliche Bremswirkung nicht erwünscht oder erforderlich ist. Die Elemente 64 und 65 können fortfallen, wenn. die Antriebserfordernisse nicht schwierig sind.
  • Das beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel kann in den Einzelheiten zahlreiche Abänderungen erfahren, ohne daß dadurch der Bereich der Erfindung verlassen -wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Elektromagnetische Kraftüberträgungsanordnung für Motorfahrzeuge mit einer von der treibenden Welle angptriebenen Hilfsdynamo, die in elektrischer Verbindung mit einer mit der angetriebenen Welle gekuppelten Kupplungsdynamo steht, wobei die Hilfs.dynamä und die Kupplungsdynamo beim Vorwärtsgang zunächst als Motor b,zw: als Generator und später umgekehrt als Generator bzw. Motor umlaufen und die Feldwicklungen der Hilfsdynamo und der Kupplungsdynamo im Übertragungsstromkreis in Reihe miteinander geschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Feldwicklung (13) der Hilfsdynamo- (B) im Übertragungsstromkreis mit dem Anker einer mit der angetriebenen Welle (9). in fester Mitnahmeverbindung stehenden Hilfserregermaschine (D) parallel geschaltet liegt, derart, daß bei der Geschwindiggkeitssteigerung der angetriebenen Welle (9) der Strom in der Reihenfeldwicklung (13) der Hilfsdynamo (B) seine Richtung selbsttätig ändert und die Hilfsdynamo somit vom Motor- auf Generatorbetrieb umstellt.
  2. 2. Kraftübertragungsanordnung nach Anspruch r, bei welcher die Hilfsdynamo von einer Maschine angetrieben wird, welche mit einem Gashebelgestänge mit Pedal ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein ,von dem Gashebelgestänge mit Pedal (49) beeinflußter , Schalter (A) vorgesehen ist, welcher die Regeldynamo (D) von der Reihenfeldspule (13) der Hilfsdynamo (B) abschaltet, wenn das Beschleunigerpedäl (49) in die 'Ruhelage übergeht.
  3. 3. Kraftübertragungsanordnung nach Anspruch 2, bei welcher- die Kupplungsdynamo eine Reihenfeldspule hat, welche in den Übertragungsstromkreis geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (A) so angeordnet ist, daß er die Regeldynamo (D) im Nebenschluß zu der Reihenfeldspule (14) der Kupplungsdynamo (C) schaltet, wenn das Beschleunigerpedal (49) sich in der Ruhestellung befindet.
  4. 4. Kraftübertragungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß während sder Zeit; in welcher das Beschleunigerpedal (49) sich in der Ruhestellung befindet, die Regeldynamo (D) den für die Erregung der Reihenfeldspule (14) der Kupplungsdynamo (C) erforderlichen Strom liefert, damit die Kupplungsdynamo (C) während der Drehung der angetriebenen Welle (9) als Generator arbeitet, um die Hilfsdynamo (B) als Motor anzutreiben, während die Antriebsmaschine eine Bremswirkung auf die Antriebswelle (9) ausübt.
  5. 5. Kraftübertragungsanordnung nach Anspruch i, bei welcher die Reihenfeldspule der Kupplungsdynamo in den Übertragungsstromkreis geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Umkehrschalter (12) vorgesehen ist, welcher mit der Hilfsdynamo (B) und der Kupplungsdynamo (C) in `der Weise eine @ Verbindung herstellt, daß die Hilfsdynamo (B) als Generator und die Kupplungsdynamo (C) als Motor arbeitet; welcher die anzutreibende Welle (9) in umgekehrter Drehrichtung antreibt. .
  6. 6. Kraftübertragungsanordnung `nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß -während der Anfangsbewegung des Beschleunigerpedals (49) aus der Ruhestellung die Regeldynamo (D) sofort in Nebenschluß zu der Reihenfeldspule (13) geschaltet wird; bevor die Drosselklappe von dem Gashebelgestänge bewegt wird, Kraftübertragungsanordnung ,nach Anspruch.6, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Beschleuniger (49) gesteuerte Kontakte (64) vorgesehen sind, durch welche der Strom in der Reihenfeldspule (39) der Regeldynamo (D) geändert werden kann. B. Kraftübertragungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine von dem Beschleuniger (49) unabhängige Vorrichtung (54) zum Einstellen der Drosselklappe der Brennkraftmaschine vorgesehen ist. Kraftü-bertragungsanordnung nach Anspruch r, bei welcher in einem Übertragungsstromkreis eine Hilfsdynamo mit einer im Übertragungsstromkreis in Reihe geschalteten Feldspule vorgesehen ist, welche durch eine Regeldynamo erregt wird, dadurch gekennzeichnet, daß. der Anker der Regeldynamo im Nebenschluß zur Feldspule der Hilfsdynamo derart geschaltet ist, daß er dem übertragungsstrom in der Feldspule entgegenwirkt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1178190B (de) * 1958-10-15 1964-09-17 Associated Electrical Ind Rugb Schaltung fuer ein Kranhubwerk

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