DE626320C - Vorrichtung zum Anlassen von Brennkraftmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Anlassen von Brennkraftmaschinen

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DE626320C
DE626320C DEC49325D DEC0049325D DE626320C DE 626320 C DE626320 C DE 626320C DE C49325 D DEC49325 D DE C49325D DE C0049325 D DEC0049325 D DE C0049325D DE 626320 C DE626320 C DE 626320C
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gear
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combustion engines
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N15/00Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
    • F02N15/02Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
    • F02N15/04Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears
    • F02N15/06Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears the toothed gears being moved by axial displacement
    • F02N15/062Starter drives
    • F02N15/063Starter drives with resilient shock absorbers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Anlassen von Brennkraftmaschinen Man kennt bereits Vorrichtungen zum Anlassen von Brennkraftmaschinen mit auf der Welle des Anlassers angeordnetem, gleitendem, mit dem Zahnkranz des Kurbelrades beim Anlassen in Eingriff kommenden Zahnrad, wobei dieses Zahnrad mit einer Platte aus einem Stück besteht, die mit einer sie längs verschiebenden Schraubenfeder in Eingriff steht. Derartige Vorrichtungen arbeiten zumeist mit zwei Federn und rufen infolge zu starker Federn leicht ein zu brutales Mitreißen des Zahnrades bzw. eine Zerstörung der Verzahnung hervor. Außerdem litten diese Vorrichtungen an zu großer Baulänge und Sperrigkeit ihrer Ausführung sowie an Mängeln in ihrer Federlagerung, wobei schließlich ein rasches Nachlassen der Federkraft zu den Schwächen der bekannten Anlaßvorrichtungen dieser Art gehörte.
  • Diese Nachteile werden durch die Anlaßvorrichtung gemäß der Erfindung behoben, die von kompakter Ausführung und so beschaffen ist, daß gleichzeitig trotz Verwendung einer verhältnismäßig schwachen Feder eine sichere Mitnahme bei sanfter und stoßfreier Kupplung gewährleistet ist ohne das Risiko einer Bruchgefahr.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich im besonderen dadurch, daß die Schraubenfeder an dem Ende des sie umschließenden Gehäuses; dem sich das Ritzel beim Einspuren nähert, derart befestigt ist, und bei der der schraubengangförmige Eingriffteil des Zahnrades derart zwischen den Federwindungen geführt ist, daß beim Beginn des Einspurens alle Windungen der Schraubenfeder zwischen den Schraubengängen und dem Befestigungsende der Feder liegen, während die Anzahl der beteiligten Windungen sich bis zum vollständigen Einspuren verringert.
  • Hierbei ist das mit der Platte fest verbundene Zahnrad derart angeordnet, daß beide Teile in der Ruhelage vollkommen im Innern der Schraubenfeder liegen.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Anlaßvorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen senkrechten Längsschnitt der ersten Ausführungsform, Fig. 2 eine Endansicht teilweise im Schnitt gemäß Linie 2-2 (Fig. i).
  • Wie man aus der Ausführungsform gemäß Fig. i und 2 sieht, ist auf der Welle i des Elektromotors eine Art Gehäuse aufgebracht, das aus einem rohrförmigen, zylindrischen Stück 2, einem die Rückwand bildenden Ring 2d und einem die Vorderwand bildenden Teil 2" zusammengesetzt ist, wobei dieser letztere Teil 2b mit einer Öffnung 3 versehen und durch Umbiegen des Randes des Zylinders 2 gebildet werden kann.
  • In diesem Gehäuse ist eine Feder 4 untergebracht von viereckigem oder besser noch rechteckigem Querschnitt, welche lediglich bei 4a an der Vorderwand ab befestigt ist.
  • Innerhalb dieser Feder 4, und zwar gleitend auf der Welle i ist eine Vorrichtung angebracht, welche aus einer verschiebbaren Platte 5 und einem Zahnrad 6, die fest miteinander verbunden sind, besteht, wobei dieses Zähnrad dazu bestimmt ist, in den Kranz 7 an dem Kurbelrad des anzulassenden Motors einzugreifen und zu diesem Zweck durch die Öffnung 3 hindurchreicht.
  • Die Platte 5 trägt seitlich einen Teil eines Schraubengewindes 8, welches zwischen zwei Windungen der Schraubenfeder 4 zu liegen kommt.
  • In der Ruhelage befindet sich die Vorrichtung bis 6 im Innern des Gehäuses, wobei das Schraubengewinde 8 sich bei 81 befindet.
  • Sobald der Elektromotor in Gang gesetzt ist, dreht die Welle i das Gehäuse 2-2a-2b sowie die Feder 4 mit.
  • Da die Platte 5 sich lose auf der Welle i verschieben läßt, dreht sie nicht mit und ebensowenig das Zahnrad 6, so daß folglich diese Teile sich parallel zur Welle i verschieben infolge der Wirkung der Windungen der Schraubenfeder 4 auf die Schraubengänge B.
  • Sobald die Zähne des Zahnrades 6 mit den Zähnen des Zahnkranzes 7 am Kurbelrad in Eingriff treten und der Motor weiterläuft, werden die Windungen der Schraubenfeder 4, welche hinter dem Schraubengang 8 liegen, zurückgeschoben, drücken sich zusammen und üben auf das Gewinde 8 einen -Druck aus, durch den die Kraft zum Mitnehmen erzeugt wird, welche, sobald sie die Adhäsionskraft der Verzahnung (Reibung) überschreitet, die Drehung des Zahnrades veranlaßt, wodurch dessen Zähne sich mit den Zähnen am Zahnkranz des Kurbelrades fest verkuppeln unter der Wirkung der heftigen Entspannung der Feder 4.
  • Sobald das Zahnrad in Eingriff mit dem Zahnkranz am Kurbelrad ist, fährt es fort sich parallel auf der Welle i zu verschieben bis zu dem Augenblick, wo die Vorderfläche der Platte 5 an die Wand 2b anstöß''t (Fig. i). Es ist sodann erforderlich, den Kupplungswiderstand des Motors zu überwinden. Die Platte 5, die aus einem Stück mit dem Zahn-° rad 6 besteht, gleitet auf der- Wand 2b und der Gewindeteil 8 in der Schraubenfeder 4, die von neuem zurückgedrückt wird und sich bis zu dem Augenblick spannt, wo der von der Platte 5 auf die Wand 2b und von der Feder 4 auf das Gewinde 8 ausgeübte Druck ein genügendes Haftungsvermögen veranlaßt, derart, daß das Zahnrad mit in Drehung genommen wird und die Motorkupplung überwindet. ` Sobald der Elektromotor angehalten wird, erfolgt das Ausrücken des Kurbelrades selbsttätig.
  • Somit werden sich, während das Gehäuse und die Feder zu drehen aufhören, das Zahnrad aber seine Drehung fortsetzt, die Gewindegänge 8 fortschreitend in den Windungen der Feder 4 zurückziehen und hierbei die Teile 5 bis 6 mitnehmen, die in das Gehäuse zurücktreten.

Claims (2)

  1. PATEN-TANSPR$CHE: i. Vorrichtung zum Anlassen von Brennkraftmaschinen mit auf der Welle des Anlassers angeordnetem, gleitendem, mit dem Zahnkranz des Kurbelrades beim Anlassen in Eingriff kommenden Zahnrad, wobei dieses Zahnrad mit einer Platte aus einem Stück besteht, die mit einer sie längs verschiebenden Schraubenfeder in Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (4) an dem Ende des sie umschließenden Gehäuses (2), dem sich das Ritzel beim Einspuren nähert, derart befestigt ist, und bei der der schraubengangförmige Eingriffteil (8) des Zahnrades derart zwischen den Federwindungen geführt ist, daß beim Beginn der Einspurbewegung alle Windungen der Schraubenfeder zwischen Teil (8) und dem Befestigungsende der Feder liegen, während die Anzahl der beteiligten Windungen sich bis zum vollständigen Einspuren fortschreitend verringert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (6) mit Plätte (5) derart angeordnet ist, daß beide Teile in der Ruhelage vollkommen im Inneren der Schraubenfeder (4) liegen.
DEC49325D 1933-06-22 1934-06-21 Vorrichtung zum Anlassen von Brennkraftmaschinen Expired DE626320C (de)

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DEC49325D Expired DE626320C (de) 1933-06-22 1934-06-21 Vorrichtung zum Anlassen von Brennkraftmaschinen

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