DE723110C - Hilfsmaschinenantrieb fuer Kraftfahrzeugmotoren - Google Patents

Hilfsmaschinenantrieb fuer Kraftfahrzeugmotoren

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DE723110C
DE723110C DEH157222D DEH0157222D DE723110C DE 723110 C DE723110 C DE 723110C DE H157222 D DEH157222 D DE H157222D DE H0157222 D DEH0157222 D DE H0157222D DE 723110 C DE723110 C DE 723110C
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DE
Germany
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shaft
drive
auxiliary machine
motor vehicle
machine drive
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Expired
Application number
DEH157222D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing E H Emil Flatz Dr-Ing
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K25/00Auxiliary drives
    • B60K25/02Auxiliary drives directly from an engine shaft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Drives, Propulsion Controls, And Safety Devices (AREA)

Description

  • Hilfsmaschinenantrieb für Kraftfahrzeugmotoren Die Erfindung betrifft einen Hilfsmaschinenantrieb für Kraftfahrzeugmotoren, bei dem der Antrieb der Hilfsmaschinen von dem kupplungsseitigen Ende der Motorwelle vor der Kupplung abgenommen wird.
  • In manchen Fällen ist es nicht erwünscht oder wegen der Raumverhältnisse nicht möglich, eine vom Motor angetriebene Hilfsmaschine, wie üblich, von dem dem Abtrieb entgegengesetzten Motorende anzutreiben. Man ist dann auf das kupplungsseitige Ende der Motorwelle angewiesen. Verbindet man aber die Hilfsmaschinen einfach mit dem Abtrieb hinter der Kupplung, so arbeiten die Hilfsmaschinen nur bei eingekuppeltem Abtrieb. Dies ist aber für manche Hilfsmaschinen, insbesondere auch für das Kühlerflügelrad, nicht zulässig, da dann bei längerem Leerlauf eine starke Überhitzung des Motors eintreten würde. Bei einem Kraftfahrzeugmotor, der mit dem Ausgleichgetriebe der Hinterachse zu einem Block vereinigt ist, wurde vorgeschlagen, die mit der Motorwelle verbundene Hauptabtriebswelle durch das Gehäuse des Ausgleichgetriebes und eine hohl ausgebildete Welle des Wechselgetriebes nach der dahinterliegenden Kupplung durchzuführen und den Antrieb der Hilfsmaschinen von der über die Kupplung hinaus verlängerten Hauptabtriebswelle abzuleiten. Diese Welle wird dadurch besonders lang, und es ist eine. Sonderbauart des Wechselgetriebes erforderlich, weil die Hohlwelle' die kräftige Hauptabtriebswelle aufnehmen muß.
  • Es wurde ferner vorgeschlagen, einen Nebenantrieb von dem kupplungsseitigen Ende der Motorkurbelwelle über ein hohles Zahnrad abzuleiten, das die hinter der Kupplung liegende Hauptabtriebswelle gleichachsig umschließt und mit dem treibenden Teil der Kupplung verbunden ist. Dadurch ergibt sich eine schwer zugängliche Anordnung und die Notwendigkeit einer besonderen Bauart der Kupplung.
  • Der Hilfsmaschinenantrieb gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Motorwelle verbundene, den Fahrzeugantrieb vermittelnde Hauptabtriebswelle über die Kupplung bis zu dem den Abtrieb fortleitenden Getriebe hohl ausgebildet ist und die mit der Motorwelle verbundene Antriebswelle für die Hilfsmaschinen, z. B. für das Kühlerflügelrad, aufnimmt. Ein solcher Antrieb erfordert nicht, wie die bekannten Anordnungen, abnormale Getriebe oder Kupplungen. Diese können vielmehr in marktgängiger Ausführung benutzt werden. Sogar die äußeren Abmessungen der Hauptabtriebswelle können normal sein, da die durch ihr Inneres hindurchgeführte Welle für den Hilfsmaschinenantrieb nur geringe Kräfte überträgt und entsprechend schwach zu halten ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Im Fahrzeug i ist der Motor z quer zur Fahrtrichtung angeordnet. An der Kurbelwelle 3 ist das Schwungrad 4 angeflanscht, das gleichzeitig die eine Hälfte der Hauptkupplung q., 5 bildet. Die Kupplung wird durch den Hebel 6 betätigt. Mit dem lösbaren Teils der Kupplung ist die hohle Hauptabtriebswelle 7 verbunden, die über den Kegeltrieb 8, 9 die zum Schaltgetriebe und zur Achse führende Welle i o antreibt. Die Hohlwelle 7 umschließt die Hilfsmaschinenwelle i i, die mittels eines Flansches i a an der Motorkurbelwelle befestigt ist. Ihre Drehung wird über den Kegeltrieb 13, 1q. auf die Welle 15 übertragen, von der aus das Kühlerflügelrad 16 mit Hilfe eines "Riementriebes 17 angetrieben wird. Die Übertragung von der Welle i i auf das -Kühlerflügelrad kann selbstverständlich auch mit irgendwelchen anderen Mitteln erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hilfsmaschinenantrieb für Kraftfahrzeugmotoren, bei dem der Antrieb der Hilfsmaschinen von dem kupplungsseitigen Ende der Motorwelle vor der Kupplung abgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Motorwelle (3) verbundene, den Fahrzeugantrieb vermittelnde Hauptabtriebswelle (7) über die Kupplung (4,5) bis zu dem den Abtrieb fortleitenden Getriebe (8, 9) hohl ausgebildet ist und die mit der Motorwelle (3) verbundene Antriebswelle (ii) für die Hilfsmaschinen, z. B. für das Kühlerflügelrad (16), aufnimmt.
DEH157222D 1938-09-29 1938-09-29 Hilfsmaschinenantrieb fuer Kraftfahrzeugmotoren Expired DE723110C (de)

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