DE712568C - Getriebeanordnung fuer Maschinen zum Ernten von Kartoffeln - Google Patents

Getriebeanordnung fuer Maschinen zum Ernten von Kartoffeln

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Publication number
DE712568C
DE712568C DEL95913D DEL0095913D DE712568C DE 712568 C DE712568 C DE 712568C DE L95913 D DEL95913 D DE L95913D DE L0095913 D DEL0095913 D DE L0095913D DE 712568 C DE712568 C DE 712568C
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DE
Germany
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shaft
throwing wheel
coupling part
gear
hub
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Expired
Application number
DEL95913D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Kamplade
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heinrich Lanz AG
Original Assignee
Heinrich Lanz AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D19/00Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners
    • A01D19/04Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners with working tools rotating around a horizontal axis arranged parallel to the direction of travel
    • A01D19/06Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners with working tools rotating around a horizontal axis arranged parallel to the direction of travel with scoop wheels or drums

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
  • Preparation Of Fruits And Vegetables (AREA)

Description

t .
Die Erfindung· nach dem Hauptpatent bezieht sich auf eine Getriebeanordnung· für Maschinen zum Ernten von Kartoffeln u. dgl.' mit einem eine geschlossene, am Maschinemgestell abnehmbar befestigte Gruppe bildenden Untersetzungsgetriebe für die untersetzte Übertragung des Antriebes der Werkzeuge von der Zapfwelle der Zugmaschine aus und besteht darin, daß die langsam laufende Welle des Getriebes mit der Antriebswelle der Werkzeuge unmittelbar gekuppelt ist und die Getriebewelle die Werkzeugwelle trägt.
Die Erfindung· betrifft nun "eine besondere
Ausführungsform dieses Vorschlages bei Kartoffelerntemaschinen mit Wurfrad und besteht darin, daß bei solchen Maschinen die auf der Wurfradwelle abnehmbar sitzende Wurfradnabenscheibe den einen Teil einer Scheibenkupplung· bildet, deren anderer Teil auf der langsam laufenden Welle des Getriebes sitzt.
Durch diese Kupplungsanordnung wird eine noch bessere, stärkere und einfacher herzustellende Verbindung der beiden Wellen herbeigeführt als durch die Anordnung nach dem Hauptpatent. Außerdem wird hierdurch bei »5 einer Wurfraderntemaschine mit mehreren auf einer Welle sitzenden Wurfrädern die Möglichkeit geschaffen, daß die Maschine ohne vorherige umständliche Urnbaumaßnahmen auch nur mit einem Wurfrad arbeiten kann. Für die Befestigung des' Wurfrades muß die Wurfradwelle ohnehin in geeigneter Weise ausgebildet sein. Wird nun die Wurfradscheibe als Kupplungsteil verwendet, braucht die Wurf radwelle für die Kupplung mit der Getriebewelle nicht mehr besonders hergerichtet zu werden. Lediglich das Ende der langsam laufenden Getriebewelle muß mit dem einen Kupplungsteil in geeigneter Weise verbunden werden.

Claims (1)

  1. Auf der Zeichnung ist ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung im Schnitt dargestellt. Es bedeutet ι das Untersetzungsgetriebe, dessen langsam laufende Welle 2 an ihrem der Wurfradwelle 3 zugekehrten Ende stärker ausgebildet und mit Keilnuten 4 versehen ist, über die der eine Kupplungsteil 5 gesteckt ist. Letzterer ist durch einen Gegenflansch 6 gegen Verschieben gesichert, der mit der to Stirnseite der Welle 2 beispielsweise durch Verschrauben verbunden und seinerseits mittels einer Schraube 7 gesichert werden kann. Der Kupplungsteil 5 ist mit der Nabenscheibe 9 des Wurfrades 8 als anderem Kupplungsteil verschraubt. Die Nabe 10 des Wurfrades 8 nimmt die Wurfradwelle 3 ,auf, die durch die Stellschraube 11 und den Stellring 12 gesichert ist. Nach Lösen der Verbindungsschrauben 13 und der Befestigungs- »20 schrauben des Getriebes 1 am Träger 14 kann das Getriebe samt dem Kupplungsteil 5 abgenommen werden. Die Verbindung des Kupplungsteiles 5 mit der Getriebewelle 2 mittels Nuten 4 hat den Vorteil, daß ein Spiel vorgesehen werden kann, um Ungenauigkeiten beim Zusammenbau der Maschine auszugleichen. Das ist bei einer starren Verbindung, z. B. durch Aufschrumpfen oder Herstellen aus einem Stück, nicht möglich.
    Die Wirkungsweise der Kupplungsvorrichtung ist folgende: Die Drehkräfte der Getriebewelle 2 werden über den Kupplungsteil 5 auf das Wurfrad 8 bzw. dessen Scheibe 9 übertragen und von dieser über die Nabe 10 auf die Wurfradwelle 3, mit der das zweite Wurfrad 15 verbunden ist. Nach Lösen der Stellschraube 11 und des Stellringes 12 kann die Wurfradwelle 3 mit dem Wurf rad 15 aus der Nabe ι ο des Wurfrades 8 entfernt werden, so daß der Kartoffelroder auch nur mit einem Wurfrad arbeiten kann. Diese vorteilhafte Wirkung ist mit der Anordnung nach dem Hauptpatent, bei dem das Ende der Getriebewelle mit dem Ende der Wurfradwelle gekuppelt ist, nicht zu erreichen.
    Pathntanspuucii :
    Getriebeanordnung für Maschinen zum Ernten von Kartoffeln u. dgl. mit einem eine geschlossene, am Maschinengestell abnehmbar befestigte Gruppe bildenden Untersetzungsgetriebe für die untersetzte Übertragung des Antriebes der Werkzeuge von der Zapfwelle der Fahrzeugmaschine aus, bei der die langsam laufende Welle des Getriebes mit der Antriebswelle der Werkzeuge unmittelbar lösbar gekuppelt ist und die Getriebewelle die Werkzeugwelle trägt, nach Patent 709 796, dadurch gekennzeichnet, daß bei Kartoffelerntemaschinen mit Wurfrad die auf der Wurfradwelle (3 j abnehmbar sitzende Wurfradnabenscheibe den einen Teil (g) einer Scheibenkupplung bildet, deren anderer Teil (5) auf der langsam laufenden Welle (2) des Getriebes (1) sitzt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEL95913D 1937-07-13 1938-10-22 Getriebeanordnung fuer Maschinen zum Ernten von Kartoffeln Expired DE712568C (de)

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