DE325430C - Getriebe zur motorischen Hoehenverstellung von Triebraedern und Pflugrahmen, zum motorischen Antrieb einer Seiltrommel und anderer aehnlicher Vorrichtungen an Motorpfluegen und Zugmaschinen - Google Patents

Getriebe zur motorischen Hoehenverstellung von Triebraedern und Pflugrahmen, zum motorischen Antrieb einer Seiltrommel und anderer aehnlicher Vorrichtungen an Motorpfluegen und Zugmaschinen

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DE325430C
DE325430C DE1918325430D DE325430DD DE325430C DE 325430 C DE325430 C DE 325430C DE 1918325430 D DE1918325430 D DE 1918325430D DE 325430D D DE325430D D DE 325430DD DE 325430 C DE325430 C DE 325430C
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motorized
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shaft
height adjustment
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DE1918325430D
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Bayerische Ind Werke A G
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Bayerische Ind Werke A G
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/02Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors
    • A01B63/06Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated mechanically by tractor motor

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Arrangement And Driving Of Transmission Devices (AREA)

Description

Bei verschiedenen Motorpflügen, z. B. beim Schefeldt-Motorpflug, bei dem neuen kleinen Akra-Motorpflug der A.-G. Kyifhäuserhütte u. a. m. ist es bereits üblich., eines oder beide Triebräder in ihrer Höhenlage zum Fahrgestell verstellbar anzuordnen. Die Verstellung . der Triebräder erfolgt dabei bis jetzt durch Vermittlung eines entsprechenden Rädergetriebes von Hand aus.
ίο Bei. dem Motorpflug gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Veränderung der Höhenlage des linken Triebrades zum Fahrgestell während der Pflugarbeit ziemlich oft notwendig; es wird daher diese Höhenverstellung, wie an sich bekannt, durch motorische Kraft bewirkt, und zwar soll sie mit verhältnismäßig sehr einfachen Mitteln erreicht werden. Für den motorischen Antrieb der Höhenverstellung in beiden Drehrichtungen ist
ao nämlich, wie bereits bekannt, in dem sonst üblichen Getriebekasten eine besondere kurze Welle vorgesehen, auf welcher ein einziges Zahnrad verschiebbar ist. Die Abmessungen des Getriebekastens in seiner Längerichtung werden durch den Einbau der separaten kurzen Welle nebst darauf verschiebbarem Zahnrad in keiner Weise beeinflußt, bleiben also völlig wie sonst. Auch die ganze Anordnung der Getrieberäder wie sie für drei Vorwärtsgeschwindigkeiten und einem Rückwärtsgang erforderlich ist, bleibt völlig unberührt durch den Einbau der besonderen Welle nebst Zahnrad. Die besondere Einfachheit wird dadurch erreicht, daß das Zahnrad durch Verschieben auf seiner Welle mit einem von zwei ständig umlaufenden Zahnrädern des Wechselgetriebes in Eingriff gebrächt werden kann, so daß ein besonderes Wendegetriebe sich erübrigt.
Die Erfindung wird veranschaulicht durch die Fig. 1 bis 4.
Fig. ι zeigt die an sich bekannte Vorrichtung zur Höhenverstellung des linken Trieb-' rades in Seitenansicht, wobei das Triebrad selbst nur teilweise punktiert angedeutet ist. ι Fig. 2 stellt einen Schnitt dar durch Fig. 1 in der Richtung A-B.
: Fig. 3 veranschaulicht den Querschnitt j durch einen Teil des ganzen Motorpfluggetriebekastens, der die Wechselräder enthält, und zwar in der Schnittrichtung A-B der Fig. 4.
Fig. 4 endlich gibt einen Längsschnitt durch den in Fig. 3 dargestellten Teil des Motorgetriebekastens wieder, und zwar in der Richtung der Teilfuge des Getriebegehäuses.
An dem Motorpflugfahrgestell 11 (Fig. 1) ist der Gleitbock 5 für die Triebradhöhenverstellung befestigt, ferner der Lagerbock X2 für die Lagerung der Differenzialwelle mit dem Antriebsritzel. Auf diesem Lagerbock 12 ist das eine Ende der Brille 7 drehbar aufgesteckt, während das andere Ende derselben mit dem flachen Flansch 10 in dem Schlitten; 8 des Gleitbockes 5 zuverlässig geführt wird. In das zweite Loch der Brille 7 ist der Triebj radachszapf en 2 eingesteckt, dessen zu einer • Platte ausgeschmiedetes Ende schlittenartig : ausgehobelt ist. In diesem Schlitten wird
nun die Mutter 3 geführt, durch welche die Höhenverstellung des Achszapfens und damit des ganzen Triebrades bewirkt wird. Die. Mutter 3 wird nämlich durch die in dem Gleitbock; 5 gelagerte senkrechte Schraubenspindel 4 bewegt, und diese Schraubenspindel 4 wiederum erhält ihren " Antrieb durch das im unteren Teil des Gleitbockes eingebaute Schneckengetriebe 6. Die Schnecke des Schneckengetriebes 6 ist auf eine Welle t aufgekeilt, welche durch Motorkraft angetrieben wird.
Wie dies geschieht, das zeigt Fig. 3 und Fig. 4. Hier ist das Wechselgetriebe des Motorpfluges mit drei Vorwärtsgeschwindigkeiten und einem Rückwärtsgang dargestellt. Die Welle b ist durch den Flansch α mit der Motorreibungskupplung verbunden und läuft bei eingerückter Kupplung und arbeitendem Motor ständig mit. Das Räderpaar d-k vermittelt den ersten (langsamsten) Gang, das Räderpaar e-i die zweite und das Räderpaar c-l die dritte Vorwärtsgeschwindigkeit. Das Rad φ sitzt auf einer besonderen kurzen Welle 0 und kämmt ständig mit dem breiten Zahnradi?. Rückt man nun das Verschubrad i-n nach vorn, so daß es mit dem Rade p ' in Eingriff kommt, so ergibt sich der Rückwärtsgang.
Insoweit sind die geschilderten Einzelheiten in ähnlicher Form bekannt und nicht selten angewendet. Neu ist dagegen wie bereits oben erwähnt, der Gedanke, die Höhenverstellung des Triebrades durch motorische Kraft zu bewirken in der neuartigen überaus einfachen Ausführung gemäß der vorhegenden Erfindung. Die in den Fig. 1 und 2 angedeutete Welle t wird nämlich nicht von Hand wie bei bekannten Ausführungen, sondem motorisch betrieben. Die Verlängerung der in Fig. 1 abgebrochen dargestellten Welle t findet sich in Fig. 4. Das andere Ende dieser Welle t ist hier mit' der Büchse χ gelagert in dem Lagerschlitz y; auf das Wellenende ist ein Reibrad ν aufgekeilt, welches durch die Feder w angedrückt wird an ein zweites Reibrad, und das letztere sitzt auf dem aus dem Getriebegehäuse herausragenden Ende der Welle q. Die Welle q und das auf ihr j sitzende verschiebbare Zahnrad r sind die j : eigentlichen Elemente, welche den motori- j sehen Antrieb der HÖhenverstellungsvorrichtungbewirken, und zwar auf die einfachste Weise.
Das Zahnrad v, welches mit der Verschiebemufie s fest verbunden ist und durch die Schaltgabel ζ geschaltet werden kann, nimmt in jeder Stellung die Welle q mit, da es in seiner Nabe mit Nuten versehen ist, welche die langen Federkeile auf der Welle q umfassen.
Wird nun das Zahnrad 7 in Eingriff geb~achtmit dem Zahnrad e, was geschehen kann, gleichgültig ob irgend ein Vorwärtsgang oder der Rückwärtsgang für den Trieblade;antrieb eingerückt ist, oder ob das Gefriebe leer läuft, so erhält es den entgegengesetzten Drehsinn der Welle b; wird dagegen das Zahnrad r eingerückt in das Zahnrad fi, ■ so erhält es einen Drehsinn entgegengesetzt dem der Welle 0 und entgegengesetzt dem Drehsinn beim Eingriff mit dem Zahnrad e. Das Zahnrad r und damit die Welle q kann also ohne jede besondere Umständlichkeit lediglich durch Einrücken in zwei an sich unentbehrliche Getriebezahnräder in beiden ■Drehrichtungen angetrieben werden, und zwar ohne daß dadurch irgend eine Veränderung in der sonstigen normalen Getriebeschaltung notwendig oder bemerkbar wird. Die in Fig. 4 dargestellte ' Stellung des Zahnrades r ist die Nullage, in welcher die Welle q unbe-' wegt bleibt. . - . -
Für die Verbindung der Wellen q und t ist in dem vorliegenden Beispiel ein Reibräderpaar u-v vorgesehen, damit kein Bruch eintritt, wenn einmal die Mutter 3 (Fig. 2) ihre ; obere oder untere Endstellung erreicht hat und das Zahnrad r im Getriebe nicht rechtj zeitig ausgerückt werden sollte. An Stelle ! der Reibräder können natürlich auch zwei gewohnliche Zahnräder verwendet werden, von denen das eine durch eine Reibungskupplung mit seiner Welle verbunden ist. Kommt bei dieser Anordnung die Mutter 3 (Fig. 2) in eine ihrer beiden Endstellungen ohne daß.gleichzeitig das Zahnrad r ausgerückt wird, so beginnt die entsprechend eingestellte Reibungskupplung zu schleifen, wodurch dann gleichfalls ein Bruch vermieden wird. Das beim Schleifen der Reibräder u-v oder der · Reibungskupplung auftretende Geräusch wird dann den Führer eindringlich daran mahnen, das Zahnrad' r auszurücken in die Nullstellung.
In den Fig. 1 und 2 sind noch zu erwähnen das angedeutete Triebrad 1 und seine auf dem Achszapfen 2 laufende Nabe 9.
Das vorbeschriebene Getriebe ist in erster Linie zur Verwendung bei der motorischen Höhenverstellung von Triebrädern bestimmt; ebensogut kann es natürlich auch für die motorische Höhenverstellung von Pflugrahmen sowie zum motorischen Antrieb einer Seiltrommel und anderer ähnlicher Vorrichtungen an einem Motorpflug oder an einer Zugmaschine u. dgl. verwendet werden. ·

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: .
    Getriebe zur motorischen Höhenverstellung von Triebrädern und Pflugrahmen, zum motorischen Antrieb einer
    Seiltrommel und anderer ähnlicher Vor- treibt, mit den zwei an sich iür das richtungen an Motorpflügen und Zug- Wechselgetriebe unentbehrlichen ständig maschinen aller Art, dadurch gekennzeich- umlaufenden Zahnrädern (e und ß) in Einnet, daß das Zahnrad (r, s), welches die _ griff - gebracht werden kann, um die im Wechselgetriebekasten liegende WeIIe(^) Welle (q) in der einen oder anderen Drehnach Bedarf in beiden Drehrichtungen an- richtung umlaufen zu lassen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    Herum gedruckt in öhr reichsbkuckere:.
DE1918325430D 1918-11-16 1918-11-16 Getriebe zur motorischen Hoehenverstellung von Triebraedern und Pflugrahmen, zum motorischen Antrieb einer Seiltrommel und anderer aehnlicher Vorrichtungen an Motorpfluegen und Zugmaschinen Expired DE325430C (de)

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DE325430T 1918-11-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE325430C true DE325430C (de) 1920-09-13

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ID=6182903

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1918325430D Expired DE325430C (de) 1918-11-16 1918-11-16 Getriebe zur motorischen Hoehenverstellung von Triebraedern und Pflugrahmen, zum motorischen Antrieb einer Seiltrommel und anderer aehnlicher Vorrichtungen an Motorpfluegen und Zugmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE325430C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2438539A (en) * 1945-04-19 1948-03-30 Fuller Mfg Co Combined auxiliary transmission and power take-off

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2438539A (en) * 1945-04-19 1948-03-30 Fuller Mfg Co Combined auxiliary transmission and power take-off

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