DE3816763C2 - - Google Patents
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16H63/02—Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
- F16H63/30—Constructional features of the final output mechanisms
- F16H63/302—Final output mechanisms for reversing
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- Y10T74/19293—Longitudinally slidable
- Y10T74/19298—Multiple spur gears
- Y10T74/19307—Selective
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Zahnräderwechselgetriebe
für Kraftfahrzeuge gemäß der durch den Oberbegriff des Patentan
spruches 1 angegebenen Gattung.
Bei dem aus der US-PS 43 77 093 bekannten Zahnräderwechselge
triebe dieser Art wird die Schaltung eines Rückwärtsganges
mit dem auf der Zwischenwelle axial verschiebbar und frei
drehbar angeordneten Rücklaufzahnrad dadurch bewirkt, daß
das Rücklaufzahnrad bei seiner dafür im Stillstand des
Fahrzeuges bewirkten axialen Verschiebung aus einer in den
Vorwärtsgängen eingenommenen Neutralstellung gleichzeitig
mit dem Antriebszahnrad der Antriebswelle und mit dem Ab
triebszahnrad der Abtriebswelle in Eingriff gebracht wird.
Wenn das Getriebe als Hinterachsgetriebe vorgesehen ist, so
sind dabei diese drei Zahnräder in aller Regel mit einer
Schrägverzahnung versehen, die eine gröbere Zahnteilung als
die Zahnräder aufweist, welche bei den meistens mittels
synchronisierter Zahnkupplungen schaltbaren Vorwärtsgängen
im Eingriff gehalten sind. Eine solche Schrägverzahnung der
bei der Schaltung des Rückwärtsganges beteiligten Zahnräder
führt häufig zu einem vorzeitigen Verschleiß vorrangig des
Rücklaufzahnrades als Folge seines zweifachen Eingriffes mit
den Antriebs- und Abtriebszahnrädern, wobei diese erhöhte
Verschleißanfälligkeit auch noch durch eine exzentrische
Anordnung des Rücklaufzahnrades relativ zu den Drehachsen
dieser beiden weiteren Zahnräder unterstützt wird.
Aus der DE-33 20 494 A1 ist ein Zahnräderwechselgetriebe
bekannt, bei dem zur Schaltung eines Rückwärtsganges auf
einer Zwischenwelle zwei Rücklaufzahnräder nebeneinander
frei drehbar angeordnet sind, die durch eine dazwischen
angeordnete Schaltkupplung miteinander verbunden werden
können. Die beiden Rücklaufzahnräder sind mit einem auf der
Antriebswelle axial unverschiebbar und drehfest angeordneten
ersten Zahnrad und mit einem auf der Abtriebswelle ebenfalls
axial unverschiebbar und frei drehbar angeordneten zweiten
Zahnrad von zwei unterschiedlichen Vorwärtsgängen im Eingriff
gehalten, die ihrerseits mit einem auf der Abtriebswelle
axial unverschiebbar und drehfest angeordneten Zahnrad und
einem auf der Antriebswelle ebenfalls axial unverschiebbar
und drehfest angeordneten Zahnrad dieser verschiedenen
Vorwärtsgänge ständig im Eingriff gehalten sind.
Aus der GB-PS 8 50 410 ist ein Zahnräderwechselgetriebe
bekannt, bei welchem zur Schaltung eines Rückwärtsganges
zwei Rücklaufzahnräder nebeneinander auf einer Zwischenwelle
frei drehbar angeordnet sind und durch eine axiale Verschie
bung des einen Rücklaufzahnrades an zusammenwirkenden Kupp
lungszähnen kuppelbar sind. Indem bei diesem Getriebe die
Antriebswelle und die Abtriebswelle koaxial zueinander
angeordnet sind, ist dabei noch eine weitere Zwischenwelle
vorgesehen, auf welcher ein mit dem axial unverschiebbaren
einen Rücklaufzahnrad ständig im Eingriff gehaltenes Zahnrad
drehfest angeordnet ist, dessen Drehung aus dem ständigen
Eingriff eines mit dieser weiteren Zwischenwelle ebenfalls
drehfest verbundenen Zwischenrades mit einem Antriebszahnrad
der Antriebswelle abgeleitet wird. Außerdem ist dieses mit
dem axial unverschiebbaren Rücklaufzahnrad ständig im Eingriff
gehaltene Zahnrad dieser zweiten Zwischenwelle noch mit
einem auf der Abtriebswelle frei drehbar angeordneten Ab
triebszahnrad im Eingriff gehalten, das bei der Schaltung
eines Vorwärtsganges mit dem axial verschiebbaren
anderen Rücklaufzahnrad ständig im Eingriff gehaltenen
weiteren Abtriebszahnrad der Abtriebswelle verbunden wird.
Die durch die Patentansprüche gekennzeichnete Erfindung löst
die Aufgabe, ein Zahnräderwechselgetriebe für Kraft
fahrzeuge der angegebenen Gattung derart auszubilden, daß
für die Schaltung des Rückwärtsganges weniger Zahneingriffe
erforderlich sind und daher eine geringere Verschleißanfällig
keit der dabei mitwirkenden Getriebeteile angenommen werden
kann.
Durch die koaxiale Anordnung der heiden Rücklaufzahnräder und
deren ständigen Eingriff mit dem Antriebszahnrad und dem Abtriebs
zahnrad ist bei dem erfindungsgemäßen Zahnräderwechselgetriebe die
Verschleißanfälligkeit der im Rückwärtsgang mitwirkenden Getrie
beteile praktisch ausschließlich auf die Kupplungsteile be
schränkt, an denen die beiden Rücklaufzahnräder den Kupplungsein
griff erfahren. Wenn für diesen Kupplungseingriff
achsparallel verlaufende Kupplungs
zähne mit einer im Vergleich zu dem Eingriff der Rück
laufzahnräder mit den Antriebs- und Abtriebszahnrädern feineren Zahn
teilung vorgesehen sind, dann ist damit nicht nur ein prak
tisch überhaupt nicht in Erscheinung tretender Verschleiß
feststellbar, sondern es ist damit auch eine Bauform des Ge
triebes erreichbar, bei der für das axiale Verschieben des
zweiten Rücklaufzahnrades zum Zwecke seines Kupplungseingriffes
mit dem einen Rücklaufzahnrad weniger als ein Drittel des Raumes
benötigt wird, der bei den bisher bekannten Getrieben für das
Bewirken des Schalteingriffes gleichzeitig mit den Antriebs
und Abtriebszahnrädern benötigt wurde.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Zahnräderwechsel
getriebes ist in der Zeichnung mit der Darstellung eines Quer
schnittes schematisch gezeigt und wird nachfolgend näher er
läutert.
Das in der Zeichnung gezeigte Zahnräderwechselgetriebe umfaßt
eine Antriebswelle 10, welche innerhalb eines Getriebegehäuses
drehbar gelagert ist. An der Antriebswelle 10 sind vier An
triebszahnräder 12, 14, 16 und 18 einstückig ausgebildet oder al
ternativ mit der Antriebswelle drehfest verbunden, welche an
der Schaltung von drei Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang
mitwirken. Für alle Gänge wird der Abtrieb über eine achspar
allel angeordnete Abtriebswelle 20 bewirkt, an welcher ein
Abtriebszahnrad 22 einstückig ausgebildet oder alternativ ebenfalls
drehfest angeordnet ist, um so über dieses Abtriebszahnrad
eine Antriebsverbindung mit einem Achsgetriebe für die Bereitstellung
eines Getriebeaggregates zu erhalten, dessen Konstellation
im wesentlichen demjenigen gemäß der US-PS 43 77 093
entspricht. Von diesem bekannten Getriebeaggregat
ist auch die Anordnung von drei weiteren Abtriebszahnrädern 24,
26 und 30 übernommen, welche in bezug auf die Abtriebswelle
20 die Übersetzung der drei Vorwärtsgänge in der Antriebsverbindung
mit den Antriebszahnrädern 12, 14 und 16 der Antriebswelle
10 sicherstellen, während für die Anordnung eines im Rückwärtsgang
eine Antriebsverbindung mit dem Antriebszahnrad 18 aufweisenden
weiteren Abtriebszahnrades 32 die folgenden Besonderheiten vorgegeben
sind.
Das im Rückwärtsgang mitwirkende Abtriebszahnrad 32 ist am Umfang
einer Schalthülse 34 einer synchronisierten Zahnkupplung ausgebildet,
die an einem Nabenteil 36 über eine Vielkeilverzahnung
38 mit der Abtriebswelle 20 drehfest verbunden ist. Die Schalthülse
34 läßt sich mittels einer in eine Ringnut 58 einfassenden
Schaltgabel 56 axial verschieben, um damit Synchronisierringe
42 und 46, die auf konisch geformten Naben 40 und 44
der beiden Abtriebszahnräder 24 und 26 angeordnet sind, für einen
Eingriff ihrer Kupplungszähne 48 bzw. 50 mit entsprechenden
Kupplungszähnen 52 bzw. 54 an diesen Abtriebszahnrädern zu
synchronisieren und somit in Abhängigkeit von der Verschieberichtung
zwei verschiedene nebeneinander liegende Vorwärtsgänge
zu schalten. In der Zeichnung ist eine Neutralstellung
der Schalthülse 34 gezeigt, in welcher bezüglich keinem
der beiden Abtriebszahnräder 24 und 26 eine Antriebsverbindung
besteht.
Das an der Antriebsverbindung des Rückwärtsganges mitwirkende
Abtriebszahnrad 32 besitzt einen ständigen Eingriff mit einem
auf einer Zwischenwelle 60 axial unverschiebbar angeordneten
Rücklaufzahnrad 64, zu dem ein weiteres Rücklaufzahnrad 62 koaxial
auf derselben Welle angeordnet ist. Das Rücklaufzahnrad 64 ist
über ein Nadellager 70 auf der Zwischenwelle 60 gelagert,
welche mit einer Anschlagschulter 66 für das mittels eines
Schnappringes 68 gegen ein axiales Verschieben gesicherte
Rücklaufzahnrad 64 versehen ist. Das Rücklaufzahnrad 62 ist
andererseits mittels einer Lagerbuchse 74 auf der Zwischenwelle
60 gelagert und kann mittels einer in eine Ringnut
80 einfassenden Schaltgabel 78 relativ zu dem Rücklaufzahnrad
64 axial verschoben werden. Die axiale Verschiebung des
Rücklaufzahnrades 62 wird dabei durch einen Eingriff mit
dem Antriebszahnrad 18 geführt, wobei auch dieser Eingriff
analog dem Eingriff zwischen dem Rücklaufzahnrad 64 und dem
Abtriebszahnrad 32 ständig vorliegt.
Um zwischen dem Antriebszahnrad 18 und dem Abtriebszahnrad 32
für die Schaltung des Rückwärtsganges eine Antriebsverbindung
zu erhalten, sind an den beiden Rücklaufzahnrädern 62 und
64 im wesentlichen achsparallel verlaufende Kupplungszähne 72
und 76 ausgebildet, die im Vergleich zu dem
ständig vorliegenden Eingriff der Rücklaufzahnräder mit den
Antriebs- und Abtriebszahnrädern bevorzugt eine feinere Zahnteilung
aufweisen. Wenn mittels der Schaltgabel 78 das
Rücklaufzahnrad 62 in Richtung des Rücklaufzahnrades 64 axial verschoben
wird, können damit die Kupplungszähne 76 mit
den Kupplungszähnen 72 des axial unverschiebbar angeordneten
Rücklaufzahnrades 64 in einen Kupplungseingriff gebracht werden,
womit die Antriebsverbindung zwischen dem Antriebszahnrad
18 der Antriebswelle 10 und dem Abtriebszahnrad 32 der Abtriebswelle
20 hergestellt ist. Weil das Abtriebszahnrad 32 über den
Nabenteil 36 der synchronisierten Zahnkupplung eine drehfeste
Verbindung mit der Abtriebswelle 20 aufweist, wird dann
eine Antriebsverbindung hin zu dem Abtriebszahnrad 22 bewirkt,
das eine zu den Vorwärtsgängen umgekehrte,
durch die Mitwirkung der beiden
Rücklaufzahnräder 62 und 64 erzielte Drehrichtung erhält.
Claims (2)
1. Zahnräderwechselgetriebe für Kraftfahrzeuge, bei dem zur
Schaltung eines Rückwärtsganges ein auf einer Antriebs
welle drehfest angeordnetes separates Antriebszahnrad
über ein auf einer Zwischenwelle axial verschiebbar und
frei drehbar angeordnetes Laufzahnrad mit einem auf einer
Abtriebswelle drehfest angeordneten Abtriebszahnrad in
Verbindung bringbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Zwi
schenwelle (60) ein mit dem Abtriebszahnrad (32) ständig
im Eingriff gehaltenes zweites frei drehbares Rücklauf
zahnrad (64) axial unverschiebbar angeordnet ist, mit dem
das axial verschiebbare und mit dem Antriebszahnrad (18)
ständig im Eingriff gehaltene eine Rücklaufzahnrad (62)
für die Schaltung des Rückwärtsganges kuppelbar ist.
2. Zahnräderwechselgetriebe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungs
eingriff der beiden Rücklaufzahnräder (62, 64) durch im
wesentlichen achsparallel verlaufende Kupplungszähne (72,
76) mit einer im Vergleich zu dem Zahneingriff der Rück
laufzahnräder mit dem Antriebszahnrad (18) und mit dem
Abtriebszahnrad (32) feineren Zahnteilung bewirkbar ist.
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