DE605264C - Antrieb fuer das Schneidwerk von Maehmaschinen - Google Patents

Antrieb fuer das Schneidwerk von Maehmaschinen

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DE605264C
DE605264C DEM119762D DEM0119762D DE605264C DE 605264 C DE605264 C DE 605264C DE M119762 D DEM119762 D DE M119762D DE M0119762 D DEM0119762 D DE M0119762D DE 605264 C DE605264 C DE 605264C
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Germany
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drive
cutting unit
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mowing machines
gear
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Expired
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DEM119762D
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Bucher Guyer AG
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Bucher Guyer AG
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D69/00Driving mechanisms or parts thereof for harvesters or mowers
    • A01D69/06Gearings

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Antrieb für das Schneidwerk von Mähmaschinen, bei welchem jedes der beiden unabhängig voneinander drehbaren Laufräder mittels einer unter Federwirkung stehenden Kupplung mit .einer gemeinsamen Vorgelegewelle verbunden ist. Gemäß der Erfindung sind die Kupplungen auf dieser gemeinsamen Vorgelegewelle angeordnet, und die Zahnritzel des Vorgeleges sind als verschiebbarer Teil der Kupplungen ausgebildet.
Weil die als Kupplungsteil benutzten Zahnritzel des Vorgeleges eine um ein Vielfaches erhöhte Umlaufgeschwindigkeit gegenüber der Laufradachse haben, wird der Vorteil erreicht, daß das Schneidwerk beim Anfahren der Maschine wesentlich schneller ,in Bewegung kommt, als wenn die Kupplungsteile mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Laufradachse umlaufen. Außerdem wird der von den Kupplungsteilen übertragene spezifische Druck Meiner als bei der bekannten Anordnung der Kupplung auf der Laufradachse.
Der Antrieb gemäß der Erfindung gestattet es auch, die beiden Zahnradgetriebe, die je mit einem Laufrad zusammenarbeiten, zusammen mit den andern Getriebeteilen in bekannter Weise in einem gemeinsamen Ölgehäuse unterzubringen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einer Mähmaschine mit geteilter und an einer Maschine mit ungeteilter durchgehender Laufradachse dargestellt.
Fig. ι zeigt den Grundriß der Mähmaschine mit geteilter Laufradachse.
Fig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Ansicht des Getriebes der Maschine nach Fig. ι bei abgenommenem Gehäusedeckel.
Fig. 3 zeigt den Grundriß der Mähmaschine mit ungeteilter durchgehender Laufradachse, und '
Fig. 4 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Ansicht des Getriebes der Maschine nach Fig. 3 bei abgenommenem Gehäusedeckel.
Bei beiden dargestellten Ausführungen der Mähmaschine ist der Getriebekasten 2 am Hauptrahmen 1 angegossen. Bei der Ausführung nach den Fig. 1 und 2 ist auf jedem der beiden Teile 5 der geteilten Laufradachse je eins der Laufräder 3 befestigt. Das innere Ende jedes Achsteiles trägt ein Zahnrad 8. Die beiden Zahnräder 8 stehen mit auf der Vorgelegewelle 10 drehbaren Zahnritzeln 9 in Eingriff, die auf der nach außen gerichteten Stirnfläche Kupplungsklauen oder -zähne n tragen. Die letzteren greifen in entsprechende Kupplungsklauen von festen Hülsen 12 der Vorgelegewelle 10 ein. Durch eine Feder 13 werden die Klauen 11 beider Ritzel in die Kupplungsklauen der Hülsen 12 gedrückt; dieses wird durch die bekannte schräge Verzahnung der Räderpaare 8 und 9 je nach dem Steigungswinkel in bekannter Weise mehr oder weniger unterstützt. Die Kupplungsklauen 11 und ihre Gegenklauen sind, wie bekannt, sperrzahnartig gestaltet, so daß die Klauen nur in der einen Drehrichtung, und zwar bei der Vcrwärtsfahrt der Maschine, treibend auf die Gegenklauen einwirken, während beim Rück-
wärtsfahren der Maschine bzw. des einen Laufrades die Klauen übereinander weggleiten und dabei die Feder 13 zusammendrücken. Auch hierbei wird die axiale Bewegung der Ritzel durch die schräge Verzahnung der Triebräder je nach dem Steigungswinkel mehr oder weniger unterstützt. Die beiden Laufräder können sich unabhängig voneinander drehen wie bei den bisherigen Sperrklinkenanordnungen, ohne daß der Antrieb gestört wird. Durch die Kupplung 14 wird das Kegelradgetriebe 15, 16 und damit der Antrieb der Messerantriebwelle 17 in bekannter Weise eingerückt.
Bei der Ausführung nach den Fig. 3 und 4, bei der eine ungeteilte, d. h. eine durchgehende Laufradachse 5 vorhanden ist, ist die Wirkung und Anordnung der Teile im wesentlichen die gleiche, nur ist das eine Laufrad 3 lose auf der
«ο Achse 5 gelagert und mit dem einen Zahnrad 8 fest verbunden, während das andere Zahnrad 8 fest mit der Achse 5 und durch diese mit dem fest auf der Achse sitzenden Laufrad in Verbindung steht. Das eine Zahnrad 8 läuft lose auf der Nabe des anderen Zahnrades 8. Die Zahnräder 8 stehen ebenso wie bei der AnOrdnung nach Fig. ι und 2 mit den Zahnritzeln 9 in Eingriff und treiben die Vorgelegewelle 10 an, je nachdem das eine oder andere Laufrad voreilt.
An Stelle der Klaueu kupplungen 11 können auch Reibungskupplungen treten, wobei der Anpressungsdruck durch die schräge Verzahnung der Getriebe je nach dem Steigungswinkel beliebig groß gewählt werden kann.
An Stelle der Zahngetriebe 8, 9 können auch Kettengetriebe benutzt werden, wenn die Laufradachse eine größere Entfernung von der Vorgelegewelle hat.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Antrieb für das Schneidwerk von Mähmaschinen, bei dem jedes der beiden unabhängig voneinander drehbaren Laufräder mittels einer unter Federwirkung stehenden Kupplung mit einer gemeinsamen Vorgelegewelle verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungen auf der Vorgelegewelle angeordnet und die Zahnritzel des Vorgeleges als verschiebbarer Teil der Kupplungen ausgebildet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM119762D 1932-05-12 1932-05-12 Antrieb fuer das Schneidwerk von Maehmaschinen Expired DE605264C (de)

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