DE596630C - Umlaufraederwechselgetriebe - Google Patents

Umlaufraederwechselgetriebe

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DE596630C
DE596630C DEG82528D DEG0082528D DE596630C DE 596630 C DE596630 C DE 596630C DE G82528 D DEG82528 D DE G82528D DE G0082528 D DEG0082528 D DE G0082528D DE 596630 C DE596630 C DE 596630C
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gear
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bevel
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H37/00Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00
    • F16H37/02Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings
    • F16H37/04Combinations of toothed gearings only
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/44Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
    • F16H3/46Gearings having only two central gears, connected by orbital gears
    • F16H3/48Gearings having only two central gears, connected by orbital gears with single orbital gears or pairs of rigidly-connected orbital gears
    • F16H3/50Gearings having only two central gears, connected by orbital gears with single orbital gears or pairs of rigidly-connected orbital gears comprising orbital conical gears

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 7. MAI 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47h GRUPPE
G 82528 Xl1j'47 h Tag der Bekanntmachung- über die Erteilung des Patents: 19. April
Georg Goldberg in Sonthofen, Allgäu Umlaufräderwechselgetriebe
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. April 1932 ab
Umlaufräderwechselgetriebe, bei denen der Träger der Umlauf räder angetrieben wird, sind bekannt. Bekannt sind ferner solche Getriebe mit verschiedenen Übersetzungen, bei welchen die auf die abtreibende Welle arbeitenden Sonnenräder wahlweise gebremst werden. Diese bekannten Getriebe benötigen z. B. für zwei Übersetzungen zwei Differentialgetriebe. Das Getriebe gemäß der Erfindung hat für drei Übersetzungen nur ein Differentialgetriebe nötig. Erreicht wird dies durch Einbau je einer Überholungskupplung auf jeder Abtriebsseite und durch Vorschaltung einer Hauptkupplung für den Leerlauf. Das hat insbesondere den Vorteil, daß das Wechseln der Übersetzungen mit nur zwei Bremsen bewirkt wird. Diese Anordnungbietet gegenüber den bisher bekannten Getrieben dieser Art auch noch den Vorteil geringer Reibungsverluste, einfacher Bedienung bei selbsttätiger Überholung und geringem Platzbedarf.
In den Abb. 1 bis 5 ist ein solches Umlaufräderwechselgetriebe in einer Ausführungsform veranschaulicht.
Abb. ι zeigt einen Schnitt des Getriebes. Abb. 2 zeigt eine Seitenansicht mit den Bremsen.
Abb. 3 zeigt die Steuerung der Bremsen. Abb. 4 zeigt einen Schnitt des Rollengesperre.
In den Abbildungen ist α eine Hauptkupplung zum Ein- und Ausschalten des Getriebes von einer Antriebsmaschine, einem Elektromotor, einem Verbrennungsmotor oder einer Transmission, b die erste Getriebewelle, c ein auf der Getriebewelle b aufgekeilter Mitnehmer, auf dessen Zapfen d die Umlaufkegelräder e aufgesetzt sind; / und g sind Kegelräder, die von den Umlaufkegelrädern e angetrieben werden, h und / sind Bremsscheiben, welche mit den Kegelrädern/ und g auf gemeinsamen Büchsen k und I oder auch auf der verlängerten Nabe der Kegelräder/ undg aufgekeilt sind und die durch Backenbrem- seam und η abgebremst werden können, derart, daß bei der Mittelstellung des Hebels ο (vgl. Abb. 3) beide Bremsen offen sind und· die Kegelräder/ und g umlaufen. Wird der Hebel ο in Pfeilrichtung I gedrückt, so werden die Bremsbacken« der Bremse/ angezogen; die Bremsern auf der anderen Seite ist frei, und das mit dieser verbundene Kegelrad / wird durch, die auf dem Mitnehmer c sitzenden Umlaufkegelräder e mitgenommen. Durch Drücken des Hebels 0 in der Pfeilrichtung II werden die Bremsbacken m der Bremsscheibeh angezogen; die Bremse« auf der anderen Seite ist frei, und das mit dieser verbundene Kegelrad g wird durch die auf dem Mitnehmer c sitzenden Umlaufkegelräder e mitgenommen, und zwar mit doppelter Drehzahl der Antriebswelle für den Fall, daß die Kegelräder/ und g gleich groß sind. Die Betätigung der Bremsen kann sowohl von Hand über Hebel, wie gezeichnet, oder auch auf andere Art, ebenso auch durch elektromagnetische Fernsteuerung sowie mittels Luft-
oder Öldruck erfolgen. Die Zahnräder ρ und q laufen auf den Büchsen k lund / oder auf den Naben der Kegelräder/ und g lose. Die Gegenräder r und s sind auf der Vorgelegewelle t aufgekeilt. Selbsttätige Gesperre und z. B. Rollengesperre oder sonstige an sicli bekannte geräuschlos arbeitende Gesperre sind in den Kegelrädern / und g eingebaut, um die Zahnräder ρ und q im Treibsinne der
to Antriebsmaschine selbsttätig zu kuppeln bzw. zu entkuppeln. Die Wirkungsweise der Rollengesperre ist folgende:
Wird z, B.' Kegelrad g· durch die Bremse/ festgebremst, so nimmt das gegenüberliegende Kegelrad / durch Vermittlung des Rollengesperres α das Ritzel p mit, welches durch das Zahnrad r die Vorgelegewelle t und damit auch das Rads mit seinem Gegenritzelq mitnimmt. Das zwischen Ritzel q und dem Kegelrad £· eingebaute Rollengesperre erlaubt, daß das Kegelrad g festgebremst werden kann.
Die Wirkungsweise des Getriebes ist folgende :
Ist die Hauptkupplung α eingerückt und sind beide Bremsen tn und η gelüftet, so übertragen die auf den Mitnehmerzapfen d sitzenden Umlaufkegelräder e die Leistung auf die beiden Kegelräder/ und g, so daß beide gleichen Zahndruck erhalten und beide Rollengesperre gleichmäßig tragen, falls die Durchmesser von / und g gleich groß sind. Der Unterschied in den Teilkreisgeschwindigkeiten von / und g wird hierbei durch den Umlauf der Kegelrädern ausgeglichen. Die Umlaufzahl der Wellet entspricht der mittleren Übersetzung der beiden Räderpaare p, r bzw. q, s. Wird nur eins der Kegelräder/ oder g abgebremst, so dreht sich bei gleichem Durchmesser von / und g das andere mit der doppelten Drehzahl des Mitnehmers, und diese Drehzahl wird entsprechend dem Untersetzungsverhältnis des antreibenden Stirnradpaares auf die Welle t untersetzt. Werden die Durchmesser von / und g nicht gleich groß, sondern verschieden groß gewählt, so kann dadurch die Stufung des Getriebes stark verschieden gemacht werden. Durch Festbremsen des rechten oder linken Kegelrades oder Öffnen beider Bremsen werden selbst-· tätig drei Geschwindigkeiten der Welle t erreicht. Die Anordnung gestattet es, daß der Übergang von einer Stufe in die andere stoßfrei bei dauernd im Eingriff stehenden Zahnrädern erfolgt. Weitere Stufungen des Getriebes können durch wettere Räderübersetzungen, wie in der Zeichnung pninktiert angegeben, erreicht werden. Diese können in dem Kasten eingebaut oder auch außerhalb desselben angeordnet werden und evtl. durch Klauen- oder auch andere Kupplungen betätigt werden. Hierbei kann eins der Räderpaane durch Einbau eines Zwischenrades auch für den Rücklauf der anzutreibenden Maschine ausgenutzt werden. Beim Einbau weiterer Räder-Übersetzungen wird der Räderkasten ν entsprechend der punktierten Zeichnung größer werden. Der Räderkasten, in dem das ganze Getriebe eingebaut ist, ist geteilt und öldicht.
Zu erwähnen wäre noch, daß die selbsttätigen Gesperre, Rollengesperre usw. nicht nur in den Rädern ρ und q, sondern auch in r und s eingebaut werden können.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Umlaufräderwechselgetriebe, bei dem der Träger der Umlaufräder angetrieben wird und bei dem die mit verschiedenen Übersetzungen auf die abtreibende Welle arbeitenden Sonnenräder wahlweise gebremst werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Ärbeitsableitung von den als Kegel- oder Stirnräder ausgebildeten Sonnenrädern durch Überholungskupplungen erfolgt, so daß beim Lösen beider Bremsen eine dritte Geschwindigkeit erzielt wird.
2. Umlaufräderwechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonnenräder als Kegelräder verschie- go dener Größe ausgebildet werden.
3. Umlaufräderwechselgetriebe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Überholungskupplungen in den Zahnrädern {r und s) eingebaut werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG82528D 1932-04-30 1932-04-30 Umlaufraederwechselgetriebe Expired DE596630C (de)

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DEG82528D DE596630C (de) 1932-04-30 1932-04-30 Umlaufraederwechselgetriebe

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DE596630C true DE596630C (de) 1934-05-07

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ID=7137573

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DEG82528D Expired DE596630C (de) 1932-04-30 1932-04-30 Umlaufraederwechselgetriebe

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DE (1) DE596630C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1130238B (de) * 1958-03-26 1962-05-24 Automotive Prod Co Ltd Kegelumlaufraedergetriebe mit drei Zentralraedern
DE2903564A1 (de) * 1979-01-31 1980-08-07 Ernst Koehncke Stufenloses getriebe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1130238B (de) * 1958-03-26 1962-05-24 Automotive Prod Co Ltd Kegelumlaufraedergetriebe mit drei Zentralraedern
DE2903564A1 (de) * 1979-01-31 1980-08-07 Ernst Koehncke Stufenloses getriebe

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