DE937820C - Zufuehrungstisch zum Foerdern von Flaschen od. dgl. - Google Patents

Zufuehrungstisch zum Foerdern von Flaschen od. dgl.

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DE937820C
DE937820C DER13139A DER0013139A DE937820C DE 937820 C DE937820 C DE 937820C DE R13139 A DER13139 A DE R13139A DE R0013139 A DER0013139 A DE R0013139A DE 937820 C DE937820 C DE 937820C
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Application number
DER13139A
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English (en)
Inventor
Alfred German Rose
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Rose Brothers Gainsborough Ltd
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Rose Brothers Gainsborough Ltd
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G29/00Rotary conveyors, e.g. rotating discs, arms, star-wheels or cones

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  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)

Description

  • Zuführungstisch zum Fördern von Flaschen od. dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einenZuführungstisch zum Fördern von Flaschen oder ähnlichen, vorzugsweise runden Gegenständen, die von Hand oder durch geeignete Fördermittel auf den drehbaren Tisch gebracht werden, dort unter Fliehkraftwirkung an den Rand des Tisches gelangen und von ihm einzeln an ein Förderband od. dgl. abgegeben werden sollen. Solche Zuführungstische können beispielsweise bei Förderanlagen für Etikettiermaschinen, Verschließmaschinen od. dgl. verwendet werden.
  • Der drehbare Zuführungstisch nach der Erfindung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, da6 die zum Weiterfördern bestimmten Gegenstände durch eine in der Ebene der Tischfläche stattfindende Schwingbewegung an den Rand desTisches gefördert werden. Diese Schwingbewegung kann in jeder geeigneten Weise erzeugt werden, z. B. durch Lagerung der Tischplatte auf einem Exzenter, der vorzugsweise gleichsinnig zur Drehbewegung der Tischplatte umläuft. Die zusätzliche Schwingbewegung hat den Vorteil, daß die zu fördernden Gegenstände auch bei verhältnismäßig langsamer Drehung des Zuführungstisches an den Rand des Tisches gelangen und besonders gut und dicht aufschließend vereinzelt werden.
  • Vorzugsweise ist der Zuführungstisch nach der Erfindung in üblicher Art mit einem ortsfesten Führungsrand versehen, der an der Abgangsstelle der Gegenstände offen ist und zusammen mit einer schrägen Leitleiste einen Führungskanal bildet, der sich vom Rand des Zuführungstisches auf das an- schließende Fördermittei erstreckt und sich mit seiner äußeren Begrenzung tangential an den Rand des Zuführungstisches anschließt.
  • Die auf den Zuführungstisch reichende Leitleiste zum Ablenken der Gegenstände an der Abgabestelle auf das sich anschließende Förderband od. dgl. kann etwas biegsam sein, damit sie den Bewegungen des Tisches nadhkommt und die vom Tisch geförderten Gegenstände stets sicher in den Führungskanal gelangen.
  • Soweit einzelne Gegenstände an der Abgabestelle vorbeikommen, ohne in den Führungskanal zur Weiterleitung auf das Förderband od. dgl. zu gelangen, kommen sie durch die Schwingbevregung des Tisches rasch hinter der Abgabestelle an den Rand des Tisches und werden dann beim nächsten Umlauf in den Führungskanal geleitet.
  • Die Zeichnung zeigt ein Beispiel für die Ausführung des Zuführungstisches nach der Erfindung in seiner Verwendung als Zubehörteil einer Etikettiermaschine für Bierfiaschen od. dgl., und zwar zeigt Fig. I eine Seitenansicht des Zuführungstisches und der in seinem Sockel untergebrachten Antriebsvorrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht des Zuführungstisches, Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch die Lagerstelle des Tisches nach Linie 3-3 von Fig. 2 in größerem Maßstab, Fig. 4 eine Einzelheit im Schnitt nach Linie 4-4 von Fig. 2 und Fig. 5 einen ähnlichen Schnitt an anderer Stelle nach Linie 5-5 von Fig. 2.
  • Der Zuführungstisch weist eine kreisrunde dünne Tischplatte II auf, die je mit einem mittig angeordneten oberen und unteren Lager I2 frei drehbar an einem senkrechten Exzenterzapfen 13 gelagert i.st, der auf einer angetriebenen Welle 14 sitzt. Die Tischplatte II ist auf einem gleichsinnig mit der Welle 14 drehbaren Antriebsflansch I6 durch eine Anzahl von Gummikörpern 17 (Fig. 4) abgestützt, die je mit ihrem oberen Ende an der Platte I I und mit ihrem unteren Ende an dem Antriebsflansch I6 befestigt sind. Der Antriebsflansch I6 ist an einer konzentrisch zur Welle 14 liegenden Antriebshülse 18 angebracht, die an einer Hohlwelle 19 befestigt ist. Die Hohlwelle 19 bildet einen Teil eines besonderen Getriebes, das in seiner Gesamtheit mit 21 bezeichnet ist. Dieses Getriebe ist von der Welle I4 durchsetzt, die mittels eines Riemens 22 von einem Motor 23 angetrieben wird, während das Ge triebe 21 über einen Riemen 24 von einem Motor 26 in Drehung versetzt wird. Zwischen der Platte II und dem Antriebsflansch I6 sind an geeigneten Stellen auf den Umfang der Tischplatte verteilt liegende Kugellager 27 angeordnet, deren Kugeln gemäß Fig.-5 in radialen Nuten 28 des Antriebsflansdhes I6 untergebracht sind.
  • Die Tischplatte 11 ist an ihrem Umfang von Führungsschienen 29 umgeben, die nur im Bereich eines tangential neben der Tischplatte liegenden Förderbandes 31 offen sind, damit die auf dem Führungstisch 11 befindlichen Flaschen 32 auf das Förderband gelangen können, das die Flaschen zur Etikettiermaschine weiterleitet. Im Bereich der Übergangsstelle vom Führungstisch auf das Förderband 31 erstrecken sich die Führungsschienen 29 -bei 33 schräg über das Förderband. Parallel dazu liegt eine Führungsschiene 34, die sich vom Rand her auf den Zuführungstisch erstreckt und zur am men mit den Schienen 33 einen Führungskanal bildet, dessen Breite nur wenig größer als der Flaschendurchmesser ist.
  • Die Flaschen werden von Hand oder mittels .eines als Zubringer dienenden Förderbandes, dem eine entsprechende Zuführungsöffnung am Rand der Tischplatte zugeordnet sein müßte, auf die Tisch platte II gebracht, die von dem Antriebsfiansch I6 in Pfeilrichtung in Drehung versetzt wird. Gleichzeitig wird die Tischplatte II durch den an der Welle 14 sitzenden Exzenterzapfen I3 in eine kreisende Schwingung versetzt, unter deren Einwirkung -die Flaschen im Sinne der durch die Drehung der Tischplatte auf sie einwirkenden Fliehkraft besonders leicht nach außen an die Führungssohienen 29 wandern. Dabei ordnen sich die Flaschen unter Einwirkung der von dem Exzenterzapfen 13 hervorgerufenen Schwingungen am Außenrand des Tisches zugleich auch.derart, daß sie dicht aufschließend in einer Reihe hintereinander an den von den Schienen 33, 34 begrenzten Führungskanal gelangen und somit auch einzeln dicht hintereinander auf das Förderband 3I geschoben werden. Ist die Flaschenreihe am Rand des Zuführungstisches im Abgabebereich geschlossen und bleiben dennoch Flaschen über, die nicht an den Rand des Tisches gelangen können, so kommen diese Flaschen an der Schiene 34 vorbei und werden schon dicht dahinter unter Einwirkung der Schwingungen des Tisches gegen die Führungsschiene 29 geleitet, so daß ihre Abgabe an das Förderband für den nächsten Umlauf der Tischplatte gesichert ist.
  • Auf diese Weise werden bei verhältnismäßig kleiner Drehzahl der Tischplatte 11 und bei verhältnismäßig kleinem Durchmesser selbst verhältnismäßig schwere Gegenstände mit Sicherheit an den Rand des Zuführungstisches geleitet und dicht aufschließend an das Förderband 3I abgegeben.
  • PATENTANSPR0CHE: I. Zuführungstisch für Etikettiermaschinen, Verschlußmaschinen od. dgl. zum Ausrichten und Weiterleiten von Flaschen oder sonstigen, vorzugsweise runden Gegenständen, bestehend aus einer drehbar gelagerten kreisrunden Tischplatte, die an ihrem Umfang eine die Gegenstände gegen Abschleudern sichernde Führung aufweist, die in einen tangential ausmündenden Führungskanal übergeht, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte außer ihrer Drehbewegung einer Schwingbewegung unterworfen ist, die sich in der Ebene der Tischdäche vollzieht.

Claims (1)

  1. 2. Zuführungstisch nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingbewegung durch Lagerung der Tischplatte auf einem umlaufenden Exzenter (I3) erzeugt wird.
    3. Zuführungstisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter und die Tischplatte in gleicher Drehrichtung umlaufen.
    4. Zuführungstisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Tischplatte umschließende Führung (29) durch eine biegsame Schiene (33) mit der Seitenführung des Weiterförderers verbunden ist, um die Schwingbewegung der Tischplatte nicht zu behindern.
    5. Zuführungstisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Abgabestelle der Gegenstände befindliche, auf den Zuführungstisch reichende Leitleiste (34) eine den Schwingungen des Zuführungstisches unter dem Druck der geförderten Gegenstände nachgebende, biegsame Federung aufweist.
    6. Zuführungstisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (11) durch Mitnehmer (I7) aus nachgiebigem Material mit dem ihre Drehbewegung bewirkenden Antriebsglied (I6, I8) verbunden ist.
    7. Zuführungstisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (11) auf Kugeln (27) ruht, die in radialen Schlitzen (28) des unter ihr befindlichen Antriebsgliedes (I6, I8) gelagert sind, und ihre nachgiebigen Mitnehmer aus Gummikörpern (I7) bestehen, die mit den oberen Enden an derTischplatte(II) und mit den unteren Enden an dem Antriebsglied befestigt wird.
DER13139A 1952-12-23 1953-12-10 Zufuehrungstisch zum Foerdern von Flaschen od. dgl. Expired DE937820C (de)

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DER13139A Expired DE937820C (de) 1952-12-23 1953-12-10 Zufuehrungstisch zum Foerdern von Flaschen od. dgl.

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