DE6801133U - Vorrichtung zum foerdern von gegenstaenden beliebiger form - Google Patents

Vorrichtung zum foerdern von gegenstaenden beliebiger form

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DE6801133U
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    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B33/00Manufacture of ammunition; Dismantling of ammunition; Apparatus therefor
    • F42B33/002Orienting or guiding means for cartridges or cartridge parts during the manufacturing or packaging process; Feeding cartridge elements to automatic machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G29/00Rotary conveyors, e.g. rotating discs, arms, star-wheels or cones

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  • Specific Conveyance Elements (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)

Description

' Die*c Kc rex-K
iginal
Anmelder: ' J.udwiffshaf en/Rhein, 3.10.1968
Etablissements Lachaussee
Societ6 Anonyme ■GM-Anm.: 5 GbmH 6801153.6
Ans-lez-Lioge/Belgien
Rue de l'Yser 360
Vertreter:
Patentanwalt
Dipl.-Ing. Adolf H. Fischer
Ludwigshafen am Rhein
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Vorrichtung zum Fordern von Ge ge fts tür; ^r. beliebiger Form
Lie Erfindung beziehe sich auf eine Vorrichtung zum Fördern von Gegenstanden beliebiger Form von einem sich um eine Achse mit einer gegebenen Umfangsgeschwindigkeit drehenden Element zu einem anderen Element, das sich um die gleiche Achse, jedoch mit einer anderen Geschwindigkeit dreht.
Die Erfindung besteht dabei darin, daß ein die beiden Elemente miteinander verbindendes Förderrohr vorgesehen ist, s mit ihrer gemeinsamen Welle in Verbindung steht.
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Eine erfindungsgemäße Bauform der Vorrichtung sieht vor, daß zum Versorgen eines sich dauernd bewegenden Förderers Gegenstände beliebiger Form, vorzugsweise prismatische, konische oder zylindrische, insbesondere Kartuschenhülsen vorgesehen sind, der wenigstens eine Aufnahmescheibe besitzt, die sich .um ihre Achse dreht und an ihrem Umfang mit wenjfptens einer Ausnehmung versehen ist, die in einer festen konzentrischen Führung verschiebbar ist und an einen Vorratsbehälter mittels eii.es Förderrohres angeschlossen ist, deseen eines Ende in der Achse der Aufnahmescheibe feststehend, angeordnet ist und dessen anderes Ende sich um die Achse dieser Scheibe und zusammen mit dieser dreht und in die Verlängerung einer /usnehmung mündet, so daß die Gegenstände einer nach dem anderen zwischen dieser Scheibe und der Führung befördert werden, während eine Gruppierungs- und Übertragungsscheibe, die sich um ihre Achse mit derselben Umfangsgeschwindigkeit wie die Aufnahmescheibe dreht, diese berührt und ferner die Gruppierungsund Übertragungsscheibe an ihrem Umfang mehrere Ausnehmungen aufweist, die in Übereinstimmung mit den Auenehmungen der Aufnahmescheiben sind und in einer zur Gruppierungs- und Übertragungsscheibe konzentrischen Führung verschiebbar sind, wobei ein Teil der konzentrischen Fährung der Übertragungsscheibe, der dem Umfang der Aufnahmescheibe sehr nahe liegt, eine Weichenzunge bildet, derart, daß die Gegenstände von der Aufnahmescheibe wieder aufgenommen werden können, die ggf. von anderen Autnahiaescheiben kommen und der dauernd umlaufenden Übertragungsscheibe zugeführt werden. Ggf. kann das untere Ende des r'örderrohres mit der Welle der Aufnahmescheibe kraftschlüsaig verbunden sein oder man trifft die Anordnung so, daß das untere Ende dea Förderrohree gegenüber einer Ausnehmung der Aufnahmeecheibe liegt und mit der Scheibe verbunden ist.
— 3 —
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Erfindungsgemäß kann man die Vorrichtung auch so ausbilden, daß bei dem unteren Ende ,des Förderrohre ι ein Verteiler vorgesehen ist, der die Gegenstände einzeln nacheinander in Bewegung setzt, im Augenblick des Übergangs eines Gegenstands von der Aufnahmescheibe zur Gruppierungs- und Übertragungsscheibe.
Es sind Vorrichtungen bekannt, bei denen irgendwelche ^ · Gegenstände an eine Arbeitsplatte oder eine Arbeitswelze übergeben werden, die in ihrem Umfang Einkerbungen bzw. Ausnehmungen aufweisen, die die gleichen Maße haben wie die darin eine Zeitlang aufzunehmenden Gegenstände. Diese Gegenstände werden einer nach den: anderen in diese ,Ausnehmungen der Platte oder Walze mit Hilfe einer Speisevorrichtung gebracht, wobei eine Stoßvorrichtung vorgesehen ist, die diese Gegenstände aus einem feststehenden Magazin herausdrückt und die dann jedesmal im Augenblick des Vorbeigleitens einer solchen Ausnehmung der Platte, die sich in diesem Moment im leeren Zustand vor dem Magazin befindet, aufgenommen werden.
Bei diesen Vorrichtungen gehen die Gegenstände dann plötzlich von der Geschwindigkeit null in der Zuführungsvorrichtung in die konstante Umfangsgeschwindigkeit der Arbeitsplatte oder Arbeitswalze über. Man kann eine solche Zuführung in eine derartige Platte oder Walze ohne weiteres durchführen, wenn sich diese mit relativ niedriger Geschwindigkeit drehen. Wenn aber eine erhöhte Geschwindigkeit vorliegt, was zur Steigerung der Leistungsfähigkeit derartiger Vorrichtungen sehr häufig notwendig ist, dann sind die Stöße, die infolge
_ 4 „
dee plötzlichen Übergangs der Gegenstände aus dem Magazin in die Aufnahme-Ausnehmung der Waise oder Platte auftreten, manchmal so stark·, daß Deformationen de^ Gegenstände, die hier aufgenommen werden sollen, h«. ι vorgerufen werden können. Dieser Nachteil ist besonders schwerwiegend , wenn man z.B. eine solche Vorrichtung zum Fördern von Kirtuschenhülsen benutzt.
Die vorliegende Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, ein Fördermittel und eine Zuführvorrichtung zu schaffen, die sich dauernd bewegen, wobei aber die Platte oder Walze, die diese Gegenstände aufnehmen soll, sich mit erhöhter Geschwindigkeit drehen kann, ohne daß irgendeine Beschädigung der aufzunehmenden Gegenstände eintreter; würde.
Die Lösung dieser Aufgabe ist durch die erfindungsgemäße Vorrichtung gegeben, weil durch das vorgesehene Förderrohr die beiden in Rotation befindlichen Aufnahmeelemente für die zu fördernden Gegenstände ständig miteinander verbunden sind.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mi", den Zeichnungen und den Ansprüchen.
Es zeigen, in schematischen Skizzen,
Figur 1 eine Teilansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, die dazu dient, um Gegenstände, die eine gewisse Umfangsgeschwindigkeit aufweisen, einar Platte oder Walze zuzuführen, die eine größere Umfangsgeschwindigkeit besitzt,
Figur 2
Figur 3
eine Ansicht ähnlich Figur 1, wobei es sich darum handelt, Gegenstände, die sich mit einer gewissen Umfangsgeschwindigkeit bewegen auf eine ruhende Platte abzugeben,
eine schaubildliche Teilansicht einer Vorrichtung nach dem Vorschlag der Erfindung, wobei es sich um ständig umlaufende Platten handelt und
Figur 4 einen Schnitt im Aufriß der Vorrichtung gemäß Figur 3.
Die in Figur 1 gezeigte Vorrichtung dient zum Transport von Kartuschenhülsen 21, die in Ausnehmungen 22a, die sich am Umfang einer sich drehenden Trommel 22 befinden, aufgenommen werden. Die Hülsen 21 ruhen mit ihrem Boden auf einer Platte 27 auf und werden von einer Ringführung gehaltert, die eine Spitze 22b aufweist. Diese Trommel wird von einem nicht dargestellten Antrieb in Bewegung gesetzt, der auch das Zahnrad 23 antreibt, welches mit dem Zahnrad 24 kämmt, das am Ende eines Armes 25 angeordnet ist. Mit Hilfe einer Nabe 24a ist das Rad 24 mit der Trommel 26 verbunden, die mit derselben Umfangegeschwindigkeit umläuft wie die Trommel 22.
Eine Hülse 21, die also die Trommel 22 verläßt, wird von einem Vorsprung 26b einer Ringführung, die um die Trommel 26 herum angeordnet ist, aufgenommen und gelangt, dann in eine Ausnehmung 26a der Trommel 26.
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Unter der Trommel 26 ist eine Scheibe 26c angeordnet, die an der Stelle, wo die Ausnehmung 26a der Trommel 26 liegt, mit einer öffnung 28 versehen ist. Die Scheibe 26c ist auf einer Welle 29 befestigt, die mit der Trommel 26 und dem Rad 24 verbunden ist und somit gleichzeitig auch als Welle für diese beiden Teile dient. An dem unteren Ende der Welle 29 ist eine Trommel 30 angebracht, unterhalb der eine Auflageplatte 31 füi den Boden der Hülsen 21 angeordnet wurde. Die Trommel 30 hat einen größeren* Durchmesser als die Trommel 26 und ist in ihr eine Ausnehmung 30a eingearbeitet, die mit Ausnehmungen 32a einer daneben vorhandenen Trommel 32 in Berührung gebracht werden kann. An der Scheibe 26c, unterhalb der öffnung 28, die ihrerseits unter der Ausnehmung 26a der Trommel 26 liegt, ist ein Förderrohr 33 befestigt, dessen unteres Ende 33a mit Hilfe einer Halterung 29a mit der Welle 29 verbunden ist, so daß das Rohrende 33a oberhalb der Ausnehmung 30a der Trommel 30 zu liegen kommt. Das Rohr 33 dreht sich also gleichzeitig mit · den Trommeln 26 und 30, da es an der Welle 29 befestigt ist. Es wird also jede Hülse 21, die in die Ausnehmung 26a der Trommel 26 gelangt, durch das Rohr 33 in die Ausnehmung 30a der einen größeren Durchmesser aufweisenden Trommel ,30 befördert, so daß die Hülse 21 von einer · gegebenen Umfangsgeschwindigkeit in eine größere Umfangsgeschwindigkeit auf diese Art überwechselt. In Figur 2 ist eine ähnliche Vorrichtung dargestellt, mit der Abänderung, daß man dort eine Hülse, die mit einer "cestimmten Umfangsgeschwindigkeit umläuft, auf eine stillstehende Fläche ausstößt, d.h., daß sie von dieser Umlaufgeschwindigkeit auf die Umfangsgeschwindigkeit null gelangt. Der Unterschied gegenüber der in
Figur 1 dargestellten Vorrichtung besteht darin, daß das Förderrohr 34 mit seinem unteren Teil 34s an der Welle 29 der Trommel 26 befestigt ist, so daß dieser Teil eine Art Verlängerung dieser Rotationsachse der Trommel 26 ist. Wenn die Hülsen also das Förderrohr 34 unten verlassen, fallen sie auf eine Platte 35, von wo sie dann weggenommen werden können.
In den Figuren 3 und 4 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung gezeigt, mit deren Hilfe eine sich dauernd bewegende Vorrichtung mit Hülsen 1, z.B. Kartuschenhülsen, gespeist werden kann. Als eine solche sich dauernd bewegende Vorrichtung kann man eine Walze oder eine Arbeitsplatte 2 verwenden, die sich mit stets gleicher Geschwindigkeit dreht und die in Ausnehmungen 3, die an ihrem Umfang in regelmäßigen Abständen vorgesehen sind, die Hülsen 1 aufnimmt. Diese Arbeitsplatte 2 kann, wenn sie Kartuschenhülsen aufnimmt, dazu verwendet werden, diese Hül'senunter eine Füllvorrichtung zu führen.
Die erf^ndungsgemäße Vorrichtung besteht im vorliegenden Fall aus drei Förderrohren 4, die die Hülsen 1 in die am Umfang von drei Aufnahmescheiben 5,6,7 eingearbeitete Ausnehmungen 5a,6a,7a befördert. Diese Hülsen 1 werden in die Walze oder Arbeitsplatte mit Hilfe einer Übertragungsscheibe 8 eingeordnet, die an ihrem Umfang entsprechende Ausnehmungen 8a aufweist, um die Hülsen 1 aufzunehmen. Die Scheiben 5,6,7,8 und die Arbeitsplatte 2 sind auf einem waagerechten Tisch 9 angeordnet, wobei die
Aufnahmescheiben 5 * 6 und 7 tangential um die Übertragungsscheibe 8 an mehreren Stellen 17 und die Scheibe 8 ihrerseits tangential zur Arbeitsplatte 2 arbeiten. Die Aufnahmescheiben 5,6,7 werden mittels Wellen 10 in Umdrehung versetzt, die über Ritzel 11 angetrieben werden, die im Eingriff mit einem Zahnrad 12 stehen, das auf der Achse 13'der Übertragungsscheibe 8 sitzt.
Die Förderrohre 4 werden mit Hülsen 1 aus einem nicht dargestellten Vorratsbehälter gespeist und jedes dieser Rohre 4 besteht aus einem oberen senkrechten und feststehenden Teil 14 und einem darunter angeordneten zweifach gekröpften Teil Diese Oberteile 14 und Unterteile 15 der Förderrohre sind derart miteinander verbunden, daß der untere Teil 15 sich um die Achse des oberen festen Teils 14 dreht, wozu z.B. Kugellager verwendet werden können.
Die Aufnahmescheiben 5,6,7 besitzen an ihrem Umfang wenigstens je eine Ausnehmung 5a,6a,7a, um die durch die Förderrohre zugeführten Hülsen 1 aufzunehmen, denn die unteren Enden 16 des Unterteils 15 der Förderrohre münden oberhalb der Ausnehmungen 5a,6a,7a der jeweils entsprechenden Aufnahmescheiben. Diese Unterteile 15 der Förderrohre 4 sind daher mit den Antriebswellen 10 verbunden, auf denen die Aufnahmescheiben 5,6,7 sitzen.
ι - 9 -
Die Arbeitsplatte 2, die dauernd umläuft, ist auf einer nicht dargestellten Welle'montiert, die durch ein Zahnrad 17 in Gang gesetzt wird, das ebenfalls mit dem Zahnrad 12 kämmt. Dadurch drehen sich die Aufnahmescheiben 5,6,7, die Übertragungsscheibe 8 und die Arbeitsplatte 2 mit den gleichen konstanten Umfangsgeschwindigkeiten.
Die Hülsen 1, die aus einem nicht dargestellten · Vorratsbehälter kommen, fallen durch die Schwerkraft in die Rohre 4 und werden eine nach der anderen in die entsprechenden Aufnahmescheiben befördert. Es werden also die in den Rohren 4 nach abwärts gleitenden Hülsen 1 von der Umfangsgeschwindigkeit null in dem Oberteil 14 der Rohre 4 in eine stetige Umfangsgeschwindigkeit gebracht, wenn sie in den Unterteil dieser Rohre gleiten,wobei diese Umfangsgeschwindigkeit dann die gleiche ist wie die der Aufnahmescheiben 5,6,7. Die Aufnahmescheiben 5,6,7 und die Übertragungsscheibe sind von konzentrischen Führungen 5b,6b,7b und 18 umgeben, so daß die Hülsen 1 in den Ausnehmungen 5a,6a,7a und 8a gehaltort werden. Die zu der Scheibe 8 konzentrisch angeordnete Führung 18 besteht aus drei Teilen,wobei jeder dieser Teile eine Art Weichenzunge 19 aufweist, die etwa an den Übergangsstellen der Hülsen 1 von den Aufnahmescheiben 5,6,7 zu der Scheibe 8 vorgesehen sind. Diese Weichenzungen 19 ermöglichen den Hülsen 1 die Ausnehmungen der Aufnahmescheiben 5,6,7 zu verlassen und die entsprechenden Ausnehmungen 8a der Übertragungsscheibe 8 einzutreten.
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In ähnlicher Weise werden aie von der Scheibe 8 weiterbeforderten und durch die Führung 18 gehalterten Hülsen 1 in die Ausnehmungen der Arbeitsplatte 2 übertragen, durch eine Art Stellwerk 20,20a. Die Anordnung ist hier so getroffen, daß eine Weichenzunge 20a eine Spitze einer zur Platte 2 angeordneten konzentrischen Führung 2a bildet.
Damit sich die Hülsen 1 nicht durcheinanderschiebens wenn sie von einer der Aufnahmescheiben 5,6,7 zu w der Übert.agungsscheibe 8 überwechseln, kann man
am Ende 16 des Unterteils 15 Jedes der Förderrohre 4 eine Art Zurückhalteelement vorsehen, so daß die jeweils dort angelangte Hülse 1 bereitgehalten wird und genau während des für den Übergang von diesen Aufnahmescheiben zu der Scheibe 8 gebrauchten Zeitraums in eine Ausnehmung 3 der Aufnahmescheiben einfallen.
Man kann um die Übertragurr^sscheibe 8 natürlich auch weniger oder mehr Aufnahmescheiben anordnen, wobei auch die'Anzahl der Ausnehmungen, die an den Umfangen dieser Scheiben angeordnet sind, von der Anzahl der Aufnahmescheibeη abhängig ist.
In dsm in den Figuren 3 und 4 dargestellten Beispiel dreht sich die Ubertragungsscheibe 8 in Richtung des Pfeiles X, also entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn, während sich die Aufnahmescheiben 5,6,7 im Uhrzeigersinn drehen, was auf der Scheibe 5 mit einem Pfeil Y gekennzeichnet ist. Daraus ergibt sich,daß es vorteilhaft ist, bei der Aufnahmescheibe 5 eine Ausnehmung 5a,
- 11 -
"bei der Aufnahmescheibe 6 zwei Ausnehmungen 6ä und schließlich bei der Aufnahmescheibe 7 drei Ausnehmungen 7a vorzusehen.
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Claims (5)

Schut ζ ansprüche
1) Vorrichtung zum Fördern von Gegenständen "beliebiger Form, von einem sich um eine Achöe mit einer gegebenen Umfangsgeschwindigkeit drehenden Element zu einem anderen Element,, das sich um die gleiche Achse, jedoch mit einer anderen Geschwindigkeit dreht, dadurch gekennzeichnet, daß ein die beiden Elemente miteinander verbindendes Förderrohr (33,34,4,15) vorgesehen ist, das mit ihrer gemeinsamen Welle (29,10) in Verbindung steht. *
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Versorgen eines sich dauernd bewegenden Förderers Gegenstände beliebiger Form, vorzugsweise prismatische, konische oder zylindrische, insbesondere Kartuschenhülsen (1) vorgesehen sind, der wenigstens eine Aufnahmescheibe (22,5,6,7) besitze, die sich um ihre Achse dreht und an ihrem Umfang mit wenigstens einer Ausnehmung (22a,5a,6a,7a) versehen ist, t_a in einer festen konzentrischen Führung (5b,6b,7b) verschiebbar ist und an einen Vorratsbehälter mittels eines Förderrohres (4) angeschlossen ist, dessen eines Ende (14) in der Achse der Aufnahmescheibe feststehend angeordnet ist und dessen anderes Ende (15) sich um die Achse dieser Scheibe und zusammen mit dieser dreht und in die Verlängerung einer Ausnehmung (5a,6a,7a) m'indet, so daß die Gegenstände einer nach dem anderen zwischen dieser Scheibe und der Führung befördert werden, während eine Gruppierungs- und Übertragungsscheibe (8), die sich um ihre Achse mit derselben Umfangsgeschwindigkeit wie die Aufnahmescheibe dreht,
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diese berührt und ferner die Giuppierungs- und Übertragungsscheibe (8) an ihrem Umfang mehrere Ausnehmungen (8a) aufweist, die in Übereinstimmung mit den Ausnehmungen (5a,6a,7a) der Aufnahmescheiben (5,6,7) sind und in einer zur Gruppierungs- und Übertragungsscheibe (8) konzentrischen Führung (18) verschiebbar sind, wobei ein Teil (19) der konzentrischen Führung (18) der Übertragungsscheibe (8), der dem Umfang der Aufnahmescheibe sehr nahe liegt, eine Weichenzunge bildet, derart, daß die Gegenstände von der Aufnahmescheibe wieder aufgenommen werden können, die ggf. von anderen Aufnahmescheiben kommen,und der dauernd umlaufenden Übertragungsscheibe zugeführt werden.
3) Vorrichtung nach Anr ruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende (15) des Förderrohres (4) mit der Welle (iO)der Aufnahmescheibe (3,6,7) kraftschlüssig verbunden ist.
4) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende (15) des Förderrohres (4) gegenüber einer Ausnehmung (5a,6a,7a) der Aufnahmescheibe (5»6,7) liegt und mit der Scheibe verbunden ist.
5) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem unteren Ende des Förderrohres (4) ein Verteiler vorgesehen ist, der die Gegenstände (1) einzeln nacheinander in Bewegung setzt, im Augenblick des Übergangs eines Gegenstands (1) von der Aufnahmescheibe (5,6,7) zur Gruppierungs- und Übertragungsscheibe (8).
■' A
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