DE2628773C3 - Messerring-Zerspaner für Hackschnitzel - Google Patents

Messerring-Zerspaner für Hackschnitzel

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DE2628773C3
DE2628773C3 DE19762628773 DE2628773A DE2628773C3 DE 2628773 C3 DE2628773 C3 DE 2628773C3 DE 19762628773 DE19762628773 DE 19762628773 DE 2628773 A DE2628773 A DE 2628773A DE 2628773 C3 DE2628773 C3 DE 2628773C3
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knife ring
knife
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DE19762628773
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DE2628773B2 (de
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Lothar 5239 Alpenrod Kolb
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Gebr Kloeckner & Co 5239 Hirtscheid De GmbH
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Gebr Kloeckner & Co 5239 Hirtscheid De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L11/00Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
    • B27L11/02Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor of wood shavings or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Wood Science & Technology (AREA)
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  • Chemical And Physical Treatments For Wood And The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Messerring-Zerspaner für Hackschnitzel mit feststehendem, zylindrischem Messerring, der in einer Zentrierung in der Gehäuserückwand und Gehäusevorderwand sitzt und der zum Ausfahren aus der Maschine, bei geöffneter Gehäusetür, auf Führungsleisten aufliegt.
Derartige Maschinen werden in der Spanplattenindustrie eingesetzt, und bestehen aus einem Ring mit nach innen weisenden Messern, in dem ein Flügelrad mit hoher Geschwindigkeit umläuft und die Hackschnitzel aufgrund der Fliehkraft gegen den Messerring drückt und so durch die Messer in Flachspäne zerlegt.
Grundsätzlich sind zwei Bauarten derartiger Messerring-Zerspaner bekannt. Die eine Bauart benutzt einen gegenläufig oder im Gleichlauf mit dem Flügelrad drehenden Messerring. Damit soll ein Verstopfen zwischen Messerring und Maschinengehäuse in jedem Falle vermieden werden. Bei gegenläufig drehendem Messerring soll gleichzeitig die Schnittgeschwindigkeit erhöht werden. Diese Bauweise ist jedoch sehr aufwendig, weil beide drehenden Teile, das Flügelrad und der Messerring, getrennt angetrieben werden müssen und mittels einer Hohlwelle ineinander gelagert werden müssen.
Die zweite Bauweise betrifft Maschinen mit einem feststehenden Messerring, wobei es auch hier wieder zwei Typenunterschiede gibt: In einem Falle wird der Messerring kegelig ausgebildet und im anderen Falle zylindrisch. Auch ein kegeliger Messerring mit einem entsprechend kegelförmig ausgebildeten Flügelrad ist sehr aufwendig in der Herstellung. Die einfachste Bauweise für einen Messerring-Zerspaner ist zweifellos diejenige mit einem zylindrischen feststehenden Messerring. Die Erfindung befaßt sich nur mit dieser Bauweise, da die früher aufgetretenen Verstopfungsprobleme zwischen Messerring und Maschinengehäuse durch geeignete Luftführungskanäle inzwischen konstruktiv einwandfrei gelöst sind.
Im Hinblick auf den Messerwechsel gibt es wiederum zwei Systeme: In einem Falle wird der gesamte Messerring gewechselt, und die Messer werden außerhalb der Maschine in der Schleifwerkstatt ausgewechselt und die scharfen Messer wieder auf genauen Flugkreis eingestellt Bei dem zweiten System werden Messer mit Hilfe von Messerträgern bzw. Messerhaltern an der stehenden Maschine direkt im Messerring gewechselt Dies ist paktisch nur möglich, wenn der Messerring in der Maschine drehbar angeordnet ist. Ein derartiger Messerrring ist auch außerordentlich aufwendig in der Bauweise, da die Messerhalter so schnell wie möglich innerhalb der Maschine gewechselt werden müssen. Trotz allem dauert der Messerwechsel wesentlich länger als wenn der gesamte Messerring in der Maschine gewechselt und außerhalb der Maschine mit neuen Messern bestückt wird. Das Auswechseln der Messerhalter mit frischen Messern in der Maschine hat auch den Nachteil, daß im staubigen Spanplattenbetrieb an der Maschine nie so sauber und exakt gearbeitet wird wie in der Schleifwerkstatt. Die Erfindung bezieht sich deshalb wiederum nur auf die Ausführung mit feststehendem zylindrischem Messerring, der beim Messerwechsel aus der Maschine herausgenommen und gegen einen zweiten mit frischen Messern bestückten Messerring ausgetauscht wird.
Die bekannten Messerring-Zerspaner mit kegeligem Messerring benutzen zum Auswechseln des Messerringes einen an der Maschine angebauten Schwenkarm mit Hubwerk, der sozusagen wie ein eingebauter Kran wirkt und den Messerring schwenkend aus der Maschine heraustragen kann. Zum Abdrucken des Messerringes aus seinem Zentriersitz sind pneumatische Messerkorbabdrückvorrichtungen bekannt.
Der Messerkorbwechsel ist bei Maschinen mit zylindrischem Messerkorb wesentlicher schwieriger als bei Maschinen mit kegelförmigem Messerkorb, da beim Herausziehen des Messerkorbes aus der Maschine leicht die Gefahr von Messerbeschädigungen am Flügelrad besteht. Bekannte Maschinen mit drehbarem Messerkorb benutzen deshalb zum Messerkorbwechsel
*o in die Maschine eingesteckte Führungsschienen bzw. Führungsleisten, auf denen der Messerkorb gleitend herausgezogen wird.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, den Messerring-Zerspaner der eingangs genannten Art
+5 derart auszubilden, daß der Messerkorbwechsel erleichtert und beschleunigt durchgeführt werden kann und daß Fehler bzw. Beschädigungen der Messer beim Messerkorbwechsel weitgehend ausgeschlossen sind.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die
so Gehäusetür als alleinige Zentrier- und Festklemmvorrichtung ausgebildet ist, daß die Führungsleisten als hydraulisch bewegbare Kolbenstangen ausgebildet sind und daß. eine zusätzliche, als Abdrückvorrichtung wirkende hydraulische Kolbenstange mit geringem Hub im oberen Bereich der Gehäuserückwand angeordnet ist, an der der Messerring anliegt.
Vorteilhafterweise haben bei einem derartigen Messerring-Zerspaner die unteren Kolbenstangen, auf denen der Messerring aufliegt, einen Hub von etwa der
to 1 i/2fachen Messerringbreite, und hat die obere Kolbenstange, an der der Messerring anliegt, einen Hub von nur wenigen Zentimetern.
Durch diese Konstruktion wird bei einfachster Maschinenbauart ein Minimum an Maschinenstillstand-
1^' zeit erreicht. Wenn der Messerring gewechselt werden soll, wird die Gehäusetür geöffnet, und über eine Hydraulik werden alle drei Kolbenstangen zunächst gleichzeitig betätigt, um den Messerring aus der
Zentrierung herauszudrücken. Wenn der Messerring aus der Zentrierung herausgedrückt ist, ist der Hub der oberen Kolbenstange bereits am Ende, während die unteren Kolbenstangen den Messerring aus dem ganzen Maschinengehäuse herausfahren. In diesem Zustand wird der Messerring von einem geeigneten Hubstapler von den beiden unteren Kolbenstangen abgehoben, während ein Messerring mit frisch geschärften und eingestellten Messern wieder auf die Kolbenstangen aufgelegt wird. Dann ziehen diese beiden unteren Kolbenstangen den Messerring wieder in das Maschinengehäuse zurück, die Tür wird geschlossen, klemmt den Messerring in den beiden Zentrierungen fest und die Maschine kann bereits wieder eingeschaltet werden.
Durch diese Konstruktion kann die Maschinenstillstandzeit auf weniger als fünf Minuten herabgesetzt werden, ohne daß irgendwelche Gefahren der Beschädigung für die frisch eingesetzten Messer durch Berührung mit den Flügeln des umlaufenden Flügelrades bestehen.
Die Figuren erläutern die Erfindung näher an einem Schemabeispiel. Es zeigt
F i g. 1 die Ansicht eines Messerring-Zerspaners in das geöffnete Maschine.igehäuse hinein bei geöffneter Tür;
Fi g. 2 einen Schnitt durch die gleiche Maschinenausführung.
ä In Fig. 1 liegt im Maschinengehäuse 1 der Messerring 2 auf den beiden Kolbenstangen 3 auf, während er an der verdeckten nur strichpunktiert gezeichneten Kolbenstange 4 an der Gehäuserückwand anliegt. Die ■Gehäusetür 5 mit dem Einfüllstutzen 6 wird bei
ίο eingefahrenem Messerring zugeklappt und mit geeigneten Mitteln festgeklemmt. Sie befestigt gleichzeitig den Messerring, indem sie ihn in die Zentrierung hineinklemmt. Das Flügelrad 7 innerhalb des Messerringes schleudert die Hackschnitzel an den Innenumfang des Messerringes zur Erzeugung der Flachspäne aus Hackschnitzeln.
In F i g. 2 befindet sich der Messerring im eingefahrenen Zustand und liegt auf den Kolbenstangen 3 auf. Die obere kurze Kolbenstange 4 ist zurückgezogen, so daß der Messerring ohne Belastung an ihr anliegt. Die Tür 5 klemmt beispielsweise über Fasen 8 den Messerring 2 in die Zentrierung 9 in der Gehäuserückwand und Zentrierung 10 in dir Gehäusevorderwand.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Messerring-Zerspaner für Hackschnitzel mit feststehendem, zylindrischem Messerring, der in einer Zentrierung in der Gehäuserückwand und Gehäusevorderwand sitzt und der zum Ausfahren aus der Maschine, bei geöffneter Gehäusetür, auf Führungsleisten aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusetür (5) als alleinige Zentrier- und Festklemmvorrichtung ausgebildet ist, daß die Führungsleisten als hydraulisch bewegbare Kolbenstangen (3) ausgebildet sind und daß eine zusätzliche, als Abdrückvorrichtung wirkende hydraulische Kolbenstange mit geringem Hub (4) im oberen Bereich der Gehäuserückwand angeordnet ist, an der der Messerring (2) anliegt.
2. Messerring-Zerspaner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Kolbenstangen (3), auf denen der Messerring (2) aufliegt, einen Hub von etwa der 1 l/2fachen Messerringbreile und die obere Kolbenstange (4), an der der Messerring (2) anliegt, einen Hub von nur wenigen Zentimetern hat.
DE19762628773 1976-06-26 1976-06-26 Messerring-Zerspaner für Hackschnitzel Expired DE2628773C3 (de)

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IT480877A IT1117511B (it) 1976-06-26 1977-02-10 Anello a coltelli per truciolatura di scheggie

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DE2628773A1 DE2628773A1 (de) 1977-12-29
DE2628773B2 DE2628773B2 (de) 1978-04-20
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3309517C1 (de) * 1983-03-17 1984-03-22 Inter-Wood-Maschinen GmbH & Co KG, 8923 Lechbruck Verfahren zur Herstellung von Flachspaenen sowie Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE3342866C1 (de) * 1983-11-26 1985-09-05 Inter-Wood-Maschinen GmbH & Co KG, 8923 Lechbruck Verfahren und Vorrichtung zum Austauschen von Verschleissteilen einer Rotormuehle
DE3408179A1 (de) * 1984-03-06 1985-09-19 Inter-Wood-Maschinen GmbH & Co KG, 8923 Lechbruck Verfahren zur herstellung von partikuliertem material und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE19518354C2 (de) * 1995-05-19 1997-02-27 Pallmann Kg Maschf Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Auswechseln von kranzförmigen Zerkleinerungswerkzeugen an Zerkleinerungsmaschinen, insbesondere von Messerkränzen für Holzzerspanmaschinen

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DE2628773B2 (de) 1978-04-20
DE2628773A1 (de) 1977-12-29

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