DE3305496A1 - Strecke oder dergl. - Google Patents
Strecke oder dergl.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H54/00—Winding, coiling, or depositing filamentary material
- B65H54/76—Depositing materials in cans or receptacles
- B65H54/80—Apparatus in which the depositing device or the receptacle is rotated
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
5505 - 4 -
Zinser Textilmaschinen GmbH
7333 Ebersbach
Strecke oder dergl.
°ie Erfindung betrifft eine Strecke oder dergl. gemäß
dem Oberbegriff des! Anspruches 1.
Die Erfindung ist bei Strecken, Karden und sonstigen Spinnereimaschinen, an denen Faserbänder in mit ihren
Laufrollen auf Kannentellern stehende Kannen eingespeist werden, anwendbar, j
Bei Strecken oder djergl. dieser Art rotiert die jeweils
auf dem Kannenteller stehende Kanne mit dem Kannenteller mit.
Sie darf sich dabei auf dem Kannenteller trotz ihrer
Laufrollen nicht bewegen. Auch muß die Kanne auf dem Kannenteller zentrisch angeordnet sein. Der oberhalb
der Kanne rascher als diese rotierende Faserband einspeisekopf (auch Kopfteller genannt) übt auf die
Kanne über die Faserbandpackung ein Drehmoment aus.
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Damit dieses Drehmoment die Kanne auf dem Kannenteller nicht dreht, und um auch die Kanne zu zentrieren,
sind die bekannten Kannenteller mit Löchern versehen, in die die Drehlaufrollen der jeweiligen Kanne einrasten
sollen. Besonders dann, wenn die Kannen nicht von Hand/ sondern durch einen Schieber oder dergl. automatisch
auf den Kannenteller geschoben werden, kann es dabei vorkommen, daß nicht alle Laufrollen in die Löcher
des Kannentellers gelangen. Die Kanne ist dann nicht richtig zentriert, was sich nachteilig auf ihr Füllen
mit Faserband und auf das Faserband selbst auswirkt.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Strecke oder dergl. gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 zu
schaffen, bei der die Laufrollen aufweisende Kanne selbsttätig auf dem Kannenteller zentriert wird, und
sich nach dem erfolgten Zentrieren auf ihm während der Faserbandeinspeisung nicht mehr verschiebt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Strecke
oder dergl. gemäß Anspruch 1 gelöst.
Durch die Erfindung wird jede auf den Kannenteller gerollte Kanne - die auch als Spinnkannen oder
Rollkannen bezeichnet werden - unmittelbar nach dem Anlauf des Kannentellers auf diesem durch den mindestens
einen Anschlag bereits während der ersten Umdrehung des Kannentellers gut zentriert. Dies geschieht
auf die Weise, daß jede Laufrolle, die beim Aufschieben der Kanne auf den Kannenteller nicht auf
die Standfläche gelangte, sofort nach Anlaufen des Kan-
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nentellers selbsttätig durch den oder einen der Anschläge so abgelenkt wird, daß sie auf die Standfläche
gelangt, wobei die Längsmittelebenen ihrer Laufrollen, die ihre Drehachsen senkrecht schneiden, zu
den durch diese Längsmittelebenen bestimmten
l
Tangenten an den jerhöhten Außenrand der Standfläche erheblich schräg pder senkrecht gestellt werden, falls sie nicht schon vorher erheblich schräg oder senkrecht zu diesen Tangenten standen.
Tangenten an den jerhöhten Außenrand der Standfläche erheblich schräg pder senkrecht gestellt werden, falls sie nicht schon vorher erheblich schräg oder senkrecht zu diesen Tangenten standen.
Die Laufrollendrehachse jeder Laufrolle befindet sich dann näher an der Drehachse des
Kannentellers ajls die vertikale Drehachse des Trägers dieser Laufrolle. Diese vertikale Trägerdrehachse
kann sich dabei vorzugsweise sehr nahe am erhöhten
Außenrand der Sta An sich wäre es a Laufrollen zwang:
ndflache befinden.
m günstigsten, wenn die Längsmittel
ebenen der gleichzeitig auf der Standfläche stehenden
weise senkrecht zu den genannten
Tangenten stehen 'würden. Aus Toleranzgründen ist es
jedoch zweckmäßig, vorzusehen, daß die Längsmittelebenen der Laufrolle nur erheblich schräg zu den
genannten Tangenten stehen müssen, wenn alle Laufrollen gleichzeitig auf der Bodenfläche der Standfläche
aufsitzen. Unter "erheblich schräg" ist dabei QQ verstanden, daß diese Schrägstellung jedenfalls so
groß ist, daß erstens die Kanne sich während der Faserbandeinspeisung auf der Standfläche des Kannentellers
nach erfolgter Zentrierung nicht mehr bewegt und zweitens noch gute Zentrierung der Kanne auf dem Kannenteller
vorliegt, wenn gleichzeitig alle Laufrollen
5505 - 7-
der Kanne auf der Bodenfläche der Standfläche aufsitzen.
Bei der Erfindung hat der Kannenteller keine Rastvertiefungen
für die Laufrollen. 10
Obwohl ein einziger Anschlag zum Zentrieren der Kanne auf dem Kannenteller zumindest in vielen Fällen ausreichend
ist, können vorzugsweise zwei solche um 180° zueinander versetzt angeordnete Anschläge vorgesehen
sein. Dies hat auch den Vorteil, daß die jeweilige Kanne auf dem Kannenteller während dessen
erster halber Umdrehung nach seinem Anlaufen bereits zentriert wird.
Die Bodenfläche der Standfläche kann vorzugsweise eben sein. Doch kommen auch andere Ausbildungen infrage,
beispielsweise kann ihr Querschnitt nach oben schwach konkav oder konvex gewölbt sein.
um das Ablenken der Laufrollen zur Standfläche durch
den Anschlag zu erleichtern, kann zweckmäßig vorgesehen sein, daß zum erhöhten Außenrand der Standfläche
ein rotationssymmetrischer, trichterförmiger Bereich des Kannentellers führt.
5505 - 8 -
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene ausschnittsweise Seitenansicht einer auf einem Kannenteller
einer Strecke stehenden Kanne,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Kannenteller der Fig. 1, wohei die drei Laufrollen der
Kanne mit eingezeichnet sind und die Kanne nur durch ihren strichpunktiert
dargestellten Umfang dargestellt ist,
Fig. 3 je einen vergrößerten Ausschnitt aus
Und 4 Fig. 1 bzw. Fig. 2. 20
Die Figuren 1 bis 4 sind maßstabsgerechte Zeichnungen eines Versuchsmodelles.
In Fig. 1 und 2 ist mit 10 die vertikale Drehachse eines am Gestellboden 9 einer nicht in weiteren
Einzelheiten dargestellten Strecke angeordneten Kannentellers 11 bezeichnet. Auf diesen zu seiner
Drehachse 10 rotationssymmetrischen Kannenteller
ist eine Kanne 12 auswechselbar aufgestellt. Sie weist bodenseitig drei in Bezug auf die Längsmittelachse
der Kanne um je 120° zueinander winkelversetzt
angeordnete Laufrollen 13 auf, die an Trägern um ihre horizontalen Drehachsen 15 drehbar gelagert
sind. Die Träger 14 sind an am Kannenboden befestigten
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Lagern 16 mit vertikalen Drehachsen 17 drehbar gelagert. Diese vertikale Drehachse 17 ist zur horizontalen
Drehachse der zugeordneten Laufrolle 13 erheblich seitlich versetzt, siehe Fig. 3 und 4.
Diese vertikalen Drehachsen 17 befinden sich auf einem zur Kannenlängsachse konzentrischen Teilkreis,
dessen Durchmesser geringfügig größer ist als der Durchmesser des erhöhten Außenrandes 18 einer
Standfläche 19 des Kannentellers 11, jedoch gegebenenfalls auch gleich oder etwas kleiner als der Durchmesser
des Außenrandes 18 der Standfläche 19 sein kann, was mit von der Dicke der Laufrollen 13 abhängig ist.
Die Standfläche 19 besteht aus einer ebenen, horizontalen
Kreisringfläche 20, die die Bodenfläche der Standfläche 19 bildet, und einer an sie außen
anschließenden, kurzen, vertikalen Kreiszylinderflache
21, deren oberer Rand der erhöhte Außenrand der Standfläche 19 ist.
Wenn die Kanne 12 auf dem Kannenteller 11 fertig zentriert ist,
sitzen ihre Laufrollen 13 auf der ebenen Bodenfläche auf. Sie können dann jedoch nicht mehr tangential
zum Kannenteller 11 stehen, sondern haben auf der Bodenfläche 20 gemeinsam nur dann Platz, wenn ihre ihre
Drehachsen 15 senkrecht schneidenden Längsmittelebenen 22 erheblich schräg oder senkrecht zu den
durch sie bestimmten Tangenten 23 an den Außenrand 18 stehen. Dabei ist die Schrägstellung dadurch in
Richtung auf kleinere Werte begrenzt, daß alle drei Laufrollen 13 gleichzeitig an dem Außenrand 18 anliegen.
Die Kanne 12 ist auf der .Standfläche 19 des Kannentellers 11 stets gut zentriert, wenn gleichzeitig
alle drei Laufrollen 13 einer Kanne 12 auf dieser
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Standfläche 19 aufsitzen. Indem dabei die Laufrollen
schräg oder senkrecht zur Rotationsrichtung des Kannentellers stehen und, falls die Kanne im Betrieb relativ
zum Kannenteller eine Drehbewegung ausführen möchte, dann noch stärker an den im Betrieb erhöhten Außenrand 18
angedrückt werden, bleibt die Kanne 12 im Betrieb während der gesamten Fasereinspeisung unbeweglich auf
dem Kannenteller 11 stehen, nimmt also schlupffrei an
seiner Rotation teil.
Jede Kanne 12 kann im Betrieb von Hand oder selbsttätig mittels eines Schiebers 25 auf den Kannenteller geschoben werden. Solange dabei nicht alle drei Laufrollen 13 der Kanne 12 auf die Standfläche 19 gelangen, wird die Kanne 12 sofort nach Anlauf des Kannentellers 11 während dessen erster halber Umdrehung selbsttätig auf dem Kannenteller 11 durch Überführen aller Laufrollen 13 auf die Standfläche 19 zentriert. Dies erfolgt mittels zwei fest am Gestell der Strecke angeordneten Anschlägen 26. In diesem Ausführungsbeispiel weisen die Anschläge 26 in Bezug auf den Kan- nenteller 11 radial gerichtete, sich in radial einwärtiger Richtung gemäß Fig. 3 keilförmig verjüngende Nasen ,27 auf, die: sich im geringen Abstand über dem Kan—
Jede Kanne 12 kann im Betrieb von Hand oder selbsttätig mittels eines Schiebers 25 auf den Kannenteller geschoben werden. Solange dabei nicht alle drei Laufrollen 13 der Kanne 12 auf die Standfläche 19 gelangen, wird die Kanne 12 sofort nach Anlauf des Kannentellers 11 während dessen erster halber Umdrehung selbsttätig auf dem Kannenteller 11 durch Überführen aller Laufrollen 13 auf die Standfläche 19 zentriert. Dies erfolgt mittels zwei fest am Gestell der Strecke angeordneten Anschlägen 26. In diesem Ausführungsbeispiel weisen die Anschläge 26 in Bezug auf den Kan- nenteller 11 radial gerichtete, sich in radial einwärtiger Richtung gemäß Fig. 3 keilförmig verjüngende Nasen ,27 auf, die: sich im geringen Abstand über dem Kan—
nenteller 11 befinden und bis nahe an den Außenrand
18 der Standfläche 19 reichen. An diese Nasen 27 kann eine Laufrolle 13 nur dann anschlagen, wenn sie
noch nicht auf der Bodenfläche 20 aufsitzt. Um das überführen der Laufrollen 13 auf die Standfläche 19
durch die Anschläge 26 zu erleichtern, schließt am Außenrand 18 der Standfläche 19 nach außen ein
trichterförmiger Bereich an, der aus zwei kegelstumpf-
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förmigen Bereichen 28,29 besteht, von denen der innere Bereich 28 einen kleineren Kegelöffnungswinkel
als der äußere Bereich 29 hat^ also steiler ist. Die Nase 27 des
Anschlages 26 reicht ungefähr bis zum inneren kegelstumpf förmigen Bereich 28, der so steil ist, daß, wenn
eine Laufrolle 13 auf ihn gelangt, sie dann von selbst bis zum Aufsitzen auf die Bodenfläche 20 der Standfläche
19 gedreht wird bzw. weiterläuft. Wenn extrem dezentrische Stellungen der Kanne 12 auf dem Kannenteller
11 auftreten können, können an den Anschlägen noch Leitvorrichtungen 30 für die Laufrollen 13 angeordnet sein,
wie es in Fig.2 für einender Abschläge strichpunktiert dargestellt
ist. Diese Leitvorrichtung 30 erstreckt sich vom Anschlag aus gegen die Drehrichtung (Pfeil A) des
Kannentellers 11 un^ trägt an ihrem freien Ende
eine um eine vertikale Drehachse drehbar gelagerte Leitrolle 31 und von ihr aus führt eine Keilfläche 32
der Leitvorrichtung 30 schräg einwärts zur Keilnase
Der Ablauf der Zentrierung einer Kanne 12 auf dem Kannenteller
11 der dargestellten Vorrichtung sei noch wie noch wie folgt etwas näher beschrieben.
Die Kanne 12 wird vom Schieber 25 auf den Kannenteller geschoben. Die mit dem Kannenroantel zusammenwirkenden stationären
Schienen 40 vermeiden gegebenenfalls unter JÜtwirkung der Leitvorrichtungen
30 ein Ausbrechen der Kanne 12. Nun steht die Kanne 12
mit ihren Laufrollen 13 noch unausgerichtet auf dem Kannenteller 11. Meistens liegen nun schon ein oder
zwei oder in manchen Fällen auch alle drei der Laufrollen 13 auf der Standfläche 19 auf. Die noch nicht
- 12 -
auf der Standfläche 19 aufliegende Laufrolle bzw. Laufrollen 13 stehen in zufälligen Stellungen auf
dem kegelstumpfförmigen Bereich 29, dessen Kegelöffnungswinkel
so getroffen ist, daß beim Anlauf des Kannentellers 11 die noch nicht zentrierte Kanne
durch die auftretende Zentrifugalkraft nicht herausgetragen wird. Dann wird die Strecke eingeschaltet und
der Kannenteller 11 läuft an.
Jede auf dem Bereich 29 stehende Laufrolle 13 trifft dann schlagartig auf eine der beiden Nasen 27 auf,
welche hierdurch auf sie einen Stoßimpuls ausübt, der sie um die vertikale, zu ihrer horizontalen Drehachse
15 seitlich versetzten Trägerdrehachsen 17 stoßartig in Richtung auf die Standfläche verschwenkt, wodurch sie
direkt oder unter Mitwirkung der inneren steileren Kegelstumpffläche 28 auf die Bodenfläche 20 der Standfläche
19 gelangt.
Durch diese Kegelstumpffläche 28 brauchen die Nasen
nicht sehr nahe an den Außenrand 18 heranzureichen. In diesem Ausführungsbeispiel reichen diese Nasen 27
ungefähr bis zum Außenrand der Kegelstumpffläche
Die schräg zur Rotationsrichtung des Kannentellers auf der Bodenfläche 20 stehenden Laufrollen 13 verhindern,
daß das von dem rotierenden Faserbandeinspeisekopf der Strecke über die Faserbandpackung
auf die Kanne 12 ausgeübte Drehmoment die Kanne auf dem Kannenteller 11 drehen kann. Der Außenrand 18,
an dem die Laufrollen 13 anliegen, entspricht in seinem Durchmesser ungefähr dem Teilkreis der vertikalen
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Drehachsen 17 der Träger 14. Hierdurch wird der Hebelarm zwischen dem Außenrand 18 und diesem Teilkreis so
klein, daß das von dem Faserbandeinspeisekopf auf die Kanne 12 ausgeübte Drehmoment kein erhebliches Drehmoment
auf die Laufrollen 13 übertragen kann.
Wenn besonders große Drehmomente des Faserbandeinspeisekopf es aufgefangen werden (z. B. Kannenfüllung
mit hohem Reibwert) sollen, genügt es, die Reibung der Laufrollen 13 am Außenrand 18 zu erhöhen, beispielsweise
ihn mit Einkerbungen, Riffelungen, sonstigen Rauhigkeiten, einer Einlage mit erhöhtem
Reibungskoeffizienten oder dergl. zu versehen.
Der Abstand der Drehachsen 15 der auf der Bodenfläche 20 der Standfläche 19 aufsitzenden Laufrollen 13
von der Drehachse 10 des Kannentellers 11 ist erheblich
kleiner als der Abstand der vertikalen Drehachsen 17 der Träger 14 von dieser Kannenteller-Drehachse
Claims (8)
- "Zu^olautiur.i:!· Vefru'or buii.i Bi■ ;.-·-■ .-/.'UTTUAnT 1, K.:uiiiolMr.....
Pobiidcfc öl5505PatentansprücheStrecke oder dergl., mit einem drehbaren Kannenteller für das Aufstellen von Laufrollen aufweisenden Kannen, in die an der Faserbandablieferung Faserbänder einspeisbar sind, welche Laufrollen an Trägern um horizontale Drehachsen drehbar gelagert sind, wobei der einzelne Träger um eine vertikale Drehachse drehbar ist, die zu der horizontalen Laufrollendrehachse seitlich versetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kannenteller( 1 T ) eine zu seiner Drehachse rotationssymmetrische Standfläche (19) für die Laufrollen aufweist, die einen erhöhten Aussenrand (18) hat, dessen Durchmesser so auf den Teilkreis der vertikalen Drehachsen (17) der Laufrollenträger (14) der Kanne (12) abgestimmt ist, daß auf dieser Standfläche die Laufrollen (13) gleichzeitig bei Aufsitzen auf einer Bodenfläche (20) der Standfläche (19) und Anliegen an ihrem erhöhten Außenrand (18) nur in Stellungen stehen können, in denen ihre ihre Drehachsen (15) senkrecht schneidenden Längsmittelebenen (22) erheblich schräg oder senkrecht zu den durch sie bestimmten Tangenten (23) an den erhöhten Außenrand (18) der Standfläche stehen, wobei sich die Laufrollen -Dreh-- 2 -achsen (15) in geringerem Abstand von der Drehachse (10) des Kannentellers befinden als die vertikalen Drehachsen (17) der Laufrollenträger (14), und daß mindestens ein von außen bis an oder bis nahe an die Standfläche (19) des Kannentellers reichender stationärer Anschlag (26) oberhalb des Kannentellers • (11) so angeordnet ist, daß er bei rotierendem Kannenteller eine durch dessen Rotation zu ihm bewegte, außerhalb der Standfläche befindliche Laufrolle der Kanne so ablenkt, daß sie auf die Bodenfläche (20) der Standfläche gelangt. - 2. Strecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche (20) der Standfläche (19) eben ist.
- 3. Strecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erhöhte Außenrand (18) der Standfläche (19) der obere Rand eines kurzen, rotationssymmetrischen, ungefähr kreiszylindrischen Abschnittes des Kannentellersd 1) ist, an den die Bodenfläche (20) einwärts anschließt.
- 4. Strecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum erhöhten Außen-' rand (18) der Standfläche (19) ein rotationssymmetrischer, trichterförmiger Bereich (28,29) des Kannentellersd 1) führt.- 3 -
- 5. Strecke nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der trichterförmige Bereich des Kannentellers aus zwei kegelstumpfförmigen Bereichen (28,29) besteht, von denen der innere Bereich (28) einen kleineren Kegelöffnungswinkel als der äußere IQ Bereich (29) aufweist.
- 6. Strecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (26) eine in bezug auf die Drehachse (10) des Kannen-I^ tellers (11) ungefähr radial angeordnete, sich in Richtung auf die Drehachse des Tellers zu verjüngende keilförmige Nase (27) aufweist, die bis kurz vor den erhöhten Außenrand (18) der Bahn,vorzugsweise bis ungefähr zum äußeren Rand des inneren kegelstumpfförmigen Bereiches (28) des Kannentellers reicht.
- 7. Strecke nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Anschlag (26) eine zu seiner keilförmigen Nase führende Leitvorrichtung (30) zum Leiten der Laufrollen (13) zu ihr angeordnet ist.
- 8. · Strecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch- gekennzeichnet, daß der Durchmesser des erhöhten Randes (18) der Standfläche (19) des Kannentellers (11) ungefähr dem Durchmesser des Teilkreises der vertikalen Trägerdrehachsen (17) der Kanne (12) entspricht, vorzugsweise etwas kleiner ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833305496 DE3305496A1 (de) | 1983-02-17 | 1983-02-17 | Strecke oder dergl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833305496 DE3305496A1 (de) | 1983-02-17 | 1983-02-17 | Strecke oder dergl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3305496A1 true DE3305496A1 (de) | 1984-08-23 |
Family
ID=6191087
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833305496 Withdrawn DE3305496A1 (de) | 1983-02-17 | 1983-02-17 | Strecke oder dergl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3305496A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3536888A1 (de) * | 1985-10-16 | 1987-04-16 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Kannenteller an einer spinnerei-vorbereitungsmaschine |
US5081745A (en) * | 1989-11-07 | 1992-01-21 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Device for rotating textile material containers |
DE102005014040A1 (de) * | 2005-03-23 | 2006-09-28 | Maschinenfabrik Wifag | Rollen-Transportsystem mit Wiegenzentrierung |
-
1983
- 1983-02-17 DE DE19833305496 patent/DE3305496A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3536888A1 (de) * | 1985-10-16 | 1987-04-16 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Kannenteller an einer spinnerei-vorbereitungsmaschine |
US5081745A (en) * | 1989-11-07 | 1992-01-21 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Device for rotating textile material containers |
DE102005014040A1 (de) * | 2005-03-23 | 2006-09-28 | Maschinenfabrik Wifag | Rollen-Transportsystem mit Wiegenzentrierung |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |