DE1506856A1

DE1506856A1 - Vorrichtung zum Sortieren von Kapseln und anderen einen Boden aufweisenden Hohlkoerpern

Info

Publication number: DE1506856A1
Application number: DE19671506856
Authority: DE
Original assignee: Centre de Recherches de Pont a Mousson
Current assignee: Centre de Recherches de Pont a Mousson
Priority date: 1966-06-17
Filing date: 1967-05-19
Publication date: 1970-04-02
Also published as: BE697846A; US3463294A; GB1120180A; FR92031E; ES341284A1; NL6707982A; CH475157A

Description

CENTRE DE RECHERCHES DE PONT-A-MOUSSON, Av. Camille Cavallier,

54-PONT-A-MOUSSON / Frankreich

"Vorrichtung zum Sortieren von Kapseln und anderen einen Boden

aufweisenden Hohlkörpern"

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sortieren von Gegenständen, wie beispielsweise zum Verschließen von Behältern dienenden Kapseln, welche zwei zueinander parallele Fläohen aufweisen, deren eine plan iat und keinen Vorsprung besitzt und im Falle einer Kapsel deren Boden bildet, während an der anderen durch eine vorspringende in sich selbst geschlossene Kante von beliebiger kreisförmiger, polygonaler oder anderer Form versinnbildlichten Fläche ein durch diese Kante begrenzter Hohlraum gebildet ist. Die Sortiervorrichtung gemäß der Erfindung ermöglicht es, eine Reihe solcher Gegenstände in zwei Gruppen, in ' deren einer die Gegenstände mit naoh unten gekehrtem Hohlraum und ihrer planen Fläche oben liegen und in deren anderer der Hohlraum der Gegenstände naoh oben geriohtet ist und deren plane Fläche unten liegt, zu unterteilen.

Bankkonto: - 2 «-

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üortiervorrichtungen für diesen Zweck sind bereits in verschiedenen Ausfünrungsformen bekannt. Sie arbeiten

entweder mit geformten Fingern (Systeme mit umlaufender Plattform), wobei eine beliebige Erzeugende des Gegenstandes das Vorhandensein einer» bezogen auf die T-är a der Gegenstände, asymmetrischen Achse verhindert,

mit

oder/seitlich verschwenkbaren oder Fall klappen, die in der Gleitbahn der zn sortierenden Gegenstände liegen (mit Schwingungen arbeitende Systeme),

Alle diese bekannten Vorrichtungen sind von grundsätzlichst komplexer Bauart, Demgegenüber sohafft die Erfindung eine solche Vorrichtung von. einfacher Konstruktion mit im Vergleioh zu der der bekannten Vorrichtungen wesentlich größerer Leistung, bei welcher der Sortiervorgang zudem von der Form der Seitenwandungen der au sortierenden Gegenstände unabhängig ist.

Die neue Sortiervorrichtung ist insbesondere dadurch gekennzeichnet, daß sie oberhalb einer umlaufenden Plattform bew. Scheibe an einer Stelle, welche einen Querweg zwischen einer Zuführungsrinne für die zu sortierenden Gegenstände und zwei Abführungsrinnen ja für die eine und die andere Reihe der sortierten Gegen-

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etand· bildet, ein Laufrad aufweist, welohee in einem oberhalb dee Niveau· dieser Gegenstände liegenden Niveau naoh oben aussohaltbare Sortierelemente trägt, die jedoch unter der Wirkung einer Kraft stehen, welche in sie nach unten drückendem Sinne wirkt· Diese Elemente dienen dazu, diejenigen der Gegenstände, deren Hohlräume naoh oben gerichtet sind, mitzunehmen und andererseits diejenigen passieren zu lassen, deren Böden naoh oben gerichtet liegen, indem die Elemente über diese Böden gleiten.

Das Laufrad ermöglicht also eine Sortierung der Gegenstände in zwei Reihen von solchen, deren eine aus Gegenständen, welche weiterbewegt werden, weil sie auf ihren Böden aufruhen und deren andere aus Gegenständen, welche nicht weiterbewegt werden, weil sie sich in umgekehrter ^age, mit ihren Böden oben liegend befinden _t besteht·

Di· bei der Vorrichtung g*mäl der Erfindung verwendeten Sortier- eltaent· können entweder Kuf «In oder vertikal angeordnet· finger sein.

Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind ausschaltbare Vorrichtungen vorgesehen, durch welche die am Ende der Zuführungsrinne austretenden Gegenstände, und zwar unabhängig davon, ob sie von den Sortierelementen mitgenommen werden oder nicht, weiterbewegt werden«

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Diese letzteren Vorrichtungen bestehen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung aus einer Anzahl von ebenfalls von dem Laufrad getragenen nach unten gedrückten Mitnehmerkugeln. Diese Kugeln, welche zusammen mit dem sie tragenden Körper eine Art Drehkreuz oder einen Stern bilden, kommen von der Seite her in Eingriff mit den Gegenständen und bewegen dann diese nach der Querführungsbahn hin.

Die Einzelheiten sowie weitere Merkmale der Erfindung ergeben eich aus der folgenden Beschreibung von beispielsweisen Ausführungsformen der neuen Vorrichtung, auf welohe die Erfindung aber nicht beschränkt ist, anhand der Abbildungen.

Pig. 1 ist ein teilweieer Vertikalschnitt duroh eine radiale Ebene einer mit Kugeln als Sortierelementen ausgerüsteten Sortiervorrichtung gemäß der Erfindung,

Fig. 2 ist eine Aufsioht, teilweise im Schnitt gemäß Linie 2-2 der Figur 3, durch den wirksamen Teil der Sortiervorrichtung in einem gegenüber Figur. 1 vergrößerten Maßstab,

Fig. .3 ist ein vertikaler Schnitt gemäß Linie 3-3 der Figur und zeigt den Fall, in welchem, wie das in Figur 2 dargestellt ist, eine der zu sortierenden Kapseln mit ihrem Hohlraum nach oben gerichtet liegt,

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Fig. 4 zeigt in entsprechender Darstellung den Fall einer Kapsel, deren Boden nach oben geriohtet ist,

Figo 5 let ein teilweiser eohematisoher Sohnitt durch eine Sortiervorriohtung gemäfl der Erfindung, deren Sortierelemente aus vertikal angeordneten zylindsrischen Fingern bestehen,

Fig. 6 ist ein Teilschnitt in größerem Maßstabe durch einen in Eingriff mlt&Mr/ Kapsel, die sich in ordnungsgemäßer Lage befindet, stehenden Sortierfinger,

Fig. 7 ist eine Aufsicht auf die Sortiervorriohtung, teilweise im Sohnitt gemäß Linie 7-7 der Figur 2 und teilweise in einem niedrigeren Niveau weggebroohen,

Fig. θ ist eine sohematisohe Seitenansicht der Sortierfinger

und des diese tragenden ortsfesten Hingflansohes in abgewickelter Sarstellung, und

Fig· 9 zeigt in der Figur 6 entsprechender Darstellung einen duroh eine Kapsel, die sieh nloht in der riohtigen Stellung befinde*, angehobenen Finger.

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BAD ORIGINAL

Im falle des in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Aueführungebeispiels wird die Vorrichtung gemäfl der Erfindung zum Sortieren

1 2 ¹S von Verschlußkapseln 0 (O , C , O) von üblicher bekannter Art, die aus einer einen Rotationskörper bildenden Wandung a und einem Boden b bestehen, der eine ohne Vorsprung mi eine der an die Wandung a anschließende ebene Fläche ' ldet, während das andere Snde .dieser Wandung die Kante ο des Hohlraums d der Kapsel bildet, welche in einer zu dem Boden b parallelen Sbene liegt.

Die Wandung kann sowohl ein auf eine Aohse oder auch nloht auf eine solche Aohse bezogener Rotationskörper sein. Ihr Querschnitt kann (im Falle von Kapseln) kreisförmig, ferner auch oyal oder polygonal sein und gleichbleibend odtr auch nicht gleichbleibend ■ein*

Diese Kapseln C werden ungeordnet, das heilt, entweder mit den öffnungen ihrer Hohlräume nach oben, wie im Fall des Beispiels der Kapsel 0 der Figuren 1 und 2, oder in umgekehrter Lage, das heiflt, mit oben liegenden Kapselböden b, wie im Falle der Kapeel 0 . der Figuren 3 und 4, in die Sortiervorrichtung eingeschüttet, duroh welche dit Kpapsel» in xwei Reihen von solohen, in deren einsr der Kapselsoden b unten lieget, wie das den Kapseln 0 entspricht, deren Hohlraum d naoh oben mündet, und in derer

Oj'

anderer der |oden b oben liegt, wie 4a» bei den lapstin O der

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BAO ORIGINAL

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fall ist ι deren Lage gegenüber der der Kapseln C umgekehrt let,-sortiert werden·

Sie Sortiervorrichtung weist oberhalb eines festen Tragkörper« 1, der einen Teil ihres Gestells bildet, eine kreisförmige in einer Lagerung 3 diesee Tragkörpers um ihre vertikale Achse X-X drehbare Scheibe 2 auf· Diese Scheibe ist auf eine vertikale Welle 4 aufgekeilt, die sioh in einer Rollenlagerung 5 des Traggkörpers 1 dreht und auf Drehung in Richtung des Pfeiles f (Pig. 2) yon einem nicht dargestellten Motor mit Reductionsgetriebe, beispielsweise über eine Schnecke 6 und ein pit dieser kämmendes Schneckenrad 7,angetrieben wird.

Die umlaufende Scheibe it trägt eine zylindrische Randleiste Θ, die im Bereich Von m bis η unterbrochen ist und deren Zweok es ist, die ungeordnet auf die Scheibe abgelegten Kapseln zurüokzuhalten· Unmittelbar stromaufwärts des Punktes m bildet ferner eine feste Führung 9 mit dem entsprechenden Teil der Wandung θ zusammenwirkend eine ZufUhrungsrinne 10 für die zu sortierenden Kapseln, die an ihrer Eintritteseite duroh die gekrümmte oder βohrag verlaufende Torrn des Endes 11 der Führung 9 erweitert ist.

Die Führung 9 ißt duroh einen tangentialen Teil verlängert und wirkt mit zwei anderen festen Führungen 12 und 13 derart zusammen,

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daß einerseits eine Querführungsbahn 14, in welche die Zuführungsrinne 10 mündet und andererseits zwei Abführungerinnen 15 und 16 gebildet werden, deren erste der Abführung der Kapseln G ,' deren Innenraum nach oben offen ist und deren

ρ
aweite der Abführung der Kapseln C , deren Boden b naoh oben liegt, dient*

Das Sortleren erfolgt mittels des unmittelbar anschließend an das Ende m der Wandung 6 an der Stelle der Überführungsbahn 14 angeordneten Laufrades R, das um eine vertikale Welle 17 mit der Aches X-X umläuft. Diese Welle, welche sich in Rollen 18 eines an dem Tragkörper 1 festen Lagers 19 dreht, wird ständig durch ein· beliebige Torrichtung mit der Gesamtheit die Laufrades R in kontinuierliche Drehung in Richtung dee Pfeilee f² (Fig. 2) versetzt. Zum Beispiel ist die Walle_r 17 alt der Welle 4 der Scheibe 2 durch eine !Transmission, zum Beispiel eine solche mit Rollen .20, 21 und Riemen 22, wie sie In'fig. 1 dargestellt lsi, verbunden.

Das Laufrad R trägt einen mit der Welle 17 beispielsweise durch eine Spannschraube 23 verbundenen in seiner Gesamtheit mit* 24 bezeichneten !Dragkörper, der aus einem Schaft 25, der auf die Welle einer Scheibe 26 aufgeschoben ist und einem mit diesem aus einem Stück bestehenden oder mit ihm durch Verschweißen oder in anderer Weise verbundenen Bund besteht.

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BAD ORIGfNAt.

i)ie auf Drehung fest mit der Y/elle 17 verbundene Scheibe 26 . weist eine Reihe von kreisförmig profilierten Löchern 28 sowie eine Reihe von in gleichen Winkelabständen voneinander liegenden Öffnungen 29 in jeder Reihe, die von einer Reihe zu der anderen miteinander abwechseln, auf.

Die Mittelpunkte O der Löcher 28 liegen in einem Abstand r (Fig. 2) von der Achse X-X. Im Falle des Ausführungsbeispiels besitzen diese Löcher gefalztes Profil und jedes derselben nimmt ein aus einer auf dem horizontalen, den Boden des Falzes bildenden Absatz ruhenden Kugel bestehendes Sortierelement 50 auf. Der Durchmesser des in die obere Fläche der Scheibe mündenden Teils dieses» Falzes ist etwas größer als der der Kugeln, andererseits der Innendurchmesser des Absatzes kleiner als der Kugeldurchmesser. Die gleiche v/irkung wie durch die Profilierung der Löcher könnte auch

"·■ dadurch erhalten werden, daß die Löcher 28 nach oben divergierende Kegelstumpfform erhalten, wobei dann der Durchmesser der Kugeln zwischen den Durohmessern der großen und kleinen Basisflächen dieser kegelstumpfförmig profilierten Löcher liegt. In dem einen wie in dem anderen Falle ruhen also die Kugeln in einer vorbestimmten Höhenlage, in welcher ihr unterer

-'■ Scheitel in einem Abstand χ von der oberen Fläche 31 der unteren Scheibe 2 in der Höhenlage der Kapseln 0 liegt

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BAD ORIGINAL -V

(Fig. 3). Auf jeder der Kugeln ruht ein zapfenartiger Belastungsköfper 32, der in einem auf der Scheibe 26 festen Rohr 33 gleiten kann, statt dessen aber auch jede andere äquivalent wirkende Belastungevorrichtung, wie eine Spiralfeder oder ein Stapel von Bellevillescheiben, verwendet werden kann.

Die öffnungen 29 sind zwischen die löcher 28 so eingeschaltet,

ρ
daß die Mittelpunkte 0 jeder derselben im gleichen V/inkelabstand (vergl. den Winkel u gemäß Pig· 2) von den Mittelpunkten O der beiden benachbarten Löcher 28 liegen. Die großen Achsen der Löcher 29 sind radial gerichtet und deren

Mitten, das heißt, die oben erwähnten ?-Uttelpunkte 0 , liegen

in einem Abstand r " von der Achse Y-Y₈, <?er kleiner ist als

1 1 ·

der Abstand r der Mittelpunkte O . In ,leder dieser Öffnungen liegt eine Mitnehmerkugel 34«

Die Bewegungen jeder der Kugeln 34· sind durch ein Widerlager begrenzt, welches durch eine kegelstumpfförmige !lache 35 des Bundes 27 und die untere Kante 36 der zugeordneten Öffnung 29 gebildet ist. Die beiden Kontaktpunkte m und η (Fig. 3) der Kugel 34 bestimmen auf dieser Kugel eine Sehne, deren Länge j m η kleiner ist als der Durchmesser der Kugel. j

- 11

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BADORlGlNAt"

Ferner stehen die Kugeln unter der Belastung von frei in einem an der Scheibe 26 festen Rohr 38 gleitenden zylindrischen Belaatungskörpern 37. Auöh diese Belastungskörper können durch jedes andere damit äquivalent wirkende Mittel ersetit werden.

Die Übertragung der Drehbewegung zwischen den Wellen 4 und 17 erfolgt BO₉ daß die Tangentialgeschwindigkeit der Scheibe 2 etwas gröBer ist als die der Scheibe 26.

ti

Die Arbeitsweise der vorstehend beeohriebenen Vorrichtung ist wi· folgtι

Bic In «wei Reihen su sortierenden Kapseln (umgekehrte Kapseln 0 m&-aufgerichtet* Kapseln Q) werden auf die Scheibe 2

1) abgelegt! auf welcher sie eine von drei- Lagen, die

1 2

Lage 0 » dl« aufgerichtete Lage Q und die liegende Lage Cr einnehmen keimen·

Unter der Wirkung der durch das Rotleren der Scheibe 2 erzeugten Zentrifugalkraft sammeln sich die Kapseln an der sylindrisohen Leiste β und gelangen aufeinanderfolgend in die Rinne 10 (Fig. 2). In dem Ausschnitt u η der diese Rinne begrensenden Leiste 8 stromaufwärts der Überführungebahn H werden;

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BADORJGiNAt,

die Kapseln durch das Laufrad R mitgenommen,indem sie sich an die Kugeln 34 anlegen, welche in ihrer G-esamtheit einen regelrechten Mitnehmerstern bilden und die Kapseln in gleichmäßigen Abständen voneinander unter die Kugeln 30 transportieren.

Diejenigen Kapseln, die sich in der Lage 0 mit nach oben gerichtete»? Öffnung befinden, werden, weil eine der Kugeln 30 in ihren Innenraum d eindringt (Lage der Kugel 30a in Fig. 2) und darauf in diesen Raum hineinfällt (Lage der Kugel 30b) um schließlich (Lage der Kugel 30c) zur Anlage an eine Erzeugende ρ der Fläche der Wandung a der Kapsel zu gelangen, unter Bewegung derselben um die Achse des Laufrades herum mitgenommen und (in der Stellung 3Od der Kugel) am Eingang der Führungsrinne 15 freigegeben, weil das durch die Reibung der Scheibe 2 auf dem Boden b der Kapsel erzeugte Moment kleiner ist als das durch die in die Kapsel eingetretene Kugel 30 übertragene Moment. Diese Stellung ist in Fig. 3 dargestellt.

2 Falle dagegen die Kapseln sich in der aufgerichteten Lage C , in welcher ihr Boden oben liegt, befinden, werden sie nach der Abführungsrinne . 16 hin gelenkt, weil, da in diesem Falle durch

und
das dewicht der Kugel 30/des sie belastenden ZylinderkÖrpers 32 (Fig. 4) das Haften der Kapsel an der Scheibe 2 verstärkt wird, die Kugel 30 auf der oben liegenden Fläche des Kapsel-

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BAD ORIGJWAt

"bo dens b abrollt und die Scheibe 2 dann die Kapseln nach der Abführungsrinne 1.6 hin mitnimmt.

Falls die Kapseln sich auf der Scheibe 2 in der liegenden Lage 0 befinden, werden sie bei ihrem Eintritt in die Rinne 30 an der Stelle der Scheibe 26 des Laufrades R durch die Kante dieser Scheibe aufgerichtet und entweder in die Lage

1 2

Q oder in die Lage 0 verbracht»

Die Kugeln 30 stellen also die üortierorgane für die Kapseln

12
ö und G dar* üie nehmen nur die in der brauchbaren Lage G befindlichen Kapseln nach der Abführungsrinne 15 mit.und bewirken die Hinlenkung der in der unbrauchbaren Lage 0 befindlichen Kapseln nach der Abfuhrungsrinne 16.

Die Mitnehmerkugeln 34 können sich durch Bewegung in Richtung der Erzeugenden der konischen Fläche 35 ausschalten, falls eine der Abführungsrinnen 15 oder 16 nahezu gefüllt ist, wodureh jede Möglichkeit einer Beschädigung der Kapseln als Folge von Verstopfungen dieser Rinnen verhindert wird. ·

Die in vertikaler Richtung frei beweglichen Belastungszylinder 32 und 37 übertragen auf die .Führungskugeln 34 und die

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BAD ORIGINAL¹

Sortierkugeln 30 ihre Andrücit#irkung unterAufreöhtsrhadtung ^λ der freien Beweglichkeit und Sehmiegsamkeit dieser Bewegungen der Kugeln, wobei sif-die Ausschaltung der Kugeln ermöglichen falls ein Widerstand auftritt, sodaß dann die Bewegungsfreiheit der Kapseln 0 unter Vermeidung jeder unzeitigen Blockierung öder Verkeilung völlig erhalten bleibt. Diese !Belastungskörper tragen also in Kombination mit den Kugeln 30 und 34 wesentlich zu der Betriebssicherheit und der hohen Leistung der iviasohine bei»

Die figuren 5 bia 9 veranschaulichen eine abgeänderte AuSführungsform der den Gegenstand der Erfindung bildenden gemäß,dieser Ausführungsform mit Sortierfingern arbeitenden oortiervor-

richtung in Anwendung auf das Sortieren von Verschlußkapseln, G-.

zum Beispiel aus Polyäthylen» Hit a ist die durch einen χ·:οtatiais· körper oder eine Schürze, deren Zweck darin besteht, den Hals . einer Flasche zu umfassen, gebildete Außenwandung,-mit b der Boden der Kapsel sowie mit d ein Innenraum dieser Kapsel von geringer Tiefe, der beispielsweise durch ein Sieb oder ein Filtei· begrenzt sein kann, bezeichnet.Solche Kapseln, können¹ nach Ab:-.-* schneiden des Bodens d verwendet werden, um den AusgteBs fcr^hSte'* einer Flasche zu unterbrechen und die i'röpfchen zuriickzulial%,en, die aus dieser·⁷austreten können, wenn· sie aus der Ausgießlagg

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BADORIGJfÄ

ts

in die vertikale Lage zurückverbraoht wird und dienen dann al* Ausgießetopfen.

Si· Ausbildung der Scheibe 2 für die Zuführung der Kapseln C nach der Abführungsrinne 15 für die sortierten Kapseln und der Rückführungerinne 16 für die sich in falscher Lage befindenden Kapseln ebenso wie die der Sortiervorrichtung als solche sind die gleichen wie im Falle des ersten Ausführungsbeiepielee.

Bei der in den Figuren 5 bis 9 dargestellten mit Fingern als Sortierorgsne ausgerüsteten Sortiervorrichtung weist die Scheibe 26 des Laufrades R. ebenfalls eine Reihe von auf einem Kreis verteilten kreisförmigen Löchern 28 auf, oberhalb deren in diesem Falle je vertikale Zylinder oder Rohre 33 angeordnet sind, deren Innendurchmesser größer ist als der der Löoher 28.

Diese Löcher 28 werden von sylindrieohen Fingern 39 durchdrungen, die oberhalb des die Löcher durchdringenden Bereichs einen kreisförmigen Bund 40 aufweisen, von welchem sich aufwärts ein Schaft 41 erstreckt, der einen kreisförmigen Kopf 42 trägt. Dieser Kopf 42 und der Bund 40 können in dem

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unteren Teil des Rohres 33 zur Auflage auf die Scheibe 26 kommen.

Das Laufrad R wird durch einen dieses umschliessenden Ringkörper 43 mit der gleichen Achse Y-Y vervollständigt, der an dem Rahmen der Maschine, beispielsweise durch einen Bauteil 44, befestigt ist. Von diesem Ringkörper erstreckt sich nach innen ein Ringflansch 45, welcher in das Innere der Rohre 33 durch Ausschnitte 46 derselben, die etwa in halber Höhe der Rohre zwischen dem Bund 40 der Finger 39 und deren Kopf 42 angeordnet sind, einspringt. Wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, weist der Ringflansch 45 einen hoch liegenden Bereich 45a und einen tiefer liegenden Bereich 45b auf. Dieser tiefer liegende Bereich bildet einen Kreissektor ks (Eig. 7), der zwischen der Zone des Überleitungskanals, in welche die Zuführungsrinne 10 für die zu sortierenden Kapseln mündet, und der Zone der Überleitungsbahn, in welcher die Abführungsrinne 15 für die sortierten Kapseln beginnt, liegt.

Die Finger 39 werden von dem derart ausgebildeten Ringflansch 45 über eine zwischen diesen und den Kopf 42 jedes Fingers eingeschaltete Kugel 47 getragen. Es sind ebensoviele tragende Kugeln 47 wie Finger 39 vorhanden. Jede der Kugeln 47 wird, da sie einen Ausschnitt 46 des Rohres 33 durchdringt, zwischen der Innenfläche des Rohres 33, der oberen Fläche des ,

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SAD OFHGJNAL'

Eingflansches 4-5» clem Schaft 41 und dem Kopf 42 des züge-, ordneten Fingers 39 gehalten, lYie aus fig. H ersichtlich ist, ist der finger 39, falls sich aeine Kugel 47 auf dem hoch liegenden Teil 45a des ' Ringf !ansehea 45 be t'iu'iet, angehoben, das heißt, ausgeschaltet, falla im Gregensab-y hi-jr'^u die Kugel 47'sich auf dem tief liegenden Bereich 45b dw tü.ng flanschen 45 abstutzt, lab der finger 39 abgesenkt und buf.'.i .-LtLit sieh damit; in seiner -.virkaamen JJage,

Aus den letzt erläuterten figuren ist ferner erssichtlLoh, daß die Liitnehmerkugeln 34 genau-wie. iin. falLe der ersbbeschr/iebenen Ausführungöform angeordnet aind,

Die Arbeitsweise der in den figuren 5 bia 9 dargestellten Ausfiihrungsform der neuen 'Vorrichtung sweclra tJörtierens der Kapseln, die drei Stellungen, die nach unten gokehrte Lage C , die aufgerichtete Lage G und die liegende Lage G , eLnnehnien können (fig. 5), in zwei Heishan, närai. Loh eine, die die sich in nach unten gekehrter Lage befindonden Kapoelu -O' enthält, und eine andere, welche die aufgerichbeten Kapseln G enthält, 1st wie folgt:

Die Kapseln werden auf die Scheibe 2 abgelegt und sammeln sich unter der ./.Lrkung der Zentrifugalkraft Ln def nach der eigentlichen Sortiervorrichtung führenden Ii¹ iihrungarinne 10

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BAD ORIGINAL

(Mg. 7). Sie gelangen dann nach dem laufrad R und zur Anlage an die Kugeln 34, welche wirkungsmäßig ebenso v/ie ... im !Falle der ersten Ausführungsform einen Mitnehmers tern bilden, durch welchen die Kapseln genau unter die i'ingsr 39 verbracht werden, Jeder in der Zone des? iJberfiihrimgBkarpiLs, das heißt, der cSor bierzone, eintreffende .Finger 39 v/ircl zunächst durch die zugeordnete Kugel 47, die auf dem hoch liegenden Teil 45a des Rlngansatzes 45 rollt ("B¹Ig. 8), angehoben und kann in dieser -Stellung die Kante des uanteln a einer Kapsel Q , welche «ich in der ordnungsgemäßen Lage G⁴ befindet, in welcher deren Boden b auf der Scheibe 2 aufliegt, passieren-. Darauf läuft die Kugel 47 auf den tiefer liegenden Bereich 45b des Ringflansches 45 auf, sodaß aich nunmehr der finger 39 ifl- dem durch den Kreissektor Ks bestimmten die üortierzone

in .
bildenden Bereich/seine wirksame Stellung absenken kann und in den Inn^enraum d der Kapsel eintritt. Die zugeordnete Kugel 47 verhindert hierbei in Zusammenwirken mit dem Ring-, flansch 45 und dem Kopf 42, daß der Finger 39 auch nur den geringsten Druck auf das öieb bs;/, den Zwischenboden e der Kapsel ausübt. ■ ·

y/egen der großen Kontakbf.lache zwischen dem finger 39 und dem Zwischenboden bzw. dem Sieb e der Kapsel 0 ist das auf diese durch das Laufrad £ und den JJ'lnger 39 ausgeübte Mitnahme*-- moment trotz der geringen üJindringtiefe des lingers 39 in den

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BAD ORlGJNAL

Hohlraum d der Kapsel C größer als das durch die Scheibe 2 ausgeübte· Mitnahmemoment. Deshalb hält der Finger 39 diese Kapsel in Kontakt mit zwei zugeordneten Mitnehmerkugeln 34 fest und führt sie in die nach der Maschine zum Verkapseln der Flaschen führende Rinne 15.

Falle im Gegensatz hierzu eine Kapsel in der unbrauchbaren Lage G-* nach unterhalb eines Fingers 39 in die Zuführungsrinne 10 am Beginn des Kreissektors Ks des Ringflansches 45 gelangt, so kann sich der Finger 39 nicht soweit abwärts bewegen, bis sein Bund 40 zur Anlage an die Scheibe 26 gelangt (Fig. 9), sondern er wird vorher durch sein Auftreffen auf den #oden b der Kapsel C zurückgehalten, auf dem er sich abstützt. In diesem Falle ist das auf die Kapsel durch die Scheibe 2 ausgeübte Mitnahmemoment größer als das des Laufrades ft , weil dieses Moment um das von der Masse des Fingers 39 ausgeübte Moment verstärkt wird· Der Finger gleitet

5 also lediglich auf der glatten oberen Fläche des Kapsel 0 , welche dann durch die Scheibe 2 nach der Rückführungsrinne hin geleitet wird.

Die Kapseln, welche sich auf der »Scheibe 2 und insbesondere in der Kückführungsrinne 16 in der unbrauchbaren Lage 0 oder 0 befinden, werden dann in die brauchbare Lage aufgerichtet und in den Arbeitskreislauf zurückgeführt.

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Wie aus den Abbildungen ersichtlich ist, wirken im Falle der letztbescliriebenen Ausführungsform die Finger 39 in der gleichen Weise wie die Sortierkugeln 30 im Falle des ersten Ausführungsbeispieles, indem sie die sich in brauchbarer Lage C befindenden Kapseln zurückhalten und in die Abführungsrinne 15, dagegen die sich in unbrauchbarer Lage befindenden Kapseln C in die Zurückführungsrinne verbringen. In diesem letzteren Falle wird durch das Gewicht de.r Finger 39 das Haften der·Kapseln C auf der Scheibe 2 verstärkt. Der wesentliche wirkungsmäßige Unterschied zwischen den Fingern 39 der zweiten und den Sortierkugeln 30 der ersten Ausführungeform besteht darin, daß die Fläche, auf welcher die Finger

4 mit den sich in brauchbarer Lage befindenden Kapseln C in Kontakt stehen, viel größer ist, als der nur punktweise oder allenfalls lineare Kontaktbereich zwischen den Kugeln 3.0 und den Kapseln, der nicht ausreichend sein kann, falls die Bin» dringtiefe der Sortierorgane in die Kapseln nur gering ist.

Die Finger 39 besitzen die gleiche freie Bewegungsmöglichkeit in vertikaler Richtung wie die Kugeln 30, well sie in den Rohren 33, durch ihre -Bunde 40 und Köpfe 42 geführt, gleiten können.

Durch die Wirkung des Ringflaneehes 45 und der Kugeln47 werden die Finger 39 automatisch angehoben und abgesenkt, sodaß sie

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die Kanten des Mantels der Kapseln, ohne diese zu verletzte und damit ohne die Gefahr, daß diese Kapseln unbrauchbar werden und zurückgeführt werden müssen, passieren können. Ferner ist, ebenfalls durch die Kombination des Ringflainsches 45 mit den Kugeln 47 und den Köpfen 42 der finger 39,der duroh diese auf die Kapseln O ausgeübte Druck auf einen Wert begrenzt, der zwar ausreicht, um die Kapseln festzuhalten, andererseits aber nicht so groß ist, daß ein zu starkes Aufdrücken derselben auf die Scheibe 2 erfolgen könnte.

Bei Anwendung der in den figuren 5 bis 9 dargestellten -"-usführungsform der neuen Maschine erfolgt das Sortieren der Kapseln in besonders schmiegsamer Weise mit hoher Leistung, was bedeutet, daß auch die Leistung der G-e samt anlage, und zwai? insbesondere auch im lalle von Kapseln, die wegen ihrer Form und/oder des Materials, aus welchem aie bestehen, schwierig zu erfassen sind, entsprechend gesteigert werden kann.

Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorstehend

heoQhrieoonen

im einzelnen, und in den Abbildungen veranschaulichten Ausführungsformen beschränkt, denen gegenüber Änderungen in vielfacher Hinsicht möglich sind, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen.

Patentansprüche;

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BAD

Claims

Patentansprüche:

1. Vorrichtung zum Sortieren von Gegenständen,wie Flaschenverschlußkapseln, die zwei zueinander parallele Flächen aufweisen, deren eine im Falle einer Kapsel deren Boden bildende eben und ohne Vorsprünge ist, während die andere durch eine in sich selbst geschlossene Kante von beliebiger (kreisförmiger, polygonaler oder anderer) Form, die einen Hohlraum begrenzt, gebildet ist, in zwei Reihen, deren eine die Gegenstände, deren Hohlraum nach unten gerichtet ist, und deren plane Fläche oben liegt und deren andere die Gegenstände, deren Hohlraum nach oben gerichtet ist und deren plane i-'läche unten liegt, umfaßt, gekennzeichnet durch ein oberhalb einer rotierenden Scheibe (2.) an einer Stelle, ,/eiche eine Überführungsbahn zwischen einer Zuführungsrinne (10) für die zu sortierenden Gegenstände (C oder C) und zwei Abfuhrungsrinnen (15 oder 16) für je eine der beiden Reihen von sortierten Gegenständen bildet, angeordnetes laufrad (R oder R ), welches in einem oberhalb des Hiveaus der zu sortierenden Gegenstände (G, Q*-) liegenden ITiveau durch bewegung nach oben ausschaltbare, jedoch unter der v/irkung einer Kraft, die bestrebt isrt, sie nach unten zu drücken, stehende Sortierelemente (30 oder 39) trägt, die so ausgebildet sind, daß sie diejenigen (0 oder G ) der Gegenstände, deren Hohlräume (d) nach oben gerich-

2 ¹S tet sind, mitnehmen, dagegen diejenigen (0 oder D), deren Böden.(b) nach oben gerichtet sind, passieren lassen, indem sie über die Böden derselben gleiten, ohne diese Gegenstände mitzunehmen.

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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sortierelemente (30 oder 3.9) sich durch in gleichen V/inkelabständen auf einer an dem Laufrad (R oder d* ) angeordneten mit diesem umlaufenden Scheibe (26) angeordnete Löcher (28) erstrecken und sich jedes derselben in Richtung von oben nach unten auf der Kante des Loches abstützt.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sortierelemente Kugeln (30) oder vertikal angeordnete Eingerkörper (39) sind, welche beim Eiortiervorgang in die nach oben offenen Hohlräume der sich in ordnungsgemäßer Lage befindenden Gegenstände eintreten und diese im Sinne der Drehung des Laufrades mitnehmen oder über die glatten oberen Flächen der sich in umgekehrter Lage befindenden Gegenstände schleifen.

4. Vorrichtung nach Anspruch 3» gekennzeichnet durch sich auf demn Sortierelementen (30 oder 39) abstützende in vertikaler Richtung frei bewegliche Belastungskörper (35).

5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 mit vertikal angeordnetem Finp:erkörpem(39) als Sortierelements gekennzeichnet durch einen an einem ortsfesten Körper gebildeten sich von diesem nach innen erstreckenden zu der Achse des Laufrades (R¹) konzantrischen Rin.~flansch, über welchen die finger (39) durch sich über den Flansch bewegende Ansätze abgestützt werden und

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welcher durch seine Auebildung die Finger in entweder abgesenkte wirksame oder in angehobene und damit'ausgeschaltete ' lage verbringt.

6· Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet» daß der Ringflaneoh (45) einen hoch liegenden das Anheben der Sortierfinger (39) bewirkenden Sereioh (45a) und einen niedriger liegenden das Absenken der Pinger bewirkenden Bereich (45b) aufweiitf der m±sk Mfear lim in der Zone der querverlaufenden Überführungebahn liegt, in welcher in die·· die ZufÜhrongerinnen (10) für die eu «ortierenden Kapseln (O¹) und die Abführungerinnen (15» 16) für die beiden Serien von ■ortierten Kapseln münden· ·

7. Vorrichtung naoh Anepruoh 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, da0 Jeder der «ylindrieohen ^sortierfinger (39) einen verbreiterten Kopf (42) aufwei·*, welcher auf demRingflan«oh (45) Über «ine dazwischen geeehaltete Kugel (47) abfeetiÄt wird.

8. Vorriehtung nach Anspruch 7, dadursh gekennxeiehnet₉ daß an jedes &*r Sortierfingerkörper οtierhalb des Sortierfiager· (39) ei» Bund (40), ein Schaft (41) und der verbreiterte Kopf (42) angeordnet sind und der Sund (40) eowie der Kopf (42) In einem «ylindriaohen durch eine «ylindriiche Wandung (33) bfgreheten

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■vertikalen Raum gleitbar untergebracht sind und der Ring-'.. flanaoh (45) ι auf welchem sich der Kopf (42) über die Kugel (47) abstützt, sich durch eine seitliche in der Wandung (33) ausgesparte öffnung in diesen Raum erstreckt»

9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche. 1 bia 8, gekennzeichnet durch aussohaltbare Vorrichtungen 34) zur Fortbewegung und Führung der Gegenstände (G oder C) nach dem Ausgang der Eintrittsrinne (10) unabhängig von deren Fortbewegung dar oh die Sortierelemente (30 oder 39)·

10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die ausschaltbaren Fortbewegungs- und Führungsvorriohtungen (34) aus einer Reihe von unter der Wirkung von sie ständig naoh unten drückenden Vorrichtungen stehenden Mitnehmerkugeln (34) beartehen, die ebenfalls auf dem Laufrad (R oder R¹), von die-. sem getragen, angeordnet sind, die von der Siafte her in Kontakt mit den Gegenständen (C oder O¹) gelangen und diese naoh dem Verbindungskanal der Rinnen (10 bzw. 15 und 16) aufeinanderfolgend in gleichmäßigen Abständen voneinander vorwärts bewegen. .

11> Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerkugeln (34) in radialen Öffnungen der Scheibe (26)

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J des Laufrades (R oder R) gelagert sind und jede derselben

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in ihrer Höhenlage durch Abstützung gegen die Umfangskante (n) des sfe aufnehmenden Loches und eine daxunterliegende kegelstumpfförmi^ zu der Scheibe (26) koaxiale und mit dieser umlaufende AbStützfläche (35) derart gehalten wird, daß sie durch Bewegung in radialer Richtung und nach oben ausgeschaltet wird, falls eine der Abführungarinnen (15 oder 16) als -■-» 'Folge beispielsweise eines Stillstandes der Entnahme der Kapseln abgangsseitig dieser Hinne duroh solche (C oder C¹) verstopft ist.

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