DE3248802C2 - Ballvereinzelungsvorrichtung für Ballwurfmaschinen - Google Patents
Ballvereinzelungsvorrichtung für BallwurfmaschinenInfo
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B69/00—Training appliances or apparatus for special sports
- A63B69/40—Stationarily-arranged devices for projecting balls or other bodies
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- A—HUMAN NECESSITIES
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- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B47/00—Devices for handling or treating balls, e.g. for holding or carrying balls
- A63B47/002—Devices for dispensing balls, e.g. from a reservoir
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- A63B69/40—Stationarily-arranged devices for projecting balls or other bodies
- A63B69/406—Stationarily-arranged devices for projecting balls or other bodies with rotating discs, wheels or pulleys gripping and propelling the balls or bodies by friction
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Abstract
Eine Ballvereinzelungsvorrichtung für Ballwurfmaschinen, die am Grund eines Ballvorratsbehälters (19) in Gestalt einer angetriebenen Drehscheibe (23) im wesentlichen waagerecht drehbar angeordnet ist, hat auf einem Umfangkreis liegende, im wesentlichen vertikale Durchtrittslöcher (24) von den Durchmesser der zu vereinzelnden Bälle etwas übersteigender Weite. Die Durchtrittslöcher werden auf ihrer Unterseite über den Umfang ihrer Umlaufbahn durch eine Bodenfläche geschlossen gehalten und sind nur im Bereich einer Ballabgabestelle geöffnet, während im Umfangsbereich der Ballabgabestelle im Abstand von etwa einem Balldurchmesser oberhalb der Bodenfläche eine Ballnachfallsperre (29) die Durchtrittslöcher wenigstens teilweise überdeckt. Die Drehscheibe (23) hat die Dicke des Mehrfachen eines Balldurchmessers und weist vorzugsweise für die als Sehne (29) durch den Ballvorratsbehälter gespannte Ballnachfallsperre einen wenigstens bis etwa zum Radius der Mitten der Durchtrittslöcher (24) eindringenden Ringnuteinstich (31) auf.
Description
f§ Die Erfindu: g betrifft eine Ballvereinzelungsvorrich-
p| tung für eine Ballwurfmaschine f emäß dem Oberbegriff
£; des Anspruchs 1.
jvs Derartige Ballvereinzelungsvo-nchtungen sind bei-
% spielsweise in Tennisballwurfmaschinen gebräuchlich.
si Tür die Vereinzelung der Bälle ist es erforderlich, daß
M- während des Umdrehungsabschnittes jedes Durchtritts-
;: loches zwischen dem Augenblick der Freigabe von der
;. Ballnachfallsperre nach Überlaufen der Durchfallöffnung
bis zum erneuten Erreichen der Ballnachfallsperre aus dem Ballvorrat ein Ball in das Durchtrittsloch gelangt
und auf der Bodenfläche zu liegen kommt. Bei schneller Ballfolge kann es dabei aufgrund von Brükkenbildung
der im Ballvorratsbehälter oberhalb der Drehscheibe aufgetürmten Bälle geschehen, daß nicht
regelmäßig ein Ball eintritt, so daß die Ballwurfmaschine dann sogenannte Aussetzer hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben genannte Ballvereinzelungsvorrichtung so auszubilden,
daß das Auftreten derartiger Aussetzer vermieden wird. Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Drehscheibe
etwa die Dicke des Mehrfachen eines Balldurchmessers hat.
Diese Lösung beruht auf dem Gedanken, daß die Zeit für die Aufnahme eines Balles in jede Durchfallöffnung
von knapp einer Umdrehungsdauer bis nahezu zwei Umdrehungsdauern verlängert ist. wenn die Dicke nur
das Zweifache eines Balldurchmessers beträgt. Damit sind, wie Versuche gezeigt haben, Aussetzer praktisch
ausgeschlossen.
Wird die bei Tennisballwurfmaschinen häufig gewählte Ausbildung der Ballnachfallsperre in Gestalt einer
durch den Ballvorratsbehälter gespannten Sehne verwendet, so kann die Drehscheibe im Niveau der Sehne
eine wenigstens bis etwa zum Radius der Durchtrittslochmitten eindringende Umfangsnut haben. Gemäß einer
vorteilhaften Weiterbildung läßt sich die Sehne als gkitter Draht, vorzugsweise als Nylondraht, ausbilden,
und außerhalb des Ballvorratsbehälters elastisch gespannt halten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher crläutert.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine vereinfachte Vertikalschnittansicht einer
Ballwurfmaschine für Tennis- oder Squashbällc mit der erfindungsgemäßen Vereinzelungsvorrichtung und
Fig.2 eine schematische Draufsicht der Vereinzelungsvorrichtung
in einem größeren Maßstab als in F i g. 1 verwendet.
Das Gehäuse 12 der Ballwurfmaschine 10 ruht auf Füßen 13 und kann zum Verschieben von einem Standort
zum anderen auf Rollen 14 gekippt werden. Der Ballbeschleunigungsmechanismus 11 ist in üblicher Wei
se in zwei Dimensionen schwenkbar am Gestell der Ballwurfmaschine 10 gelagert, so daß ein beliebiger
Ballauswurf erreicht werden kann, und seine Ballbeschleunigungsscheiben 15, 16 können bezüglich Drehzahl
und Abstand einstellbar sein. Die Ballführung um die obere Bälibesehleunigungsscheibe 15 erfoigt durch
einen zweigeteilten Einlaufring 17,18 von dem der innere, die obere Ballbeschleunigungsscheibe 15 umgebende
Einlaufring 17 gegenüber der Achse dieser Ballbeschleunigungsscheibe 15 festliegt, während der äußere
Einiaufring 18 gestellfest angeordnet ist.
Die Ballwurfmaichine 10 besitzt einen trichterförmigen
Ballvorratsbehälter 19, in dessen Grund iich die insgesamt mit 20 bezeichnete Vereinzelungsvorrichtung
befindet. Diese weist eine durch einen Motor 21 mit Getriebe 22 angetriebene Drehscheibe 23 mit vertikalen
Durchtrittslöchem 24 für die Bälle 25 auf, die zu vereinzeln sind. Das Getriebe 22 ist stirnseilig an einem
Boden 26 unterhalb der Drehscheibe 23 angeflanscht.
Die Durchtrittslöcher 24 haben einen Durchmesser, der etwas größer a!s der Baüdurchrnesser ist. Ivrt Boden
26 befindet sich an einer Steile im Umfangsbereich der Durchtrittslöcher 24 eine Durchfallöffnung, unter der
sich eine U-förmige Schient 28 bei'.rdet, in die die Bälle
25 hineinfallen und durch die Schrägneigung der Schiene 28 dem Spalt zwischen der oberen Beschleunigungsscheibe 15 und den Einlaufringen 18, 17 zugeführt werden.
Die Drehscheibe 23 hat etwa die Dicke des mehrfachen,
hier des zweifachen Balldurchmessers. so daß übereinanderliegend in jedem Durchtrittsloch 24 zwei
Bälle 25 Aufnahme finden. Damit jedoch nur ein einziger Ball 25 an der Stelle der Durchfallöffnung nach unten
wegfallen kann, ist von der Umfangsfläche der Drehscheibe 23 her eine Ringnut 31 eingestochen, die
etwa bis zum Radius der Durchtrittslochmitten reicht jnd in der. wie aus Fig. 2 ersichtlich, ein als Sehne 29
gespannter Draht Aufnahme findet, der vorzugsweise ein Nylondraht ist und durch eine Feder 30 elastisch
gespannt gehalten wird. Oberhalb der Durchfallöffnung wird dann der im Durchtrittsloch liegende obere Ball
angehoben und durch die Sehne 29 daran gehindert, mit dem darunter befindlichen, auf der Bodenfläche liegenden
Ball 25 gemeinsam nach unten auszutreten. Diese Gestaltung der Drehscheibe 23 vermindert die Wahrscheinlichkeit
eines Ausfalls in der Wurffolgc der Biille auf ein Mindestmaß bzw. verhindert sogenannte Aussetzer
vollständig.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vereinzelungsvorrichtung für eine Ballwurfmaschine, die Bälle einzeln einem Ballbeschleunigungsmechanismus
zuführt und die eine angetriebene Drehscheibe mit Durchtrittslöchem sowie eine die
Durchtrittslöcher wenigstens teilweise überdeckende Ballnachfallsperre aufweist, welch letztere im Abstand
von etwa einem Balldurchmesser oberhalb der Durchfallöffnung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehscheibe (23) etwa die Dicke des Mehrfachen eines Balldurchmessers hat.
2. Bailvereinzelungsvorrichtung nach Anspruch 1, mit einer als Sehne durch den Ballvorratsbehälter
gespannten Ballnachfallsperre, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehscheibe (23) im Niveau der
Sehne (29) eine wenigstens bis etwa zum Radius der Mitten der Durchtrittslöcher (24) eindringende
Ringnut (31) hat.
3. Ballvereinzelungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sehne (29) als glatter
Draht, vorzugsweise Nylondraht, ausgebildet und außerhalb des Vorratsbehälters (19) elastisch
gespannt gehalten ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823248802 DE3248802C2 (de) | 1982-03-24 | 1982-03-24 | Ballvereinzelungsvorrichtung für Ballwurfmaschinen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823210828 DE3210828C2 (de) | 1982-03-24 | 1982-03-24 | Vereinzelungsvorrichtung für eine Ballwurfmaschine, insbesondere für Squashbälle |
DE19823248802 DE3248802C2 (de) | 1982-03-24 | 1982-03-24 | Ballvereinzelungsvorrichtung für Ballwurfmaschinen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3248802A1 DE3248802A1 (de) | 1983-10-13 |
DE3248802C2 true DE3248802C2 (de) | 1986-03-13 |
Family
ID=25800606
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823248802 Expired DE3248802C2 (de) | 1982-03-24 | 1982-03-24 | Ballvereinzelungsvorrichtung für Ballwurfmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3248802C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AU1349592A (en) * | 1991-04-16 | 1992-11-17 | Werner Salansky | Tennis-ball throwing machine |
-
1982
- 1982-03-24 DE DE19823248802 patent/DE3248802C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3248802A1 (de) | 1983-10-13 |
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