DE2815361C2 - Schraubenspannvorrichtung zum Öffnen und Schließen des Deckels eines Reaktordruckgefäßes - Google Patents
Schraubenspannvorrichtung zum Öffnen und Schließen des Deckels eines ReaktordruckgefäßesInfo
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- DE2815361C2 DE2815361C2 DE19782815361 DE2815361A DE2815361C2 DE 2815361 C2 DE2815361 C2 DE 2815361C2 DE 19782815361 DE19782815361 DE 19782815361 DE 2815361 A DE2815361 A DE 2815361A DE 2815361 C2 DE2815361 C2 DE 2815361C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23P—METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
- B23P19/00—Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes
- B23P19/04—Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes for assembling or disassembling parts
- B23P19/06—Screw or nut setting or loosening machines
- B23P19/067—Bolt tensioners
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- B23P—METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
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- B23P19/06—Screw or nut setting or loosening machines
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schraubenspannvorrichtung zürn Öffnen und Schließen des Deckels eines
Reaktordruckgefäßes, mit einem sich auf dem Deckel-
65
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-i «..UAn^nonnvorichtun17 dpr einleitend genannten
Art zu schaffen, der die vorerwähnten Nachteile nicht anhaften, die vielmehr so ausgebildet ist, daß das
Fressen der Kesselmuttern in den Gewindegängen mit Sicherheit ausgeschlossen ist und die von dem
Bolzengewinde abgedrehte Kesseimutter in dem Augenblick von dem Bolzengcwinde abgehoben wird, in
dem sie mit ihrem untersten Gewindegang den obersten Gewindegang des Bolzengewindes verläßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Tragring achsparallel zu jeder für die
Schraubenbolzen und Kesselmuttern vorgesehenen
Bohrung beidseits dieser je eine mit der radialen Durchtrittsöffnung versehene Sackbohrung angebracht
ist, daß jeder Kolben in einem eigenen Gehäuse gelagert ist, das jeweils in der Sackbohrung auf- und
abverstellbar ist, und daß als Mutterntrageelemente Tragerollen vorgesehen sind.
Auf diese Weise gelangt man zu einer Schraubenspannvorrichtung der einleitend genannten Art, bei der
der Abschraubvorgang der Kesselmutter vom Bolzengewinde so gestaltet ist daß die Kesselmutter nicht
wieder vom letzten Gewindegang herunterfallen bzw. sich lijit diesem verhaken kann. Hierbei können die
Gehäuse mit den Kolben derart auf und ab verstellt werden, daß die Tragerollen während des Drehens der
Kesselmutter auf diese eine nach oben ge-«:ucete
Entlastungskraft ausüben. Diese Entiastungskrsa kann
so bemessen sein, daß es zu einer vollständigen Entlastung des Gewindes zwischsn :J°r Kesselmutter
und dem Bolzen kommt Wegen de* ^uf die Kesselmutter
nach oben gerichteten Ei.· astungskraft wird die Kesselmutter in dem Augenblick, sn dem sie sich mit
ihrem untersten Gewindegang auf dem obersten Gewindegang des Bolzengewindes abstützt vom
Bolzengewinde abgehoben, so daß die Kesselmutter nicht wieder vom letzten Gewindegang herunterfallen
bzw. sich mit diesem verhaken kann. Im Zusammenhang mit der auf die Kesselmutter wirkenden nach oben
gerichteten Entlastungskraft ist eine erhebliche Verringerung der Gewindereibung verbunden, weswegen der
Mutterndrehantrieb entsprechend klein ausgelegt werden kann. Des weiteren ist es durch die Höhenverstellung
der Gehäuse innerhalb der Sackbohrung möglich, die Tragerollen in die Ringnut der Kesselmutter
einzurücken bzw. aus dieser herauszurücken, also die TrageroHen mit der Kesselmutter in und außer Eingriff
zu bringen.
Vorteilhafterweise sind an jedem Kolben seitlich zwei Führungsbolzen einander waagerecht gegenüberliegend
angeordnet und in zugeordneten Führungsnuten geführt, die jeweils von unten nach oben zunächst
schräg 7ur Kesselmutter hin geneigt und anschließend senkrecht verlaufen. Hierdurch ist sichergestellt daß die
Trageroilen zunächst in die Ringnut der Kesselmutter eingerückt werden und anschließend eine auf die
Kssselmutter wirkende nach oben oreric^1**1^ ^rnf*
ausüben, ohne daß die Gefahr besteht daß die Trageroilen sich ungewollt aus der Ringni. t entfernen.
Aus dem gleichen Grunde ist zweckmäßigerweise in jede Sackbohrung ein Zylinder eingesetzt in dessen
unterem Bereich jeweils das Gehäuse mit dem Kolben angeordnet ist und in den jeweils die Führungsnuten
eingearbeitet sind.
Vorteilhafterveise ist zwischen dem rückwärtigen Ende der Stößelstange und dem Kolben jeweils eine
Feder angeordnet wodurch eine elastische Anlage der
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- · —β
Zweckmäßigerweise greift an dem Gehäuse jeweils eine achsparallel zur Sackbohrung angeordnete Kolbenstange
von oben her an, die mit einem darüber vorgesehenen Hubkolben verbunden ist, der von unten
her mit einem Druckmittel beaufscfilagbar ist. Hierbei
kann man die Beaufschlagung des Kolbens mit einem Druckmittel so gestalten, daß die Tragerollen ständig
gegen die obere Schulter der Ringnut dicht anliegen, wodurch gewährleistet ist, daß die auf die Kesselmutter
wirkende, nach oben gerichtete Kraft ständig mit einer bestimmten Größe wirkt, so daß es demzufolge auch
nicht zu irgendwelchen Über- bzw. Unterbelastungen kommen kann. Des weiteren kann auf dem Tragring für
jede Kolbenstange eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen sein, mit der die Kolbenstange in ihrer
ausgefahrenen Stellung, wenn also die Kesselmuttern vom Bolzengewinde abgeschraubt sind, zu verriegeln
ist
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Tragring in sehr ni vereinfachter Darstellung,
Fig.2 einen Ausschnitt aus der Darstellung gemäß
F i g. 1 in vergrößertem Maßstab,
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie IH-III der F i g. 2 in vergrößertem Maßstab,
Fig.4 eine Vergrößerung des Ausschnittes X der
Fig. 3,
Fig.5 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles V der
Fig. 4,
F i g. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI der F t g. 4 und
F i g. 7 den umeren Teil des Zylinders in dem Maßstab
der F i g. 3.
Die in der Zeichnung dargestellte SchrauL/enspannvorrichtung
dient zum Öffnen und Schließen des Deckels eines Reaktordruckgefäßes. Hierzu ist ein sich
auf dem nicht näher dargestellten Deckelflansch des Reaktordrucsgefäßes abstützender Tragring 1 vorgesehen,
der mit einer Vielzahl von Bohrungen 2 zur Aufnahme der Schraubenbolzen 3 und der Kesselmuttern
4 versehen ist. An der Kesselmutter 4 ist für den nicht näher dargestellten Mutterndrehantrieb eine
Ringverzahnung 5 vorgesehen. Außerdem ist in die Kesselmutter 4 eine Ringnut 6 eingearbeitet mit der
Tragerollen 7 und 8 während des Drehens der Kesselmutter 4 in und außer Eingriff zu bringen sind. In
Höhe der Ringnut 6 der Kesselmutter 4 s^d als
Mutterntrage- und Entlastungseinrichtung die Tragerollen 7 und 8 vorgesehen, die während des Drehens der
Kesselmutter 4 in und außer Eingriff mit der Ringnut 6 zu bringen sind und mit denen auf die Kesselmutter 4
eine "ach oben gerichtete Entlastungskraft auszuüben ist.
Unmittelbar neben der Bohrung 2 zum Durchtritt der Schraubenbolzen 3 ist eine Sackbohrung 9 in den
Zylinder 10 eingesetzt, der in Richtung auf riie Kesselmutter 4 die Durchtrittsöffnung 11 aufweist. Im
oberen Bereich des Zylinders 10 ist zwischen der oberen Scheibe 12 und der unteren Scheibe 33 der Arbeitsraum
14 eingeschlossen, in dem der Hubkolben 15 auf der Kolbenstange 16 gelagert ist Der Zylinder !0 weist in
seinem oberen Teil Bohrungen 17 und 18 auf, durch die das Druckmittel in den Raum 19 unter dem Hubkolben
15 oder in den Arbeitsraum If oberhalb des Hubko'bens
15 einzuleiten ist.
'.Tr. unterer, Tci! d°" 7"!:nds™ IC is* "" A~'
Kolbenstange 16 ein Gehäuse 20 höhenverstellbar aufgehängt, innerhalb des Gehäuses 20 ist ein Kolben 21
vorgesehen, der qu rverschieblich zur Längsrichtung der Sackbohmng 9 gelagert ist Innerhalb des Kolbens
21 ist ebenfalls querverschieblich die Stößeistange 22
gelagert, die sich über eine Feder 23 gegen den Anschlag 24 abstützt. Die Stößelstange 22 trägt an
ihrem der Kesselmutter 4 zugewandten Ende die Traverse 25 mit den Tr agerollen 7 und 8.
An dem Kolben 21 sinj beidseitig gegenüberliegend Führungsbolzen 26 und 27 vorgesehen, die in den
Führungsnuten 28 und 29 geführt sind, die im unteren
Bereich des Zylinders 10 angebracht sind. Diese
Führungsnuten 28 und 29 verlaufen im unteren Bereich schräg zur Längsachse der Sackbohrung 9.
Auf dem Tragring 1 ist zu jeder Sackbohrung 9 gehörig eine Verriegelungseinrichtung 30 angebracht,
die aus dem Zylinder 31, dem darin längsverschieblich gelagerten Kolben 32 und der an der Kolbenstange 33
befestigten Trageklinke 34 besieht
Wenn der Raum 19 unterhalb des Hubkolbens 15 über die Bohrung 17 mit einem Druckmittel beaufschlagt
wird, bewegt sich der Hubkolben 15 nach oben, so daß
die Kolbenstange 16 bis in die strichpunktiert dargestellte Lage ausfährt Dabei nimmt sie das
Gehäuse 20 mit nach oben. Da der in dem Gehäuse 20
geführte Kolben 21 über die Fßhrungsbolzen 26 und 27
in den Führungsnuten 28 und 29 geführt ist, bewegt sich
der Kolben 21 und mit diesem auch die Stößelstange 22 auf der strichpunktiert gezeichneten Bahn 35 schräg
nach oben, so daß demzufolge die beiden Trageroilen 7
und 8 sich ebenfalls schräg nach oben bewegen und zwar auf der strichpunktiert dargestellten Bahn 36. Auf
diese Weise werden die beiden Tragerollen 7 und 8 in
die Ringnut 6 der Kesselmütter 4 eingerückt und leiten eine nach oben gerichtete Kraft in die Kesselmutter 4.
Hierbei ist es möglich, die in die Kesselmutler 4 eingeleitete Kraft etwas höher zu bemessen als
notwendig wäre, um die Kesselmütter 4 lediglich zu
(O entlasten. Diese Überentlastung über das Eigengewicht
hinaus löst das Problem des Abhebens der Kesselmutter 4 nach dem Verlassen des letzten Gewindeganges.
Der Kolben 32 im Zylinder 31 wird von rechts her beaufschlagt Die Trägeklinke 34 bewegt sich demzufoi-
ge in Richtung auf die Kolbenstange 16. Bei Anschlag
der Trageklinke 34 gegen die Kolbenstange 16 wird über einen nicht nähet dargestellten Sensor ein Ventil
gesteuert und der Zylinder 10 entlastet
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Schraubenspannvorrichtung zum Öffnen und Schließen des Deckels eines ReaktordruckgefäBes,
mit einem sich auf dem Deckelflansch des Reaktordruckgefäßes abstützenden Tragring, der eine
Vielzahl von Bohrungen zur Aufnahme von den Deckelflansch durchsetzenden Schraubenbolzen
und von mit diesen verschraubbaren Kesselmuttern aufweist, welch letztere jeweils eine Ringverzahnung
für einen Mntterndrehantrieb und eine Ringnut zum Eingriff von Mutterntragelementen haben, die
an den freien Enden der Stößelstangen von Kolben angebracht sind, weiche an einem am Tragring im
Bereich der Kesselmuttern angeordneten Gehäuse mit diesem höhenverstellbar auf einander diametral
gegenüberliegenden Seiten jeder Kesselmutter gelagert und in radialen Durchtrittsöffnungen
querverschiebbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Tragring (1) achspara'.lel
zu jeder für ώ ^ Schraubenbolzen (3) und Kesseln
tern (4) vorgesehenen Bohrung (2) beidseits dieser j eine
mit der radialen Durchtrittsöffnung (II) versehene Sackbohrung (9) angebracht ist, daß jeder
Kolben (21) in einem eigenen Gehäuse (20) gelagert ist das jeweils in der Sackbohrung (9) auf- und
abverstellbar ist und daß als Mutterntragelemente Tragerollen (7,8) vorgesehen sind.
2. Schraubenspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Kolben (21)
seitlich zw-i Führungsbolzen (26, 27) einander
waagerecht gegenüberliegend angeordnet und in zugeordneten Führungsnuten (28, 29) geführt sind,
die jeweils von unten nach oben zunächst schräg zur Kesselmulter (4) hin gem-ig» und anschließend
senkrecht verlaufen.
3. Schraubenspannvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in jede Sackbohrung
(9) ein Zylinder (10) eingesetzt ist, in dessen unterem Bereich jeweils das Gehäuse (20) mit dem Kolben
(21) angeordnet ist und in den jeweils die Führungsnuten (28,29) eingearbeitet sind.
4. Schraubenspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet daß
zwischen dem rückwärtigen Ende der Stößelstange
(22) und dem Kolben (21) jeweils eine Feder (23) angeordnet ist.
5. Schraubenspannvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse (20) jeweils eine achsparallei zur
Sackbohrung (9) angeordnete Kolbenstange (16) von oben her angreift die mit einem darüber
vorgesehenen Hubkolben (15) verbunden ist, der von unten her mit einem Druckmittel beaufschlagbar ist.
6. Schraubenspannvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gckcmiicii-Tiiici, uäu äüi «em ι rsgr;ng ^*/
für jede Kolbenstange (16) eine Verriegelungseinrichtung (30) vorgesehen ist, mit der die Kolbenstange
(16) in ihrer angehobenen Stellung zu verriegeln ist.
flansch des Reaktordruckgefäßes abstützenden Tragring, der eine Vielzahl von Bohrungen zur Aufnahme
von'den Deckelflansch durchsetzenden Schraubenbolzen und von mit diesen verschraubbaren Kesselmuttern
aufweist welch letztere jeweils eine Ringverzahnung für einen Mutteradrehantrieb und eine Ringnut zum
Eingriff von Mutterntrageelementen haben, die an den
freien Enden der Stößelstangen von Kolben angebracht
sind, welche an einem am Tragring im Bereich der Kesselmuttern angeordneten Gehäuse mit diesem
höhenverstellbar auf einander diametral gegenüberliegenden Seiten jeder Kesselmutter gelagert und in
radialen Durchtrittsöffnungen querverschiebbar angeordnet sind.
Das Öffnen und Schließen des Deckels eines Kernreaktors ist gesundheitlich riskant wenn der
Kessel kurz vorher, wa^ der Regelfall ist kritisch
gewesen ist so daß die Monteure in solchen Fällen m einem Bereich hoher radioaktiver Strahlung arbeiten
müssen. Um hier Abhilfe zu schaffen, sind Einrichtungen bekanntgeworden, mit denen vollautomatisch, das heißt
ohne manuelle Arbeiten, die Kesselmutter gelöst, vom Bolzen abgedreht und von der Schraubenspannvorrichtung
wegtransportiert wird.
Aus der DE-OS 22 43 045 ist eine Schraubenspannvorrichtung
bekannt bei der jede Kesselmutter mittels einer Ringverzahnung und eines in die=e Ringverzahnung
eingreifenden Antriebes auf den Bolzen aufzudrehen bzw. von diesen; abzudrehen ist Unterhalb der
Ringverzahnung ist eine Ringnut vorgesehen, gegenüber der Haltenocken angeordnet sind. Außerdem ist
zum Abheben der Schraubenspannvorrichtung aus dem Eingriffsbereich der Kesselmuttern eine aus drei
Hubbeinen bestehende Hubeinrichtung vorgesehen. Bei dieser Schraubenspannvorrichtung werden zum Öffnen
des Deckels eines Reaktordruckgefäßes zunächst die Kesselmuttern von ihren Bolzen abgedreht. Hierbei
werden das Bolzen- und Mutterngewinde mit dem Gewicht der Kesselmutter belastet Wenn anschließend
die gesamte Schraubenspannvorrichtung mittels der Hubeinrichtung von dem DeckelH?nsch abgehoben
wird, rasten die Haltenocken in die Ringnut der Kesselmutter ein und nehmen auf diese Weise die
Kesselmutter mit Das Hochheben der Kesselmutter mit Hilfe der Nocken erfolgt erst dann, wenn die
Kesselrnutter Hac Rnlzengewinde verlassen hat wenn
sich also die Kesselmutter mit ihrem untersten Gewindegang auf dem obersten Gewindegang des
Bolzengewindes abstützt Hierbei besteht bei großen Muttern, die ein Gewicht bis zu 80 kg haben können, die
stets gegebene Gefahr des Fressens in den Gewindegängen und gleichzeitig die Gefahr, daß die Mutter von
dem'letzten Gewindegang herunterfällt bzw. sich mit diesem verhakt. Das kann zu Beschädigungen des
Muttern- und Bolzengewindes führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782815361 DE2815361C2 (de) | 1978-04-10 | 1978-04-10 | Schraubenspannvorrichtung zum Öffnen und Schließen des Deckels eines Reaktordruckgefäßes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782815361 DE2815361C2 (de) | 1978-04-10 | 1978-04-10 | Schraubenspannvorrichtung zum Öffnen und Schließen des Deckels eines Reaktordruckgefäßes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2815361A1 DE2815361A1 (de) | 1979-10-18 |
DE2815361C2 true DE2815361C2 (de) | 1984-01-19 |
Family
ID=6036547
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782815361 Expired DE2815361C2 (de) | 1978-04-10 | 1978-04-10 | Schraubenspannvorrichtung zum Öffnen und Schließen des Deckels eines Reaktordruckgefäßes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2815361C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US12017332B2 (en) | 2020-03-25 | 2024-06-25 | Milwaukee Electric Tool Corporation | Bolt tensioning tool |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3564392D1 (en) * | 1984-06-23 | 1988-09-22 | Babcock Hitachi Kk | Apparatus for handling a large nut |
FR2589096B1 (fr) * | 1985-10-29 | 1990-10-19 | Framatome Sa | Procede et dispositif de recheche de la position optima de vissage de goujons de grandes dimensions |
FR2631868B1 (fr) * | 1988-05-25 | 1990-09-21 | Framatome Sa | Dispositif et procede de vissage et de devissage d'un ecrou sur un element de liaison |
CN116159478A (zh) * | 2023-04-25 | 2023-05-26 | 创志科技(江苏)股份有限公司 | 一种新型扛闷爆的湿法制粒机 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2243045A1 (de) * | 1972-09-01 | 1974-03-21 | Kloeckner Werke Ag | Schraubenspannvorrichtung |
-
1978
- 1978-04-10 DE DE19782815361 patent/DE2815361C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US12017332B2 (en) | 2020-03-25 | 2024-06-25 | Milwaukee Electric Tool Corporation | Bolt tensioning tool |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2815361A1 (de) | 1979-10-18 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: KLOECKNER-BECORIT GMBH, 4620 CASTROP-RAUXEL, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |