DE3613963C2 - - Google Patents
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- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
- G21C—NUCLEAR REACTORS
- G21C19/00—Arrangements for treating, for handling, or for facilitating the handling of, fuel or other materials which are used within the reactor, e.g. within its pressure vessel
- G21C19/02—Details of handling arrangements
- G21C19/10—Lifting devices or pulling devices adapted for co-operation with fuel elements or with control elements
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- G21C—NUCLEAR REACTORS
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- G21C19/32—Apparatus for removing radioactive objects or materials from the reactor discharge area, e.g. to a storage place; Apparatus for handling radioactive objects or materials within a storage place or removing them therefrom
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Absenken eines
Brennelementes in ein Wasserbecken
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Vorrichtung ist aus der DE-PS 26 35 501 bekannt.
Es ist aus der DE-PS 26 35 501 nämlich bekannt, abgebrannte
Brennelemente in Wasserbecken abzusenken und dort zu
behandeln. Bei der in der DE-PS 26 35 501 beschriebenen
Anordnung stehen als Werkzeuge ein Brennstabwechselwerkzeug,
ein Werkzeug zum Lösen der Fußstücke und eine
Prüfeinrichtung zur Verfügung, und die abgebrannten
Brennelemente werden mit einer nicht gezeigten
Absenkeinrichtung zunächst in eine Sipping-Testeinrichtung
in Form eines unter Wasser stehend angeordneten oben
offenen Führungsrohres eingesetzt.
Der freie Transport von abgebrannten Brennelementen kann
nur in Räumen erfolgen (Heiße Zellen), die für Personen
nicht zugänglich sind. Somit müssen alle Transportvorgänge
fernbedient bzw. automatisch erfolgen.
Bisher ist man davon ausgegangen, daß die Abkopplung des
Brennelementes vom Greifer der Hubeinrichtung in der
endgültigen Absenkposition des Brennelementes im
Wasserbecken unter Wasser erfolgen muß. Hierbei ist
besonders nachteilig, daß die zum Ent- bzw. Koppelvorgang
erforderlichen Energie- und Informations-
Übertragungssysteme, wie Kabel, Rohrleitungen und dgl. in
das Wasser eingebracht werden müssen.
Aus der FR-PS 15 46 009 ist ein Kernreaktor mit einer
Vielzahl von den Reaktorkern aufbauenden Führungsrohren
bekannt, in denen eine Vielzahl von Brennelementen in
Zylinderform als Säule von Brennelementträgern gehalten
sind. Im Normalbetrieb des Reaktors ist das Führungsrohr
an seinem oberen und unteren Ende geschlossen und wird von
unten nach oben von einer Kühlflüssigkeit
durchströmt, die die im Kern erzeugte Wärme abführt. Die
Brennelementhalter, die dem unteren und oberen Ende der
Brennelementsäule zugeordnet sind, sind fest mit der
Innenwandung des Führungsrohres bzw. Reaktorkanals
verbunden. Beim Nachladen wird die Führungssäule zunächst
am unteren Ende geöffnet und mittels eines Stößels ein
neues Brennelement von unten der Säule unter Verformung
des unteren Brennelementträgers hinzugefügt, während
gleichzeitig das oberste Brennelement in der Säule unter
Verformung des oberen Brennelementhalters durch diesen
hindurchgeschoben wird, so daß es später von einem von
oben in das Führungsrohr eingeschobenen
Brennelementaufnehmer aus dem Führungsrohr herausgezogen
werden kann.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Absenkvorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe die Abkoppelung bzw.
die Koppelstelle oberhalb des Wasserspiegels durchgeführt bzw. gehalten werden
kann, wenn das von der Hubeinrichtung gehaltene
Brennelement noch nicht seine endgültige Ablageposition
auf dem Boden des Wasserbeckens erreicht hat.
Diese Aufgabe wird von einer Absenkvorrichtung mit den
Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Bei Einsatz der Vorrichtung wird das
Brennelement auf den sich im Bereich des oberen offenen
Endes des Führungsrohres befindlichen Brennelementträger
aufgesetzt. Dieser bewegt sich unter dem Einfluß des
Eigengewichtes des Brennelementes nach unten, wobei das
Führungsrohr die Führung des Brennelementes übernimmt. In
einer Absenklage, in der sich die Koppelstelle zwischen
Hubeinrichtung und Brennelement noch oberhalb der
Wasseroberfläche befindet, erfolgt eine Abkopplung, so
daß das Brennelement alleine im Führungsrohr nach unten
absinkt. Durch die Größe der Drosselstelle kann die
Fallgeschwindigkeit bestimmt werden, mit der das
Brennelement seine Endposition erreicht. Bei der Entnahme
des abgebrannten Brennelementes aus dem Wasserbecken sorgt
die Einrichtung zur zwangsweisen Aufwärtsbewegung des von
dem Brennelement entlasteten Brennelementträgers dafür,
daß dieser wieder seine Aufnahmeposition im Bereich des
oberen offenen Endes des Führungsrohres erreicht.
Da die Abkopplung oberhalb der Wasseroberfläche erfolgen
kann, müssen keine störanfälligen Einrichtungen wie die
Greifer der Hubeinrichtung unter die Wasseroberfläche
verbracht werden. Dadurch wird die Störanfälligkeit
gemindert und die sicherheitstechnische Auslegung der
Anlage verbessert. Das Brennelement wird auf einfache
Weise in dem Führungsrohr zentriert.
Die Erfindung soll nun in einigen Ausführungsformen anhand
der Figuren näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 einen schematischen Teilschnitt durch eine erste
Ausführungsform der Vorrichtung
mit zwei Führungsrohren, wobei die plattenförmigen
Brennelementträger über umgelenkte Seile mechanisch
miteinander gekoppelt sind,
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorrichtung mit einem Führungsrohr, bei dem der
Brennelementträger mit einer Auftriebshilfe versehen
ist,
Fig. 4 eine Aufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform
und
Fig. 6 eine Aufsicht (vergleichbar Fig. 2) auf die Vorrichtung gemäß Fig. 5 in der Ebene VI.
Die in der Fig. 1 gezeigte Vorrichtung weist zwei
Führungsrohre (2 und (3) auf, die jeweils aus zwei durch
eine Trennstelle (16) getrennten Rohrabschnitten (2 a) und
(2 b) bzw. (3 a) und (3 b) bestehen. Die Rohrabschnitte (2 a)
und (3 a) bzw. (2 b) und (3 b) sind durch Verbindungselemente
(4) zu Baugruppen miteinander verbunden. Die aus den
Rohrabschnitten (2 a) und (3 a) bestehende Baugruppe ist auf
einem mittels eines Antriebs (5) parallel zum Boden (B)
eines Wasserbeckens (W) verschwenkbaren Drehteller (6)
angeordnet. Die oben offenen Enden der Führungsrohre (2)
und (3) enden unterhalb des Wasserspiegels (WS) des
Brennelementlagerbeckens (W).
Innerhalb der Führungsrohre (2) und (3) ist jeweils ein
Brennelementträger (7) bzw. (7′) zur Aufnahme je eines Brennelementes
(BE) verschiebbar angeordnet. Die Führungsrohre sind
jeweils mit diametral einander gegenüberliegenden
Ausbuchtungen (8) und (9) versehen, in die mit dem
Brennelementträger verbundene Seilklemmen (7 a) bzw. (7 b)
eingreifen.
Dem oberen Ende der beiden Führungsrohre (2) und (3) sind
zwei auf einer Welle drehbar gelagerte Seilscheiben (10)
und (11) zugeordnet, um die zwei Seile (12) und (13)
geführt sind, die mit den Seilklemmen (7 a, 7 b) verbunden
sind.
Bei der in der Fig. 1 gezeigten Ausführungsform sind in den
Brennelementträgern (7) Drosselöffnungen (15) und im Boden
der Führungsrohrabschnitte (2 a) und (3 a) Drosselstellen
(14) ausgebildet. Die beiden
Trennstellen (16) zwischen den beiden Rohrbaugruppen wirken auch als
Drosselstellen.
Die Baugruppe bestehend aus den Rohrabschnitten (2 b) und
(3 b) ist an der Wandung des Wasserbeckens befestigt, wie
dies in der Fig. 2 schematisch darstellt ist. Mittels
einer beliebigen Hubeinrichtung (17) und daran
angebrachtem Greifer (18) wird das Kopfstück (KS) des
Brennelementes (BE) erfaßt und dieses auf den
Brennelementträger (7) abgesetzt, der sich in seiner
obersten Stellung befindet [in der Fig. 1 linker
Brennelementträger (7)]. Nach Aufsetzen bzw. nach Absenken
in eine solche Stellung, daß sich der Greifer (18) noch
oberhalb des Wasserspiegels (WS), der unterhalb der
Beckenkante (K) liegt, befindet, werden Greifer (18) und
Brennelement (BE) entkoppelt. Durch das Eigengewicht des
Brennelementes (BE) wird dieses und der Brennelementträger
(7) nach unten bewegt. Durch die Größe der Drosseln (14),
(15) und/oder (16) ist die Fallgeschwindigkeit des
Brennelementes (BE) bestimmt. In Folge der mechanischen
Kopplung über die Seile (12) und (13) wird gleichzeitig
mit der Abwärtsbewegung des Brennelementträgers (7) im
Führungsrohr (2) der zweite Brennelementträger (7′) im
Führungsrohr (3) nach oben bewegt. Bei Erreichen der
Abstellposition des Brennelementträgers (7) im Rohr (2)
befindet sich der Brennelementträger (7′) im Rohr (3) in
seiner obersten Position. Zur Entnahme der Brennelemente
aus den Führungsrohrabschnitten (2 a) bzw. (3 a) werden
diese Rohre durch Drehung des Drehtellers (6) aus ihrer
Ausfluchtung mit den Rohrabschnitten (2 b) und (3 b)
herausgeschwenkt, so daß das in dem Führungsrohrabschnitt
(2 a) oder (3 a) befindliche Brennelement mittels einer
oberhalb des Wasserbeckens angeordneten nicht
dargestellten BE-Lademaschine gegriffen und
abtransportiert werden kann. Danach werden die
Rohrabschnitte (2 a) und (3 a) in ihre Aufnahmeposition
zurückgeschwenkt. Das Ergebnis der Schwenkbewegung ist in der Fig. 2 gestrichelt
dargestellt.
Während bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 die
Rohrabschnitte (2 b) und (3 b) stationär im Wasserbecken
angeordnet sind und die Rohrabschnitte (2 a) und (3 a)
relativ zu ihnen bewegbar sind, kann auch eine umgekehrte
Anordnung getroffen werden. Es ist auch nicht
erforderlich, daß die Relativbewegung eine Schwenkbewegung
ist, eine geradlinige Bewegung ist ebenfalls möglich. Bei
plattenartiger Ausgestaltung des Führungselementes (7) ist
es möglich, das Führungselement (7) noch mit einem
zylinderartigen Führungshemd (7 c) zu versehen, wie das in
den Figuren dargestellt ist. Falls die Trennstelle (16)
als Drosselstelle wirkt, d. h. die Rohrbaugruppe mit den
Rohrabschnitten (2 b, 3b) nicht direkt auf dem freien Ende
der Rohrabschnitte (2 a) und (3 a) aufsitzt, erfolgt nach
Passieren der Trennstelle (16) durch den Brennelementträger
eine Verlangsamung der Absinkgeschwindigkeit des
Brennelementes.
Während bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 zwei
Führungsrohre erforderlich sind, um eine zwangsweise
Aufwärtsbewegung des Brennelementträgers zu gewährleisten,
ist bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 3 und 4 nur ein
Führungsrohr (2) mit einem unteren Rohrabschnitt (2 a)
und einem oberen Rohrabschnitt (2 b) erforderlich. Mit dem
im Führungsrohr (2) angeordneten Brennelementträger (7)
ist ein Auftriebskörper (20) in Form eines gasdichten
Behälters verbunden und in seiner oberen Auftriebsstellung
durch ein mit dem Führungsrohr (2) verbundenen Anschlag
(21) positioniert. Im Bereich des Bodens des Führungsrohres
(2) ist eine Verriegelungseinrichtung (22) zur
mechanischen Sicherung des Brennelementträgers (7) in
seiner unteren Stellung vorgesehen.
Nach Aufsetzen eines Brennelementes (BE) senkt sich das
Brennelement unter Überwindung der Auftriebskraft des
Auftriebskörpers (20) ab, wobei die Absinkgeschwindigkeit
wiederum durch die Drosselstellen bestimmt wird. Nach
Erreichen der unteren Position wird der Brennelementträger
in seiner unteren Position durch die
Verriegelungseinrichtung (22) gesichert. Nach Entnahme
eines Brennelementes aus dem Rohrabschnitt (2 a) und
Rückführung des Rohrabschnittes in seine Ladeposition
erfolgt eine automatische Entsicherung der
Verriegelungseinrichtung (22), so daß der
Brennelementträger unter Einwirkung des Auftriebskörpers
in seine in der Fig. 3 obere Endstellung aufsteigt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 und 6 sind zwei
Führungsrohre (2) und (3) vorgesehen, die jeweils mit
einer Ausbuchtung (25) bzw. (26) in Gegenüberstellung
versehen sind. In den Ausbuchtungen erstrecken sich
jeweils mit den Brennelementträgern (7) bzw. (7′) verbundene
Zahnstangen (27) bzw. (28), in der aus den Fig. 5 und 6
ersichtlichen Weise. In der Wandung des Beckens (W) sind
zwei Ritzel (29) und (30) fliegend gelagert, die mit den
Zahnstangen (28) und bzw. (27) kämmen. In Drehschluß mit
den Ritzeln (29) und (30) sind Kettenräder (31) bzw. (32)
gelagert, um die eine Kette (33) gelegt ist. Die Ritzel
(29) und (30) greifen durch Öffnungen (23 a) bzw. (24 a) in
die Ausbuchtungen (25) bzw. (26) ein. Die Öffnungen
müssen bei der Bestimmung der Sinkgeschwindigkeit
berücksichtigt werden, wie evtl. der freie Querschnitt
zwischen Brennelementträger (7) und Führungsrohrinnenfläche
bei allen Ausführungsformen. Es ist denkbar, daß auch der
freie Querschnitt in einigen Anwendungsfällen als
Drosselstelle ausreicht.
Nach Aufsetzen eines Brennelementes (BE) erfolgt ein
Absinken des Brennelementträgers im Rohr (2). Da sich die
Zahnstange (27) in Eingriff mit dem Zahnrad (30) befindet
und die Drehbewegung des Zahnrades (30) über die Kette
(33) das Kettenrad (31) auf den Ritzel (29) übertragen
wird, hebt das sich in entsprechendem Drehsinne drehende
Ritzel (29) die Zahnstange (28) und somit den mit der
Zahnstange (28) verbundenen Brennelementträger (7′) an.
Auch bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 und 6 kann die
untere Führungsbaugruppe in der aus der Fig. 6
ersichtlichen Weise ausgeschwenkt werden, um das in die
Baugruppe eingebrachte Brennelement von der
BE-Lademaschine entnehmen zu lassen. Bei dieser
Schwenkbewegung wird z. B. die Zahnstange (28) aus dem
Eingriff mit dem Ritzel (29) herausgeschwenkt. Damit in
diesem Falle der Brennelementträger (7) zusammen mit der
Zahnstange (27) im Rohr (2) nicht absinken kann, ist es
erforderlich, den Zahnstangen, den Ritzeln, den
Kettenrädern oder den Brennelementträgern eine
Arretiereinrichtung, z. B. in Form eines verstellbaren
Stiftes (nicht gezeigt), zuzuordnen.
Selbstverständlich können in ein Brennelementbecken
mehrere der Vorrichtungen angeordnet werden. Es ist auch
nicht erforderlich, daß die bezüglich des Beckens
stationären Führungsrohrbaugruppen direkt mit der
Beckenwandung verbunden sind. Es ist auch möglich, über
geeignete Gestelle die stationären Baugruppen ebenfalls
auf dem Boden des Beckens abzustützen.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Absenken eines Brennelementes in ein
Wasserbecken mittels einer über die Wasseroberfläche
bewegbaren Hubeinrichtung mit mindestens einem unter
Wasser stehend angeordneten oben offenen Führungsrohr
für die Aufnahme des Brennelementes, gekennzeichnet
durch die folgenden Merkmale:
- a) In dem Führungsrohr (2; 3) ist ein in Längsrichtung des Führungsrohres verschiebbarer und an dessen Innenquerschnitt angepaßter Brennelementträger (7) bzw. (7′) angeordnet, der sich unter dem Gewicht eines auf ihn aufgesetzten Brennelementes (BE) nach unten verschiebt.
- b) Es ist mindestens eine Drosselstelle (14; 15; 16) vorgesehen, durch die von dem sich bewegenden Brennelementträger (7) bzw. (7′) und dem Brennelement (BE) im Führungsrohr verdrängtes Wasser zur Einstellung der Absinkgeschwindigkeit gedrosselt strömen kann.
- Es ist eine Einrichtung (12, 13; 20; 27, 28, 30, 31, 32, 33) zur zwangsweisen Aufwärtsbewegung des von dem Brennelement entlasteten Brennelementträgers (7 bzw. (7′) vorgesehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet,
- d) daß eine Drosselstelle (16) in der Wandung des Führungsrohres, eine weitere (14) in dem Boden des Führungsrohres vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet,
- e) daß eine Drosselstelle (15) in dem Brennelementträger (7) bzw. (7′) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
- f) daß zwei nebeneinander angeordnete Führungsrohre (2, 3) mit je einem Brennelementträger (7) bzw. (7′) vorgesehen sind, und die beiden Brennelementträger mechanisch (12, 13; 27, 28, 29, 30, 33) miteinander gekoppelt sind derart, daß sich in den Extremstellungen der eine Brennelementträger in seiner oberen Endstellung und der andere Brennelementträger in seiner unteren Endstellung befindet.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
- g) daß dem Brennelementträger (7) eine Auftriebshilfe (20) und dem oberen Ende des Führungsrohres (2) ein Anschlag (22) für die Begrenzung der Auftriebsbewegung des Brennelementträgers (7) zugeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
- h) daß das Führungsrohr (2; 3) aus zwei Führungsrohrabschnitten (2 a, 2 b; 3 a, 3 b) besteht, von denen einer (2 a; 3 a) in etwa der Länge des Brennelementes (BE) entspricht, und von denen der eine (2 b) relativ zum Wasserbecken (W) stationär angeordnet ist, und der andere (2 a) senkrecht zur Erstreckungsrichtung des Führungsrohres bewegbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
- i) daß dem Brennelementträger (7) ein Führungshemd (7 c) zugeordnet ist, das in Führungseingriff mit der Innenwandung des Führungshemdes steht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863613963 DE3613963A1 (de) | 1986-04-24 | 1986-04-24 | Vorrichtung zum absenken eines brennelementes in ein wasserbecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863613963 DE3613963A1 (de) | 1986-04-24 | 1986-04-24 | Vorrichtung zum absenken eines brennelementes in ein wasserbecken |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3613963A1 DE3613963A1 (de) | 1987-10-29 |
DE3613963C2 true DE3613963C2 (de) | 1988-04-07 |
Family
ID=6299479
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863613963 Granted DE3613963A1 (de) | 1986-04-24 | 1986-04-24 | Vorrichtung zum absenken eines brennelementes in ein wasserbecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3613963A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3801635A1 (de) * | 1988-01-21 | 1989-08-03 | Steinmueller Gmbh L & C | Vorrichtung zum bewegen eines brennelementes in einem wasserbecken |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1546009A (fr) * | 1966-11-16 | 1968-11-15 | Euratom | Réacteur nucléaire et dispositif de fixation d'éléments combustibles |
DE2635501C2 (de) * | 1976-08-06 | 1986-01-09 | Kraftwerk Union AG, 4330 Mülheim | Brennstabwechselwerkzeug |
-
1986
- 1986-04-24 DE DE19863613963 patent/DE3613963A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3613963A1 (de) | 1987-10-29 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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