DE1812995A1 - Filterpresse mit einer Einrichtung zum Loesen und Kuppeln der Filterplatten - Google Patents

Filterpresse mit einer Einrichtung zum Loesen und Kuppeln der Filterplatten

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DE1812995A1 DE19681812995 DE1812995A DE1812995A1 DE 1812995 A1 DE1812995 A1 DE 1812995A1 DE 19681812995 DE19681812995 DE 19681812995 DE 1812995 A DE1812995 A DE 1812995A DE 1812995 A1 DE1812995 A1 DE 1812995A1
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Ken-Ichiro Kurita
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/12Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
    • B01D25/127Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type with one or more movable filter bands arranged to be clamped between the press plates or between a plate and a frame during filtration, e.g. zigzag endless filter bands
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/12Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
    • B01D25/172Plate spreading means

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

  • Filterpresse mit einer Einrichtung zum Lösen und Kuppeln der Filterplatten.
  • Die Erfindung betrifft eine Filterpresse mit einer Einrichtung zum aufeinanderfolgenden Lösen und Kuppeln der einzelnen Filterplatten Die einzelnen Filterplatten sind im allgemeinen in einer Filterpresse infolge der Haftfähigkeit der Filterkuchen sehr eng aneinander gefügt, was zur Folge hat, daß für den Fall, daß die einzelnen Filterplatten nicht einzeln bewegt werden, diese zu zweien und mehreren bei ihrer Verschiebung zusammenhängen, woraus sich Schwierigkeiten hinsichtlih des Herauslösens der Fílterklchen ergeben. Zur Vermeidung dieses Nachteiles wird nun erfindungsgemäß vorgeschlagen, jede Filterplatte mit Hakenelementen zu versehen, welche mit Zapfen einer nächsten Filterplatte in Eingriff stehen. Wird eine Filterplatte bewegt, dann werden die Hakenelemente der nächsten Filter platte von ihrer Wirkverbindung mit den Zapfen einer dritten Filterplatte gelöst, was den Vorteil bringt, daß die einzelnen Filterplatten aufeinanderfolgend bewegt werden können, ohne daß es dabei zu dem nachteiligen Aneinanderhaften von zwei benachbarten Filterpiatten kommt.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung wird ein Gefüge geschaffen, bei welchem die Wirkverbindung eines Hakenelementes mit dem zugeordneten Zapfen durch jeder Filterplatte zugeordnete Gelenke oder diesen äquivalenten Betätigungselementen bewirkt wird, wobei zusätzlich Vorkehrungen getroffen sind, daß das Lösen und Kuppeln der einzelnen Filterplatten selbst dann verläß lich erfolgt, wenn die Abmessungen der einzelnen Filterplatten infolge ungenauer Herstellung unterschiedlich sein sollten.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung erkennbar. Es zeigt: Fig. 1 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Einrichtung zum aufeinanderfolgenden Lösen und Kuppeln der einzelnen Filterplatten einer Filterpresse gemäß einer ersten Ausführungsform, von den Filterplatten ist nur der obere Bereich dargestellt, Fig. 2 eine Seitenansicht der Einrichtung nach Fig. 1, Fig 3 eine Schnittansicht nach der Linie III-III der Fig. 1.
  • Fig 4 eine Vorderansicht einer zweiten Ausfithruigsform der erfindungsgemäßen Einrichtung, 4 Fig. 5 eine Schnittansicht nach der Linie V-V der Fig.
  • Fig. h eine Schnittansicht nach der Linie VI- VI der Fig 5, Fig. 7 eine Vorderansicht einer dritten Ausfithrungsform der erfindungcgemäßen Einrictung, Fig 8 eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach Fig. 7, wobei ein Teil nach der Linie VIII-VIII der Fig. 7 geschnitten ist, Fig. 9 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungaform der erfindungsgemäßen Einrichtung und Fig. 10 eine Schnittansicht nach der Linie X-X der Fig 9.
  • In den Fig. 1 bis 3 sind mit 11 die einzelnen Filterplatten bezeichnet, zu deren beiden Seiten jeweils zwei Lenker 12 und 13 angeordnet sind, welche über Zapfen 14 an den Filterplatten schwenkbar gelagert sind.
  • Die unteren Enden dieser beiden Lenker 12 und 13 sind an verschiedenen, benachbart angeordneten Filterplatten angelenkt und die oberen Enden sind beispielsweise über einen Bolzen 15 gelenkig miteinander verbunden, so daß also die Lenker 12,13 in ihrer Gesamtheit eine Art Scherengitter bilden. An den die oberen Enden der Lenker 12 und 13 miteinander verbindenden Bolzen 15 ist jeweils mittels einer Spiralfeder 16 eine Stange 17 aufgehängt und über diese Stange 17 ist ein Filtertuch 18 umgelenkt, dessen Enden an den sich gegenüberliegenden Flächen zweier benachbarter Filterplatten festgelegt sind. In die Zapfen 14 ist nun jeweils eine Schraube 19 eingeschraubt, welche in ihrem über die Stirnfläche des Zapfens 14 vorstehenden Zapfenteil 20 einen Haken 21 schwenkbar lagert, welcher mit dem apfenteil 20a einer nächsten Filterplatte in Wirkverbindung bringbar ist. Mit 22 ist ein rechtwinklig zu der Erstreckungsrichtung des Hakens 21 angeordnetes Einstellelement bezeichnet, an dessen Ende eine Feder 25 angreift, deren anderes Ende bei 24 an dem einen Lenker 13 festgelegt ist. In das Einstel zement 22 ist noch eine Stellschraube 26 eingeschraubt, mittels welcher das Einotellelement bezüglich eines Vorsprunges 27 des einen Lenkers 13 abgestützt wird, Aus der vorstehenden Beschreibung ist erkennbar, daß i>e+-flewegiing einer Filterplatte 11 in der Darstellung gemäß Fig 1 nach rechts die Lenker 12 und 13 "geöffnet" werden, was ztr Folge hat, daß das Filtertuch 18 von den einander zugewandten Oberflächen zweier benachbarter Filterplatten gelöst und dadurch der zwischen ihnen liegende Filterkuchen mit Leichtigkeit herausgelöst werden kann. Da der Vorsprung 27 des einen Lenkers 13 über die Stellschraube 26 das Einstellelement 22 beaufschlagt, wird der mit diesem Einstellelement 22 vorzugsweise einstückige Haken 21 bei einem solchen Öffnen der Lenker 12 und 13 verschwenkt, so daß er sich allmählich von dem Zapfenteil 2Oa der dritten Filterplatte lönt wenn die erste Filterplatte ihre Endlage erreicht hat In dieser Endlage der ersten Filterplatte ist dann der Haken 21 der zweiten Filterplatte 1 la vollständig @ on dem Zapfen 20a der dritten Filterplatte gelöst Int die erste Filterplatte in ihre Endlage bewegt worden. dann kann die zweite Filterplatte bewegt werden, wobei sich die lbescl,riebenen Vorgänge wiederholen, es öffnet sich also die Lenker, wodurch der Filterkuchen automatisch herausgelöst wird und wodurch glelchzeitig der Haken der dritten Filterplatte von derriZapfen der vierten Filterplatte gelöst wird. Wie insbesondere aus Fig 1 erkennbar, ist jeder Haken 21 mit einer -stirnseitien Schrägfläche 28 versehen, welche für den Haken als Cleitfläche an dem Zapfen der nächsten Filterplatte dient, wenn die Filterplatten wieder zusammengeschoben werden Die Schrägfläche 28 jedes Hakens 21 erleichtert also den Eingriff des Hakens mit dem Zapfen einer nächsten Filterplatte. Durch Vorstellen der Stellschraube 36 läßt sich der Eingriff eines Hakens mit dem zugeordneten Zapfen regulieren, wodurch ein Zeitfaktor hinsichtlich des Lösens eines Hakens von dem Zapfen einer nächsten Filterplatte geschaffen wird. diese Einstellmöglichkeit schafft also eine Steuerung des aufeinanderfolgenden Lösens der einzelnen Filterplatten in Abhängigkeit von der Bewegung einer Filterplatte relativ gegenüber der anderen.
  • In den Fig. 4 bis 6 ist eine zweite Ausführun gsform der erfindungsgemäßen Einrichtung zum aufeinanderfolgenden Lösen und Kuppeln der einzelnen Filterplatten dargestellt. Mit der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 identische Bauteile sind mit gleichen Bez vgsziffern bezeichnet. Wie insbesondere au Fig. 6 erkennbar, ist die mit den Zapfen 14 der Lenker 12 und 13 verschraubte Schraube 30 im Bereich ihres Zapfenteils 31 mit mehreren radialen Auskerbungen 52 versehen, welche über den Umfang des Zapfens 31 mit gleichbleibendem Abstand angeordnet sind. Der Zapfen 31 ist innerhalb eines Exzenterringe 33 angeordnet, welcher von einer Schraube 35 mit Innensechskant 34 durchdrungen ist Diese Schraube 35 kann mit den radialen Ausnehmungen 32 in Eingriff gebracht werden Mit dem Exzenterring 33 kann der Haken 21 einer vorhergehenden Filterplatte in Wirkverbindung gebracht werden.
  • Weisen die Filterplatten unterschiedliche Dicken auf, was infolge einer ungenauen Herstellung inöglich sein kann, dann hat dies lur Folge, daß benachbarte Ftlterplatten unterschiedliche Abstände zwischen der Schwenkachse eines Hakenelements und der Mittelachse des Zapfen elementes aufweisen, mit welchem ein Hakenelement in Wirkverbindung zu bringen ist. Dieser unterschiedliche Abstand zwischen zwei benachbarten Filterplatten kann auch hervorgerufen sein durch unterschiedlicht Dicken des zwischen den Filterplatten angeordnete Filtertuches rnd diese unterschiedlichen Abstände können die Ursache dafür sein, drl sin Hakenel@nn@nt nicht in Wirkverbindung mit dem zugeordneten Zap@@nalement bringbar ist. Die Ausführungsform nach den Fig. 4 bis 6 sinsaglicht nun auf einfache Art und Weise eine Einstellbarkeit, indem es lediglich erforderlich ist, den Exzenterrung 3 nach Lösen der Stellschraube 35 zu drehen und ihn in eine solche Drehlage zu bringen von welcher @nit Bestimmtheit angenommen werden kal n, daß dann ein Hakenelement mit dem Exzenterring in Wirkverbindung bringbar ist In dieser Drehlage bedarf es dann nur noch eines Fest@iehens der Stellschraube 35, sodaß diese gegenüber dem Zapfe 1 30 verankert ist.
  • In den beiden vorbeschriebenen Ausführungsforrien nacn deti Fig. 1 bis 6 mit Lenkern 12 und 13 dient jeweils der Lenker 1 3 dem Verschwenken des zugeordneten Hakenelementes. In der Ausführungst rn gemäß den Fig. 7 und 8 wird nun jedes Hakenelement nicht jeweils durch einen zugeordneten Lenker verschwenkt, sondern viel wehr durch die bewegten Filterplatten selbst. Mit den seitlichen Rahmenteilen einer Filterplatte 41 ist jeweils eine Schraube 45 verschraubt, welche in einem zapfenförmigen Teil 46 ein Betätigungselement 44 schwenkbar lagert, das oben mit einem Vorsprung 42 und unten mit einem Vorsprung 43 versehen ist. Zwischen jedem Betätigungselement 44 und der zugeordneten Filterplatte 41 ist eine die Schraube 45 umfassende Sp ralfeder 47 verspannt. Ein Zapfenteil 48 jeder Schraube 45 , welcher in seinem Durch messer kleiner gehalten ist als der Zapfenteil 46. haltert schwenkbar die Basis 51 eines Hakens 50, dieser zapfenteil 48 haltert auch einen E@zenterring 52 in seinem axial äußersten Bereich, der wie der Zapfenteil 30 des Ausführungsbeispiels nach den Fig. 4 bis 6 mit nicht dargestellten radialen Ausnehmungen versehen ist, mit welchen eine den Exzenterring 52 durchdringende Stellschraube 53 in Wirkverbindung bringbar ist. Auch die Stel lechraube 53 ist vorzugsweise mit einem Innensechskant versehen, um sie dadurch leichter ein- und heraueschraubon zu können. Jeder Haken 50 lift, wie insbesondere aus Fig. 7 erkennbar, mit einer stirn@eitigen Schrägfläche 49 versehen, welche als Gleitfläche die Wirkverbindung des Hakens mit dem zuf eordneten Exzenterrmg 52 erleichtert, wenn die Filterplatten zus tmmengeschaben werden Außerdem ist jeder Haken 50 mit eine' Einstellelement 55 versehen, an dessen freiem Ende eine Fede r 56 angreift, die bei 54 an dtm BetätigungeelemeJ,t 44 festgelegt ist Wie in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist diesem Einstellelement 55 auch eine Stellschraube 57 zugeordnet, wel he sich all einem Vorsprung 58 des Betätigungselementes 44 abstl tzt, durch Ein- oder Herausschrauben der Stellschraube 57 läßt stch s(rnit die Winkellage eines Hakens 50 einstellen. Mit 59 ist schließlich i'o<'I.' eine Zwischenscheibe bezeichnet, die zwischen dem Hetätigungselement 44 und der Basis 51 des Hakens 50 angeordnet ist. Mit jeder tilterplatte ist nun auch noch eine über deren eine Sturnfläche vorstehende Platte 62 verbunden, welche einen Stift 60 und ein Element 61 trägt, welche mit dem Vorsprung 42 des Betätigungselementes 44 in Wirkverbindung bringbar sind.
  • Wird eine Filterplatte in Richtung des in Fig. 7 eingezeichneien Pfeilen nach rechts bewegt und dabei von der vorhetgehenden Filter platte gelöst, dann wird das Betätigungselement 44 durch die Spiraifeder 47 so weit verschwenkt, bis sein Vorsprung 43 mit einem Stopper 63 in Wirkverbindung kommt Falls es der Feder 47 infolge eines unsachgemäß herausgelösten und dadurch zerstörten Filter-.
  • kuchens nicht möglich ist, das Betätigungselement 44 zu verschwenken, stößt der Stift 60 der vorstehenden Platte 62 den Vorsprung 42 des Betätigungselementes 44 der zweiten Filterplatte 41 a nach vorne und bewirkt damit ein Verschwenken des Betätigungselementes 44 in gleichem Sinne wie es eigentlich Aufgabe der Spiralfeder 47 ist.
  • Wird das Betätigungselement 44 verschwenkt, dann wird dabei der Haken 50 der zweiten Filterplatte 41a von dein Exzenterring 52 der dritten Filterp latte 41b gelöst. Am Ende der r Bewegutigsbahn der ersten Filterplatte 41 wird deren Betätigungnelement 44 in seine vertikale Ausgangslage zurückverschwenkt und zwar ütfier den Vorsprung 42 welcher gegen das Element 61 des plattenförmigen Vorsprunges 62 der zuvor bewegten Filterplatte stößt. Dabei wird die Spiralfeder 47 vorgespannt. Der Haken 50 der ersten Filterplatte 41 .st damit in eine Lage gebracht, in welcher er mit dem Exzer terring 52 der zweiten Filterplatte in Wirkverbindung gebracht werden kann.
  • Die vorbeschriebene Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ein richtung zum aufeinanderfolgenden Lösen und Kuppeln der einzelnen Filterplatten läßt sich auch für solche Filterplatten verwenden, die untereinander nicht über scherengitterartige Lenker verbunden sind.
  • Diese Ausführungsform ist darin gegenüber den vorbeschriebenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Einrichtung vorteilhaft, daß die Gefahr einer Verschmutzung der einzelnen Teile durch den herauszulösenden Filterkuchen wesentlich verringert ist, weil die einzelnen Teile in einem größeren Abstand von den seitlichen Pahmenteilen jeder Filterplatte angeordnet sind.
  • Die Fig. 9 und 10 zeigen eine weitere Ausführngsforrn der erfindungsgemäßen Einrichtung zum aufeinanderfolgenden Lösen und Kuppeln der einzelnen Filterplatten. Wie im Falle der Ausführungsform nach den Fig. 7 und 8 wird das Lösen und das Kuppeln der einzelnen Filterplatten durch die bewegten Filterplatten selbst bewirkt. Mit den seitlichen Rahmenteilen jeder Filterpiatte 71 sind auch hier Schrauben 72 verschraubt, und diese Schraube haltern seitlich vorstehende Elemente 73, welche durch Führungeschienen 74 nach unten abgestützt sind Jede Basis 77 eines Hakens 76 ist schwenkbar auf einem Zapfen 78 gelagert, der mit einem nach oben vorstehenden Zapfen 75 des Elementes 73 verschraubt ist. Wie insbesondere auh der Draufsicht gemäß ig. 9 erkennbar, ist jeder Haken 76 mit einer stirnseitigen Schrägfläche 79 versehen, welche als Gleitfläche die Wirkverbindung des Hakens mit dem zugeordneten Zapfen 78 a einer nächsten Filterplatte erleichtert. Außerdem ist jeder Haken mit einem Vorsprung 80 versehen Eine Spiralfeder 81 ist zwischen jedem Haken 76 und dem zapfenförmigen Vorsprung 75 eines Elementes 73 verspannt Mit 83 ist ein Betätigungselement bezeichnet, welches mit einem Vorsprung 82 versehen ist, über welchen das Betätigungselement mit dem Vorsprung 80 des zugeordneten Hakens in Wirkverbindung bringbar ist. Jedes Betätigungselement 83 ist gegenüber einem Zapfen 84 schwenkbar gelagert, der in einen zapfenförmig nach oben vorstehenden Teil 85 des Elementes 73 eingeschraubt ist. Jedes Betätigungselement 83 ist bezüglich der zugeordneten Filterplatte seitlich h außerhalb des zugeordneten Hakens angeordnet. Mit 86 ist eine Sp ralfeder bezeichnet, die zwischen dem Betätigungselement 83 und der zapfenförmigen Erhebung 85 verspannt ist. Jedes Betätigungselement 83 ist weiterhin mit einem Vorsprung 87 versehen, welcher mit einem Lösestift 88 in Wirkverbindung bringbar ist, der mit dem seitlich vorstehenden Element 73 fest verbunden ist. Mit 89 ist chließlLch das zwischen den Filterplatten angeordnete Filtertuch bezeichnet Wird eine erste Filterplatte bewegt, dann bewirkt ihr Stift 88 ein Verschwenken des Betätigungselementes 83 der zweiten Filterplatte.
  • indem der Stift 88 gegen den Vorsprung 87 diese Betätigungselementes anstößt. Durch das Verschwenken des Betätigungselementes 83. in der Darstellung geinIS bis. 9 in Ührzeigerrichtung, wird durch den Vorsprung 82 des Betätigungselementes der zugeordnete Haken entgegen Uhrzeigerrichtung verschwenkt und dadurch wird der Haken außer Wirkverbindung gebracht mit dem Zapfen 78a der dritten Filterplatte Auf diese Art und Weise werden die einzelnen Filterplatten aufeinanderfolgend gelöst.
  • Wie die Ausführungsform gemäß den Fig. 7 und 8 kann auch die vorbeschriebene Ausführungsform gemäß den Fig 9 und 10 der erfindungsgemäßen Einrichtung zum aufeinanderfolgenden Lösen und Kuppeln der einzelnen Filterplatten für solche Fiterplattenn Verwendung finden, welche untereinander nicht über scherengitterartige Lenker verbunden sind. Auch diese Ausführungsform bringt gegenüber den Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 6 den Vorteil. einer weit verringerten Gefahr einer Verschmutzung der einzelnen Bauteile durch den sich herauslösenden Filterkuchen, indem die einzelnen Teile mit einem größeren Abstand seitlich der einzelnen Filterplatten angeordnet sind Die vorbeschriebenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Ein richtung zum aufeinanderfolgenden Lösen und Kuppeln der einzelnen Filterplatten soll keine Einschränkung des offenbarten Erfindungsgedankens darstellen, dieser ist vielmehr in zahlreichen Einzelteilen abwandelbar. So können insbesondere die Betätigungselemente für die Herbeiführung einer Wirkverbindung der Elakenelemente mit dem zugeordneten Zapfenelement verscheedenartigst ausgebildet werden und es können auch Kombinationen der einzelnen Bauteile der beschriebenen Au iführungsformen untereinander vorgenommen werden.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRUCHE
    I Filterpresse mit vorzugsweise über seitliche Lenker miteinander verbundenen Filterplatten, von welchen die einen Enden von jeweils zwei Lenkern seitlich an zwei benachbarten Filterplaten gelagert und die beiden anderen Enden über eine Verbindungsetange miteinander verbunden sind, an welcher üler eine Feder ein Stab aufgehängt ist, iiber den ein Filtertuch gelegt ist, mit einer Einrichtung zum aufeinanderfolgenden Lösen und Kuppeln der einzelnen Filterplatten, dadurch gekennzeichnet. daßkde Filterplatte mindestens im Bereich ihrer einen Seite mit emem Hakenelement versehen ist, das bei einem Bewegen einer Fdterplatte relativ gegenüber der nächsten Filterplatte von einem Zapfenelement dieser nächsten Filterplatte gegen die Kraft einer Ru. kholfeder außer Wirkverbindung bringbar ist.
  2. 2. Filterpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Hakenelement ein Einstellelement zugeordnet ist, über welches mittels einer Stellschraube die relative Schwenklage des Hakenelemente 5 bezüglich des zugeordneten Lenkers einstellbar ist, wobei die Rückholfeder zwischen diesem Einstellelement und diesem zugeordneten Lenker verspannt ist
  3. 3. Filterpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Zapfenelement ein in seiner relativen Drehlage gegenüber diesem einstellbarer Exzenterring zugeordnet ist, mit welchem das zugeordnete Hakenelement in Wirkverbindung bringbar ist
  4. 4. Filterpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge -kennzeichnet, daß jedes Hakenelement mit einer stirnseitlgen Schrägfläche versehen ist.
  5. 5. Filterpresse mindestens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Hakenelement ein durch eine Feder ausschwenkbares Betätigungselement zugeordnet ist, welches das Hakenelement außer Wirkverbindung mit dem Zapfenelement der nächsten Filterplatte bringt, wobei die Rdckholfeder zwischen dem Betätigungselement und dem Hakenelement verspannt ist
  6. 6. Filterpresse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, - daß jedes Betätigungselement mit einem Vorsprung versehen ist, über welchen das Betätigungselement durch eine vordere, bewegte Filterplatte ausschwenkbar ist
  7. 7. Filterpresse mindestens nach Anspruch 1, dadurch gekennz e i c hn e t, daß jedes Hakenelement mit einem zugeordneten Betätigungselement auf einem seitlich über jede Filterplatte vor stehenden Element schwenkbar angeordnet ist, derart, daß bei einem durch eine vordere, bewegte Filterplatte ausgelösten Verschwenken eines Betätigungselemente 5 das zugeordnete Hakenelement außer Wirkverbindung mit dem zugeordneten ZapfUlement einer nachfolgenden Filterplatte gebracht wird.
  8. 8. Filterpresse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich der Filterplatten vorstehenden Elemente nach unten durch eine Führungchiene abgestützt sind.
  9. 9. Filterpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennz e 1 c h n e t, daß jeder Filterplatte zu beiden Seiten je mindestens ein Hakenelement und ein Zapfenelement zugeordnet sind, wobei die Hakenelemente derart verschwenkbar sind, daS sie beim Bewegen einer Filterplatte relativ gegenüber der nächsten Filterplatte außer Wirltverbindung mit dem Zapfenelement dieser nächsten Filterplatte gebracht werden.
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