DE2711794A1 - Bedienungsmechanismus fuer ein gewaechshausfenster - Google Patents

Bedienungsmechanismus fuer ein gewaechshausfenster

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DE2711794A1 DE19772711794 DE2711794A DE2711794A1 DE 2711794 A1 DE2711794 A1 DE 2711794A1 DE 19772711794 DE19772711794 DE 19772711794 DE 2711794 A DE2711794 A DE 2711794A DE 2711794 A1 DE2711794 A1 DE 2711794A1
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Description

Dr. Ing. Hans Licht!
Dipi.^lrtg.HelnerUchtl 17. März 1977
Prtentarwä'te 3 991/77
D 75 Kai Isixhe 41 (Orötzhgen) '
Durlacher Straße 31, Postf. 41 0760
Prins N.V.
Rondweg 35
Dokkun/Nierter 1 ande
Bedienungsmechanismus für ein Gewächshausfenster.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bedienungsmechanismus für eine Anzahl von entsprechender Belüftungsfenstern der nebeneinander liegenden Gewächshausdächer, mit einer gemeinsamen etwa waagerechten, parallel beweglichen Bedienungsstange, an welcher, in in der Stangenlängsrichtung auseinander liegenden Stellen jeweils zwei Sätze aus je mindenstens zwei Armen an ihren unteren Enden über eine gemeinsame, feste Verbindung mit einem drehbar auf der Stange gelagertem Verbindungsstück angreifen, wobei von den gruppenweise V-artig von jenem Verbindungsstück ausgehenden Armen die oberen Ende des einen Satzes Befestigungspunkte im Gebiet des Fensterobeniandes, und diejenige des anderen Satzes Befestigungspunkte im Abstand unter jenem Obenrand am betreffenden Belüftungsfenster haben.
Bei derartigen bekannten Bedienungsmechanismen ergeben sich bei der Montage viele Schwierigkeiten. Manchmal ist es praktisch unmöglich, und zwar vor allem wenn es sich um eine ziemlich grosse Anzahl von nebeneinander liegenden Dächern handelt, die Stellen, wo die unteren Enden der jeweils zu jedem Fenster gehörenden Armensätze zusammen treffen, in genügendem Masse auszurichten.
Bei einer bekannten Ausführung eines derartigen Bedienungsmechanisraus sind die Befestigungspunkte des Armensatzes, die zum Gebiet des Fensterobenrandes führen, als verstellbare Gelenkbefestigungspunkte am Firstbalken des betreffenden Gewächshausdaches ausgebildet. Es leuchtet ein, dass man in dieser Weise dafür Sorge tragen kann, dass wenigstens diese entsprechenden Gelenkbefestigungspunkte der nebeneinander liegenden Gewächshausdächer genau zu einander ausgerichtet werden, was aber sehr zeitraubend ist. Eine andere Situation ergibt sich mit Bezug auf die
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Befestigungspunkte im Abstand unter dem Obenrand, insbesondere ain Fensterunterrand. Beim nacheinander Montieren der Leisten für die verschiedenen Dächer ist es ja kaum möglich, die Positionen der Leisten für die unterschiedenen Dächer untereinander auszurichten, sodass die Stellen, wo die Fenster drehbar montiert werden und somit auch die Stellen der Fensterunterränder von einem Dach zum anderen ziemlich stark variieren können. Dies heisst, das wenn man entsprechende Punkte aller Fensterunterränder aufeinander folgend durch gerade Linien verbindet, in Draufsicht ein Zickzackverlauf entsteht. Die Befestigungsstellen der Verbindungsstücke, mittels welcher die unteren Ende der beiden Armensätze drehbar mit der Bedienungsstange verbunden sind, werden somit, im Draufsicht gesehen, von einem Dach zum anderen verspringen. Versuche um die Stellen des Zusammentreffens der jeweils zu einem Fenster gehörenden Armunterenden doch etwa in einer Linie zu bringen, führen zu einer ungünstigen Belastung der Gelenkbefestigungspunkte der oberen Armenden am Firstbalken beziehungsweise der Fensterunterränder. Wenn man die Gelenkbefestigungspunkte, die Drehbewegungen im einer Vertikalebene ermöglichen sollen, ' mit einem gewissen Spiel ausführen würde um die genannte Verspringung auszugleichen, würde dies die Lebensdauer und die Wirkung des Bedienungsmechanismus ungünstig beeinflussen.
Bei der bekannten Ausführung sind die unteren Enden der beiden Armensätze, die jeweils bei einem Fenster gehören, mittels eines einzigen Bolzens am Verbindungsstück befestigt. Entsprechende Arme jedes der beiden Sätze, das Fenster selbst und der Teil des Fenstergelenks bis zum Gelenkbefestigungspunkt des einen Armes am Firstbalken bilden - räumlich gesehen - einen Stangenviereck, sodass bei der Offnungs- und Schliessbewegung auch die Befestigung aller Arme am Verbindungsstück eine Drehbewegung um den genannten Befestigungsbolzen gestatten sollen.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zu Grunde einen Bedienungsmechanismus der obenangegebenen Art zu schaffen, welcher eine leichte und sichere Montage ermöglicht, wobei eine dauerhafte, störungsfreie Bedienung und Wirkung gewährleistet sind.
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Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe gelöst durch eine feste Befestigung am Oben-, bzw. Seiten- oder Untenrand des beweglichen Belüftungsfensters in allen genannten Befestigungspunkten der Obenende der Arme, sowie durch eine die sämtlichen unteren Enden jedes gesonderten Armensatzes mit dem Verbindungsstück verbindende Befestigungskonstruktion, die sowohl mit Bezug auf die Länge der betreffenden Arme bis zum Befestigungspunkt ihrer oberen Ende, wie auch mit Bezug auf den von den Armen eingeschlossenen Winkel und die Befestigunqsstelle in Richtung parallel zur Fensterdrehachse, einstellbar ist.
In dieser Weise ist es möglich, bei einem sich an der gewünschten Stelle befindlichen Verbindungsstück - d.H. genau in einer Linie mit allen anderen Verbindungsstücken, die an der betreffenden Bedienungsstange angreifen - die Befestigung der Armensätze stattfinden zu lassen. Indem infolge der festen Befestigung aller Arm-Obenende am Fenster auch die Arm-Unterende nicht mit Bezug aufeinder drehen zu brauchen, ist, wenn die Befestigung der Arm-Unterende am Verbindungsstück nach der Einstellung entgültig festgelegt worden ist, das störungsfreie Funktionieren der Fensterbedienung gewährleistet. Pro Fenster gibt es -abgesehen vom Fenstergelenk am Fensterobenrand - nur noch ein Gelenkverbindungspunkt in der Verbindung mit der waagerechten Bedienungsstange und zwar die Gelenkverbindung zwischen dem Verbindungsstück - an dem die unteren Enden der beiden Armensätze an sich fest befestigt sind - und der Bedienungsstange.
Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemässen Bedienungsmechanismus wird dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück für die unteren Enden jedes Armensatzes einen etwa flachen Auflageteil aufweist, auf den die unteren Enden der Arme in verschiedenen Positionen aufgelegt werden können, wobei ein profiliertes Klemmstück vorgesehen ist, das mit dem Auflageteil Durchgänge für die Arm-Unterenden bestimmt, in denen die Arm-Unterenden in Querrichtung praktisch unverschiebbar gehalten werden und mittels eines Befestigungsbolzens für das KLemrastück, welcher Bolzen mit Spiel durch ein·Loch im Auflageteil hindurch ragt , festgeklemmt werden können.
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In einer praktischen Ausführungsform wird jedes Klemmstück von einem etwa trapezförmiqen Blechstück mit entlang den Schrägseiten abgewinkelten Rändern gebildet, welche Ränder einen Winkel miteinander einschliessen, die etwa dem Winkel zwischen den betreffenden Arm—Unterenden entspricht, welches Blechstück im Zentrum ein Loch für den Befestigungsbolzen aufweist, während das Loch im Auflageteil des Verbindungsstück schlitzförmig ist in einer Richtung zwischen den Längsrichtungen der betreffenden Arm-Unterenden.
In dieser Weise wird eine einfache und zuverlässige Konstruktion mit einem Mindeet-Materialaufwand erhalten, welche leicht zu montieren ist.
Die Erfindung wird unterstehend, mit Hinweis auf die Zeichnungen, näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht von zwei nebeneinander liegenden Gewächshausdächemmit an entsprechenden Stellen, in der Nähe des Firstbalkens drehbar angeordneten Belüftungsfenstern;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht dieser Dächer;
Fig. 3 eine Seitenansicht in vergrössertem Masstab eines gelenkig an einer Bedienungsstange befestigten Verbindungsstückes mit dem auf ihm zusammentreffenden unteren Enden der zu einem Fenster gehörenden Arme;
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3 und Fig. 5 eine schematische Ansicht - in der Pfeilrichtung V in Fig. 3 in welcher die Variationsmöglichkeiten mit Bezug auf die Stelle, die Länge und die Winkellage der mit einem Verbindungsstück zu verbindenden Arm-Unterenden angegeben sind.
In der Zeichnung sind die zwei dargestellten, nebeneinander liegenden Dächer eines Gewächshauses mit a und b bezeichnet. Die Dächer weisen Firstbalken la bzw. Ib auf und sind je mit einem am Firstbalken grenzenden Belüftungsfenster 2a bzw. 2b versehen, das am Firstbalken oder in der Nähe desselben um seinen Oberrand drehbar aufgehängt ist. Die weitere Konstruktion des Gewächshauses ist nicht näher dargestellt worden und ist für die Erfindung nicht wesentlich. Neben den gezeichneten Dächern a und b kann eine beliebige Anzahl von weiteren entsprechenden Dächern vorgesehen sein, wobei für sämtliche Dächer eine gemeinsame, etwa waagerechte
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Bedienungsstange 3 der in Fig. 4 gezeichneten Ouerschnitzform vorgesehen
Jedes Fenster 2a bzw. 2b ist mittels zwe lensätze, die je aus zwei Armen bestehen, mit der Bedienungsstange 3 verbunden. Die Arme - im vorliegenden Beispiel zwei - Arme jedes Armensatzes erstrecken sich von ihren unteren Enden, fächerartig auseinander gehend, in Richtung gegen feste Befestigungspunkte ihrer oberen Enden am Fenster. Die Arme 4, 5 des einen Satzes sind mit ihren oberen Enden am Fenster-Unterrand 8 fest angeordnet, während die Arme 6, 7 des anderen Satzes mit ihren oberen Enden am Fenster-Oberrand 9 fest befestigt sind. Für die entgültige Befestigung der unteren Enden sämtlicher zu einem Fenster gehörender Arme an einem Verbindungsstück 10 ist eine einstellbare Befestigung vorgesehen, die bei der Endmontage zu einer festen Verbindung fixiert wird, wie unten näher erläutert werden wird.
Das Verbindungsstück 10 wird hauptsächlich von einer - beim Bezugziffer 11 in Fig. 3 - geknickten Platte 12 gebildet, dessen an beiden Seiten der Knicklinie liegenden Abschnitte je einen Auflageteil für die unteren Enden eines der Armensätze für das betreffende Fenster bilden. Die Platte 12 ist zur Erhöhung der Steifheit an den beiden Seitenrändern zu Flanschen 13 abgewinkelt und weist unten (siehe Fig. 4) einen Schnitt 15, welche durch Ausbiegen von zwei Blechlappen 14 gebildet wird, die sich in einer ilen Flanschen 13 des unteren Auflageteils der Platte 12 entgegengesetzten Richtung erstrecken (siehe Fig. 3).
Mit 16 ist ein Gelenkbolzen bezeichnet, der durch ausgerichtete Löcher in den Flanschen 14 und den beiden vertikalen U-Schenkeln der Bedienungsstange 3 hindurch ragt. Das Verbindungsstück 10 ist somit gelenkig mit der Bedienungsstange 3 verbunden.
Es leuchtet ein, dass bei einer festen Befestigung der unteren Enden sämtlicher Arme 4, 5, 6 und 7 für jedes Fenster am zugehörenden Verbindungsstück 10 in der entgültigen montierten Lage, das Offnen der Fenster 2a, 2b uzw. bewirkt werden kann, indem die Bedienungsstange 3 in einer Richtung parallel zu ihrer Längsrichtung, verschoben wird. Die volständig geöffnete Lage der Fenster 2a und 2b ist in Fig. 2 mit Strichlinien 2a1 und 2b1 angegeben, während mit 51 und T die entsprechende
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der Arme 5 und 7 bezeichnet wird.
Mit P ist die strich-punktierte Bahn angegeben, die beim öffnen und Schliessen des Belüftungsfensters 2b' vom - vom Gelenkbolzen 1 gebildeten - Gelenkpunkt zwischen der Bedienungsst^nge 3 und dem Verbindungsstück 10 beschrieben wird.
Die Verbindung zwischen den unteren Enden der Arme jedes Armensatzes am betreffenden Auflageteil der Platte 12 wiid mittels eines Klemmstückes bewirkt, und zwar eines Klemmstückes 17 für die Arme 4 und 5 und eines Klemmstückes 18 für die Arme 6 und 7 (siehe Fig. 3). Die Klemmstücke 17 und 18 können mittels eines Klemrabolzens 19 bzw. 20, der durch einen Schlitz 21 bzw. 22 im betreffenden Auflageteil ragt, und einer mit ihm zusammen arbeitenden Mutter festgezogen werden.
Jedes Klemmstück 17· bzw. 18 besteht aus einem etwa trapezförmigen Blechstück mit an den Schrägseiten abgewinkelten Rändern 17', 17" bzw. 18', 18". Der Winkel, den die Längsrichtungen dieser Ränder miteinander einschliessen, entsprecht etwa dem Winkel zwischen den betreffenden Armen 4, 5 bzw. 6, 7, während bei eingestecktem Klemmbolzen zwischen jedem Rand 17' und 17" bzw. 18' und 18" einerseits, und dem betreffenden Klemmbolzen 9 bzw. 20 andererseits, Durchgänge gebildet werden, in denen die beiden unteren Enden der Arme des betreffenden Armensatzes, mit geringem seitlichem Spiel, angeschlossen liegen. Die Ausbildung der Klemmstücke mit dem zentralen Loch, sowie die Stelle, die Länge und Richtung der Schlitze 21 bzw. 22 in den Auflageteilen des Verbindungsstückes 10 sind derartig, dass die Stelle und Richtung der betreffenden Arm-Unterenden vor ihren entgültigen Befestigung am betreffenden Auflageteil in genügendem Masse variiert werden können, wie beispielsweise in Fig. 4 für die Arme 4 und 7 mit den durch Strichlinien angegebenen Lagen 4" und 7" gezeicht wird. Die Winkelabweichung für das untere Ende des Armes 4" ist einiger Massen übertrieben dargestellt worden. Um Verwirrung vorzubeugen ist auf eine Darstellung der den Strichlinibrten Lagen der unteren Enden der Arme 4" und 7" entsprechenden Lage der Klemmstücke verzichtet worden. Jedes Klemmstück kann relativ zum betreffenden Auflageteil verdreht werden und darüber hinaus zwischen Bndlagen, in denen der Klerambolzen 19 bzw. 20 sich an den Enden des betreffenden Schlitzes 21 bzw. 22 befindet, verschoben werden.
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In Fig. 5, welche eine Draufsicht des oberen Auflageteil des Verbindungsstückes 10 in Fig. 3 darstellt, werden mit Strichlinien 4"' und 5"' eine abgeänderte Lage für je der beiden Arme 4 und 5 angegeben. Dabei wird die beipassende Lage des Klemmstückes 17 ebenfalls mit Strich-Linien (17"') angegeben. Es wird klar sein, dass sich zwischen die mit volgezogenen Linien gezeichten Lage und der mit Strichlinien angegebenen Lage viele Möglichkeiten zum Variieren ergeben und dass hierdurch etwaige Verspringungen in den Positionen der Belüftungsfenster in der Längsrichtung der Firstbalken gesehen, ausgeglichen werden können.
Für eine einfache und zuverlässige Endmontage werden zu nächst - bei geschlossenem Fenster - die beiden Arme 4 und 5 mit dem einander zugekehrten Seiten der Arm-Unterenden seitlcih am Klemmbolzen 19 aufgelegt, welche Bolzen dabei in der Weise im Schlitz 21 verschoben wird, dass die Arme von Biegespannungen möglichst frei bleiben. Geringfügige Korrektionen werden -dabei durch die Biegsamkeit der Arme ermöglicht. Darauf wird das Klemmstück 17 in der Weise angebracht und festgeklemmt, dass die abgewinkelte Ränder 17' und 17" die voneinander abgekehrten Seiten der Arm-Unterenden umfassen. In ähnlicher Weise werden die Arme 6 und 7 mittels des Klemmstückes 18 und des Klemmbolzens 20 festgelegt.
Dutch die beschriebene Möglichkeit zum Verschieben und Verstellen der Enden der Arme und die Möglichkeit zum Variieren des von den Armenden eingeschlossenen Winkels können also die beim Montieren derartiger Gewächshauskonstruktionen nicht zu vermeidenden gegenseitigen Unterschiede betreffs der Positionen der Fenster, die mit einer gemeinsamen Bedienungsstange gekuppelt sind, ausgeglichen werden. Es werden also zeitraubende Schwierigkeiten bei der Montage vermieden, während trotzdem eine einwandfreie und leichte Wirkung der Bedienung der betreffenden Reihe von Fenstern gewährleistet ist, indem die Bedienungsstange über die ganze Länge einen geraden Verlauf hat. Die Verstellung und Verschiebung, denen die Arm-Unterenden jedes Satzes ausgesetzt werden, wenn die Mittellotebene des Fensters nicht mit der Vertikalebene durch die Bedienungsstange zusammenfallen würde, sondern seitwärts mit Bezug darauf versprungen liegen würde, können ja durch die einstellbare Befestigungen am Verbindungsstück in genügendem Masse aufgefangen werden. Im entgültigen fixierten Lage sind Verwindungen und unerwünschten Kräfte und Spannunge bei der Bedienung der Fensterreihe ausgeschlossen, da jeder Punkt des
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Verbindungsstückes beim Öffnen und Schliessen des Fensters in einer Vertikalebene, parallel zur Vertikalebene durch die Bedienungsstange, bleibt.
Es wird noch bemerkt, dass infolge der festen Befestigungspunkte, die Montage der Arme mit ihren oberen Enden am Fenster leicht zu ebener Erde erfolgen kann, d.h. bevor das Fenster montiert wird, wobei die Arm-Unterende nur provisorisch zusammengehalten zu werden brauchen. Diese provisorische Verbindung kann auch durch eine provisorische Befestigung des Verbindungsstückes erhalten werden. Bei der entgültige Montage soll dann die provisorische Befestigung der beiden Klemmbolzen 19 und 20 wieder gelöst werden, sodass die Gelenkverbindung zwischen Verbindungsstück und Bedienungsstang zu Stande gebracht werden kann.
Die Erfindung ist nicht zum obenbeschriebenen und in der Zeichnung dargestellten AusfUhrungsbeispiel beschränkt; e:. sind verschiedene Variationen zum jenem Ausführungsbeispiel möglich.
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Claims (3)

  1. ANSPRUECHE
    ΓΐJ Bedienungsmechanismus für eine Anzahl von entsprechender Belüftungsfenstern der nebeneinander liegenden Gewächshausdächer, mit einer gemeinsamen etwa waagerechten, parallel beweglichen Bedienungsstange, an welcher, in in der Stangenlängsrichtung auseinander liegenden Stellen jeweils zwei Sätze aus je mindenstens zwei Armen an ihren unteren Enden über eine gemeinsame, feste Verbindung mit einem drehbar auf der Stange gelagertem Verbindungsstück angreifen, wobei von den gruppenweise V-artig von jenem Verbindungsstück ausgehenden Armen die oberen Ende des einen Satzes Befestigungspunkte im Gebiet des Fensterobenrandes, und diejenige des anderen Satzes Befestigungspunkte im Abstand unter jenem Qbenr.ind am betreffenden Belüftungsfenster haben, gekennzeichnet durch eine feste Befestigung am Oben-, bzw. Seiten- oder Untenrand des beweglichen Belüftungsfensters in allen genannten Befestigungspunkten der Obenende der Arme, sowie durch eine die sämtlichen unteren Enden jedes gesonderten. Armensatzes mit dem Verbindungsstück verbindende Befestigungskonstruktion, die sowohl mit Bezug auf die Länge der betreffenden Arme bis zum Befestigungspunkt ihrer oberen Ende, wie auch mit Bezug auf den von den Armen eingeschlossenen Winkel und die Befestigungsstelle in Richtung parallel zu Fensterdrehachse, einstellbar ist.
  2. 2. Bedienungsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück für die unteren Enden jedes Armensatzes einen e:wa flachen Auflageteil aufweist, auf den die unteren Enden der Arme in verschiedenen Positionen aufgelegt werden können, wobei ein profiliertes Klemmstück vorgesehen ist, das mit dem Auflageteil Durchgänge für die Arm-Unterenden bestimmt, in denen die Arm-Unterenden in Querrichtung praktisch unverschiebbar gehalten werden und mittels eines Befestigungsbolzens für das Klemmstück, welcher bolzen mit Spiel durch ein Loch im Auflageteil hindurch ragt, festgeklemmt werden können.
  3. 3. Bedienungsmechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Klemmstück von einem etwa trapezförmigen Blechstück mit entlang den Schrägseiten abgewinkelten Rändern gebildet wird, welche Ränder einen Winkel miteinander einschliessen, die etwa dem Winkel zwischen den betreffenden Arm-Unterenden entspricht, welches Blechstück im Zentrum ein Loch für den Befestigungsbolzen aufweist, während das Loch im Auflageteil des Verbindungsstück schlitzförmig ist in einer Richtung zwischen den Längsrichtungen der betreffenden Arm-Unterenden.
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    ORIGINAL INSPECTED
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