DE102005014040A1 - Rollen-Transportsystem mit Wiegenzentrierung - Google Patents

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Abstract

Transportsystem für eine Bedruckbahnrolle (R), umfassend: DOLLAR A a) eine verfahrbare Plattform (1), DOLLAR A b) eine auf der Plattform (1) abgelegte oder ablegbare Wiege (5) für die Bedruckbahnrolle (R) DOLLAR A c) und eine Zentriereinrichtung (10; 20), mittels der die Wiege (5) auf der Plattform (1) in Längsrichtung der Bedruckbahnrolle (R) positioniert oder positionierbar ist, DOLLAR A dadurch gekennzeichnet, dass DOLLAR A d) die Zentriereinrichtung (10; 20) einen Trichter (12, 13) mit wenigstens einer in Längsrichtung der Bedruckbahnrolle (R), falls diese auf der Wiege (5) ruht, geneigten Führungsbahn (12) und ein für die Positionierung auf der Führungsbahn (12) in Längsrichtung der Bedruckbahnrolle (R) geführtes Eingriffsglied (11; 21) umfasst, wobei das Eingriffsglied (11; 21) an einem aus Wiege (5) und Plattform (1) befestigt oder geformt ist und das andere aus Plattform (1) und Wiege (5) den Trichter (12, 13) bildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Transportsystem für den Transport einer Bedruckbahnrolle in einer Rollenrotationsdruckmaschine.
  • Bedruckbahnrollen werden von einem Rollenlager einer Rollenrotationsdruckmaschine üblicherweise mittels verfahrbarer Plattformen zu einem Rollenwechsler hin und nach nur teilweisem Verbrauch wieder zu dem Rollenlager zurück transportiert. Für den Transport von bereits teilweise verbrauchten Rollen oder grundsätzlich Rollen mit einem Durchmesser, der geringer als ein Normaldurchmesser ist, ist die Verwendung von so genannten Wiegen bekannt. Die Wiege dient zur erhöhten Lagerung der Rolle mit dem vergleichsweise geringen Durchmesser, um nämlich deren Rollenhülse oder gegebenenfalls Rollenzapfen auf solch einer Höhe in den Bereich des Rollenwechslers zu transportieren, dass dieser mit seinem Rollenarm oder seinen mehreren Rollenarmen die Rolle greifen kann oder die Rolle nur um eine geringe Höhe bis zum Zapfen oder sonstigen Halteelement des Rollenwechslers angehoben werden muss. Die verfahrbaren Plattformen sind üblicherweise Rollwagen, die über Schienen geführt in einem Rollenkeller oder gegebenenfalls auch auf der Bedienebene der Maschine verfahrbar sind, um den oder die Rollenwechsler der Maschine mit dem Rollenlager oder Rollenzwischenlager zu verbinden. Bei Bedarf, d. h. für den Transport von Rollen mit gegenüber dem Normaldurchmesser verkleinertem Durchmesser, werden die auf den verfahrbaren Plattformen ablegbaren und jederzeit wieder abnehmbaren Wiegen verwendet. Für das Einbringen der Rollen in den Rollenwechsler ist eine ausreichend exakte Positionierung der Wiege auf der Plattform erforderlich. Insbesondere für den Transport solcher Wiegen mittels AGV (Gabelstapler) ist die Zentrierung in Längsrichtung der aufgenommenen Rolle problematisch, da die Positioniergenauigkeit eines Gabelstaplers für die geforderte Exaktheit nicht ausreicht. Das Problem besteht grundsätzlich auch bei anderen Zubringereinrichtungen, tritt bei Verwendung eines Gabelstaplers jedoch besonders deutlich zu Tage.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, die Positionierung einer Wiege auf einer verfahrbaren Plattform zu erleichtern.
  • Die Aufgabe wird durch den Gegenstand von Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen werden in den Unteransprüchen und deren Kombinationen beschrieben.
  • Bekannt sind automatische Lösungen, die einen Zentrierbereich von wenigen Millimetern aufweisen. In Verbindung mit einem AGV-Zufuhrsystem reicht dieser Zentrierbereich nicht aus.
  • Im Gegensatz zum bekannten Stand der Technik weist die vorgeschlagene Lösung in Längsrichtung einen Zentrierbereich von mehreren Zentimetern auf. Dabei benötigt das Zentriersystem nur eine minimale Einbauhöhe. Die Einbauhöhe ist durch die Konstruktion des Rollwagens limitiert (manuelles Aufrollen einer Papierrolle, Personensicherheit).
  • Durch eine nach aussen abfallende Anordnung der Einlaufschrägen kann zusätzlich auch ein seitlicher Zentriereffekt erreicht werden. Werden die Einlaufschrägen nur in einer Ebene schräggestellt, so kann die Reibung während dem Zentriervorgang reduziert werden.
  • Um den Winkelfehler der Wiege auf dem Rollwagen besser korrigieren zu können, sind anstelle von bloss zwei, sich gegenüberliegenden Zentrierelementen, auch vier Zentrierelemente denkbar. Besonders vorteilhaft wird bei steigender Rollenbreite eine grössere Anzahl Zentrierelemente eingesetzt.
  • Im Betrieb ist es denkbar, dass sich der Rollwagen derart schräggestellt, dass die Zentrierelemente den Hallenboden resp. die Stichkanalabdeckungen berühren. Deshalb sind Zentrierrollen einem Zentrierkeil vorzuziehen.
  • Der Rollwagen bekannter Bauart wird seitlich mit Einlaufschrägen und Zentrierflächen für eine Zentrierrolle versehen. Die W lege, Rollenuntersatz für kleine Papierrollen, weist die entsprechenden Zentrierrollen auf. Die Einlaufschräge ist derart dimensioniert, dass das AGV trotz Positionierungsabweichung immer in der Lage ist, die Wiege mit ihren Zentrierrollen auf die entsprechende Einlaufschräge zu platzieren. Durch die Gewichtskraft der Wiege übt die Zentrierrolle über die Einlaufschräge eine horizontal wirkende Kraft auf den Rollwagen. Dieser wird in seiner Führung dadurch horizontal verschoben. Während dem langsamen Absenken der Wiege auf den Rollwagen wird der Wagen automatisch in Längsrichtung unter der Wiege zentriert.
  • Die Zentrierung in Querrichtung ist durch die prismatisch ausgeführten Aufnahmegabeln des AGV weniger problematisch. Wahlweise kann eine Zentrierung in Querrichtung über nach aussen abfallende Einlaufschrägen und oder über die V-förmige Kontur der Wiegenauflage erreicht werden. Um den Reibungskoeffizient der Wiege auf dem Rollwagen zu senken, können zusätzlich Reibbeläge auf der Wiegenunterseite oder kleine Rollen eingesetzt werden.
  • Die Erfindung dient dazu, kleine Papierrollen unter einem bestimmten Durchmesser mit verhältnismässig ungenauen Zuführmitteln auf dem Rollwagen ausreichend genau zu positionieren. Zusätzlich wird dieselbe Zentrierung auch im Lagergestell verwendet.
  • Wegen den Dreharmen des Rollenwechslers müssen kleine Papierrollen zum Ein- und Ausachsen mit der Wiege angehoben werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von Figuren erläutert. An dem Ausführungsbeispiel offenbar werdende Merkmale bilden je einzeln und in jeder Merkmalskombination die Gegenstände der Ansprüche vorteilhaft weiter. Es zeigen:
  • 1 ein Transportsystem für eine Bedruckbahnrolle R mit einer einachsig verfahrbaren Plattform 1 und einer darauf ruhenden Wiege 5, die auf der Plattform mittels einer Zentriereinrichtung 10 eines ersten Ausführungsbeispiels positioniert ist;
  • 2 ein die Wiege 5 mit der darauf ruhenden Bedruckbahnrolle R haltendes AGV 17 in einer Übergabeposition zur Plattform 1;
  • 3 die Zentriereinrichtung 10 während der Positionierung der Wiege 5, bei der ein als Rolle gebildetes Eingriffsglied 11 der Wiege 5 an einer Führungsbahn 12 eines Trichters der Plattform 1 abrollt und die Plattform 1 und die Wiege 5 in Längsrichtung der Bedruckbahnrolle R relativ zueinander positioniert;
  • 4 die Zentriereinrichtung 10 in zwei Sichten, wobei das Eingriffsglied 11 als ballige Rolle gebildet und in dem Trichter aufgenommen ist und die Plattform 1 und die Wiege 5 relativ zueinander positioniert sind;
  • 5 zwei von der Plattform 1 gebildete, achssymmetrisch angeordnete Trichter für zwei in gleicher Weise gebildete Zentriereinrichtungen 10, wobei die Trichter als Aussparungen in längserstreckten Randstreifen 3 der Plattform 1 und die Führungsbahnen 12 als Einlaufschrägen gebildet sind, die je in einer vertikalen Haltefläche 13 für das jeweilige Eingriffsglied 11 auslaufen;
  • 6 das Transportsystem in einer Frontansicht mit quer zur Längsrichtung noch nicht zentrierter Wiege 5; über die prismatische Auflage 9 und gegebenenfalls reibungsmindernde Maßnahmen gleitet die Wiege 5 aufgrund ihres eigenen Gewichts und Betriebserschütterungen in ihre zentrierte Position;
  • 7 die Frontansicht der 6, jedoch mit auch quer zentrierter Wiege 5;
  • 8 ein Transportsystem mit der einachsig verfahrbaren Plattform 1 und einer darauf ruhenden Wiege 5, die auf der Plattform 1 mittels einer Zentriereinrichtung 20 eines zweiten Ausführungsbeispiels positioniert ist;
  • 9 die Zentriereinrichtung 20 in einer Detailansicht; der Trichter 12, 13 entspricht dem ersten Ausführungsbeispiel; das Eingriffsglied 21 ist als Gleitelement, im Ausführungsbeispiel dreieckförmig als Zentrierkeil geformt und an der Unterseite der Wiege 5 befestigt; das Eingriffsglied 11 ruht mit Spiel s auf dem Trichter, d. h. es kontaktiert nur eine der Führungsbahnen 12; die Hauptlast liegt im Prisma der Plattform 1 auf;
  • 10 das Transportsystem mit der Zentriereinrichtung 20 in einer Frontansicht; bei der auf Gleitkontakt beruhenden Positionierung weist das Eingriffsglied 21 eine geringere Höhe als im ersten Ausführungsbeispiel auf.
  • 1
    Plattform, vorzugsweise Rollwagen
    2
    Tragfläche, vorzugsweise nach innen abfallend
    3
    Randstreifen, vorzugsweise nach außen abfallend
    4
    5
    Wiege
    6
    Tragfläche, vorzugsweise nach innen abfallend
    7
    Seitenwand
    8
    Randstreifen
    9
    Stützfläche, vorzugsweise nach innen abfallend
    10
    Zentriereinrichtung
    11
    Eingriffsglied, Rolle
    12
    Führungsbahn
    13
    Haltefläche, vorzugsweise vertikal
    14
    Trichtergrund
    15
    16
    17
    AGV
    18
    Hebearm
    19
    20
    Zentriereinrichtung
    21
    Eingriffsglied, Gleitelement, Zentrierkeil
    22
    Gleitfläche
    α
    Neigungswinkel in Längsrichtung
    β
    Neigungswinkel in Querrichtung
    B
    Boden
    L
    Längsachse
    R
    Bedruckbahnrolle
    V
    Vertikale

Claims (24)

  1. Transportsystem für eine Bedruckbahnrolle (R), umfassend: a) eine verfahrbare Plattform (1), b) eine auf der Plattform (1) abgelegte oder ablegbare Wiege (5) für die Bedruckbahnrolle (R) c) und eine Zentriereinrichtung (10; 20), mittels der die Wiege (5) auf der Plattform (1) in Längsrichtung der Bedruckbahnrolle (R) positioniert oder positionierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass d) die Zentriereinrichtung (10; 20) einen Trichter (12, 13) mit wenigstens einer in Längsrichtung der Bedruckbahnrolle (R), falls diese auf der Wiege (5) ruht, geneigten Führungsbahn (12) und ein für die Positionierung auf der Führungsbahn (12) in Längsrichtung der Bedruckbahnrolle (R) geführtes Eingriffsglied (11; 21) umfasst, wobei das Eingriffsglied (11; 21) an einem aus Wiege (5) und Plattform (1) befestigt oder geformt ist und das andere aus Plattform (1) und Wiege (5) den Trichter (12, 13) bildet.
  2. Transportsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Trichter (14) eine weitere in Längsrichtung der Bedruckbahnrolle (R) zu der Vertikalen (V) und gegen die wenigstens eine Führungsbahn (12) geneigte Führungsbahn (12) für das Eingriffsglied (11; 21) aufweist, um die Wiege (5) längs der Bedruckbahnrolle (R) in beide Längsrichtungen relativ zu der Plattform (1) zu positionieren.
  3. Transportsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn (12) oder Führungsbahnen (12) über ihre in Längsrichtung der Bedruckbahnrolle (R) gemessene Länge in Längsrichtung überall einen Neigungswinkel (α) von wenigstens 40°, vorzugsweise wenigstens 60°, aufweist oder aufweisen.
  4. Transportsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn (12) oder Führungsbahnen (12) über ihre in Längsrichtung der Bedruckbahnrolle (R) gemessene Länge, in Längsrichtung überall einen Neigungswinkel (α) von höchstens 80° aufweist oder aufweisen.
  5. Transportsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn (12) oder Führungsbahnen (12) über ihre in Längsrichtung der Bedruckbahnrolle (R) gemessene Länge in Längsrichtung überall den gleichen Neigungswinkel (α) aufweist oder aufweisen.
  6. Transportsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn (12) oder die Führungsbahnen (12) auch quer zu der Längsrichtung der Bedruckbahnrolle (R) zu der Vertikalen (V) geneigt ist oder sind, um eine Positionierung der Wiege (5) quer zu der Längsrichtung zu bewirken.
  7. Transportsystem nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn (12) oder Führungsbahnen (12) quer zu der Längsrichtung der Bedruckbahnrolle (11) überall unter einem Neigungswinkel (β) von wenigstens 60° und höchstens 85° geneigt ist oder sind.
  8. Transportsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingriffsglied (11; 21) an dem einen aus Wiege (5) und Plattform (1) gegen die wenigstens eine Führungsbahn (12) federnd nachgiebig gelagert ist.
  9. Transportsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingriffsglied (11; 21) an der Wiege (5) befestigt oder geformt ist.
  10. Transportsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingriffsglied (11) eine Rolle oder Kugel mit einer quer zu der Längsrichtung der Bedruckbahnrolle (R) weisenden Drehachse oder eine mittels Kalotte oder Kreuzgelenk drehbar gelagerte Kugel ist.
  11. Transportsystem nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse des Eingriffsglieds (11) zu der Vertikalen (V) geneigt ist, vorzugsweise unter dem Neigungswinkel (β) gemäß Anspruch 7.
  12. Transportsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingriffsglied (21) ein Gleitelement mit wenigstens einer für die Positionierung auf der wenigstens einen Führungsbahn (12) gleitenden Gleitfläche (22) ist, wobei die Gleitfläche (22) im positionierten Zustand in Längsrichtung vorzugsweise parallel zu der wenigstens einen Führungsbahn (12) ist.
  13. Transportsystem nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingriffsglied (21) pro Führungsbahn (12) je eine Gleitfläche (22) bildet.
  14. Transportsystem nach einem der zwei vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitfläche (22) gemäß einem der Ansprüche 3 bis 5 geneigt ist, vorzugsweise kongruent zu der Führungsbahn (12) geformt ist.
  15. Transportsystem nach einem der drei vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingriffsglied (21) dreieckförmig ist mit zwei zu der Vertikalen (V) und gegeneinander geneigten Gleitflächen (22), die spitz mit vorzugsweise abgerundeter Spitze aufeinander zulaufen.
  16. Transportsystem nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitfläche gerundet ist, vorzugsweise kreisrund, vorzugsweise symmetrisch für eine Positionierung bezüglich beider Längsrichtungen.
  17. Transportsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingriffsglied (11; 21) austauschbar befestigt ist.
  18. Transportsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn (12) oder Führungsbahnen (12) in Längsrichtung der Bedruckbahnrolle (R) über eine Länge von wenigstens einem Zentimeter, vorzugsweise wenigstens zwei Zentimeter, geneigt ist oder sind.
  19. Transportsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiege (5) auf der Plattform (1) ruhend relativ zu der Plattform (1) quer zu der Längsrichtung der Bedruckbahnrolle (R) zentriert ist.
  20. Transportsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Zentriereinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche vorgesehen ist und die Zentriereinrichtungen (10) bezüglich einer gemeinsamen Längsachse (L) der Plattform (1) und der Wiege (5) symmetrisch (achssymmetrisch) angeordnet sind, wobei die gemeinsame Längsachse (L) sich in Längsrichtung der Bedruckbahnrolle (R) weisend vorzugsweise lotrecht unter der Drehachse der Bedruckbahnrolle (R) erstreckt (gemeinsame vertikale Ebene).
  21. Transportsystem nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in Längsrichtung der Bedruckbahnrolle (R) von wenigstens einer der Zentriereinrichtungen (10) beabstandet eine dritte Zentriereinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche vorgesehen ist.
  22. Transportsystem nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine vierte Zentriereinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche vorgesehen ist und die vier Zentriereinrichtungen (10) symmetrisch bezüglich der gemeinsamen Längsachse (L) und symmetrisch bezüglich einer die gemeinsame Längsachse (L) rechtwinklig schneidenden Querachse angeordnet sind.
  23. Transportsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingriffsglied (11) an der Wiege (1) befestigt oder geformt ist und den Trichter (12, 13) vertikal durchragt, um die Wiege (1) zumindest in einem zur Seite gekippten Zustand zu stützen.
  24. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingriffsglied (21) so flach ist, dass es bei auf der Plattform (1) ruhender Wiege (5) den Trichter (12, 13) nicht durchragt, sondern nur in den Trichter (12, 13) hineinragt.
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