DE905351C - Vorrichtung zum UEberfuehren von Massenteilen von einer Arbeitsmaschine zur anderen - Google Patents

Vorrichtung zum UEberfuehren von Massenteilen von einer Arbeitsmaschine zur anderen

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DE905351C
DE905351C DEW3829D DEW0003829D DE905351C DE 905351 C DE905351 C DE 905351C DE W3829 D DEW3829 D DE W3829D DE W0003829 D DEW0003829 D DE W0003829D DE 905351 C DE905351 C DE 905351C
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DE
Germany
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machine
workpieces
feeder
another
workpiece
Prior art date
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Expired
Application number
DEW3829D
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Rumpel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fritz Werner AG
Original Assignee
Fritz Werner AG
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Publication date
Application filed by Fritz Werner AG filed Critical Fritz Werner AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE905351C publication Critical patent/DE905351C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G57/00Stacking of articles
    • B65G57/30Stacking of articles by adding to the bottom of the stack
    • B65G57/301Stacking of articles by adding to the bottom of the stack by means of reciprocatory or oscillatory lifting and holding or gripping devices
    • B65G57/302Stacking of articles by adding to the bottom of the stack by means of reciprocatory or oscillatory lifting and holding or gripping devices added articles being lifted to substantially stationary grippers or holders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Uberführen von Massenteilen von einer Arbeitsmaschine zur anderen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Überführen von Massenteilen, insbesondere Hohlkörpern, von einer Arbeitsmaschine zur anderen, wobei die Massenteile innerhalb der Arbeitsmaschine durch einen Zuhringer zur Arbeitsstelle gebracht werden.
  • Es ist bekannt. die aus einer Maschine üusfallenden Werkstücke in einem Behälter aufzufangen. Der gefüllte Behälter wird an die nächste Arbeitsmaschine gebracht und die Werkstücke werden von der Bedienungsperson in die Einlegeeinrichtung dieser Maschine gelegt. Es ist somit für jede Arbeitsmaschine eine Bedlien,ungsperson erfordérlich und gegebenenfalls auch noch Transportkräfte.
  • Die Erfindung erstrebt eine Vorrichtung zu schaffen, die mit einfachen Mitteln eine selbsttätige Überführung der Massenteile von einer Arbeitsmaschine zur nächsten ermöglicht. Eine einfache Überführung ließe sich in der Weise erzielen, daß die Werkstücke aus der Arbeitsstelle auf eine zur nächsten Maschine führende Ableitrinne fallen.
  • Voraussetzung wäre jedoch, daß ein Höhenunterschied zwischen den beiden Arbeitsstellen besteht.
  • Diese Voraussetzung ist jedoch nicht immer gegeben, und außerdem gestatten die baulichen Verhältnisse der Maschine meist kein; unmittelbares Ableiten in vorstehendem Sinne, da Wände oder gewisse Bauteile, wie Riemenscheiben od. dgl., im Wege sind. Die Erfindung schafft mit sparsamsten Mitteln eine brauchbare Lösung zur Überwindung dieser Schwierigkeiten.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Zubringer, außer dem Heranführen eines neuen Werkstückes zur Arbeitsstelle, das aus der Arbeitslage entlassen Werkstück in einer als Hebevorrichtunlg dienenden, mit selbstschließender Einführöffnung versehenen Stapeleinrichtung hechstapelt, an die eine zur anderen Maschine führende, mit Gefälle verlegte Ableitrinne für die Werkstücke angeschlossen ist.
  • Der ohnehin vorhandene Zubringer erfüllt somit eine doppelte Aufgabe und ergibt im Zusammenwirken mit der Stapeleinrichtung eine äußerst ein fache Vorrichtung zum Heben der Werkstücke, die sich beim Heraustreten aus der Stapeleinrichtung auf einer solchen Höhe gegenüber der Arbeitsstelle in ,der nächsten Maschine befinden, daß sie auf Grund des Gefälles über die Ableitrinne zur nächsten Arbeitsstelle abrutschen oder abrollen können. In der Gesamtanordnung ist die Vorrichtung raumsparend und läßt sich ohne Schwierigkeiten in der Maschine unterbringen. Es ist kein besenderer Antrieb für das Heben der Werkstücke notwendig, da hierfür der Zubringer ausgenutzt wird. Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet zuverlässig und sicher und ermöglicht, die Werkstücke ausgerichtet an die nächste Arbeitsstelle zu befördern. Eine einzige Bedienungsperson kann mehrere Maschinen überwachen.
  • Stapeleinrichtungen mit einer Einführöffnung, die mit einem sich gegen Druck von unten öffnenden, dann sich selbsttätig schließenden Verschluß versehen sind, sind an sich bekannt. Sie dienen dazu, die Gegenstände zu stapeln, um sie dann stapelweise aus der Arbeitsmaschine, z. B. einer Verpackungsmaschine. Prüfmaschine od. dgl., entnehmen zu können. Als Verschluß glieder werden gewöhnlich gelenkig angeordnete Klinken oder unter Kraftschluß stehende Rollen verwendet. Demgegenüber wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Stapeleinrichtung zu einem anderen Zweck eingesetzt und ergibt im Zusammenwirken mit den genannten übrigen Gliedern eine Überführungseinrichtung, die die geschilderten Vorteile aufweist.
  • Hat ,die innerhalb der erfindungsgemäßen, Vorrichtung angewendete Stapeleinrichtung einen Verschluß, der durch mindestens eine unter Kraftschluß stehende Rolle gebildet wird, so wird nach einem weiteren Erfindungsgedanken die Rolle an jedem Ende,drehlbeweglich in einer Kugel gelagert, die sich ihrerseits in der einen Richtung gegen eine feste Pfanne und in der anderen Richtung gegen eine federnde Pfanne ab stützt. Dadurch wird ein Verkanten .der Rolle vermieden.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. I zeigt eine Maschinengruppe mit der Überführungsvorrichtung im Aufriß; Fig. 2 ist eine Draufsicht nach Fig. I; Fig. 3 zeigt die Hauptteile der Überführungsvorrichtung im Schnitt; Fig. 4 ist ein Schnitt durch den Verschluß der Stapeleinrichtung.
  • Die dargestellte Maschinengruppe besteht beispielsweise aus der Eindrückmaschine I, auf der die Werkstücke gedrückt werden, und der Markiermaschine 2. Die Werkstücke 3 werden in die mit Abdeckleisten 4a versehene, gebogen verlaufende Einlegerinne 4 eingelegt, die durch eine Sperre 4t abgeschlossen ist. Das tWffnen und Schließen der Sperre wird von dem Zubringer 5, der z. B. als geradlinig hin und her bewegbarer Zuführungsschieber ausgebildet ist, gesteuert. Die Führung des Schiebers 5 verläuft schräg von unten nach oben.
  • Der Schieber 5 hat an der Kopfseite eine Mulde 6 und eine quer zu seiner Bewegungsrichtung verlaufende Kopfwand 7, deren äußere Fläche 7a unter einem stumpfen Winkel zur Rückenfläche 5a steht.
  • Die Bearbeitungsstelle ist mit 8 bezeichnet. Neben ihr ist gegenüber der Kopffläche 7a des Schiebers 5 eine schräg nach oben verlaufende Stapelrinne 9 vorgesehen, die durch Ahdeckleisten 9a halb offen abgedeckt ist. Der Verschluß der Stapelrinne wird durch eine Rolle 10 gebildet, die im wesentlichen entsprechend dem Werkstückprofil ausgebildet ist.
  • Die Rolle 10 ist auf beiden Seiten in durchbohrten Kugeln 11 gelagert, die ihrerseits unten in einer festen Pfanne 12 und oben in einer nachgiebigen Pfanne 13 gelagert sind. Die Pfanne 13 ist als Hülse ausgebildet, die eine Druckfeder 14 aufnimmt. Diese stützt sich gegen eine am Lagerbock I5 befestigte Hülse I6 ab. Die Hülse I3 ist auf der Hülse i6 teleskopartig geführt. Durch diese Lagerung der Proflirolle IO wird die Längendifferenz bei schrägem Anheben der Profilrolle ausgeglichen. so daß niemals ein Verkanten stattfinden kann. Die Stapelrinne g verläuft unter Überwindung im Wege stehender Bauteile schräg nach oben bis zu einer solchen Höhe, daß ein ausreichendes Gefälle für die angeschlossene Ableitrinne IS gewährleistet ist. Die Ableitrinne 18 verläuft geradlinig und entläßt die Werkstücke durch einen nicht dargestellten Einfallkasten, dessen Klappe von dem umlaufenden Tragkranz für die Markiereinrichtungen der Maschine 2 gesteuert wird, auf die Wiegeschalen.
  • Die Wirkungsweise ist wie folgt: Das aus der Einlegerinne 4 tretende Werkstück gelangt auf die Mulde 6 des Schiebers 5 und wird vor die Arbeitsstelle 8 befördert. Ein nicht dargestellter Dorn schiebt sie von dem Schieber 5 zwischen die nicht dargestellten Drückwerkzeuge. Nach dem Drücken wird das Werkstück ausgestoßen und fällt in die durch die Fläche 7a des inzwischen wieder in ,die untere Stellung zurückgegangenen Schiebers 5 und die freie Fläche der Stapelrinne g gebildete Tasche. Beim Aufwärtshub bringt der Schieber 5 ein neues Werkstück vor die Bearbeitungsstelle 8 und nimmt zugleich das ausgefallene Werkstück mit. Er drückt letzteres durch den Spalt zwischen der Grundfläche der Stapelrinne g und der Profilrolle 10, bis es hinter diese gelangt. Die Federn 14 drücken die Profilrollen wieder herunter und schieben das Werkstück noch ein wenig weiter. Die Werkstücke stapeln sich nach und nach in der Stapeirinne g auf und rollen, wenn sie den Scheitelpunkt 19 (Fig. 1) überschritten haben, über die Ableitrinne zur Maschine 2. Die Ableitrinne 18 ist so ausgebildet, daß die Werkstücke auf gleichen Durchmessern abrollen können. Außerdem ist die Ableitrinne quer zur Bewegungsrichtung der abrollenden Teile schräg gestellt, so daß die Werkstücke während des Ablaufens ausgerichtet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRUCHE I. Vorrichtung zum Überführen von Massenteilen, insbesondere Hohlkörpern, von einer Arbeitsmaschine zur anderen, wobei die Massenteile innerhalb der Arbeitsmaschine durch einen Zubringer zur Arbeitsstelle gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Zubringer, außer dem Heranführen eines neuen Werkstückes ,zur Arbeitsstelle, das aus der Arbeitsstelle entlassene Werkstück in einer als Hebevorrichtung dienenden, mit selbstschließender Einfuhröffnung versehenen Stapeleinrichtung hochstapelt, an die eine zur anderen Maschine führende, mit Gefälle verlegte Ableitrinne für die Werkstücke angeschlossen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einer Stapeleinrichtung, deren Verschluß durch mindestens eine unter Kraftschluß stehende Rolle gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle an jedem Ende drehbeweglich in einer Kugel gelagert ist, die sich ihrerseits in der einen Richtung gegen eine feste Pfanne und in der anderen Richtung gegen eine federnde Pfanne abstützt.
DEW3829D 1943-04-23 1943-04-23 Vorrichtung zum UEberfuehren von Massenteilen von einer Arbeitsmaschine zur anderen Expired DE905351C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1155058B (de) * 1956-10-19 1963-09-26 Salem Brosius Inc Vorrichtung zur Einzelabgabe laenglicher, im wesentlichen zylindrischer Gegenstaende von einem schwach geneigten Bett
DE1156022B (de) * 1958-10-18 1963-10-17 Pee Wee Maschinen Und Appbau W Einrichtung zur UEbergabe von Werkstuecken zwischen zwei ueber Umlenkraeder gefuehrten endlosen Foerderketten zweier Arbeitseinheiten
DE1218254B (de) * 1960-09-10 1966-06-02 Hilgers Maschinen Und App Baua Vorrichtung zum Beschicken einer Rohrbiegemaschine
DE1262889B (de) * 1962-02-09 1968-03-07 Schlatter Ag Vorrichtung zum Herausloesen von einzelnen Draehten aus einer Vielzahl von ungeordnet aufgeschichteten Draehten
DE1281046B (de) * 1960-05-25 1968-10-24 Bbc Brown Boveri & Cie Kernenergiereaktor mit einer schuettgutartigen Fuellung von Brennstoffelementen
US3814283A (en) * 1972-07-21 1974-06-04 Braden V Ball collecting and feeding device

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