DE692806C - Schleppfoerderer - Google Patents
SchleppfoerdererInfo
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- DE692806C DE692806C DE1937G0095687 DEG0095687D DE692806C DE 692806 C DE692806 C DE 692806C DE 1937G0095687 DE1937G0095687 DE 1937G0095687 DE G0095687 D DEG0095687 D DE G0095687D DE 692806 C DE692806 C DE 692806C
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- Germany
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- conveyor belt
- conveyor
- drag
- sections
- belt sections
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G35/00—Mechanical conveyors not otherwise provided for
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G2812/00—Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
- B65G2812/02—Belt or chain conveyors
- B65G2812/0299—Conveyors having independant belt or chain conveyor sections
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structure Of Belt Conveyors (AREA)
Description
- Schleppförderer Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung des Schleppförderers nach Patent 691613 mit Förderrinne, durch welche'dieser besonders brauchbar gemacht wird für das Durchfahren von Mulden und über Sättel hinweg. Die Erfindung besteht darin, daß einzelne oder sämtliche Förderbandabschnitte sich nicht schuppenförmig übergreifen, sondern in geringem Abstand aufeinanderfolgen und dabei mit einer schräg abwärts gerichteten Vorderkante. über den Rinnenboden schleifen. ' Dadurch wird der Erfolg erzielt, daß das Gut im wesentlichen auf den Förderbandabschnitten ruhend geschleppt wird, daß aber das Gut, welches .irgendwie von den Förderbandabschnitten herabgefallen oder sonst«,ie auf den Förderrinnenboden gelangt ist, durch den pflugartig wirkenden Kopf der Förderbandabschnitte.selbsttätig wieder aufgenommen wird.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig. r einen Teil des Förderers im Längsschnitt, -Fig: a die Oberansicht eines Teiles des Förderbändes.
- In der Förderrinne a, die an sich jeden beliebigen Querschnitt besitzen kann, ruht das Förderband (aus Stahlblech), welches aus einzelnen Abschnitten b besteht. Jeder einzelne Förderbandabschnitt ist durch Kupplungsketten d an einer oder mehreren endlosen Zugketten f befestigt. Dabei sind die Kupplungsketten d eines jeden Förderbandabschnittes durch die am hinteren Ende des vorhergehenden Förderbandabschnittes angebrachten Schlaufen g hindurchgeführt, wodurch beispielsweise beim Einfahren in eine Mulde das selbsttätige Vorschießen des folgenden Förderbandabschnittes begrenzt wird, indem er an der Schlaufe des vorangehenden Bandabschnittes einen Anschlag findet.
- Besitzt der Förderer auf seiner ganzen Länge ein gleichmäßiges Einfallen, so wird er im allgemeinen einwandfrei arbeiten, wenn die Förderbandabschnitte sich schuppenartig, übergreifen, also eine lange zusammenhängende Tragplatte bilden. Muß der Förderer jedoch durch Mulden hindurch, so staut sich das Fördergut besonders im Muldentiefsten und arbeitet sich alsdann unter die Förderbandabschnitte. Dadurch, wird das Förderband immer mehr angehoben, bis es schließlich über die Oberkanten der Förderrinne a hinweggeschleift wird. Damit wird das Förderband zu einer Gefahr für die ganze Strebe, da die einzelnen Bandabschnitte leicht seitlich abgleiten und dann die Stempelreihen einsägen oder umreißen können.
- Das vorbeschriebene selbsttätige Anheben des Förderbandes wird dadurch vermieden, daß einzelne oder sämtliche Förderbandabschnitte b die vorhergehenden nicht schuppenartig übergreifen, sondern diesen in einem geringen Abstand folgen. Die Vorderkante lt der Bandabschnitte muß alsdann schräg abwärts gerichtet sein und mit dieser abgebogenen- Kante über den Boden i der Rinne a gleiten. Vorteilhaft ist an den Kopf des Bandabschnittes eine winkelförmige, quer verlaufende Schiene k angesetzt, welche die schräge Auflaufkante h bildet.
- Bei der vorbeschriebenen Ausbildung staut sich das auf dem Binnenboden i liegende Fördergut vor der Schrägfläche h. Dadurch wird erreicht, daß der Kopf :des Förderbandabschnittes so stark gegen den Förderrinnenboden i gedrückt wird, daß das Fördergut entweder schleppend mitgenommen oder aber über die Winkelleiste k hinweg auf, den Bandabschnitt geschoben und auf diesem ruhend in der Strebe abwärts getragen wird.
- Praktische Versuche haben ergeben, daß der Gleitwiderstand der Bandabschnitte auf dem Rinnenboden i dann sehr niedrig ist, wenn sich" unter den Bandabschnitten eine dünne Schicht feinkörnigen Fördergutes befindet.
- Wird die Vorderkante der Kratzschiene k mit Aussparungen m oder sonstigen Unterbrechungen versehen, so gleiten zwar -die grobstückigen Teile des Fördergutes die Schrägfläche h hinauf, das Feingut oder wenigstens ein Teil desselben verbleibt aber unter den Förderbändabschnitten und vermindert so den. Gleitwiderstand.
- Es können gegebenenfalls die sämtlichen Förderbandabschnitte in einem geringen Abstand einander folgen .derart, daß der Kopf eines jeden Bandabschnittes nach Art eines Pflugschars über den Binnenboden i schleift. EA können jedoch auch eine größere Anzahl von -Bandabschnitten einander übergreifen und somit eine zusammenhängende Tragfläche bilden. Wenn jeder io. oder 2o. Bandabschnitt mit seiner abwärts gebogenen Vorderkante h nicht den vorhergehenden Bandabschnitt übergreift, sondern über den Binnenboden i gleitet, so wird mit ausreichender Sicherheit eine unzulässige Ansammlung des Fördergutes unter dem Schuppenband verhindert.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schleppförderer nach Patent 69i 613 mit Förderrinne, :dadurch gekennzeichnet, daß einzelne oder sämtliche Förderbandabschnitte (b) sich nicht schuppenförmig übergreifen, sondern in verhältnismäßig geringem Abstand aufeinanderfolgen und dabei mit einer schräg abwärts gerichteten Vorderfante (h) über den Binnenboden schleifen. Schleppförderer nach Anspruch i, dadurch :gekennzeichnet, daß die Förderbandabschnitte (b) an ihrem Kopf mit einer quer verlaufenden Winkelschiene (k) versehen sind, deren freie Längsränder über den Binnenboden gleiten. 3. Schleppförderer nach Anspruch i und z, dadurch. gekennzeichnet, daß die über den Binnenboden schleifende Vorderkante (h) der Förderbandabschn,itte (b) Unterbrechungen (m) aufweist, so daß von dein unterfahrenen Fördergut einiges Feingut unter die Förderbandabschnitte gelangt und so den Schleppwiderstand verringert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937G0095687 DE692806C (de) | 1937-06-23 | 1937-06-23 | Schleppfoerderer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937G0095687 DE692806C (de) | 1937-06-23 | 1937-06-23 | Schleppfoerderer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE692806C true DE692806C (de) | 1940-06-28 |
Family
ID=7140349
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1937G0095687 Expired DE692806C (de) | 1937-06-23 | 1937-06-23 | Schleppfoerderer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE692806C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE914478C (de) * | 1950-02-11 | 1954-07-01 | Erboe Maschb Erley & Boenninge | Plattenbandfoerderer |
DE939798C (de) * | 1950-07-23 | 1956-03-01 | Eickhoff Maschinenfabrik Geb | Endloser Gliederbandfoerderer |
-
1937
- 1937-06-23 DE DE1937G0095687 patent/DE692806C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE914478C (de) * | 1950-02-11 | 1954-07-01 | Erboe Maschb Erley & Boenninge | Plattenbandfoerderer |
DE939798C (de) * | 1950-07-23 | 1956-03-01 | Eickhoff Maschinenfabrik Geb | Endloser Gliederbandfoerderer |
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