DE20219176U1 - Schurre zur Gutübergabe von Gutaufnahmeorganen auf einen Senkrechtförderer für einen kontinuierlichen Schiffsentlader - Google Patents

Schurre zur Gutübergabe von Gutaufnahmeorganen auf einen Senkrechtförderer für einen kontinuierlichen Schiffsentlader

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Description

Bezeichnung:
Schurre zur Gutübergabe von Gutaufnahmeorganen auf einen
Senkrechtförderer für einen kontinuierlichen Schiffsentlader
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Schurre zur Gutübergabe von zwei mit endlosen Schaufelketten bestückten Gutaufnahmeorganen, die gegenüberliegend Gutaufnahmeorganen auf einen Senkrechtförderer für einen kontinuierlichen am Entladerüssel eines kontinuierlichen Schiffsentladers angeordnet sind, auf einen Senkrechtförderer, der mit einem mit Mitnehmern bestückten Förderband ausgerüstet ist, gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Bei den nach dem Funktionsprinzip der getrennten Aufnahme und Senkrechtförderung des Fördergutes arbeitenden kontinuierlichen Schiffsentladern sind in Abhängigkeit der spezifischen Ausbildung der Gutaufnahme- sowie der Gutförderorgane unterschiedliche Vorrichtungen zur Gutübergabe bekannt. Sie werden für die spezifischen Einsatzbedingungen optimiert. So ist in der Fachzeitschrift "Bulk solids handling", Jahrgang 8, Heft 1 vom 1. Februar 1988 auf den Seiten 187 bis 191 unter der Überschrift "Continuous Ship Unloaders from Krupp" ein kontinuierlicher Schiffsentlader dargestellt und beschrieben, der mit einem Schaufelrad als Gutaufnahmeorgan ausgerüstet ist. Das im Laderaum eines Schiffes befindliche Schüttgut wird mit dem Schaufelrad aufgenommen, in den Schaufeln im Halbkreis nach oben gefördert und aus seiner oberen Stellung über eine Schurre an einen Senkrechtförderer übergeben. Im Bereich der Gutübergabe vom Schaufelrad auf den Senkrechförderer wird der Senkrechtförderer in leicht ansteigender Richtung geführt. Nach der Gutübergabe wird der Senkrechtförderer seiner Bestimmung entsprechend senkrecht nach oben geleitet.
Weiterhin ist nach der DE-OS 101 15 072A1 die Kombination eines mit einer Doppelschaufelkette bestückten Gutaufnahmeorgans mit einen nach der DE-PS 33 15 078 C2 als 4-Bandschacht ausgebildeten Senkrechtförderer bekannt.
Das Gutaufnahmeorgan besteht aus einer Schaufelkette, die über ein unteres und oberes Doppel-Kettenrad geführt wird. Die Schaufeln weisen kettenseitig keine Wandung auf. Das untere Doppel-Kettenrad ist größer als das obere ausgebildet. Das Fördergut wird unten von den Schaufel wie bei einem Schaufelrad in einer bogenförmigen Bewegung aufgenommen. Danach bewegt sich die Schaufelkette eine schräg noch oben führenden Bahn, wobei die offene Schaufelseite nacht unten weist. Damit das Fördergut durch diese Öffnung der Schaufeln nicht heraus fallen kann, ist auf dieser offenen Schaufelseite ein der ansteigenden Bahnform der Schaufeln angepasstes, in Bewegungsrichtung der Schaufelkette zuerst bogenförmig und dann geradlinig verlaufendes Schleppblech angeordnet. Dort wo dieses Schleppblech zu Ende ist, fällt das Fördergut von selbst in eine Schurre und wird von dieser seitlich auf die Mitnehmerleisten des zum 4-Bandschacht gehörenden Förderbandes geleitet. Bei der Verwendung von zwei Gutaufnahmeorganen wird das Gut von beiden Seiten auf den Senkrechtförderer gegeben. Am Ende des Gutübergabebereiches wird das Förderband mit seinen Mitnehmerleisten von zwei Seitenbändern und einem Deckband verschlossen. Durch so entstandenen 4-Bandschacht kann ein hoher Füllquerschnitt erreicht werden. Da das Fördergut von der Seite auf das mit den Mitnehmerklappen ausgerüstete Förderband aufgegeben wird, darf zur Erzielung eines hohen Füllungsquerschnittes die Fördergeschwindigkeit bei zunehmender Breite des Förderbandes nicht zu groß sein.
Nach der DE OS 101 15 071 A1 ist ein Gutaufnahmeorgan bekannt, dass wie das vorstehend genannte Gutaufnahmeorgan nach der DE OS 101 15 072 A1 ebenfalls mit einer Schaufelkette bestückt ist. Es unterscheidet sich jedoch dadurch, dass an Stelle des unteren größeren Doppelkettenrades im Gutaufnahmenbereich zwei gleich große Doppelkettenräder vorgesehen sind. Die Gutübergabe auf den nachfolgenden Senkrechtförderer erfolgt ebenso wie vorstehend beschrieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schurre für einen kontinuierlichen Schiffsentlader zur sicheren und optimalen Übergabe des Gutes von zwei mit Doppelschaufelketten bestückten Gutaufnahmeorganen zu
entwickeln, die gegenüberliegend am Entladerüssel angeordnet sind, auf einen Senkrechtförderer, der mit einem mit Mitnehmerleisten bestückten Förderband ausgerüstet ist.
Diese Aufgabe wird mit einer Schurre nach den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst. Dadurch wird das Fördergut von beiden Gutaufnahmeorganen zusammengeführt und von vorn auf den Senkrechförderer mit seinen Mitnehmern übergeben. Es wird so eine gleichmäßige Befüllung erreicht. Dabei ist es unerheblich, mit welcher Art von Mitnehmern der Senkrechtförderer bestückt ist. Er kann als Wellenkantengurt ausgebildet sein oder aus einem Förderband bestehen, das mit geraden, bogenförmigen oder abgewinkelten Mitnehmern bestückt ist. Diese Mitnehmer können aus dem gleichen Material wie das Förderband, aus Metall oder Kunststoff bestehen. Um alle Bereiche des Laderaumes eines Schiffes erreich zu können, braucht der Entladerüssel des Schiffsentladers nur um 45° in beiden Richtungen geschwenkt zu werden. Auch wenn die Gutaufnahmeorgane bei einer Schiffsbodenberührung eine selbsttätige Ausweichbewegung nach oben ausführen, ist eine sichere Gutübergabe gewährleistet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Durch den Rost auf jedem der Aufnahmeöffnungen werden große Fördergutbestandteile oder Fremdkörper, die den Gutübergabeprozess stören oder zu einer Beschädigung des Förder- und Übergabesystems führen könnten, vermieden. Das daran anschließende Schleppblech gewährleistet die sichere Weiterleitung der ausgehaltenen Stücke bis zur Umlenkung der Doppelschaufelkette, wo sie abgeworfen werden. Durch die federbelastete Klappe an der Schurre solle eine Verstopfung der Schurre in dem Fall vermieden werden, wenn die Gutzufuhr zur Schurre größer als die Gutabgabe ist.
Die Aufgabe des Gutes von der Schurre auf einen waagerechten bis schräg ansteigenden Abschnitts der Bahn des Senkrechtförderers ist mit dem Vorteil verbunden, dass das Gut nachdem Auftreffen und die Mitnahme durch den Senkrechtförderer nicht so sehr beschleunigt werden muss.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles und mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert, Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht der Gutübergabe zwischen zwei paarweise am
Entladerüssel eines kontinuierlichen Schiffsentladers angeordneten
Gutaufnahmeorganen auf einen Senkrechtförderer nach Variante I in
einer schematischen Darstellung,
Fig. 2 den Schnitt A-B nach Fig. 1 auf der linken Seite und den Schnitt C-D nach Fig. 1 auf der rechten Seite der Gutaufnahme,
Fig. 3 die Ansicht E nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Gutübergabe in einer vergrößerten, teilweise
geschnittenen Darstellung,
Fig. 5 eine Vorderansicht der Schurre,
Fig. 6 eine Seitenansicht der Gutübergabe zwischen zwei paarweise am
Entladerüssel eines kontinuierlichen Schiffsentladers angeordneten
Gutaufnahmeorganen auf einen Senkrechtförderer nach Variante Il in
einer teilweise geschnittenen Darstellung und
Fig. 7 eine Seitenansicht der Gutübergabe nach Fig. 6.
Der Senkrechtförderer 1 im Entladerüssel des kontinuierlichen Schiffsentladers besteht nach Fig.1 aus einem Förderband 2, der mit Mitnehmerleisten 3 bestückt ist. Die Förderbahn dieses Senkrechtförderers 1 ist nach Variante I durchgängig geradlinig. Eine verbreitete Art dieser mit Mitnehmerleisten 3 ausgestatteten Förderer ist der Wellenkanten-Gurt. An der Tragkonstruktion des Entladerüssels sind paarweise zueinander versetzt zwei Gutaufnahmeorgane 4 um eine horizontale Achse schwenkbar angeordnet. Jedes der Gutaufnahmeorgane 4 besteht aus einer Doppelschaufelkette 5, die über ein oberes und unteres Doppelkettenrad 8, 9 geführt wird. Das untere Doppelkettenrad 9 weist einen größeren Durchmesser als das obere Doppelkettenrad 8 auf. Die Doppelschaufelkette 5 besteht aus zwei entlosen Kettensträngen 6, an denen in gleichmäßigen Abständen Schaufeln 7 angeordnet sind. Die Wandung dieser Schaufeln 7 ist an der inneren Seite des Umlaufes unterbrochen. Die Schaufelkette 5 durchläuft im Uhrzeigersinn zuerst im Bereich des unteren Doppel-Kettenrades 9 einen Gutaufnahmeabschnitt, danach folgen der schräg
nach oben ansteigende Gutmitnahmeabschnitt, der Bereich der Gutabgabe und der Rückführungsabschnitt. Da die Schaufeln 7 auf ihrer nach innen gerichteten Seite ihres Umlaufes offen sind, würde im Gutmitnahmeabschnitt das Schüttgut 10 aus den Schaufeln 7 heraus fallen. Um das zu verhindern, wird in einem geringen Abstand zu den Rändern 11 der Öffnungen der Schaufeln 7 ein durchgehendes Schleppblech 12 angeordnet. Es ist in Förderrichtung zuerst kreisbogenförmig als Ringschurre und danach gerade ausgebildet. Dort, wo das Schleppblech 12 endet, ist die Stelle der Abgabe des Schüttgutes 10. Von den Schaufeln 7 soll das Schüttgut 10 auf den Senkrechtförderer 1 geleitet werden. Dazu ist eine Schurre 13 vorgesehen, die an der Tragkonstruktion des Entladerüssels befestigt ist. Die Schurre 13 besteht nach den Fig.1 bis 5 aus zwei Aufnahmeöffnungen 14, 15. Diese beiden Aufnahmeöffnungen 14, 15 sind rechteckig ausgebildet und zur sicheren Gutaufnahme größer als die maximal mögliche Streuung des Schüttgutes 10 bei der Abgabe vom Gutaufnahmeorgan 4 ausgelegt. Die Ränder der beiden Aufnahmeöffnungen 14, 15 verlaufen in einem geringen Sicherheitsabstand zur Doppelschaufelkette 5 und zum Schleppblech 12. Bei der Auslegung der Größe der beiden Aufnahmeöffnungen 14, 15 der Schurre 13 ist darauf zu achten, dass die Gutaufnahmeorgane 4 an der Tragkonstruktion des Entladerüssels jeweils um eine Achse 21,22 schwenkbar sind, damit die Gutaufnahmeorgane 4 bei einem größeren Widerstand durch das im Laderaum befindlichen Schüttgutaufkommen von selbst nach oben ausweichen können. Die untere maximal zulässige Begrenzung der Schwenkbewegung der Gutaufnahmeorgane 4 wird durch jeweils ein Drahtseilpaar 23 erreicht, dass oben an der Tragkonstruktion des Entladerüssels und unten im Bereich der Lagerung des großen Doppelkettenrades 9 an den Gutaufnahmeorganen 4 befestigt ist. Jedem der Aufnahmeöffnungen 14, 15 ist ein Schacht 16, 17 nachgeordnet, der auf der Seite der Mitnehmerleisten 3 des Senkrechtförderers 1 zu einem, einen Stauraum bildenden U-förmigen Schurrenblech 18 führen, das nach unten in die Richtung des Senkrechtförderers 1 geneigt ist und auf der Seite des Fördergurtes 2 eine senkrechte, parallel zur Förderrichtung des Senkrechförderers 1 verlaufende Austrittsöffnung 19 aufweist. Die Breite dieser Austrittsöffnung 19 ist kleiner als
die Breite der Mitnehmer 3 des Senkrechtförderers 1, ihre Höhe ist so groß, dass der Senkrechtförderer 1 mit einer ausrechenden Menge Gutes gefüllt werden kann. An der Unterkante des Schurrenblechs 18 ist parallel zur Förderebene des Senkrechtförderers 1 in einem möglichst geringen Abstand zum Senkrechtförderer 1 ein Führungsblech 20 für die Mitnehmer 3 angeordnet. Das Schurrenblech 18 kann entweder gerade oder konvex geformt sein. Um ein Verstopfen der Schurre 13 bei einem zu großen Fördervolumen der Gutaufnahmeorgane 4 gegenüber dem Senkrechtförderer 1 zu verhindern, kann in das Schurrenblech 18 eine Klappe angebracht werden, die bei einer Verstopfung geöffnet wird und das Schüttgut 10 entfernt werden kann.
Damit im Schüttgut 10 enthaltene Brocken 24 oder Fremdkörper, die von den Schaufeln 7 mit- bzw. aufgenommen werden, nicht eine Störung des Übergabeprozesses von den Gutaufnahmeorganen 4 auf den Stetigförderer 1 verursachen können, werden die Aufnahmeöffnungen 14, 15 der Schurre 13 mit einem Rost 25, 26 versehen. Die Durchlassfähigkeit dieser Roste 25, 26 darf nicht größer sein, als die größten Fördergutbestandteile, die noch zur Übergabe auf den Senkrechtförderer 1 zugelassen sind. Diese ausgehaltenen Brocken 24 oder Fremdkörper werden durch die Doppelschaufelkette 5 bis zum Ende der Schurrei mitgenommen. Danach fallen sie durch die Doppelschaufelkette 5 nach unten. Damit sie nicht wieder in die direkten Wirkbereiche der beiden Gutaufnahmeorgane 4 gelangen, wird je ein Leitblech 28, 29 vorgesehen.
Das Schüttgut 10 wird im Bereich des unteren großen Doppelkettenrades 9 von den Schaufeln 7 aufgenommen. Die Wirkungsweise bei der Gutaufnahme ist wie die eines Schaufelrades. Die Doppelschaufelkette 5 wird noch während der Gutaufnahme durch das untere Doppelkettenrad 9 in eine ansteigende geradlinige Förderbahn gelenkt. Zur Sicherung des aufgenommenen Gutes vor dem Herausfallen aus den Schaufeln 7 durch die, bezogen auf den Kettenumlauf, nach unten gerichtete offene innere Seite der Schaufeln 7 ist das Schleppblech 12 vorgesehen. Am Ende dieses Schleppbleches 12 fällt das Gut von selbst aus den Schaufeln 7 in die jeweiligen Aufnahmeöffnung 14, 15 der Schurre 13. Durch die Roste 25,26 wird verhindert, dass große Fördergutbrocken 24 oder Fremdkörper weiter befördert werden, die im
Extremfall eine Beschädigung der Schurre 13 und des Senkrechtförderers 1 hervorrufen würden. Die ausgehaltenen Gutbestandteile oder Fremdkörper fallen dort wieder in den Laderaum des Schiffes und können dort zerkleinert bzw. entfernt werden. Das durch die Aufnahmeöffnungen 14, 15 gefallene Schüttgut 10 wird in den Schächten 16, 17 von beiden Seiten zusammen geführt und von vorn durch die Austrittsöffnung 19, in der Breite gleichmäßig verteilt, auf in den Senkrechtförderer 1 übergeben. Dabei wird das in der Schurre 13 schräg nach unten rutschende Gut nach der Übergabe auf die Fördergeschwindigkeit des Senkrechförderers 1 beschleunigt.
Bei der Gutübergabe nach der Variante II, die in den Zeichnungen nach den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, muss das Gut bei der Übergabe auf den Senkrechtförderer 1 nicht so sehr beschleunigt werden. Die Förderbahn des Senkrechtförderers 1 beginnt mit einem kurzen Übergabeabschnitt 30, der vorzugsweise in einem Winkel zwischen der Waagerechten und einem ansteigenden Winkel von ca. 60° zur Waagerechten verläuft. Dem Vorteil der geringeren erforderlichen Gutbeschleunigung steht der Nachteil gegenüber, dass das Förderband 2 aus der waagerechten bis schräg ansteigenden Führung in die senkrechte Richtung geleitet werden muss. In der Zeichnung nach Fig. 6 erfolgt der Abwurf der ausgehaltenen Fördergutbrocken 24 oder Fremdkörper nicht am Ende der Schurre 13, sondern erst nach dem Umlenken der Doppelschaufelkette 5 durch das obere Doppelkettenrad 8. Dazu wird der Weg von der Aufnahmeöffnung 14 der Schurre 13 eines jeden Gutaufnahmeorgans 4 bis über das obere Doppelkettenrad 8 hinaus mit einem weiteren Schleppblech 27 versehen. Die ausgehaltenen Fördergutbrocken 24 oder Fremdkörper fallen dann von selbst nach unten, wenn die Doppelschaufelkette 5 ihre Richtung ändert. In Fig. 4 sind beide Varianten der Aushaltungen dargestellt.
Der mit Mitnehmern 3 versehene Senkrechtförderer 1 kann als Wellenkantengurt ausgebildet sein oder aus einem Förderband bestehen, das mit geraden, bogenförmigen oder abgewinkelten Mitnehmern bestückt ist.

Claims (4)

1. Schurre zur Gutübergabe von zwei gegenüberliegend am Entladerüssel eines kontinuierlichen Schiffsentladers angeordneten Gutaufnahmeorganen (4) auf ein mit Mitnehmern (3) versehenen Förderband (2) eines Senkrechtförderers (1), wobei jedes der beiden Gutaufnahmeorgane (4) aus einer Doppelschaufelkette (5) besteht, die über mindestens zwei Doppelkettenräder (8, 9) geführt werden und die Doppelschaufelkette (5) zuerst einen unteren Aufnahmeabschnitt für das Schüttgut (10) und dann einen schräg ansteigenden Transportabschnitt durchläuft, der in einem Gutübergabebereich endet, und die Schaufeln (7) auf der Seite des Kettenstrangs (6) offen sind und im Transportabschnitt parallel zum Schaufelöffnungsrand (11) ein am Übergabebereich endendes Schleppblech (12) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schurre (13) im Bereich der Gutübergabe beider Gutaufnahmeorgane (4) je . eine viereckige Aufnahmeöffnung (14, 15) aufweist, die größer als der Gutübergabebereich ist und deren Ränder parallel zur Bewegungsebene der Doppelschaufelkette (5) verlaufen, jedem der Aufnahmeöffnungen (14, 15) ein Schacht (16, 17) nachgeordnet ist, der auf der Seite der Mitnehmerenden des Senkrechtförderers (1) zu einem, einen Stauraum bildenden U-förmigen Schurrenblech (18) führen, das nach unten in die Richtung des Senkrechtförderers (1) geneigt ist und auf der Seite des Fördergurtes (2) eine senkrechte, parallel zur Förderrichtung des Senkrechförderers (1) verlaufende Austrittsöffnung (19) aufweist, deren Breite kleiner als die Breite der Mitnehmer des Senkrechtförderers (1) ist und deren Höhe so groß ist, dass der Senkrechtförderer (1) mit der vorgesehenen Menge Gutes gefüllt werden kann und an der Unterkante des Schurrenblechs (18) parallel zur Förderebene des Fördergurtes (2) in einem möglichst geringen Abstand zu den Mitnehmern (3) ein Führungsblech (20) angeordnet ist.
2. Schurre nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ihre Aufnahmeöffnungen (14, 15) jeweils durch einen Rost (25, 26) abgedeckt sind, deren Durchlassweite so groß wie das größte Schüttgutteil ist, dass auf den Stetigförderer (1) übergeben werden darf, und in Förderrichtung der Aufnahmeöffnungen (14, 15) nachfolgend bis zum Ende des nächsten Doppelkettenrades 8 ein weiterführendes Schleppblech (27) angeordnet ist.
3. Schurre nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Verstopfungsschutz in die Schurrenwand eine Klappe angebracht wird und diese Klappe entweder manuell betätigbar ist oder mittels einer Feder in Schließstellung gehalten wird, wobei die Federkraft so groß ist, dass sie bei dem Gegendruck, den das Schüttgut einer verstopften Schurre (13) auf die Klappe ausübt, nachgibt.
4. Schurre nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördebahn des Senkrechtförderers (1) im unteren Übergabebereich von . der Schurre (13) auf den Senkrechtförderer (1) eine waagerechte bis schräg ansteigende Richtung aufweist.
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