DE1017531B - Einrichtung zum Auffangen und Dosieren von nachlaufendem Gut - Google Patents

Einrichtung zum Auffangen und Dosieren von nachlaufendem Gut

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DE1017531B
DE1017531B DEF17962A DEF0017962A DE1017531B DE 1017531 B DE1017531 B DE 1017531B DE F17962 A DEF17962 A DE F17962A DE F0017962 A DEF0017962 A DE F0017962A DE 1017531 B DE1017531 B DE 1017531B
Authority
DE
Germany
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chute
conveyor
channel
goods
trailing
Prior art date
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Pending
Application number
DEF17962A
Other languages
English (en)
Inventor
Theodor Joest
Heinz Goetze
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fiege & Joest Elektromotoren W
Original Assignee
Fiege & Joest Elektromotoren W
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • B65G27/04Load carriers other than helical or spiral channels or conduits
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
    • B65G47/72Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices transferring materials in bulk from one conveyor to several conveyors, or vice versa
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
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    • B65G47/766Adjustable ploughs or transverse scrapers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/04Bulk
    • B65G2201/042Granular material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Auffangen und Dosieren von nachlaufendem Gut In der Verfahrenstechnik sowie in allen Grundindustrien werden zum Transport von Stücl-oder Schüttgut je nach 4er Art des Verwendungszweckes geeignete Einrichtungen vorgesehen. Mit zunehmender Verbesserung der Betriebsmittel ist es oft erwünscht, ganz bestimmte Vorgänge gleichzeitig mit den Transportaufgaben zu lösen. Eine solche Aufgabe besteht z. B. darin, das zu transportierende Fördergut nach Belieben so zu dosieren, daß die zeitlich geförderte Menge nicht konstant ist. Zur Lösung dieser Aufgabe können beispielsweise starr angeordnete. abwärts geneigte Förderrutschen mit entsprechenden Sperrvorrichtungen oder Förderbänder mit Abstreifern sovvie Schwingförderaggregate, welche den Förderquerschnitt verändern, verwendet werden. Mit Schwingfördereinrichtungen ist man außerdem in der Lage, die Fördergeschwindigkeit zu regulierten und somit die jeweilige Förderleistung einzustellen. Am vorteilhaftesten eignen sich hierzu Vorrichtungen mit elektromagnetischen, pneumatisclacn oder hydraulischen Antrieben. Ein weiterer Vorteil dieser letztgenannten Antriebsarten besteht darin, daß die Förderung kurzzeitig einsetzt bzw. aufhört. Für viele betriebliche Verwendungszwecke reicht nun oft diese Bedingung nicht aus, weil das in der Förderrinne fließende Gut nicht sofort zum Stillstand kommt, sondern infolge des sich bildenden Böschungswinkels noch etwas nachläuft. Die nach Abschalten des Gerätes nachfließende Fördermenge ist nicht immer gleich; sie hängt von verschiedenen technologischein Komponenten, wie z. B. der Kornform, der Oberflächenbeschaffenbeit, dem Feuchtigkeitsgehalt usw., ab. Diese zunächst unbestimm- und unkontrollierbare Fördermenge, welche nach dem eigentlichen Förderprozeß noch anfällt, aufzufangen, ist Sinn und Zweck der vorliegenden Erfindung.
  • Es ist eine Dosiervorrichtung, bestehend aus eine@ angetriebenen Förderrinne, bekannt, bei der der abwurfseitige Teil der Rinne V-förmig ausgebildet und relativ zur Förderebene geneigt angeordnet ist. Nach einem anderen Vorschlag ist am abwurfseitigen Ende der Förderrinne ein Öffnung in dieser vorgesehen, durch weiche nach dem Abschalten des Antriebs das nachlaulfende Gut in eine mit der Hauptförderrinne starr verbundene V-förmige zweite Rinne einfließt.
  • Diese Einrichtungien haben den Nachteil, daß der in dem geeigneten Teil der Rinne befindliche Gutteil auch nach Abschalten des Antriebs abläuft, wodurch eine genaue Dosierung unmöglich wird. Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung vermieden.
  • Die Fördergeschwindigkeit längs der Förderstrecke soll bei der erfindungsgemäßen Einrichtung relativ hoch sein, um die geforderte Leistung mit niedriger Schichthöhe zu erreichen und damit den Nachlauf von Gut auf ein tragbares SIinimum zu reduzieren.
  • Diese Maßnahme hat den weiteren Vorteil, daß die Abwurfweite des abzuwerfenden Fördergutes mit der Fördergeschwindigkeit zunimmt und damit der Unterschied zwischen kleinster und größter Fördberung deutlicher in Erscheinung tritt. Die Steigerung der Fördergeschwin digkeit kann durch verschiedene Maßnahmen, z. B. durch besondere Ausbildung des Rinnenbodens, erzielt werden. wie die vorstehend genannten Vorschläge zeigen.
  • Der Förderstrom wird bei der erfindungsgemäßen Einrichtung in eine Grob- und eine Feinförderung unterteilt. Unter Ausnutzung der Wurfweite des von der Ablaufkante der Fördervorrichtung abgeworfenen Gutes wird durch Nachschalten bzw. Parallelschaltung einer weiteren Transportstrecke eine Eriostdosierung in folgender NVeise erreicht : Eine entgegengesetzt zur Förderrichtung beliebig geneigte Schurre wird so unter dem Rinnenauslauf angeordnet, daß der Förderstrom während des Betriebes über diese Schurre hinweggefördert wird. Die Neigung und Lage dieser als Nachlaufrinne zur Hauptrinne wirkenden Schurre ist einstellbar, so daß sie den technologischen Eigenschaften des Fördergutes angepaßt werden können. je nach dem Verwendungszweck und den jeweiligen sonstigen Erfordernissen wird die Schurre entweder getrennt oder mit der Hauptförderstrecke verbunden, und sie kann je nach den Umständen mit dieser die vorgesehenen Benvegungen ausführen oder in Ruhe verharren. Der Schurre ist eine weitere Förderrinne nachgeschaltet, welelle ebenso für sich selbständig und/oder mit der Schurre bzw. der Hauptförderstrekce in Verbindung stehen kann. Diese Rinne kann so ausgeführt werden, daß sie gleichzeitig als Auffangbehälter dient. Entsprechend der Dosiergenauigkeit ist es zweckmäßig. diese Rinne mit einer wesentlich gerkngeren Rinnenbreite zu versehen, als die Hauptrinne besitzt.
  • Zur Nachdosierung wird nun mit kleinerer Förderleistung gefahren, so daß beispielsweise bei geringerer Fördergeschwindigkeit die Abwurfweite des Förderstromes nach der vorderen Ablaufkante hin abnimmt und auf die geneigte angeordnete Förderebene gelangt und von dort der Nebenrin1le aufgegeben wird. Diese übernimmt mit zweckmäßig geringerer Fördergeschwindiglieit dann den Transport des feinstdosierte Fördergutes. je nach der Erreichung des für bestimmte Erfordernisse vorgesehenen Zweckes werden dann die mit der ganzen Förderung zusammenhängenden Glieder stillgesetzt, und der Fördervorgang beginnt von neuem. Hierbei wird nun wieder mit großer Fördergeschwindigkeit gefahren, so daß das gegebenenfalls noch in der kleinen Rinne gespeicherte Fördergut herausgefördert wird.
  • Es ist im Zusammenhang mit dieser Einrichtung nicht Bedingung, daß nach der maximalen Förderung noch eine minimale Förderung folgt.
  • Die vorgesehene Nachlaufsperre kann auch dazu dienen, daß die Fördervorrichtung während ganz bestimmter vorgesehener Betriebsieiten praktisch immer gleich Fördermengen transportiert.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. 1 die Seitenansicht einer Förderrinne mit daran befestigter Ililfsrinne.
  • Fig. 2 die Draufsicht auf die Rinne gemäß Fig. 1, Fig. 3 den Betriebszustand der Rinne bei maximaler Förderleistung.
  • Fig. 4 den Betriebszustand der Rinne bei plötzlicher Verringerung der Fördergeschwindigkeit.
  • NIit 1 ist die Hauptförderrinne gekennzeichnet, die über den Sattel 2 von dem elektromagnetischen Schwingungserreger 3 in erzwungene Schwingungen versetzt wird. bTit der Rinne 1 ist die Hilfsrinne 4 verbunden, in der die Förderschurre 5 entgegengesetzt der Förderrichtung geneigt angeordnet ist. Die Schurre ist in einem Längsschlitz verschiebbar und drehbar gelagert. Sie kann auch getrennt von der Rinne 4 gelagert sein. Auf der Schurre sind Leitbleche 6 derart angeordnet, daß die Ablaufbreite schmaler ist als die Einlaufbreit.e Die Hilfsrinne ist so bemessen, daß zur eventuellen Speicherung des nachlaufenden Fördergutes genügend Platz vorhanden ist. Auf der Hilfsrinne sind Begrenzungsbleche 7 derart angeordnet, daß die Auslaufbreite der Rinne dadurch verringert und gleichzeitig verhindert wird, daß Fördergut außerhalb der für die Nachdosietrung vorgesehenen Rinne abgegeben wird. Die Schurre 5 kann beliebig, z. B. winklig zur Förderrichtung stehen und mit einer Absiebeinrichtung versehen sein.
  • In Fig. 3 ist der Förderablauf bei maximaler Förderleistung dargestellt. Der ganze Fördergutstrom gleitet über die Schurre 5, deren oberes Ende über das Abwurfende der Rinne 1 hinausragt, hinweg. Bei plötzlicher Verringerung der Fördergeschwindigkeit sinkt augenblicklich die Förderleistung ab, und der Gutstrom verringert sich. Das Fördergut bildet am llinnenatlslauf einen Schiittwinkel, und Teile des Gutes fallen von dort ungleichmäßig und unkontrollierbar auf das aus der Hilfsrinne hinausragende Ende der Schurre und von dort auf die Hilfsrinne (Nachdosierung 4, wo das Gut gesammelt und mit einer vorgesehenen Geschwindigkeit zur Feinstdosierung aus der Hilfsrinne weitertransportiert wird. Dieser Vorgang ist in Fig. 4 erkennbar.
  • Nach Beendigung der mit der Feinstdosierung erreichten Fördermenge wird mit großer Fördergeschwindigkeit der chargenweise Transportprozeß wiederholt. Dabei läuft die Nachdosierrinne 4 leer und steht zur Aufnahme des bei plötzlicher Gesdwindigketisverringerung abböschenden Fördergutes Wteder aufn ahqneberei t zur Verfügung.
  • Die Einrichtung ist nicht auf Schwingförderrinnen beschränkt, sondern läßt sich mit geringen Abänderungen auch bei anderen Fördereinrichtungen verwenden. Sie kann ferner mit Wägevorrichtungen kombiniert werden oder mit Zählwerken ausgerüstet sein.
  • PATENTANSPR UTCHE : 1. Einrichtung zum Auffangen von nachlaufendem Gut und zum Nachdosieren dieses Gutes bei Fördervorrichtungen, bestehend aus zwei über oder gestaffelt nebeneinander angeordneten Förderern beliebiger Bauart, die miteinander verbunden sein können, dadurch gekennzeichnet, daß in odr über dem tiefer gelegenen Förderer (4) eine zur Förderrichtung des höher gelegenen Förderers (1) entgegengesetzt fördernde Schurre (5) od. dgl. angeordnet ist, die bezüglich ihrer wirksamen Länge und ihres Ablaufwinkels veränderlich gelagert ist und deren Einlaufende über das Abwurfende des oberen Förderers hinausragt.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß die Schurre mit einer Siebstrecke versehen ist.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schurre mit Leitblechen (6) versehen ist, die so angeordnet sind, daß das Abwurfende schmaler ist als das Einlaufende, 4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der tiefer liegende Förderer (4) als Aufnahmebehälter für nachlaufendes Gut ausgebildet ist.
    5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Förderer gemeinsam oder getrennt angetrieben werden.
    6. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Wägevorrichtung kombiniert ist.
    7. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit Zählwerkes ausgerüstet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 929 293, 862 276,
DEF17962A 1955-07-18 1955-07-18 Einrichtung zum Auffangen und Dosieren von nachlaufendem Gut Pending DE1017531B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202007004337U1 (de) 2007-03-21 2008-09-04 Linrot Holding Ag Elektromotorischer Möbelantrieb

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE862276C (de) * 1951-01-09 1953-01-08 Licentia Gmbh Aus mehreren stufenartig hintereinandergeschalteten Teilfoerderstrecken bestehendes Misch-Foerderaggregat mit Schwingantrieb
DE929293C (de) * 1953-07-11 1955-06-23 Gerhard Borgmann Vorrichtung zur Verhinderung uebermaessiger Seitenneigung und zur Stabilisierung des Wagenkastens von Kraftfahrzeugen

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DE929293C (de) * 1953-07-11 1955-06-23 Gerhard Borgmann Vorrichtung zur Verhinderung uebermaessiger Seitenneigung und zur Stabilisierung des Wagenkastens von Kraftfahrzeugen

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