DE232635C - - Google Patents

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DE232635C
DE232635C DENDAT232635D DE232635DC DE232635C DE 232635 C DE232635 C DE 232635C DE NDAT232635 D DENDAT232635 D DE NDAT232635D DE 232635D C DE232635D C DE 232635DC DE 232635 C DE232635 C DE 232635C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/02Constructional details
    • G01R11/24Arrangements for avoiding or indicating fraudulent use
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D1/00Coin dispensers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.'■- M 232635 KLASSE 43«. GRUPPE
FRIEDRICH CORRELL in BERLIN.
Geldauszahlkasse. Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. November 1909 ab.
Es sind bereits Geldauszahl- und Geldwechselkassen bekannt, bei denen durch Drücken von Tasten Münzen der gleichen Sorte in einzelnen Stücken ausgegeben werden. Es ist auch bekannt, eine Taste auf verschiedene Ausstoß-. vorrichtungen gleichzeitig wirken zu lassen und diese Ausstoßvorrichtungen ihrerseits auf zwei oder mehrere nebeneinander liegende Münzbehälter wirken zu lassen, um nach Wahl
ίο eine oder die andere Münzsorte in größerer oder geringerer Anzahl für eine Münzsumme (z. B. für io Mark ein Zehnmarkstück. oder zwei Fünfmarkstücke) auszuzahlen, nachdem der Vorschub der Münzen in dem einen oder andern Münzbehälter durch die Einwirkung von Federn aufgehoben wurde. Diese Einrichtungen haben aber alle den großen Nachteil, daß man mehrere Ausstoß vorrichtungen, d. h. mit den Münzen in Eingriff kommende Stifte oder Anschlagflächen, haben muß, um eine Münzsumme in verschiedenen Sorten auszuzahlen, daß leicht vergessen wird, den Münzvorschub in einer Röhre abzustellen, während die andere Münzsorte ausgezahlt werden soll, wodurch derselbe Betrag doppelt oder sogar dreifach ausgezahlt wird, und daß eine Geldauszahlmaschine durch die Anordnung der Münzröhren nebeneinander sehr breit wird. Dann ist es bis jetzt aber nur möglich gewesen, Münzen in einzelnen Stücken . oder Papiergeld in Blechkapseln auszuzahlen, während die abwechselnde Ausgabe von Münzgeld, Geld in Rollen und Papiergeld, ohne, es
. f zu falten, .noch nicht erreicht wurde. Endlich wurde noch nicht für eine Münzsorte, z. B. für 3 Mark, auch wahlweise 1 Mark und 2 Mark ausgegeben. .
Nach vorliegender Erfindung wird ein und derselbe Ausstoßer, d. h. der. mit den Münzen zum Eingriff kommende Stift, Mitnehmer oder Anschlagfläche, zum Ausstoßen des zu ihm gehörenden Wertes in verschiedenen Sorten aus verschiedenen Behältern benutzt ; d. h. also, der Ausstoßer, welcher dazu bestimmt ist, ein Markstück aus dem die Einmarfcstücke enthaltenden Behälter herauszunehmen, kann nach Belieben auch dazu benutzt werden, um zwei Fünfzigpfennigstücke aus dem Fünfzigpfennigstückbehälter herauszunehmen. Dies kann man auf verschiedene Weise erreichen; man braucht nur den Ausstoßer mit Bezug auf die Münzbehälter verstellbar zu machen. Man bringt ihn, um bei dem gegebenen Beispiel zu bleiben, aus der Bahn, in der er beim Herausschieben 1 Mark aus dem Markstückbehälter herausschieben würde, in eine Stellung unter den Fünfzigpfennigstückbehälter und erhöht ihn um so viel, daß er zwei Münzen auf einmal fassen muß. Einfacher gestalten sich die Konstruktionen, wenn man nicht die Ausstoßer verstellt, sondern die Münzbehälter mit Bezug auf die Ausstoßer. Man braucht also, .um bei dem Beispiel zu bleiben, nur den Markbehälter aus der Bahn des Ausstoßers herauszuheben und gleichzeitig einen vor oder hinter dem Mark-,stückbehälter liegenden Fünfzigpfennigstückbehäjterjieraj^ in die^B^lm^ des 'Ausstoßers zu
schieben, daß dieser nunmehr zwei Fünfzig-, Pfennigstücke ergreifen muß.
Die Zeichnungen stellen Ausbildungen von Auszahlkassen verschiedener Art dar. Das Zahlbrett besitzt die Gestalt eines Schiebers, dessen Ausstoßer oder Mitnehmer in der aus den Patentschriften 195911 und 212189 bekannten Weise eingestellt werden können. Es sind so viel Mitnehmer nebeneinander gelagert, als Münzwerte ausgezahlt werden sollen, während zehn solcher Mitnehmer in einer Reihe hintereinander liegen. Die Mitnehmer oder Ausstoßer β (Fig. 5) können so eingestellt werden, daß jede beliebige Anzahl von Null bis Zehn aus der Schieber- oder Zahlplatte E hervortritt. Jeder Ausstoßer nimmt im allgemeinen eine Münze aus dem zu ihm gehörenden Münzbehälter heraus. Sind also fünf Stifte e gehoben, so werden sie im Normalfalle beim Herausziehen des Schiebers fünf einzelne Markstücke hintereinander aus dem Markbehälter entnehmen. Ist jedoch, wie eingangs erwähnt, der Markbehälter gehoben, so wird jeder einzelne Mitnehmer aus dem entsprechend gesenkten, hinter oder vor dem Markbehälter liegenden Fünfzigpfennigstückbehälter zwei Fünfzigpfennigstücke entnehmen.
Die Fig. 1 zeigt eine Sortenauszahlkasse zum Auszahlen der deutschen Münzen von 1 Pfennig bis zu 20 Mark.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach A-A der Fig. i.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach B-B der Fig. i.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach C-C der Fig- I-
Fig. 5 ist ein Schnitt durch das Zahlbrett, Fig. 6 eine Draufsicht.
Fig. 7 bis 16 sind verschiedene Abänderungen.
Die Maschine hat, wie Fig. 1 zeigt, elf Tastenreihen α von je zehn Tasten. An einer Seite der Maschine sind in einer Reihe b die Stapelröhren für die Münzen von 1 Pfennig bis 20 Mark angeordnet.
Damit man nun die verschiedenen Münzen, z. B. 2 Pfennig in 2 X 1 Pfennig, 10 Pfennig in 2x5 Pfennig, 1 Mark in 2 X 50 Pfennig, 2 Mark in 2X1 Mark, 3 Mark in 1 X 1 Mark und 1X2 Mark, 5 Mark in 1 X 2 Mark und 1X3 Mark, 10 Mark in 2X5 Mark und 20 Mark in 2 X 10 Mark oder 4X5 Mark auszahlen kann, sind vor der Stapelröhrenreihe b noch Stapelröhrenreihen c und d und eventuell auch noch weitere Stapelröhrenreihen angeordnet, die gemeinsam oder einzeln, wie die Fig. 2, 3 und 4 zeigen, derart eingestellt werden, daß jeweils nur aus einem oder aus zwei oder mehreren zusammen arbeitenden Behältern die Münzen durch ein und dieselbe Ausstoßvorrichtung β
herausgeholt werden. .
Ist, wie Fig. 2 zeigt, nur eine Münzsorte, in diesem Falle 1 Pfennig, vorhanden,, so wird die Münzröhre b fest und. unverstellbar, eventuell zum leichten Füllen herausnehmbar angeordnet.
Sollen, wie Fig. 3 zeigt, ein Zweimarkstück oder1 dafür wahlweise zwei Einmarkstücke ausgegeben werden, so muß zunächst der Ausstoßer e so hoch gewählt werden, daß er aus der Röhre c, wenn diese in der Arbeitslage ist, zwei Einmarkstücke gleichzeitig herausnimmt, während nur ein Zweimarkstück herausgenommen wird, wenn die Röhre b sich in Arbeitsstellung befindet. Um diesen Zweck zu erreichen, muß neben der Wahl der richtigen Höhe der Ausstoßer β auch die relative Höhenlage der Röhren b und c zu dem Ausstoßer β durch Nasen f, die gegen Anschläge g stoßen, genau fixiert werden.
. Fig. 4 zeigt, wie durch eine drehbare Welle h mit verschieden tiefen Einschnitten i die Röhren b, c, d. abwechselnd in die Arbeitslage gebracht und gleichzeitig dabei auf die richtige Höhenlage zum Ausstoßer e eingestellt werden. Wie Fig: 4 zeigt, muß hier der Ausstoßer sehr hoch sein und der Einschnitt i für die Fünfmarkrohre d sehr tief, damit der Ausstoßer gleichzeitig vier Fünfmarkstücke ausgibt und dann, wenn die Röhre b mit den Zwanzig markstücken eingestellt ist, nur ein Zwanzigmarkstück von dem Ausstoßer e aus der Röhre b go geschoben wird.
Um 3 Mark in einem Einmark- und einem Zweimarkstück auszahlen zu können, ist die Anordnung so getroffen, und die Röhren c und d sind derart fest miteinander verbunden, daß der Ausstoßer e gegen das Einmarkstück stößt und dieses das vor ihm liegende Zweimarkstück gleichzeitig aus der Röhre d schiebt.
In den Fig. 3 und 4 ist gezeigt, in welcher Weise zwei oder mehrere Geldröhren in der Weise verbunden sind, daß die Auszahlung wahlweise aus der einen oder der andern Geldröhre erfolgen kann.
Die Fig. 13, 14 und 15 zeigen nun in Aufsicht, Seitenansicht und Vorderansicht ein Beispiel der Einrichtung an einer Geldauszahlmaschine zur wahlweisen Auszahlung von Geld aus den Münzgeldröhren b, den Münzrollenbehältern m oder den Papiergeldbehältern t.
Wie Fig. 14 und 15 zeigen, sind seitlich am Maschinengestell in Lagern 1 Wellen 2 gelagert, die so viele Exzenterserien 3 tragen, wie Behälter für Einzelmünzen b, Geldrollen m oder Papiergeld t vorhanden sind.
Die Exzenter 3 wirken auf Ansätze 6, die seitlich an den Behältern b, m, t angebracht sind, und zwar 'genau in der Weise wie die Welle h in Fig. 4, d. h. so, daß stets nur einer der Behälter b, m, t in der Arbeitsstellung sich ! befindet, während alle andern Behälter außer iao
Arbeitsstellung sind. Die Wellen 2 sind natürlich auf geeignete Weise, hier durch Hebel 4 und Verbindungsstangen 5, zwangläufig miteinander verbunden, so daß sich beide Wellen 2 und die darauf befindlichen Exzenter gleichzeitig drehen, wenn der Griff 9 eingestellt wird. Führungsstifte 8 geben den Behältern b, m, t ihre richtige Lage.
Selbstverständlich können die Exzenterwellen auch durch Schieber mit entsprechenden schrägen Flächen und Einschnitten, ersetzt werden, die dann geradlinig gegen die Ansätze 6 an den Behältern verschoben werden.
Durch die Tasten α werden die Ausstoßer' e, wie es die Fig. 5 und 6 im Schnitt und in der Aufsicht zeigen, auf bekannte Weise einzeln oder bis zehn und mehr hintereinander eingestellt. Selbstverständlich können die Ausstoßer e auch auf sonst beliebige Weise angordnet' und ausgebildet sein und eingestellt werden.
JJm genauer zu veranschaulichen, wie die
in Fig. 6 gezeichneten Stufenscheiben 10 durch die Tasten 11 eingestellt werden, zeigt Fig. 16 einen Schnitt nach A-A der Fig. 6.
Jede Tastenreihe 11 für jede Geldsorte wirkt in bekannter Weise auf eine Schubstange 12 und jede zu einer Tastenreihe gehörige Schubstange 12 steht entweder direkt, wie die Schubstange 12 bei der Einpfennigtastenreihe in Fig. 6, mit der zu ihr gehörigen, auf der Zahlplatte E verschiebbar angeordneten Stufenscheibe 10 oder durch Verbindungsstangen 14 jeweils mit der zugehörigen Stufenscheibe 10 in Verbindung. Da nun die Zahlplatte E mit den darauf verschiebbar angeordneten Stufenscheiben 10 und den Ausstoßern e aus der Masehine herausgekurbelt wird, so muß die Verbindung zwischen den Stufenscheiben und den Schubstangen 12 bzw. den daran befestigten Verbindungsstangen 14 beim Herauskurbeln der Zahlplatte E gelöst werden. Dies geschieht in der Weise, daß jede Stufenscheibe 10 einen Stift 15 besitzt, der von einer schwalbenschwanzförmigen Führung 16, die an der Schubstange 12 bzw. der Verbindungsstange 14 befestigt ist, so umfaßt wird, daß der Stift 15 frei nach einer Seite aus der Führung 16 heraustritt, wenn die Zahlplatte E herausgekurbelt wird und wieder in die Führung 16 sicher eintritt, wenn die Zahlplatte zurück in die Maschine bewegt wird.
Die Tastatur 11, die Schubstangen 12 mit den Verbindungsstangen 14 und den Führungen 16 sind oben am Maschinengehäuse befestigt, während die Stufenscheiben 10 auf der Zahlplatte E in der Richtung der Schubstangen 12 verschiebbar, aber untrennbar angeordnet sind.
Es ist nun ersichtlich, daß durch die Anordnung der verschiedenen Röhrenreihen b, c und d voreinander eine Sortenauszahlkasse erst einen Wert erhält, denn erstens kann man dadurch bei nur 10 Tasten für jede Münzsorte trotzdem von einzelnen Sorten eine große Anzahl Münzen zu gleicher Zeit auszahlen, und außerdem kann man sich jederzeit helfen, wenn einmal eine Münzsorte ausgehen sollte.
Die Fig. 7 zeigt nun die Anordnung einer Münzsortenauszahlkasse kombiniert mit Papiergeldauszahlung t, und zwar können bei dieser Anordnung 5 Mark, 10 Mark und 20 Mark entweder in Münzen oder Scheinen ausgezahlt werden, während 50 Mark, 100 Mark und 1000 Mark, für die es keine einzelnen Münzstücke gibt, nur in Scheinen ausgezahlt werden. In Fig. 7 ist auch die Anordnung von Anzeigerollen k sowohl für den Geldauszahlenden als auch für den das Geld Empfangenden vorgesehen.
Anstatt einzelne Münzen in Röhren aufzustapeln, können, wie in Fig. 12 und 13, die Geldrollen I liegend in senkrechten oder noch besser geneigten Stapelbehältern aufeinander gestapelt werden.
Da die Geldrollen ein großes Gewicht haben und die Papier- oder sonstige Umhüllung derselben oft uneben ist, so müssen Einrichtungen vorgesehen werden, um die jeweils unterste herauszuschiebende Rolle zu entlasten und die oberen Rollen, während die unterste herausgeschoben wird, festzuhalten. Dies kann natürlich auf die verschiedenste Art und Weise erreicht werden.
Die in den Fig. 8 bis 11 vorgesehenen Einrichtungen zum Entlasten der jeweils untersten herauszuschiebenden Geldrolle wirken folgendermaßen : Bei der. Einrichtung nach den Fig. 8 und 9 sind an dem Behälter m, der die Rollen aufnimmt, an der Vorderseite Klappen η oben um Scharniere u drehbar. Die Klappen η ioo reichen nur so weit nach unten, daß die jeweils unterste Rolle durch den Ausstoßer e unbehindert mitgenommen werden kann. Dagegen werden die Klappen η durch die Federn υ gegen die über der untersten Geldrolle liegenden Rollen gedruckt und diese, während die untere Geldrolle ausgestoßen wird, in ihrer Lage festgehalten.
Die Zahlplatte, welche den Ausstoßer e oder die Schubstange, welche den Ausstoßer bewegt, trägt, ist mit einer kippbaren Nase w versehen, welche bei der Rückwärtsbewegung, nachdem , die unterste Rolle ganz ausgestoßen ist, gegen ' einen doppelarmigen Hebel χ stößt, der alle Klappen η gleichzeitig durch die Stange y und den Verbindungshebel ζ gegen die Wirkung der Feder ν von den Geldrollen abhebt, diese dadurch freigibt und dort, wo eine Rolle ausgestoßen ist, den Rollenstoß wieder in die Arbeitslage gelangen läßt,
Bei der Einrichtung nach Fig. io und ii sind an Stelle der Klappe n, die auf die Stirnfläche der Geldrollen wirkt, die in ο an Hebeln aufgehängten, gewellten Platten p vorgesehen, die auf die Längsseite der. Geldrollen wirken. Auch diese Platten p reichen nur bis zur zweituntersten Geldrolle, und sämtliche Platten p werden durch die gemeinschaftliche Schubstange y und den Hebel χ bewegt, gegen den die schräge Nase w der Zahlplatte oder eine Verlängerung des Ausstoßers β stößt.
Natürlich können die Rollen auch von unten nach oben gegen die Ausstoßer bewegt werden, wodurch die jeweils auszustoßende Rolle zu oberst liegt. .
Die Fig. 12 zeigt die Kombination einer Rollenauszahlkasse.' mit einer Papiergeldauszahleinrichtung für die Sorten, wo es neben Münzgeld auch Papiergeld gibt. Selbstverständlich kann das Papiergeld auch in Paketen zu Beträgen vereinigt sein, die den Beträgen in Geldrollen entsprechen.
Die Sorten,, die es in Münzgeld und Papiergeld gibt, können natürlich einzeln oder gemeinsam in oder außer Funktion gebracht werden und dadurch jede Summe, die es in Münzgeld und Papiergeld gibt, nach Belieben in einer oder der andern Geldart ausgezahlt werden. ...
Die Kasse nach Fig. .12 ist noch mit Druck-• streifen q und Additionsvorrichtungen r für die einzelnen Sorten und eventuell auch noch mit einem Gesamtaddierwerk s ausgerüstet.
Fig. 13 endlich zeigt eine Sortenauszahlkässe, mit der aus Stapelröhren b einzelne Münzen, aus Geldrollenbehältern m Geld in Rollen I und aus Papiergeldbehältern, ii Papiergeld ausgezahlt werden kann. Bei Benutzung dieser Maschine kann abwechselnd oder auch kombiniert Geld in einzelnen Münzen, in Rollen oder in Papier ausgezahlt werden, und selbstverständlich kann auch die Münzgeldauszahlvorrichtung auch noch nach der Anordnung der Fig. ι weiter ausgebildet werden.
Fig. 13 zeigt neben den Einzeladdierwerken noch Gesamtaddierwerke für Papiergeld, Gold-, Silber-, Nickel- und Kupfermünzen oder für eine sonst gewünschte Addition.
• Die Münzröhren können natürlich auch anstatt stehend in jeder Lage geneigt und· wagerecht angeordnet werden, wobei die Münzenrollen oder die Scheine durch Federn oder sonstige Vorschubmechanismen in ihren Behältern oder mit diesen vorwärts geschoben, gehoben oder gesenkt werden und so den geeignet angeordneten einzelnen Ausstoßern für jede Sorte oder Einheit zugeführt werden.
Auch ist es vorteilhaft, die einzelnen Behälterreihen als Ganzes auf einmal herausnehmbar zu machen. ;

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Geldauszahlkasse, dadurch gekenn- : zeichnet, daß die einzelnen mit dem auzzuzahlenden Geld in Eingriff kommenden Ausstoßer wahlweise zum Ausstoßen der zu ihnen gehörenden Münzwerte in verschiedenen Geldsorten aus mehreren Behältern für Münzgeld oder Papiergeld oder Geldrollen benutzt werden können.
2. Geldauszahlkasse nach Anspruch 1, : dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Ausstoßer und die zugehörigen verschiedenen Geldsorten entsprechenden, zum Auszahlen von Einzelmünzen, Papiergeld oder Geldrollen eingerichteten Geldbehälter gegeneinander verstellt werden können.
.3. Geldauszahlkasse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zu einem Ausstoßer gehörenden Geldbehälter in der Bewegungsrichtung des Ausstoßers hintereinander liegen und derart verstellbar miteinander verbunden sind, daß in jeder Stellung der Geldbehälter beim An-. trieb des Ausstoßers aus dem oder den in seiner Bahn befindlichen Behältern GeId-. betrage von einem dem Ausstoßer entsprechenden Gesamtwert entnommen werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1147428B (de) * 1960-04-26 1963-04-18 Telefonbau Selbstkassierende Geldwechselvorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1147428B (de) * 1960-04-26 1963-04-18 Telefonbau Selbstkassierende Geldwechselvorrichtung

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