DE135780C - - Google Patents
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- DE135780C DE135780C DENDAT135780D DE135780DC DE135780C DE 135780 C DE135780 C DE 135780C DE NDAT135780 D DENDAT135780 D DE NDAT135780D DE 135780D C DE135780D C DE 135780DC DE 135780 C DE135780 C DE 135780C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
- G07D1/00—Coin dispensers
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Geldausgeber, bei welchem die in Behältern
aufgestapelten Geldstücke einzeln oder in gröfserer Anzahl durch Schieber, welche
mit Hülfe entsprechender Tasten bewegt werden können, aus Oeffnungen des Gehäuses ausgestofsen
werden, so dafs sie auf das Zahlbrett gelangen.
Der Erfindung gemäfs sind die Stofsschieber, welche mit ihren Ansätzen in Schlitze der
Münzenbehälter eintreten können und gegen Verdrehung gehalten werden, zu Muttern von
steilgängigen Schraubenspindeln ausgebildet, welche durch Zahnstangengetriebe von den
Drucktasten gedreht und durch Federn wieder in ihre Ruhelage zurückgeführt werden.
Um das Herausziehen von Geldstücken durch die Ausgabeschlitze unmöglich zu machen,
sind an den äufseren Enden der Schraubenspindeln Arme befestigt, welche sich bei der
Ruhestellung der Spindeln vor die Schlitze der Münzenbehälter stellen.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform eines derartigen Geldausgebers, und
zwar zeigt Fig. 1 die theilweise geschnittene Vorderansicht, Fig. 2 den verticalen Querschnitt.
Die Münzenbehälter a, welche einen geneigten
Boden besitzen, sind mit einander vereinigt und können längs der horizontalen Führungen
b verschoben und aus dem Gehäuse c entfernt werden, was die Füllung derselben
wesentlich erleichtert. Zu jedem einzelnen Münzenbehälter führt ein Kanal d, durch welchen
von aufsen Geldstücke eingeworfen werden können.
Für jeden einzelnen Münzenbehälter ist ein Stofsschieber e angeordnet, welcher als Mutter
für eine parallel zum Münzenbehälterboden gelagerte, steilgängige Schraubenspindel f ausgebildet
ist, in seiner Ruhestellung durch eine Führung g an der Verdrehung gesichert ist
und bei der Drehung der Spindel f in den Schlitz h des Münzenbehälterbodens gelangt,
um aus dem Behälter eine, zwei oder mehrere Münzen herauszuschieben. Letztere gelangen
durch die Oeffnungen i des Gehäuses c auf das Zahlbrett j.
Der Antrieb der Spindeln f erfolgt mittelst auf denselben sitzender Zahnrädchen k, in
welche die gezahnten Theile der Tastenstangen / eingreifen. Die Federn m bewegen die Tastenstangen
Z nach ihrer Verschiebung wieder in die Ruhelage zurück, wobei auch die Stofsschieber
e in die aus Fig. 1 ersichtliche Stellung zurückkehren.
Am Ende jeder Spindel f ist ein Arm η befestigt,
welcher als Verscülufs gegen das unbefugte Herausziehen von Geldstücken aus dem
zugehörigen Behälter dient. Beim Niederdrücken der zugehörigen Taste wird der Arm η seitwärts
bewegt, so dafs er das Herausschieben der Geldstücke nicht hindert.
Vortheilhaft wird auch eine das unbefugte Ausgeben von Geldstücken hindernde Sperrvorrichtung
für die Tastenstangen I angeordnet, welche aus einem unter den die Tastenstangen
führenden Oeffnungen des Gehäusebodens c angeordneten Schieberp besteht, der
das Hindurchtreten der Tastenstangen ermöglichende Oeffnungen q besitzt. Wird dieser
Schieber in die aus Fig. 2 ersichtliche Lage gebracht und in dieser vermittelst eines Vorhängeschlosses
s oder auf andere Weise gesperrt, so kann keine der Tastenstangen niedergedrückt
und daher auch kein Geldstück ausgegeben werden.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche :i. Geldausgeber, dadurch gekennzeichnet, dafs die Stofsschieber (e) als Muttern von parallel zu den Böden der Münzenbehälter (a) gelagerten Schraubenspindeln (f) ausgebildet sind, die vermittelst gezahnter Tastenstangen (I) in Drehung versetzt Werden können, wobei die Schieber (e) durch Führungen (g) gegen Verdrehung gesichert sind.Geldausgeber nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch an den vorderen Enden der Spindeln (f) sitzende Arme (n), welche in ihrer Ruhestellung das Herausziehen von Geldstücken aus den Ausgabeschlitzen verhindern, beim Anschlagen der zugehörigen Taste jedoch zur Seite gedreht werden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE135780C true DE135780C (de) |
Family
ID=403793
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT135780D Active DE135780C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE135780C (de) |
-
0
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