DE211523C - - Google Patents
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- DE211523C DE211523C DENDAT211523D DE211523DA DE211523C DE 211523 C DE211523 C DE 211523C DE NDAT211523 D DENDAT211523 D DE NDAT211523D DE 211523D A DE211523D A DE 211523DA DE 211523 C DE211523 C DE 211523C
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- 230000001105 regulatory Effects 0.000 claims 1
- 230000001960 triggered Effects 0.000 description 2
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-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F17/00—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
- G07F17/32—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
- G07F17/34—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements depending on the stopping of moving members in a mechanical slot machine, e.g. "fruit" machines
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- Physics & Mathematics (AREA)
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- Pinball Game Machines (AREA)
Description
^ iait&äi dkm c&j: μ ifatnki
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 211523 -.'■■ KLASSE 43 δ. GRUPPE
ERNST MORITZ REPPMANN in BRESLAU.
genuteten Buchstabentrommeln.
Gegenstand der Erfindung ist ein selbstkassierendes Buchstabenspiel, dessen Auslösung
dadurch erfolgt, daß nach Einwurf einer GeIdmiinze ein Uhrwerk in Tätigkeit tritt, welches
während einer bestimmten Zeit die Einstellung eines Buchstabenschlosses ermöglicht. Sofern
die Einstellung auf das richtige Stichwort stattgefunden hat, ist die öffnung eines Warenbehälters
ermöglicht. Die Erfindung besteht in
ίο der besonderen baulichen Ausbildung.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι einen Vertikalschnitt, Fig. 2 einen Horizontalschnitt, Fig. 3 eine Oberansicht, Fig. 4
und 5 Einzelheiten.
Das Buchstabenschloß wird in bekannter Weise durch eine Anzahl einzelner Scheiben a
gebildet, von denen eine in der Vorder- und Seitenansicht in den Fig. 4 und 5 dargestellt
wird. Diese an ihrem Umfange mit Buchstaben versehenen Scheiben zeigen außer einer
mittleren öffnung, mittels welcher sie auf die fest gelagerte Achse b aufgeschoben sind, noch
eine Nute c (Fig. 4), in die eine Riegelstange d (Fig. 5) hineinpaßt. Genannte Riegelstange
ist mit einem ösenförmigen Ende derart an einem senkrechten Stifte e befestigt, daß sie
auf und ab gleiten kann, jedoch unter Einfluß der Spiralfeder f bestrebt ist, in der
oberen Lage zu bleiben. Das andere Ende der Riegelstange d ist zu einem Haken g
ausgebildet, der den Warenbehälter h festhält bzw. freigibt. Außerdem ist in einem Kasten i
ein Uhrwerk angeordnet, welches nach Einwurf einer Münze in die öffnung k durch
Herausziehen eines Schiebers I ausgelöst wird und hierbei eine Kurvenscheibe m in Umdrehung
versetzt. Am Umfange dieser Kurvenscheibe schleift ein Hebel n, der an der
Stange 0 sitzt und diese verschiebt, wodurch die Sperrhebel p aus den Öffnungen q der
Riegelstangen d herausgezogen werden. Wie Fig, ι zeigt, sind in jeder Riegelstange zwei
Öffnungen q angeordnet, und zwar eine obere, um die Riegelstange in der Auslösungsstellung
festzuhalten, und eine untere, um sie in der gesperrten Stellung festzuhalten.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein dreifaches Spiel angenommen, doch
kann selbstverständlich die Anzahl der Buchstabenschlösser sowie der dadurch gesperrten
Warenabgeber nach Belieben gewählt werden. ■
Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende: Nach Einwurf eines
Geldstückes in die öffnung k wird der Schieber
I gezogen und das Uhrwerk ausgelöst, wodurch die Kurvenscheibe m in Umdrehung
gesetzt wird. Die Stange 0 wird dabei mittels des Schleifhebels η verschoben, wodurch
die Sperrhebel p aus den Öffnungen q, und zwar aus den oberen Öffnungen herausgezogen
werden. Die einzelnen Buchstabenscheiben sind nunmehr auf das zu erratende Stichwort einzustellen. Gelingt dies während
der Ablaufzeit des Uhrwerks (beispielsweise 3 oder 5 Minuten) nicht, so rücken die Sperrhebel
p wieder ein. Sind jedoch die Buchstabenräder richtig eingestellt worden, so
stehen sämtliche Nuten c in einer Reihe und gestatten dem unter Federdruck stehenden
Riegel d eine Aufwärtsbewegung. Hierdurch wird jedoch der Warenabgeber h frei, so daß
die eingelegten Prämien herausgenommen werden können. In dieser Stellung wird der
Riegel d gleichfalls festgehalten, indem nach Ablauf der bestimmten Zeit der Sperrhebel p
in die untere Öffnung q einspringt.
ίο Die Drehung der einzelnen Buchstabenscheiben
kann entweder unmittelbar mit der Hand oder auf sonst geeignete Weise erfolgen. Es ist ferner gleichgültig, ob der Warenabgeber
in einer Schublade oder Kippvorrichtung usw. besteht.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Selbstkassierendes Buchstabenspielmit auf einer gemeinsamen Welle ange-. ordneten, genuteten Buchstabentrommeln, bei deren richtiger Einstellung auf ein Stichwort innerhalb einer bestimmten, durch ein Uhrwerk geregelten Zeit die Freigabe der Sperrung eines Warenabgebers erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trommelachse eine Nut vorgesehen ist, die zur Aufnahme der unter Federdruck stehenden, den Warenabgeber sperrenden Verriegelungsstange (d) dient, welche in Freigabestellung springt, sobald samtliehe Nuten in den Trommeln sich in einer Reihe befinden.
- 2. Selbstkassierendes Buchstabenspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrung und Auslösung der Verriegelungsstange (d) mittels eines Sperrhebels (ρ) und eines Schleifhebels (n) erfolgen, die durch eine vom Uhrwerk getriebene Kurvenscheibe (m) gesteuert werden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE211523C true DE211523C (de) |
Family
ID=473325
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT211523D Active DE211523C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE211523C (de) |
-
0
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