DE185510C - - Google Patents
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- pulled
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F5/00—Coin-actuated mechanisms; Interlocks
- G07F5/18—Coin-actuated mechanisms; Interlocks specially adapted for controlling several coin-freed apparatus from one place
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F9/00—Details other than those peculiar to special kinds or types of apparatus
- G07F9/002—Vending machines being part of a centrally controlled network of vending machines
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Vending Machines For Individual Products (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 436. GRUPPE
Zusatz zum Patente 181952 vom 2. Juli 1905.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. September 1906 ab.
Längste Dauer: 1. Juli 1920.
Die Erfindung betrifft einen Selbstverkäufer mit nur einem Warenschieber bei mehreren
Warenschächten der durch Patent 181952
geschützten Art. Die Erfindung besteht darin, daß die sämtliche Warenschubladen, durch
deren Herausziehen dem Käufer ein Warenpaket zugeführt wird, durch je eine Schnur
oder je ein Band mit dem Münzenschieber unmittelbar verbunden sind. Dadurch wird
erreicht, daß einmal die Zuhaltung des Münzenschiebers gleichzeitig als Sperrung
für die Warenschubladen dient, und ferner ein Handgriff für die Warenausgabe, nämlich
das Hineindrücken des Münzenschiebers, entbehrlich wird. :
In der Zeichnung ist Fig. 1 ein Grundriß; Fig. 2 und 3 sind Längsschnitte durch
eine Warenschublade und durch den Münzenschieber und Fig. 4 eine Einzeldarstellung in
größerem Maßstabe.
Die zu verausgabenden Warenpakete h sind in senkrechten Warenschichten i aufgestapelt
und werden der Reihe nach durch genügend weites Herausziehen der Warenschubladen
d dem Käufer nach Einlegung entsprechender Münzen in den Münzenschieber
α abgegeben. Von diesen Warenschubladen sind beliebig viele angebracht, es kann
aber wegen der Sperrplatten e in der durch das Hauptpatent beschriebenen Weise immer
nur eine Schublade nach jedem Einlegen einer Münze in den Münzenschieber α gezogen
werden. Die Warenschubladen d sind nun gemäß der Erfindung durch entsprechend
geführte Schnüre oder Bänder c, c1 unmittelbar
mit dem Münzenschieber λ verbunden. Wird daher nach Einlegung einer Münze in
den Münzenschieber α eine Schublade d ge- zogen,
so geht der Münzenschieber nach innen und die Münze löst in bekannter Weise die Zuhaltung b aus, so daß der
Münzenschieber und damit auch die gezogene Warenschublade entsperrt werden. Die Warenschublade
kann dann so weit vorgezogen werden, daß das unterste Warenpaket h aus dem
Warenstapel abgeschoben und dem Entnahmekanal k zugeführt wird. Hierbei führt sich
die Schublade mittels Stiftes / in der Führung Z. Wird aber eine Warenschublade gezogen,
ohne daß eine richtig bemessene oder aber überhaupt eine Münze in den Münzenschieber
gelegt ■ wurde, dann kann die Warenschublade nur wenig vorgezogen werden,
jedenfalls nicht so viel, daß ein Warenpaket aus dem Stapel entfernt wird. Die Zurückführung
der gezogenen Schublade und des Münzenschiebers erfolgt in jedem Falle durch Federwirkung.
Um zu verhindern, daß die ordnungsmäßig ausgelöste Schublade durch die Feder zurückgeführt
wird, ehe das Paket h an den Kanal k abgegeben ist, und ferner, daß nach
Abgabe des Paketes die Schublade nach nicht vollendetem Rückgange ohne neue
Münzeneinlegung nochmals gezogen wird, ist in bekannter Weise seitlich an der Schublade
eine Sperrklinke d1 (Fig. ι und 4) angebracht,
welche auf dem in Betracht kommenden Wege der Schublade in die entsprechende Verzahnung des festen Sperrstückes g eingreift.
Es ist ohne weiteres, zu erkennen, daß bei dieser Ausführung des Selbstverkäufers
die Zuhaltung b des Münzenschiebers a gleichzeitig als Sperrung für die Warenschublade
d dient, so daß sich die in dem Hauptpatent vorgesehenen verwickelten besonderen
Sperrungen für die Warenschubladen erübrigen. Ferner ist ohne weiteres zu erkennen, daß während bei der Ausführung
nach dem Hauptpatent zuerst der Münzenschieber eingeschoben und dann die Warenschublade
herausgezogen werden mußte, bei der neuen Ausführung nur das Herausziehen der Warenschublade erforderlich ist.
Um diejenige Warenschublade, deren Stapel ausverkauft ist, so rechtzeitig zu sperren, daß
für dieselbe Münzeneinlegung eine andere Schublade gezogen werden kann bezw. um zu bewirken, daß bei Ausverkauf des ganzen
Selbstverkäufers der Münzenschieber die Münze zurückgibt, ist auf die Pakete jedes
Stapels ein Gewicht m (Fig. 2) gelegt, welches infolge seiner Abmessungen aus dem
Schacht i nicht herausgeschoben werden kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Selbstverkäufer mit nur einer Geldeinführung bei mehreren Warenschächten nach Patent 181952, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Warenschubladen (d) mit dem Münzenschieber (a) durch entsprechend geführte Schnüre oder Bänder (c, C1J unmittelbar verbunden sind.Hierzu. 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE185510C true DE185510C (de) |
Family
ID=449338
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT185510D Active DE185510C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE185510C (de) |
-
0
- DE DENDAT185510D patent/DE185510C/de active Active
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