CH177070A - Münzausgabe-Einrichtung. - Google Patents
Münzausgabe-Einrichtung.Info
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Description
Nünzausgabe-Einrichtung. Die Erfindung bezieht sich auf eine Münzausgabe-Einrichtung. Das Neue besteht darin, dass unter jedem Schacht zwei Schieber derart angeordnet sind, dass durch Hineindrücken des einen einzelne ;@Zünzen, durch Herausziehen des andern die Münzen gesamthaft in einen darunter liegen den Raum fallen gelassen werden können. In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen standes dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der gesamten Ausgabe-Einrichtung, Fig. 2 einen Vertikalschnitt, und Fig. 3 einen Teilschnitt nach der Linie III-III der Fig. 2, Fig. 4 eine weitere Ausführungsform im Teilschnitt. Die Ausgabevorrichtung besteht in erster Linie aus einem Gehäuse 1, das oben einen Zahlteller 2 trägt. Dieser letztere kann aus einem Stück mit .dem Gehäuse 1 gebildet -:ein, wie in der Zeichnung dargestellt oder er kann am Gehäuse befestigt, zum Beispiel angeschraubt sein. Auf dem Teller 2 kann ein Belag 3 vorgesehen sein. Die Vorrichtung weist oben Einfüllöff- nungen 6 für die verschiedenen Münzen. auf. An jede Öffnung 6 schliesst sich ein Schacht 7 an, in welchem das Hartgeld aufgestapelt wird. Die unterste Münze ruht auf dem Schieber 8 auf. Dieser letztere ist entgegen der Wirkung einer Feder 9 herausziehbar. Über dem Schieber 8 ist ein weiterer Schie ber 10 (Fig. 2) vorgesehen, .der entgegen der Wirkung einer Feder 11 in das Gehäuse hineingedrückt werden kann. Wird der Schieber 10 nach innen gedrückt so erfasst das En@lstüek desselben die unterste Münze im Schacht 7, wodurch .die letztere in den Entnahmeraum 12 ausgestossen wird. In die sem letzteren ist eine gegen das eine Ende der Vorrichtung zu geneigte,, V-förmige Schiene 4 angeordnet. Um das Herein.drüeken des Schiebers 10 zu erleichtern, kann im Ge häuse l eine Leiste 13 vorgesehen sein, die gleichzeitig die Ausnehmungen 5 nach vorne begrenzt und hinter welche beispielsweise vier Finger der den Apparat betätigenden Hand angelegt werden können, während der Daumen,den Knopf 14 des Schiebers 10 hin eindrückt. Unterhalb der Schieber 8, 10 ist eine Schublade 16 angeordnet, in welche zum Bei spiel Banknoten oder dergleichen versorgt werden können. Die Vorrichtung kann gegen Entnahme von Geld dadurch gesichert wer den, dass zwischen die Schieber 8 und 10 eine Schiene 17 eingeschoben wird, wodurch so wohl ein Herausziehen der Schieber 8, wie auch ein Hineindrücken der Schieber 10 ver hindert wird. Eine 'Geldentnahme ist damit ohne weiteres verhindert. Die Schiene 17 ist am einen Ende 18 winklig abgebogen und weist am andern Ende eine Bohrung 19 auf. In diese letztere kann ein Anhängeschloss ein gehängt werden. Es könnte auch ein anderes Verriegelungsorgan in die Vorrichtung ein gebaut sein. Die Betätigung der neuen Einrichtung ist äusserst einfach. Zuerst wird die sowohl Schublade 16 wie Schieber 8, 10 sichernde Schiene 17 entfernt. Die erhaltenen Münzen werden sodann von oben in die entsprechen den Schächte 7 eingeworfen und, falls eine oder mehrere derselben entnommen werden müssen, braucht nur der in Frage kommende Schieber 10 ein oder mehrere Mal hinein gedrückt zu werden. Ist es jedoch erwünscht alle Münzen aus der Vorrichtung herauszu nehmen, so wird der Schieber 8 am Griff 21 herausgezogen, wodurch sämtliche Münzen in den Raum 12 auf die Schiene 4 fallen. Diese letztere leitet die Münzen auf einen Auszahlteller 20. Es können auch einzelne Schieber 10 me chanisch derart miteinander gekuppelt sein, dass .durch Hineinstossen des einen, der an dere gleichzeitig mitbetätigt wird. Auf diese Weise ist es möglich, durch einen einzigen Druck, zum Beispiel 15, 25 oder 80 Rappen auszugeben. Die Vertiefungen 5 bieten nicht nur einen Halt für die Hand, sondern sie dienen in erster Linie zur Aufnahme von weiteren Münzen, die in den entsprechenden, dahinter angeordneten Behälter keinen Platz mehr finden. Anstatt die Schächte aus dem Gehäuse 1 herauszubohren, könnte das letztere auch mir Halteorgane für vertikal anzuordnende die Schächte 7 bildende, zum Beispiel gezogene Röhren 25 aufweisen (Fig. 4). Dies ist ins besondere bei der Herstellung ein Vorteil, indem das Gehäuse 1 sich leicht und billig herstellen lässt, während das Einfügen von Röhren ebenfalls einfacher ist als das Boh ren von zylindrischen Ausnehmungen. In Fig. 4 ist noch ein Doppelhebel 26 angegeben, der im Gehäuse 1 um die Achse 27 schwenkbar gelagert ist. Durch einen Schlitz im Gehäuse 1 bezw. in .den Röhren 25 liegt das untere Ende 28 des Hebels gegen den Münzstapel an. Sinkt nun die Zahl der Münzen in einem Schacht unter eine be stimmte Höhe, so fällt der Hebel 25 nach vorne, weil er derart konstruiert ist, dass er durch sein Eigengewicht sich im Uhrzeiger sinn verschwenkt, sobald das Ende 28 durch den Münzstapel nicht mehr gehalten- wird. Auf diese Weise wird die die Ausgabevor richtung bedienende Person immer auf das Entleeren des einen oder andern Behälters aufmerksam gemacht. Statt die Schieber 10 von Hand zu be tätigen, könnten sie auch durch Elektrizität verstellt werden, zum Beispiel in der Weise, dass um die Schieber 10 Solenoide angeordnet sind, die die ersteren entgegen der Wirkung der Federn 11 nach innen. drücken und sie frei geben, sobald der Strom unterbrochen wird. Bei Verwendung dieser elektrischen Betätigung können die einzelnen Solenoide sehr leicht so miteinander verbunden wer den, dass die Ausgabe jeder beliebigen Summe auf einmal möglich ist. Die Schal tung der Solenoide kann auch so sein, dass jeweils gerade das Komplement zu der emp fangenen Summe herausgegeben wird. Wer den zum Beispiel vom Käufer Fr. 5. - aus gehändigt und beträgt die Kaufsumme Fr. 1. 85, so können bei dieser Ausführungs form der Erfindung die Solenoide so geschal- tet sein, dass sofort die komplementäre Summe, das heisst Fr. 3. 15 ausgegeben wird. Der Doppelhebel 26, 28 der um 27 schwenkbar ist, könnte auch derart ausge bildet sein, dass das eine Ende 28 wie oben angeführt gegen den Münzstapel anliegt, während das andere Ende \26 winklig nach unten abgebogen ist und in einen entspre chenden Schlitz des Teils 10, 14 eingreift. Dadurch wird ein Hereindrücken des Knop fes 1.1 verunmöglicht und dadurch die den Apparat betätigende Person auf erforderlich werdendes Auffüllen des betreffenden Sta pels aufmerksam gemacht. Oberhalb der Einfüllöffnungen 6 zu den Schächten 7 könnte eine Sortiereinrichtung für die Münzen angeordnet sein. Dieselbe kann zum Beispiel aus einer geneigten U-för- migen Schiene bestehen, deren untere Seiten fläche mit, der Form .der Münze entsprechen den Ausnehmungen versehen ist. Dadurch wird erreicht, dass die betreffenden Münzen aus der U-Schiene heraus und in den darunter liegenden Stapel fallen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Münzausgabe - Einrichtung mit einer Mehrzahl von Einfüllöffnungen und darunter liegenden Schächten, dadurch gekennzeichnet. dass unter jedem Schacht zwei Schieber (8. 1(1) derart angeordnet sind, dass durch Hin eindrücken des einen (10) einzelne Münzen, durch Herausziehen des andern (8) die Mün zen gesamthaft in einen darunter liegenden Raum (12) fallen gelassen werden können. UN TERANSPR.ssCFIE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass unter den Schiebern (8, 10) eine Schublade angeordnet ist. 2.Einrichtung nach Patentanspruch und Un- teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Schieber (8, 10) entgegen der Wirkung von Federn (9, 11) verschiebbar sind. 3. Einrichtung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass durch Einschieben einer ver- riegelbaren Querleiste (17) gleichzeitig jede Betätigung der Schieber (8, 10) und ein Öffnen der Schublade verunmöglicht wird. 4.Einrichtung nach Patentanspruch und Un- teransprüehen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass hinter den Schiebern (8, 10) eine, nach .der einen Seite der Einrichtung hin geneigte, V-förmige Schiene angeord net ist in welche die ausgestossenen Mün zen fallen und .dadurch aus der Einrich tung heraus geführt werden. 5. Einrichtung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn- zeichnet,,dass vor jedem Münzschacht eine Ausnehmung (5) zur Aufnahme weiterer Münzen der entsprechenden Münzsorte vor gesehen ist. 6.Einrichtung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn zeichnet, dass die Münzschächte aus in das Gehäuse eingesetzten Röhren gebildet sind. 7. Einrichtung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 6, dadurch gekenn zeichnet, da,ss die Münzschächte an ihrem untern Ende mit einem Schlitz versehen sind, und dass ein im Gehäuse der Ein richtung .gelagerter Doppelhebel gegen den Münzstapel zur Anlage kommt, das Ganze derart, dass der Doppelhebel durch sein Eigengewicht nach vorne verschwenkt wird, sobald die Zahl der Münzen im Schacht unter eine vorbestimmte Anzahl fällt. B.Einrichtung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 7, dadurch gekenn zeichnet, dass die Betätigung der Ausgabe schieber (10) durch Solenoide erfolgt, die untereinander so verbunden sind, dass auch mehrere Schieber gleichzeitig betätigt wer den können und dadurch die Ausgabe jeder beliebigen Summe ermöglicht wird. 9. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass oberhalb der Einfüllöffnung (6) zu den Münzstapeln eine Sortiereinrichtung angeordnet ist, die aus einer geneigten U-förmigen Schiene besteht, welche auf der untern Seite mit der Grösse der Münze entspre chenden Ausnehmungen versehen ist. 10.Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Doppel hebel, der gegen den Münzstapel zur An lage kommt, winklig nach unten abge bogen ist und in eine entsprechende Aus nehmung des Ausgebeorganes greift, das Ganze derart, dass der Doppelhebel durch sein Eigengewicht nach vorne ver- sehwenkt wird und in die Ausnehmung des Ausgebeorganes fällt, sobald die Zahl der Münzen im Schacht unter eine vor bestimmte Anzahl fällt, wodurch das Ausgebeorgan verriegelt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH177070T | 1934-11-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH177070A true CH177070A (de) | 1935-05-15 |
Family
ID=4427462
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH177070D CH177070A (de) | 1934-11-10 | 1934-11-10 | Münzausgabe-Einrichtung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH177070A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2546649A1 (fr) * | 1983-05-27 | 1984-11-30 | Duplessy Christian | Machine pour trier, encartoucher et distribuer des pieces de monnaie |
FR2580599A1 (fr) * | 1985-04-23 | 1986-10-24 | Heilmann Rene | Distributeur de jetons pour distribution aveugle |
-
1934
- 1934-11-10 CH CH177070D patent/CH177070A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2546649A1 (fr) * | 1983-05-27 | 1984-11-30 | Duplessy Christian | Machine pour trier, encartoucher et distribuer des pieces de monnaie |
EP0130926A1 (de) * | 1983-05-27 | 1985-01-09 | Christian Jacques Duplessy | Vorrichtung zum Sortieren, Einwickeln und Ausgeben von Münzen |
FR2580599A1 (fr) * | 1985-04-23 | 1986-10-24 | Heilmann Rene | Distributeur de jetons pour distribution aveugle |
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