DE163949C - - Google Patents

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DE163949C
DE163949C DENDAT163949D DE163949DC DE163949C DE 163949 C DE163949 C DE 163949C DE NDAT163949 D DENDAT163949 D DE NDAT163949D DE 163949D C DE163949D C DE 163949DC DE 163949 C DE163949 C DE 163949C
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    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
in WIEN.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung an Ausgabevorrichtungen für regelmäßig geformte Gegenstände, besonders an Zahl-, Zähl- und Wechselvorrichtungen für Münzen oder Marken, und bezweckt, die jeweils zur Ausgabe gelangende Anzahl Gegenstände zuverlässig von dem im Ausgabekanal befindlichen Stapel abzutrennen, ehe die Mündung des Kanals freigegeben
ίο wird, so daß eine Ausgabe von Gegenständen über die gewünschte Anzahl oder ein vorzeitiges Herausfallen solcher aus dem Ausgabekanal ausgeschlossen ist.
Erreicht wird dieser Zweck dadurch, daß die an der Mündung des Ausgabekanals vorgesehene schwingbare Zählklappe derart mit zwischen die einzelnen aufeinander gestapelten Gegenstände tretenden Stiften o. dgl. ausgestattet ist, daß letztere an der gegebenen Stelle den Stapel, nötigenfalls auch die Rückwand des Leitkanals durchdringen, ehe noch das untere Ende der Zählklappe die Leitkanalmündung freilegt.
Die Zeichnung veranschaulicht einige Ausführungsformen der neuen Einrichtung.
Die Zählklappe α ist an einer der Breitseiten des Ausgabekanals c um Zapfen b oder eine Achse schwingbar gelagert und greift mit dem unteren, flanschartig gegen den Leitkanal c abgebogenen Ende d unter die Mündung des letzteren bezw. durch einen Schlitz desselben in das Innere des Kanals. Das Abtrennen der zur Ausgabe gelangenden Anzahl Gegenstände vom Stapel besorgen Stifte ff, die zwischen zwei der im Leitkanal übereinander aufgestapelten Gegenstände greifen können und wie bei bekannten Ausgabevorrichtungen von der Zählklappe a getragen werden.
Damit nun das Abtrennen des zur Ausgäbe gelangenden Gegenstandes bezw. der Gegenstände vom Stapel unter allen Umständen zu einer Zeit erfolgt, wo ein Ausfallen derselben durch den Leitkanal noch nicht stattfinden kann, ist nachstehende, die Erfindung bildende Einrichtung getroffen.
Die die Gegenstände vom Stapel abtrennenden Stifte / sind mit der Antriebstaste g der Zählklappe α fest verbunden, so daß beim Drücken der Taste die Stifte f mitbewegt werden. Nach Fig. 1 und 2 ist die Taste g durch die Stifte f und durch den Tastenstift selbst geführt. Bei der Verschiebung treten zunächst die Stifte f durch die Löcher h zwischen die bezüglichen zwei Gegenstände ein und sondern den unteren vom oberen Stapel ab, worauf sie durch Durchbrechungen i der Leitkanalrückwand austreten. Im weiteren Verlaufe dieser Verschiebung drücken die Stifte f gegen die Zählklappe α und bewegen diese so, daß ihr Flansch d von der Mündung abgedrängt wird und die unterhalb der Stifte f befindlichen Gegenstände ausfallen können (Fig. 2). Nach Loslassen der Taste g führen Federn k diese sowie die Klappe α wieder in ihre Anfangslage zurück.
Nach den in Fig. 3 bis 7 dargestellten Ausführungsformen können mit ein und der- · selben Vorrichtung aus einem Kanal c be-

Claims (4)

darfsweise ein oder mehrere Gegenstände entnommen werden. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 werden die die Klappe α bewegenden Tasten g von an der Vorderwand des Leitkanals c angeordneten Federn ni getragen, und zwar in einer den zu verabfolgenden Gegenständen entsprechenden Entfernung übereinander. Die Tasten g tragen die Stifte/, welche zwischen die einzelnen Gegenstände greifen können, und seitlich den Kanal umgreifende, rückwärts führende Arme n, welche mit der Klappe a in Berührung treten bezw. diese von der Kanalmündung abdrängen, nachdem durch Drücken der Tasten die Stifte f bereits in die Öffnungen i eingetreten sind. Je nach der Entfernung der niedergedrückten Taste g vom Flansch d wird eine größere oder geringere Anzahl Gegenstände zum Ausfallen gebracht. Gemäß Fig. 5 sind die Tasten g um an der Kanalrückseite befindliche Scharniere 0 drehbar, wirken aber sonst in genau der gleichen Weise wie bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4, wo sie nur von Blattfedern in getragen werden. Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 und 7 sind die Tasten g als schwingbare Knaggen ausgeführt, deren einer Arm die Stifte f trägt, während der andere Arm ρ hinter eine Brücke q der an der Vorderseite gelagerten Zählklappe α greift. Beim Drücken einer Taste g, die durch einseitiges Gewicht den Kanal c offen hält, treten zunächst die Stifte / durch die Löcher h in den Kanal, teilen den Stapel ab und stemmen sich dann gegen die Rückwand des Kanals c, während ihr Arm j? durch die Brücke q das Klappenunterende d von der Kanalmündung abhebt. Eine Hilfstaste r am Oberende der Klappe a ermöglicht die völlige Entleerung des Leitkanals c bei einmaligem Tastendrucke. Die Ausbildung der Ausgabevorrichtung ist von besonderer Wichtigkeit, da mit derselben unter allen Umständen die zu verabfolgende Münzensäule ' von den übrigen im Leitkanal befindlichen Münzen sicher abgetrennt wird, ehe die Mündung des Leitkanals zum Ausfallen der Gegenstände freigegeben wird. Pate ν τ-An spküche:
1. Vorrichtung zum Ausgeben von Gegenständen aus Leitkanälen, welche durch eine Bodenklappe abgeschlossen sind und bei welchen die zu verabfolgende Anzahl von Gegenständen durch zwischen zwei übereinander befindliche Gegenstände eintretende Stifte vom ganzen Stapel abgetrennt wird, dadurch gekennzeichnet, daß, um ein Ausfallen von Gegenständen aus dem Leitkanal vor der Absonderung der zu verabfolgenden Zahl vom Stapel zu verhindern, die mit der Drucktaste (g) verbundenen Teilungsstifte (f) beim Niederdrücken der Taste zunächst die zu verabfolgende Anzahl von Gegenständen im Leitkanal (c) vom Stapel absondern und erst im weiteren Verlaufe ihrer Bewegung die Klappe (a d) von der Kanalmündung fortbewegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Unterteilen des Stapels im Leitkanal (c) bewirkenden Stifte (f) die Rückwand des Leitkanals durchdringen und die auf der Kanalrückseite befestigte Klappe (a d) bewegen, sobald sie die gewünschte Anzahl von Gegenständen vom Stapel abgesondert haben.
3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch \, dadurch gekennzeichnet, daß die von Federn getragenen oder schwingend gelagerten Tasten (g) mit Armen (n bezw. p) ausgestattet sind, welche beim Bewegen der Taste nach Eindringen der Teilungsstifte (f) in den Leitkanal auf die Klappe (a d) drücken und diese von der Kanalmündung fortbewegen.
4. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Auslösetasten (g) in einem den zu verabfolgenden Gegenständen entsprechenden Abstande auf der Kanalvorderseite gelagert sind und unabhängig voneinander auf eine gemeinsame Klappe (a d) einwirken, um aus einem Leitkanal eine veränderliche Anzahl von Gegenständen entnehmen zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1259130B (de) * 1961-03-07 1968-01-18 Albert Frei Magazin zum kolonnenweisen Aufstapeln von Muenzen gleicher Sorte

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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