DE1885336U - Das fussballspiel nachahmender spielautomat. - Google Patents

Das fussballspiel nachahmender spielautomat.

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DE1885336U
DE1885336U DEP21794U DEP0021794U DE1885336U DE 1885336 U DE1885336 U DE 1885336U DE P21794 U DEP21794 U DE P21794U DE P0021794 U DEP0021794 U DE P0021794U DE 1885336 U DE1885336 U DE 1885336U
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Peitz Jun K G J
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    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
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    • G07F17/3202Hardware aspects of a gaming system, e.g. components, construction, architecture thereof
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)
  • Slot Machines And Peripheral Devices (AREA)

Description

j. 1 *
Patentanwälte
Dr. Otto Loesenbeck
Dipl.-Ing. Stracke
Bielefeld, Herforder Sfraije 17
9/10
]?irma J. Peitz jr. KG., Achsenfabrikation, 4791 Sennelager/ iiber Paderborn, Bielefelder Str. 216
Spielautomat
Die Neuerung "betrifft einen Spielautomaten bestehend aus einem am vorderen Ende eine Trittplatte bildenden Basisteil und einem die Spielfläche überdeckenden durchsichtigen, kastenartigen Deckel sowie einem Münzeinwurf und -prüfgerät und einem vom Münzprüfer freizugebenden Bedienungshebel,
Derartige Spielautomaten sind an sich bekannt. So werden beispielsweise Bälle durch eine Schleudereinrichtung auf die Spielfläche gestoßen oder geschleudert und laufen durch Anschläge hin und hergestoßen über die Spielfläche wieder in Eichtung auf den Spieler, wobei sie Yrährend ihres laufes in ein Durchfalloch geraten, wovon, eine Anzahl über die Spielfläche verteilt ist und jeweils mit einer Punktanzahl versehen ist.
Es bestellt aber der lunscli, einen Automaten als Spielautomaten zu haben, der dem Fußballspiel angeglichen ist. Auch derartige Aromaten sind bereits bekannt; bei diesen sind im oberen kastenartigen Deckel eine Beine τοη IMIhrungs stangen angeordnet, die an ihren Enden jeweils,mit einem Handgriff versehen sind und die in ihrem Mittenbereich jeweils einen oder mehrere Fußballspielerfiguren angehängt tragen, so daß die Möglichkeit besteht durch Drehen und Stoßen der Führungsstangen diese Spieler zu bewegen und einen Ball von Spieler zu Spieler vorzustossen. Dabei kommt es aber lediglich auf die Geschicklichkeit der Hände an, nicht aber auf die Geschicklichkeit der Füße, wie es beim richtigen Fußballspiel der lall ist.
Das neuerungsgemäße Spielgerät soll dem Zweck der Unterhaltung von einer und/oder mehreren Personen dienen und dabei gleichzeitig die Geschicklichkeit im Ballstoßen bzw. auch in der Abwehr des Balles prüfen.
Die Heuerung besteht darin, daß am vorderen Ende des Automaten in der Stirnseite desselben eine einer Ballzuführung zugeordnete Fußdurchtrittsöffnung und gegenüberliegend innerhalb der Vorrichtung ein torartiges Gestell vorgesehen ist, wobei die EοHflache des zu stoßenden Balles konvex läuft und an den Seiten in Sichtung des Tores abfallend ausgebildet ist, während unterhalb des Tores und unter der Spielffläche Ballrückführungen mit einer lösbaren Zwischensperre vorgesehen sind.
Damit ist es möglich, nach. Einwurf einer oder mehrerer Münzen durch den Bedienungshebel die lösbare Zwischensperre der Bälle zu öffnen und die Bälle der Ballzuführung zuzuordnen, wobei sie einzeln der zugeordneten Fußdurchtrittsöffnung, die ein gesondertes Bedienungselement aufweist, zugeführt werden. Beim Stoßen des zugeführten Balles mit dem Fuß rollt der Ball in Bichtung auf das gegenüberliegende Tor, wobei dieses Tor in an sich bekannter Weise mit einer durch Führungsstange bewegbaren Spielerfigur versehen werden kann. Spielt nur ein Spieler , so bleibt diese Figur in der Mittelstellung stehen, bzw. in einer eingestellten Stellung, spielen aber zwei Spieler, so besteht die Möglichkeit, die Spielerfigur während des Spiels in gede beliebige Abwehrstellung zu bringen. Die gestossenen Bälle fallen im hinteren Bereich des Automaten in eine Ballaufnahme und werden automatisch zur Ballrückführung gerollt, wo sie von der Zwischensperre zunächst festgehalten werden.
In den Zeichnungen ist ein Auwführungsbeispiel der Neuerung dargestellt.ί
Es zeigen: Figur 1 die Vorrichtung in Seitenansicht, Figur 2 die Vorrichtung in Draufsicht, Figur 3 die Vorrichtung in Vorderansicht, Figur 4 eine Einzelheit.
Der neuerungsgemäße Spielautomat besteht zunächst aus einem Basisteil 1, das am vorderen Ende eine Trittplatte 2 bildet
und einem die Spielfläche 3 überdeckenden, vorzugsweise ganz und gar durchsichtigen kastenartigen Deckel 4-, sowie einem rückwärtigen Auffangteil 5, in dem auch der Münzeinwurf und Münzprüfer 6 mit dem vom Münzprüfer freizugebenden Bedienungshebel 7 angeordnet ist. Ferner ist in dem Auffangteil 5 die Stoß- und führungsstange 8, die mit einem Griffende 9 versehen ist, für die Bewegung einer lorwartfigur 10 angeordnet, wobei die lorwartfigur 10 vor einem torartigen Gestell 11 bewegbar ist. Die Torwartfigur 10 hängt an einer mit der Stoß- und Kihrungsstange 8 verbundenen Lasche 12.
Im vorderen Bereich der Vorrichtung ist im Deckel 4 eine Öffnung 13 angeordnet, die groß genug ist, um den freien Durchtritt auch eines großen und breiten Schuhes zu gewährleisten. Diese Öffnung 13 ist einer Ballzuführung 14 zugeordnet, die mit einer besonderen Bedienungseinrichtung 15 versehen ist.
Die Bedienungseinrichtung 15 für die Ballzuführung 14 besteht aus einem stösselartigen Fußtritt 16, der über ein Hebelsystem 17j 18 einen Hebel 19 verschwenkt, der seinerseits an seinem Ende gabelartig ausgebildet ist und einen Dorn 20umgreift, der an einer kolbenartigen Führungsplatte 21 befestigt ist. Diese kolbenartige führungsplatte umgreift, da sie hohlzylindrisch ausgebildet ist, und lediglich im oberen Seil einen Abschlußdeckel hat, eine leder 22, so daß die Platte 21 ständig ' in Eichtung auf die obere Endstellung gedrückt wird. Wird auf den Fußstössel 16 getreten, verschwenkt sich der Hebel 19 in Pfeilrichtung A und nimmt in dieser Eichtung die Platte 21 mit
unter Zusammendrückung der Feder 22. Damit gelangt die Platte mit ihrer Oberfläche in die gleiche Ebene der Ballzuführungsbahn 23 und eine Kugel 24 wird in den zylindrischen Baum 25 aufgenommen, der yon einer Hülse 26 umschlossen,ist, die gleichzeitig die Führungshülse für die kolbenartige !Führungsplatte bildet. Beim loslassen des 3?ußstössels 16 gelangt durch den Druck der Jeder 22 ein Ball in die obere Endstellung und wird hier zwiscehen Platte 21 und einem Widerlager 27 festgeklemmt. In dieser Stellung wird der Ball 24 aber lose gehalten, so daß bei leichtem Fußstoß bereits ein Bollen der Dugel 24 beginnt. Die Spiel- oder BollfMche 3 für den Ball 24 ist konvex gewölbt und fällt nach den Seiten in Sichtung auf das Tor 11 ab. Dadurch ist es gewährleistet, daß ein Ball, der nicht das Tor erreicht, mit Sicherheit in Sichtung auf die Bänder der Bollfläche rollt und hier mit Sicherheit in den rückwärtigen Teil der Vorrichtung gelangt durch die seitlich angeordneten schrägen Ebenen 28. Unterhalb des Tores 11 und am Ende der schrägen Ebenen 28 sind, wie aus der Mgur 3 deutlich ersichtlich, zur mittleren im Basisteil 1 liegenden Ballrückführungsbahn 29 gehenden Zurollbahnen 30 angeordnet. Die Ballrückführungsbahn 29 läuft in umgekehrter Schräglage wie die schrägen Ebenen 28 seitlich der Bollflache g, sie neigt nämlich in Sichtung auf das vordere Teil des Spielautomaten und mündet vor der Ballzuführung 14.
In dieser Ballrückführung 29 ist aber eine lösbare Zwischensperre 31 angeordnet, an der die Bälle zunächst festgehalten wer-
- β
den und die erst nach Münzeinwurf und Drücken des Bedienungshebels 7 löst. Die Einzelheiten dieser Zwisehensperre 31 sind in Figur 4 dargestellt.
In dieser Figur sind sämtliche überflüssigen Teile fortgelassen. Der Bedienungshebel 7 wird in Pfeilrichtung B gedrückt und der linkelhebel 32 verschwenkt sich um den Festpunkt 33> was ohne weiteres möglich ist, da im Bedienungshebel 7 ein Gelenk 34 angeordnet ist. Die Verschwenkung erfolgt in Pfeilrichtung C. Damit wird durch den zweiten Hebelarm des Kniehebels 32 eine Zugstange 35 mitgenommen, die den Sperrhebel 36 angreift. Die Vorrichtung wird durch eine Feder, die nicht dargestellt ist, wieder in die Grundstellung gebracht. Die leder kann den Bewegungshebel 7 wieder zurüekdrücken, kann jedoch auch an dem Schwenkpunkt 37 des Sperrhebels 36 angeordnet sein, derart, daß sie den Sperrhebel 36 in die Sperrstellung wieder zurückzieht. In der_Figur 4 ist die Öffnungsstellung strichpunktiert dargestellt, während die Sperrstellung in ausgezogenen linien gezeigt ist. Wie bereits erwähnt, erfolgt die Freigäbe des Bedienungshebels 7 durch den an sieh bekannten Münzprüfer. Die freigegebenen Bälle rollen vor bis zur Ballzuführung 14 und können nunmehr einzeln durch Iritt auf den Fußstössel 16 gehoben und in die Vorrichtung eingeschossen werden.
Selbstverständlich ist der Gedanke der leuerung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es beisteht durchaus die Möglichkeit, die Ballrückführungen anders zu legen, jedoch ist das dargestellte Ausführungsbeispiel be-
sonders vorteilhaft.
Ferner "besteht die Möglichkeit, die Vorrichtung mit Haltegriffen 38 zu Versehen, sowie Anzeigevorrichtungen 39 für die gewonnenen Punktzahlen vorzusehen.

Claims (9)

PJU{J5483*2i Schutzansprüche
1. Spielautomat bestehend aus einem am vorderen Ende eine Trittplatte "bildenden Basisteil und einem die Spielfläche überdeckenden, vorzugsweise durchsichtigen kastenartigen Deckel, sowie einem Münzeinwurf und -prüfgerät und einem vom Münzprüfer freizugebenden Bedienungshebel, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende des Automaten in der Stirnseite desselben eine einer Ballzuführung (14) zugeordnete !^durchtrittsöffnung (13) und gegenüberliegend innerhalb der Torrichtung ein torartitges Gestell (11) vorgesehen ist, wobei die EoIl- und Spielfläche (3) des zu stoßenden Balles oder Kugel (24) konvex gewölbt und an den Seiten in Sichtung des Tores (11) anfallend ausgebildet ist, während unterhalb des Tores (11) und unter der BoIl- und Spielfläche (3) Ballrückführungen (30, 29) mit einer lösbaren Zwischensperre (36) vorgesehen sind.
2. Spielautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bällzuführung (14) aus einem !FuJBstössel (16) besteht, der über ein Hebelsystem (17> 18_ einen im forderen Teil gabelartig ausgebildeten Hebel (19) angreift, der mit seinem gabelartigen Ende über einen Dorn (20) greift, der sei-
nerseits mit einer kolbenartigen führungsplatte (21) verbunden ist, die unter ständigem Druck einer leder (22) steht, die die Platte (21) ständig in die obere Endstellung drückt und die kolbenartige Führungsplatte (21) in der unteren, durch den Hebel (19) und Eußstässel (15) bewirkten, Endstellung mündet vor der Ballrückführungsbahn (29) liegt, wobei durch eine entsprechende Öffnung in der Kolbenhülse (26) der Ball oder die Kugel (24) in das Innere der Ballzuführung (14) einrollbar ist.
3. Spielautomat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Ballzuführung (14) ein Widerlager (27) angeorndet ist, zwischen dem und der kolbenartigen Führungsplatte (21) der Ball oder die Kugel (24) einklemmbar ist.
4. Spielautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten der konvex gewölbten Eollflache (3) schräge Ebenen (28) bilden, die in den rückwärtigen Teil, also den Auffangteil (5) der Vorrichtung münden, wobei Zurollbahnen (30) die Zuführung der Bälle oder Kugeln (24) zur mittig angeordneten Ballrückführungsbahn (26) geben, während die Ballrückführungsbahn (29) ebenfalls als schräge Ebene ausgebildet ist und zum vorderen Teil der Vorrichtung abfällt,
5. Spielautomat nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ballrückführungsbahn (29) vor der Ballzuführung (14) mündet.
6. Spielautomat nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem üor (11) eine an einer lasche (12) hängende Torwartfigur (10) verschiebbar angeordnet ist, wobei die Lasche (11) mit einer Stoß- und Führungsstange (8) verbunden ist, die ein- oder beidseitig ein Griffende (9) aufweist, das aus dem Bereich der Vorrichtung, insbesondere des Auffangteiles (5) herausragt.
7. Spielautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einem an sich bekannten ffiünzprüfer (6) verbundenen Bedienungshebel (7) einen Kniehebel (32) angreift, der um einen Pestpunkt (33) verschwenkbar ist und über eine Zugstange (35) mit einem Sperrhebel (36) verbunden ist, der als Zwischensperre in der Ballrückführungsbahn (29) arbeitet.
8. Spielautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Yorrichtung mit Haltegriffen (38) versehen ist,
9. Spielautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Yorrichtung mit einer Anzeigvorrichtung (39) versiien ist.
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