AT220405B - Spiel-Automat - Google Patents

Spiel-Automat

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AT220405B
AT220405B AT973360A AT973360A AT220405B AT 220405 B AT220405 B AT 220405B AT 973360 A AT973360 A AT 973360A AT 973360 A AT973360 A AT 973360A AT 220405 B AT220405 B AT 220405B
Authority
AT
Austria
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rail
discs
slot machine
machine according
game
Prior art date
Application number
AT973360A
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English (en)
Inventor
Carl Merlet
Original Assignee
Carl Merlet
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Publication date
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Description


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  Spiel-Automat 
Die vorliegende Erfindung stellt einen Spielautomaten dar, dessen Spielweise den bekannten Geld- spielautomaten entspricht. Es wird eine Münze, Spielscheibe oder Kugel entlang einer senkrechten Schie- ne   emporgeschleudert,   die im weiteren Verlauf in eine Gewinn- oder Verlustöffnung fällt. In sehr vielen
Ländern wurde jedoch das Ausspielen von Geld durch Automaten verboten und der Betrieb solcher Apparate eingestellt. Der Spielvorgang als solcher entbehrt jedoch sicherlich nicht eines gewissen Reizes, da ja der
Spieler den Erfolg durch mehr oder weniger geschickte Betätigung des Schleuderhebels herbeiführen kann. 



   Die vorliegende Erfindung verbindet nun diesen Spielvorgang mit einem interessanten Spielverlauf und einer wesentlich längeren Spieldauer. Ausserdem kann eine Registriervorrichtung vorgesehen sein, die die einzelnen Treffer zusammenzählt, so dass den Spielern untereinander Ausspielungen möglich sind. 



   Eine beispielsweise Ausführung wird in den Fig. 1 und 2 dargestellt. Auf der in einem Kasten hinter einer Glasscheibe befindlichenSpielplatte wird mittels einer Schleudervorrichtung eine Spielscheibe emporgeschleudert, die dann in einen der Gewinnschächte oder in eine Verlustspalte fällt. Bis dahin gleicht diese Anordnung den bekannten Geldspielautomaten. Beim vorliegenden Modell befinden sich aber nun   zehn Spielscheibenauf einer Schiene l. BeiEinwurf   einer Münze wird der Hebel 2 heruntergedrückt, dabei drückt er durch das Gestänge 3 auf den Hebelarm des Mehrfachhebels 4, wodurch die Nase auf dem Drehelement 5 freigegeben wird. Dieses Drehelement ist auf einer Achse befestigt, deren andere Seite den in Fig. 1 sichtbaren Schwenkhebel 6 trägt.

   Die Scheiben auf dem Schwenkhebel 6 haben ein grösseres Gewicht als die Kraft der Zugfeder 7 (auf der Rückseite) und alle zehn Scheiben rollen nun auf die untere Schiene 8, da sie unter dem Zahn des Sperr-Rades 9 vorbeirollen. Auf dieser Schiene werden sie wieder durch ein Sperr-Rad 10 festgehalten. Das eingeworfene Geldstück fällt aber nach der Betätigung des Hebels 2 weiter auf den Hebel 11 und nun wird die erste der auf der unteren Schiene angekommenen Scheiben durch die Schwenkung der Sperrklinke 12 freigegeben, so dass sie zur   Abschussvorrichtung   rollt. Fällt nun die Scheibe in keinen der Gewinnschachte, so rollt sie nach dem Niederdrücken des Hebels 18 auf die Schiene 1. 



  Der Hebel 18 hat jedoch eine Verbindung mit der Sperrklinke 12, so dass die nächste Scheibe zum Spiel freigegeben wird. Fällt nun die Spielscheibe in einen Gewinnschacht, beispielsweise 13, so wird die Scheibe die beider. Hebel herunterdrücken und die Sperrklinke 15 lässt jedesmal eine Spielscheibe von der oberen Schiene 1 auf die untere Schiene 8 rollen. Fällt jedoch die Spielscheibe in den Schacht 16, so drückt die herabfallende Scheibe mittels des beweglichen Schienenstückes 17 auf den Hebel 2, wodurch alle auf der Schiene 1 befindlichen Scheiben zu nochmaligem Spiel auf die Schiene 8 rollen. Die Gewinnscheibe selbst fällt durch die Öfinung 19 wieder zur Abschussvorrichtung. Das Spiel ist erst dann beendet, wenn sich wieder alle Scheiben auf der Schiene 1 angesammelt haben. 



   Diese Anordnung kann natürlich auch bei solchen Spielapparaten Verwendung finden, die an Stelle von Gewinnschachten Kontaktgeber aufweisen, welche dann die Betätigung der Auslösevorrichtungen auf elektromagnetischem Wege regeln. Dies wird insbesondere bei schrägen Spielflächen und Verwendung von Kugeln vorteilhaft sein. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Spielautomat, bei welchem eine im Automat verbleibende Scheibe entlang einer Spielfläche emporgeschleudert wird und dann in eine Gewinn-oder Verlustöffnung fällt, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine Anzahl solcher Scheiben auf einer geneigten Schiene (1) befindet und dass nach Einwurf eines Geldstückes (durch Betätigung eines Auslösemechanismus 2-7) die Scheiben auf eine unterhalb derselben <Desc/Clms Page number 2> befindlichen Schiene (8) rollen, auf welcher sie wieder zur Einzelabgabe an die Abschussvorrichtung (von einer Sperrvorrichtung 10,12) aufgehalten werden, wobei während des Spielvorganges die verlorenen Scheiben auf die obere Schiene (1) rollen, von wo aus sie bei Erzielung eines Treffers wieder einzeln auf die untere Schiene gelangen.
    2. Spielautomat nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablauf aller Scheiben von der oberen Schiene (1) auf die untere (8) durch Schwenken der oberen Schiene oder eines Teiles derselben erzielt wird, wobei die Scheiben unterhalb eines Sperr-Rades (9) vorbeirollen.
    3. Spielautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch die eingeworfene Münze (durch einen Auslösemechanismus 11,12, 10) auch die erste Spielscheibe von der unteren Schiene (8) zum Ablauf zur Abschussvorrichtung freigegeben wird.
    4. Spielautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach jedem Verlust automatisch (durch einen Auslösemechanismus 16,20, 10) eine weitere der auf der unteren Schiene (8) befindlichen Scheiben zum Spiel freigegeben wird.
    5. Spielautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim Einfall einer Spielscheibe in einen bestimmten Gewinnschacht (16) (über einen Auslösemechanismus 17, 3-7) alle auf der oberen Schiene (1) angesammelten Scheiben wieder auf die untere Schiene (8) gelangen.
AT973360A 1960-12-28 1960-12-28 Spiel-Automat AT220405B (de)

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AT973360A AT220405B (de) 1960-12-28 1960-12-28 Spiel-Automat

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AT220405B true AT220405B (de) 1962-03-26

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