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- Beschreibung der Erfindung "Vorrichtung zum Eintreffen eines gewünschten
Symbols auf der Scheibe oder Walze eines Geldspielautomaten".
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Anwendungsgebiet Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die es ermöglicht,
ohne Geschicklichkeitseinfluß automatisch oder von Hand gestopt im Fenster eines
Geldspielautomaten eines von mehreren geXinschten Symbolen oder ein bestimmtes gewünschtes
Symbol erscheinen zu lassen,- bestehend aus. einer Funktionskette zwischen z.B.
auf der inneren Scheibenseite in besonderer i'orm angeordneten Merkmalen (Fig. 4
und 5), einer besonders konstruierten Magnetspule (Fig.3) und einem Serienverteiler
(Fig.6).
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Zweck Derartige Spielgeräte besitzen eine attraktive Snielsystemgestaltung,.
um, dem fundamentalen Wesen des Spiels entsprechend, die Freizeit auszufiillen und
frohe Unterhaltung und Ents»annung zu bieten. Daneben ist der Grad der Rentabilität
von besonders großer Bedeutung.
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Stand der Technik und Kritik des Standes der Technik Zur Erfilllung
dieser Erfordernisse weisen heute alle Spielgeräte Vorrichtungen zu Serien-Ballungs-Gewinnen
auf, wodurch dem Spieler die Gewinnaussicht zu besonders großen Gewinnbetragen geboten
wird. Die fundamentale Grundlage zur Erzielung eines solchen Serien-Gewinnbetrags
bilden sogenannte "Serien-Symbole" Eine Gewinnkombination zu einer Serienbildung
tritt ein, wenn es rein zufällig oder mit einem geringen Geschicklichkeitseinfluß
zu einer Zahlenstellung dreier solcher Serien-symbole kommt di., wenn in einem Penster
aller drei Scheiben oder Walzen ein gleiches Serien-Symbol erscheint. So bilden
z.B. bei einem bestimmten Rotamint die Merkmale 7 - Joker - 7 und 8 - Joker - 8
und 1.80 - 1.80 - 1.80 und 2 - - Qoker 2.- eine solche
Fortsetzung
Erfindung "Vorrichtung zum Eintreffen eines gewUnschten Symbols auf der Scheibe
oder Walze eines Geldspielautomaten." Gewinnkombination; bei den Rotomaten sind
es z.B. drei große und drei kleine Sterne und bei den neuesten Bergmann-Geräten
"Kreuz-As" sind es drei Kreuze, drei Pike, drei Herze und drei Karos.
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Es hat sich erwiesen, daß seit einiger Zeit fast alle Spieler ihr
Spiel mit der Motivation auf ausschließlichen Seriengewinn machen. Das zeigt sich
darin, indem sie regelmäßig die linke Scheibe oder Walze nochmal anlaufen lassen,
wenn bei ihrem ersten Anschlag in einem der linken Fenster kein Symbol erschienen
ist, das einen Serientreffer erwarten läßt. Damit verzichten die Spieler bewußt
auf kleine und mittlere Gewinne, um die Chance zu einem Seriengewinnbetrag wahrnehmen
zu können. Das Element des nochmaligen Startens links kommt dieser Intention der
Spieler zwar entgegen; die Gewinnerwartung zu einem hohen Serienbetrag wird dadurch
jedoch nur um wenig erhöht.
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Aufgabe Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, der Motivation des
Spielers auf einen hohen Serien-Ballungsgewinnbetrag optimal entgegenzukommen, indem
auf Grund einer entenrechenden Vorrichtung jeder, auch der reaktionsschwächste Snieler,
in jedem Stiel das gevinschte Seriensymbol, z.B. auf der linken Scheibe oder Walze,
storen kann. Dem Aufateller von Geldspielgeräten, nämlich dem Hauntinteressenten
in nunkto Rentabilität, kann nur daran liegen, daß das Gerät beim Spieler, dem eigentlichen
Letztverbraucher, auch gut ankommt. Er besitzt keinerlei Möglichkeit. seine Ware.
nämlich das Spiel, teurer zu
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"verkauEiin5»-M!r-selne~dureh |
die allgemeine Verteuerung laufend entstehenden Mehrausgaben zu komnensieren; vielmehr
bleibt ihm nur der einzige Weg,seinen Wunden in ihrer besonderen Mentalität entgegenzukommen,
um eeine durch die verteuerten Geräte, Gehaltszshiungen, Ersatzteile, Renaraturkosten
u.s.w in ansteigendem Maß entstehenden
Vortsetzung Der Erfindung:
"Vorrichtung zu Eintreffen...." Mehrausgaben durch Umsatzsteigerung auszugleichen0
Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine besonders spielerfreudige
Systemgestaltung zu bieten, um durch zeitlich längere Betätigung des Spielgeräts
dessen Ertragskraft zu steigern.
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tötung Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst indem (z.B. bei
Rotaminten mit Gewinnklassen) a) bei noch nicht erleuchteten vier, drei oder zwei
Seriensymbolen durch Stopen der linken Scheibe eines dieser vier, drei oder zwei
Serie symbole mit absoluter Sicherheit auch beim reäktionsschwächsten Spieler im
linken Fenster erscheint b) indem durch Stopen das restliche dieser vier Symbole
erscheint. Beispiel flir Bergmann-reuz-As: indem a) durch Stopen bei rot bis zum
ersten Anschlag der linken Scheibe eines der vier Seriensymbole erscheint, b) indem
dasjenige der vier Symbole er-.
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scheint, das der Serienverteiler für dieses laufende Spiel anbietet.
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Ein Ausfuhrungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird
in folgendem näher beschrieben. Es zeigt Figur 1 zeigt einen Kleinsehaltplan mit
einem geöffneten Schalter (s), einer besonders konstruierten Magnetspule (MS). wie
diese der Figur 3 entspricht.
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Fig. 3 zeigt (1) den oberen, aus unmagnetischem Metall oder Kunststoff
bestehenden Teil eines Bolzens, (2) Vorrichtungen zur Führung des Bolzens, (3) Querschnitt
der Chassis-Wand, (4).(5) Magnetspule, (6) magnetischer Teil des Bolzens, (7) Stahlfeder,
welche den Bolzen in die gezeichnete S@lung zurückzieht, sobald die Magnetspule
nicht unter Strom steht Fig. 5 zeigt die Innenseite einer Zahlenscheibe mit (8)
vier Nocken.
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Portsetzung der Erfindung "Vorrichtung zum Eintreffen...." Bei einem
nach der Erfindung mit speziellen Merkmalen versehenen Kreuz-As-Gerät nach' Ausführungsbeispiel
1 ist vorgeseheidie linke Scheibe bis zu ihrem ersten Anschlag mittels Tastendruck
zu stopen. Geschieht das nicht, so kann die Schein be nach dem ersten Abfall des
Magneten wie üblich zum nochmalignen Anlaufen gebracht werden. In diesem Falle handelt
es sich, abgesehen von den veränderten n Gewinnklassen und dem hierdurch veränderten
n Gewinnauswurf, um das Original-Kreuz-As-SDiel.
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Betätigt der Spieler bis zum ersten Anschlag die Stoptaste, so schließt
der Kontakt S (Fig.1) und setzt die Magnetspule MS unter strom. Diese Magnetspuel
(Fig. 3) zieht den aus magnetischem Stoff bestehenden Teil des Bolzens (6) an, wodurch
dieser mit seinem unmagnetischen Teil (1) bis kurz vor die rotierende innere Scheibenwand
getrieben wird und gegen eine der vier Nocken n (8) (Fig sto@ Dadurch wird der mit
einer Rutschkupplung versehene Lauf der Scheibe gebremst.
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Die vier Nocken (Fig. 5) sind so angeordnet, daß bei Stillstand der
Scheibe, wenn diese von einer der vier Nocken gebremst wird, eines der vier Seriensymbole
der linken Scheibe im Fenster erscheint. Da die Scheibe bis zu ihrem ersten Anschlag
bereits eine Mischung hat, ist es Zufall, welches der vier Seriensymbole eintrifft.
Im Durchschnitt erscheint jedes der vier Symbole in looo Spielen 250 mal.
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GewinnDlan Drei gleiche Beträge ergeben den entsprechenden Gewinn.
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Von zwei Gewinnstellungen in einem Spiel wird nur der höhere Gewinn
ausgezahlt. Kreuz in der Mitte: : 2@ Pfennig. Kreuz links und rechts 40 Pfennig.
Serien wie beim Original-Kreuz-As-Spiel mit gesamtem Bonus.
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Spielablauf In jedem Spiel kann die linke Scheibe bis zu ihrem ersten
Anschlag gestopt werden. Geschieht dies, so erscheint in einem der linken Fenster
mit absoluter Sicherheit eines der vier Seriensymbole. Die rechte und mittlere Scheibe
können gestopt werden.
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Fortsetzung der Erfindung: "Vorrichtung zum Eihtreffen...." Merkmalanordnung
links mitte rechts Kreuz Kreuz Kreuz 2.- 2.-80 60 80 60 60 1.20 1.60 1.20 80 80
80 Karo 80 60 60 Pik 80 Pik 2.- 2.-80 Pik 80 60 60 Herz 80 Herz 1.- 1.-1.60 Herz
1.60 80 60 Karo 60 Karo 1.- 1.-80 1.20 80 60 60
Fortsetzung der
Erfindung "Vor@@ch@ung zum @@@t@e@@en...." Spieweise 1 im Blindspiel Gewinn Anzahl
der Gewinne Gewinnauswurf in 1000 Spielen 2.- 2 20 1..- 2 10 1.60 1 8 1.20 1 6 -.80
60 240 -.60 40 120 -.40 9 18 -.20 99 99 214 521 Serien 4 à netto 8.-= 32.- 160 Bonus
für 2 Serine à 5 Spiele, 1 Serie A 10 Spiele und 1 Serie à 20 Spiele, insges.
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DM 9.- 45 Gesamtgewinnauswurf 726 = 72,6% Aufstellergewinn 27,4%
Spielweise 2 In loo Spielen werden eingespielt 2c.-Gewinnauswurf 9 3/4 mal -.20
1.95 2,4 mal -.40 -.96 Ein Gewinn zu Beginn der Serie, durchschnittlich 1.50 1/2
Serie zu 5 Spielen netto 2.-1/4 Serie zu 10 Spielen " 2.-1/4 Sierie zu 20 Spielen
" Gesamtbonus 2.25 14.66 Aufstellergewinn 5.34 = 26,7% Gewinnauswurf 73,3%
Fortsetzung
der Erfindung "Vorrichtung zum Eintreffen...." Ein zweites Ausftüirungsbeisniel
ist in der Zeichnung dargestellt und wird in folgendem näher beschrieben. Es zeigt:
Fig.4 die Innensteite einer Zahlenscheibe vit 4 Nocken.
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Fig. 2 einen Kleinschaltplan mit 4 geöffneten Schaltern (a,b-,c,d),
4 Magnetspulen (MS) nach Figur 3 und einen geschlossenen Schalter (e).
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Fig.6 einen Serienverteiler in Gestalt einer Scheibe, die in 12 Sektoren
unterteilt ist. Auf 6 dieser Sektoren befinden sich die Symbole Kreuz(a), Pik(b),
Herz(c) und Karo(d); Zwischen jedem Symbol liegt ein freier Sektor.
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In Ausfjihrungsbeispiel 2 nach der Erfindung soll ein Serienverteiler
im Gerät angebracht sein. Von außen ist nur eines dieser 12 SektorenPelder durch
ein Fenster,z.B. senkrecht iiber der mittleren Scheibe, zu sehen. Bei Spiel ende
ist dies eines der freien Felder. Ein Druck auf die linke Taste nach Snielweise
2 bewirkt, daß sich der Serienverteiler um einen Schritt, der einem Sektor entspricht,
(immer in die gleiche Richtung) dreht, so daß nun im Fenster des Serienverteilers
eines der 6 mit Symbolen bedruckten Felder erscheint. Die 4 verschiedenen Symbole
des Serienverteilers und die 4 Magnetspulen (Fig.2) sind so verdrahtet, daß, wenn
z.B. Kreuz im Fenster des Serienverteilers erscheint, der Schalter a(Fig.2) schließt,
den Stromkreis schließt und die Magnetspule a unter Strom setzt. Dadurch gerät der
nach vorne gegen die rotierende innere Scheibenwand getriebene Bolzen gegen eine
der 4 Nocken (Fig.4), die so angeordnet sind, daß der Bolzen des Magnet a gegen
die ihm zugeteilte Nocke a stößt und die Scheibe an der gevninschten Stelle zum
Halten bringt, in diesem Falle, wo Kreuz ihm Fenster der linken Scheibe erscheint.
Bei Beendigung eines Spiels nach Snielweise 2 riickt der Serienverteiler wieder
um einen Schritt weiter und läßt im Fenster ein freies Feld erscheinen.
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Fortsetzung "Vorrichtung zum Eintreffen eines gewünschten...." Die
Funktionsweise des Serienverteilers kann verachiedenartig sein. Er kann z.B. von
einer besonderen an der linken Scheibe angebrachten Schurscheibe aus angetrieben
werden und mit dem ersten Anschlag der linken Scheibe zum halten kommen. Vann ist
das Erscheinen der Symbole im Fenster des Serienverteilers gemischt. In diesem Falle
entfallen die 6 freien Felder zwischen den einzelnen Symbolen. Nur für diese Funktionsweise
ist der Schalter e (Fig.2) vorgesehen, der sich bei Spielweise 2, Ausfithrungsbeisniel
2, bei Tastendruck schließt und bei Spielende wieder öffnet.
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Zusatz zum "Stand der rllechnik": Die Konstrukteure von Geldapielautomaten
haben sich bereits darüber Gedanken gemacht, wie man ein gewinschtes Symbol einer
Scheibe oder Walze mit einem 2.Lauf z.B. des linken Rotationskörners "heranholen"
kann. So brachte die Firma Giinter Wulff, Berlin 30, Tauentzinstraße 6, in den 50er
Jahren eine mechanische Rotomat-Maschine heraus, bei der der Spieler auf der linken
Walze ein Symbol, nämlich die 1, mittels Tastenbetätigung heranjonglieren konnte.
Dieses erforderte aber eine gewisse Geschicklichkeit und das Symbol war auch in
den 2-3 zur Verffigung stehenden Sekunden bei mehrmaligem Tastendruck nicht immer
zu stonpen. - Eine Vorrichtung wie nach der Erfindung, die es auch dem reaktionsärmsten
Spieler ermöglicht, mit einem einzigen Tastendruck mit absoluter Sic-herheit eines
von mehreren gewiinschten Symbolen oder gar genau dasjenige Symbol zu treffen, das
dem Spieler in dem gerade ablaufenden Spiel die größte Gewinnaussicht bietet, ist
bisher nicht bekannt.