DE865399C - Spielgeraet - Google Patents

Spielgeraet

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Publication number
DE865399C
DE865399C DEK3260A DEK0003260A DE865399C DE 865399 C DE865399 C DE 865399C DE K3260 A DEK3260 A DE K3260A DE K0003260 A DEK0003260 A DE K0003260A DE 865399 C DE865399 C DE 865399C
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DE
Germany
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stake
profit
player
tokens
game device
Prior art date
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Expired
Application number
DEK3260A
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English (en)
Other versions
DE1619121U (de
Inventor
Alfred Kraehe
Guenter Wulff
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
    • G07F17/3286Type of games
    • G07F17/3297Fairground games, e.g. Tivoli, coin pusher machines, cranes

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Coin-Freed Apparatuses For Hiring Articles (AREA)
  • Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Spielgerät Die Erfindung betrifft ein Spielgerät, bei dem eingeworfene Spielmarken oder Münzen in eine oder eine von mehreren Gewinniöfffnungen befärdert werden müssen, wenn der Spieler einen Gewinn erzielen will, oder in einen oder einen von mehreren Sammelschächten fallen. Bei denbekanntenGieräten dieser Art erhält der Spieler im Falle eines Gewinnes auch den Einsatz zurück, während alle anderen Märken oder Münzen, wenn die S;ammelschächte erst gefüllt sind, verloren sind und dem Unternehmer zufallen..
  • Die Erfindung bezweckt, die V@erlust@m"öiglichkeit des ,Spielers zu begrenzen, und zwar derart, daß bei gefüllten Sammelschächten die eingeworfene Münze, falls kein Gewinn erzielt wird, dem Spieler wieder herausgegeben wird, während der Unternehmer am Gewinn beteiligt ist und im Falle eines Gewinnes z. B. den Einsatz erhält. Die Anordnung ist erfiindungsgemäß so getroffen, daß bei gefüllten Sammelschächten der Spieler mit einem einzigen Einsatz erhebliche Zeit, nach dem Ausführungsbeispiel unbegrenzt, spielen kann, ohne daß er Gefahr läuft, zu verlieren, selbst wenn er zu gewinnen versucht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt die Abbildung ein F'ingerschlaggerät.
  • Das Spielgerät ist in ein Gehäuse eingebaut, das auf der Vorderseite durch eine Glasplatte den Einblick in das Spielfeld gestattet. Rechts oben befindet sich ein Schlitz zum Einwerfen einer Spielmarke od. dgl., die in eine iS1chleudervorrichtung fällt, die von außen durch Fingerschlag bewegt wird. Unter der Flugbahn der geschleuderten Spielmarke befi!nd 'en sich elf Fangöffnungen i) bis i'i!, von denen, z. B. die Öffnungen z und 3 bis i i unmittelbar -oder mittelbar zu zwiödf Schächten itu bis 213, führen, in deren einen die Marke jeweils fällt. Die Schächte 10, 1115, 1,7, 1;81, 2)o" 211, und 2g. sind unten durch je eine Sperre 24 bis 3o abgeschlossen, so daß sich die hier einfallenden Spielmarken darin sammeln, sie bilden; also Sammelschächte. Fällt die Sipielmarke in die Hangöffnung i oder 3, so wird: sie dem Schacht n2, dem Prämienschacht, zugeleitet, gerät sie in die Fangöffnung 2, ist sie für den lS`pieler verloren. Die Schächte 14, 16, ig und 22 stellen die sogernannten Gewinnschächte dar. Trifft ,eine Marke die FlangÖffnung 4, so gleitet sie in den Gewinnschacht 14 und löst dabei die Sperre des Sammelschachtes 15 aus, die in bekannter Weise so ausgebildet ist, daß aus diesem eine Marke freigegeben wird, die einer Ausgabeäffnung 31 entnommen werden kann. Fällt die Marke in die Fangöffnung 6 .und damit in den Gewinnschacht 16, so löst sie infolge bekannter anderer Ausbildung der Sperre zwei Marken in Schacht 17 aus, die entnommen werden können. Fällt die Marke in die Fangöffnung 8 und damit in denGewinnschacht ig, so werden durch entsprechend gestaltete-Sperren eine Marke im Schacht ic& und- zwei im Schacht ao- freigegeben und. können der Ausgabeöffnung 3Iij entnommen werden. Wlenn die Marke aber in die Fangöffnung io, und damit in den Gewinnschacht 221 fällt, so werden durch die Sperren in den Sammelschächten 21 und 2.3 je zwei Marken zum Abrollen zur Ausgabeöffnung 31! freigegeben. Enthält der Schacht i12; der Prämienschacht, ebenfalls Marken, so werden diese durch die Marken aus dem Schacht a31ebenfalls freigegeben. Trifft ,eine Marke oder Münze nicht in eine der Auffangöffnungen 2., 45 6, & oder i(o; so fällt sie in einen der Sammelschächte.
  • Uhter den Auffangöffnungen 4, 61, $@ und i(o werden die Spielmarken nach-hinten abgelenkt, um ein Stück tiefer wieder nach .vorn in den Schacht 14, 116, ig oder 221 herauszutreten. Diese Gewinn;-schächte sind oben durch nach rechts geneigte Sthienen 3,2@ abgeschlossene, die alle in einer geraden Linie liegen. Die Führungen der Shmmelschächte 15, 1i)7,, L8, 20, 2ti" 213 sind an diesen Stellen unterbrochen:, so daß Spielmarken, die auf einen: gefüllten Sammelschacht treffen, nach rechts. rollen und in den nächsten noch nicht gefüllten Sammelschacht fallen. Ist auch dien -Prämienschacht ic voll, so fallen die Marken in den 'Schacht 1)3 und dann in die 3P zum Weiterspielen. Die einen Gewinn auslöiseniden Marken werden unter den Gewinnschächten i4, 16, ici- und 2121 durch Öffnungen 331; 31q:, 3'5 und 36. in einen Kasten abgeführt, dem slic vom Aufstellen entnommen werden ,, können. -Zum, Nachprüfen der einwandfreien Wirkungsweise der Sperren befinden sich auf der Rückseite der Gewinnschächte in Führungen-3"7y 318, 397 und .4o Sichlitze; in die nach Öffnen: des Gerätes Spielmarken eingeworfen werden können. Die 'Sperren bestehlen in bekannter Weise aus einem Sperrhebel und einem daran angelenkten, zum Auslösen der Sperre dienenden Steuerhfebel, deren Bewegungen durch einen. gemeinsamen Anschlagstift begrenzt werden.
  • Wirft der Spieler eine Sfpielmarke od. dgl. in dien Schlitz rechts. oben am Gerät, so maß er warten, bis die Ssp.ielmarke vor der Schleudervorrichtung liegt und diese durch einen Schlag mit dem Finger betätigen. Gelangt hierbei. die Marke in eine dien Fianigöffnuiigen q" 6, & oder in, dann gibt das G ierät selbsttätig eine, zwei, drei, vier oder, wenn aus dem Schacht 2.3 Marken abrollen und sich Mhrken in dem Schacht ,i121 befinden, auch diese zur Aftzsgabe frei. Sind sämtliche Siammelschächte gefüllt, erhält der Spieler immer mindestens seinen Einsatz zurück, außer wenn er bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Fangöffnung 2, die aber fehlen kann, trifft. Nur dann ist der Einsatz verloren. Dieser Fäll tritt aber nur bei großer Ungeschicklichkeit dies Spielers, gewissermaßen als Strafe, ein.
  • Abgesehen von dieser Anisnahme ist es uninöig lieh; daß der Spieler, wie bei den bekannten Geräten, bei gefüllten @S@chächten eine Spielmarke oder gar ein. Zehnpfennigstück nach dem andren hineinwirft, die alle für ihn verloren sind, bis er vielleicht endlich einmal einen Gewinnschacht trifft. Andererseits kommt auch der Uhternehmer nicht zu kurz, denn er ist an jedem Gewinn beteiligt, insbesondere mit dem diesen auslösenden Einsatz.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spielgerät mit Einwurf von, Münzen oder Marken, das einen, Gewinn in Aussicht stellt, gekennzeichnet durch eine Anordnung, die mit einer einzigen Einsatzmünze oder -marke dem Spieler, selbst wenn er zu gewinnen versucht, eine erhebliche, vorzugsweise unbegrenzte Spieldauer ohne die Gefahr eines Verlustes z. B. dadurch gewährleistet, daß der Einsatz dem Spieler, wenn er nicht gewinnt, zurückgegeben wird.. 2l. S'Pielgerät mit einem öder mehreren Gewinn- und Sammelschächten für die eingeworfenen Münzen oder Märken, gekennzeichnet durch eine Vbrrichtung, die die Anzahl der eingeworfenen Münzen oder- Märken nach oben dadurch begrenzt, daß nach Erreichen dieser Einsatzhöhe der Einsatz für jedes weitere Spiel zurückgegeben wird; wenn der Spieler nicht gewinnt. 3- Spielgerät nach Anspruch z, gekennzeichnet durch eine Führung (312a 13, 3I1), die bei gefüllten Semmelschächten (1)21, 1151, i(7, i18, 2(01, 214 23) den Einsatzwert an dien Spieler abführt. .4. Sipielgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einte oder mehrere Ahtffangöffnungen (ß13, his 36) od. dgl., durch die ein Teil des Gewinnes, insbesondere der in eine Gewinnöffnung gelangte und einen Gewinn auslösende Einsatz, an den Unternehmer abgeführt wird. 5. Spielgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit mindestens je einem Sämmel-und Gewinnschacht, bei dem eine in einen Gewinnschacht gelangte Marke oder Münze aus einem oder mehreren Sammelschächten je einte oder mehrere Marken: oder Münzen auslöst, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangöffnungen (33 bis 36) zum Abführen des Einsatzes an den Unternehmer unter der in. dem oder den Gewinnschächten vorgesehenen Auslösung angeordnet sind. 6,. =Spielgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Fang-Offnung (z), die den Einsatz ohne Gewinn an den Unternehmer abführt.
DEK3260A 1950-05-20 1950-05-20 Spielgeraet Expired DE865399C (de)

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