DE165027C - - Google Patents
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- DE165027C DE165027C DENDAT165027D DE165027DA DE165027C DE 165027 C DE165027 C DE 165027C DE NDAT165027 D DENDAT165027 D DE NDAT165027D DE 165027D A DE165027D A DE 165027DA DE 165027 C DE165027 C DE 165027C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F7/00—Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Pinball Game Machines (AREA)
Description
^iick, 6cz O
fiv
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist ein Kugelspielautomat, der nach Einwurf eines Geldstücks
eine Kugel freigibt, die mittels eines Schneppers oder einer Spiralfeder von ihrer
geneigten Bahn nach einer anderen Bahn abgelenkt wird, von der durch einen zweiten
Schnepper eine nochmalige Ablenkung der Kugel erfolgt, um sie dann durch eine Öffnung
in einen Kanal zu bringen und hiernach mittels bekannter Automatenmechanismen dem Spielgehäuse eine Wertmarke entnehmen
zu können. Damit dieses Ablenken der Kugel jedoch durch die Schnepper erfolgen
muß und nicht etwa von Hand durch Schiefstellen des Gehäuses bewirkt werden könne,
wodurch der Spieler einen unrechtmäßigen Gewinn erzielen würde, ist das Kugelspiel
mit einer Sicherheitsvorrichtung versehen, die einen solchen Mißbrauch verhindert. Neu
ist der Kugelspielautomat im wesentlichen darin, daß man gezwungen ist, mit der linken
und rechten Hand fast gleichzeitig die ablenkenden Schnepper des Automaten zu bedienen,
was besondere Schwierigkeit macht.
Nur wenn beide .Stoßbewegungen gelingen, kann die Kugel ihrem Ziele zugeführt werden.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel
dieses Spiels dar, und zwar zeigt Fig. 1 ein Schaubild des oberen Teils nach Abnahme
des Glasdeckels und mit angedeuteter Sicherheitsvorrichtung; Fig. 2 veranschaulicht die
Sicherheitsvorrichtung im Aufriß und Fig. 3 in Seitenansicht. ,
Bei diesem Kugelspielautomaten wird die Kugel auf beliebige bekannte Weise durch
die öffnung α auf die geneigte Bahn e gehoben. Während die Kugel auf dieser
Bahn herunterrollt, soll sie im geeigneten Zeitpunkte durch den seitlich an der Bahn angebrachten
Schnepper cl von dieser abgelenkt werden, um in diesem Falle auf eine anschließende
Bahn d zu rollen, die ebenfalls geneigt und auch mit einem solchen Schnepper c2
versehen ist, durch den die Kugel von der Bahn nochmals abgelenkt und durch eine
Öffnung f in einen Kanal geleitet werden kann. Die Öffnung f wird jedoch erst nach
Einwurf eines bestimmten Geldstücks freigegeben. Damit nun aber das Ablenken der
Kugel nur durch die Schnepper und nicht etwa von Hand durch Schiefstellen des Automaten
bewirkt werden könne, ist eine Sicherheitsvorrichtung g angebracht, die jedesmal
die öffnung f verschließt, sobald man dem Apparat irgend eine schiefe Lage gibt. Die
Vorrichtung g besteht aus einem Pendel mit Kugellagern, das sich immer wieder von
selbst senkrecht einstellt, da sein Schwerpunkt unter dem Aufhängepunkte liegt. Dieses
Pendel trägt eine Sichel, die hinter der Öffnung f steht und diese nur bei wagrechter
Lage des Kastens freiläßt. Wollte man andrerseits versuchen, das Spiel in der zur
Schwingungsebene des Pendels senkrechten Ebene schief zu stellen, um auf diese zweite
Weise die Kugel durch die Öffnung/ zu leiten,
Claims (2)
- so legt sich infolge ihrer eigenen Schwere eine Klappe i um, aus der seitlich ein Draht I herausragt, der dann gegen das Pendel g schlägt und es schief einstellt, so daß es dieÖffnung/wiederum verschließen würde. Auf solche Weise ist man also zur Benutzung des Schneppers gezwungen, da man vermöge der Sicherheitsvorrichtung die Kugel ohne Schnepper nicht durch die Öffnung/ablenkenίο kann.Pa τ ent- A ν s ρ r v c κ ε :ι. Selbstkassierendes Kugelspiel, bei dem die auf einer schrägen Bahn abrollende Spielkugel durch ein ihr entgegenzustellendes Anschlagstück abgelenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die abrollende Kugel auf ihrem Laufe durch mindestens zwei an verschiedenen Stellen der Bahn (e, d) hintereinander befindliche Stoß vorrichtungen (c1, C2J, deren jede durch eine Hand .des Spielers bedient werden muß, in richtiger Weise abzulenken ist, ehe sie an den vorher bestimmten Zielpunkt (f) gelangen kann, der sich noch vor dem Ende der schiefen Rollfläche befindet.
- 2. Selbstkassierendes Kugelspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es am Ziele ff) mit einer Sicherheitsvorrichtung (g) versehen ist, die aus einem Pendel (g) und einer Klappe (i) besteht und nur bei wagrechter Lage des Spielgehäuses die zum Endziel führende Öffnung (f) freigibt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE165027C true DE165027C (de) |
Family
ID=430566
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT165027D Active DE165027C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE165027C (de) |
-
0
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