DE277255C - - Google Patents

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DE277255C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 277255 -KLASSE 77 d. GRUPPE
CARL KLEWE in HECKLINGEN, Anhalt.
Gesellschaftsspiel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Juni 1913 ab.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein zu Lehr- und Unterhaltungszwecken benutzbares Gesellschaftsspiel.
An sich sind Gesellschaftsspiele bekannt, bei denen in einem Behälter eine Reihe von Einwurfsöffnungen durch Klappen geschlossen gehalten werden, welche, sobald eine Einwurfsöffnung getroffen wird, die Höhe des beim Wurfe erzielten Gewinnes in einer gemeinsamen
ίο Öffnung angeben. Diesen bekannten Gesellschaftsspielen gegenüber besteht das Neue beim vorliegenden Spiel darin, daß die Anzeigeklappen im Kreise um die Anzeigeöffnung angeordnet sind.
Auf beiliegender Zeichnung ist ein derartiges Gesellschaftsspiel in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht.
Das Spiel besteht im wesentlichen aus einem Behälter, der eine beliebige Gestalt und Größe erhalten und aus Blech oder einem sonst geeigneten Material bestehen kann. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Behälter a zylindrisch und mit geeigneten Verzierungen versehen, die ihm ein geschmackvolles Äußeres verleihen sollen. Der Behälter α besitzt einen geneigten Boden b und ist oben durch einen Deckel c verschlossen. Der Deckel c ist kegelförmig und besitzt eine in der Mitte des Deckels und an höchster Stelle des letzteren vorgesehene Öffnung d sowie weitere Öffnungen e, die in beliebiger Anzahl und in beliebigem Abstand voneinander im Kreise um die zentrale Öffnung d herum angeordnet sind. Die Öffnungen e liegen hierbei zweckmäßig an der tiefsten Stelle des kegelförmig ausgebildeten Deckels, so daß ihnen etwaige auf den Deckel geworfene Gegenstände infolge der kegelförmigen Gestaltung des Deckels zugeführt werden.
Im Innern des Behälters α sind klappenartige Organe vorgesehen, und zwar zweckmäßig in solcher Anzahl, als wie im Deckel c Öffnungen e vorgesehen sind. Anordnung, Ausbildung und besondere Gestaltung der Klappen ist gleichgültig. Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel sind die klappenartigen Organe f hebelartig ausgebildet und in geeigneten Lagern drehbar. Die Hebel bestehen aus Draht, um ihr Gewicht möglichst zu verringern und sind derart gebogen, daß der eine Arm f jedes Hebels in der Ruhestellung vor eine der Öffnungen e zu liegen kommt und diese abschließt. An dem zweiten Arm f" eines jeden Hebels f ist das freie Ende plattenartig ausgebildet, oder es ist an ihm eine besondere Platte g befestigt. Auf diesen Platten können Ziffern, Buchstaben oder sonstige Zeichen aufgedruckt, gemalt oder sonstwie angebracht sein.
i ist eine auf den Behälter α aufgesetzte trichterartige Auffangeplatte.
Die Benutzung des Gesellschaftsspiels ist folgende: Wird von Hand oder vermittels irgendeiner mechanischen Wurfeinrichtung irgendein geeigneter Gegenstand, zweckmäßig jedoch eine mehr oder weniger schwere Kugel, von oben auf den Behälter α geworfen, dann wird zunächst durch die Auffangeplatte i der betreffende Gegenstand auf den kegelförmigen Deckel c geleitet, auf dem letzteren herabrollen und in eine der Öffnungen e fallen. Durch das Gewicht der Kugel wird der die

Claims (3)

betreffende Öffnung verdeckende Hebel in der Pfeilrichtung gedreht, und zwar so weit, daß das Kippgewicht h auf dem Hebelarm f über die Senkrechte hinüberfällt. Das Gewicht h hat in dieser Stellung das Bestreben, den Hebel in der in der Zeichnung rechts dargestellten Stellung zu erhalten. In dieser Stellung liegt die auf dem Hebelarm f" angeordnete Tafel vor der Öffnung d des Deckels c ίο und zeigt die Art oder die Höhe des etwaigen Gewinnes an. Die Tafel verharrt so lange in der anzeigenden Stellung, bis durch einen leichten Stoß gegen die Platte der Hebel wieder in die normale Stellung überführt wird. Die bei einer entsprechenden Stellung des Hebels f von letzterem abgleitende Kugel rollt auf dem geneigten Boden b zu einem Sammelbehälter e und kann aus letzterem entnommen werden. Zweckmäßig wird man eine geeignete Wurfeinrichtung anordnen, um die Kugel in den Behälter zu werfen. Als Wurf einrichtung kann eine auf der Außenseite des Behälters a verschiebbar gelagerte und unter Federwirkung stehende Platte m dienen. Es ist nicht notwendig, sämtliche Öffnungen β durch Klappen zu verschließen. Ein Teil der Öffnungen kann stets freigehalten werden. Pate nt-A ν SPR ü c ΐίΕ:
1. Gesellschaftsspiel, bei dem in einem Behälter eine Reihe von Einwurfsöffnungen durch Klappen geschlossen gehalten werden, welche, sobald eine Einwurfsöffnung getroffen wird, die Höhe des beim Wurf erzielten Gewinnes in einer gemeinsamen Öffnung angeben, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeklappen (/") im Kreis um die Anzeigeöffnung angeordnet sind.
2. Gesellschaftsspiel nach Anspruch 1 mit doppelhebelartig ausgebildeten Klappen, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Hebelarm die Einwurfsöffnung verdeckt und der zweite die Anzeigetafel trägt.
3. Gesellschaftsspiel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelhebel unter dem Einfluß eines Kippgewichtes steht, welches das Bestreben hat, den Hebel immer in der jeweiligen Endstellung zu erhalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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