DE2443591C3 - Vorrichtung zum Mischen von Spielkarten - Google Patents
Vorrichtung zum Mischen von SpielkartenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Mischen von Spielkarten, mit einem eine Einführöffnung
aufweisenden Aufnahmeraum für mindestens zwei übereinander angeordnete, miteinander zu mischende
Kartenpakete, in welchem mindestens zwei, mittels einer vorzugsweise manuellen Betätigungsvorrichtung
schrittweise drehbare Auswerfrollen vorgesehen sind und jedes der beiden Kartenpalcete durch eine
Andrückvorrichtung derart in Anlage gegen die zugeordnete Auswerfrolle gebracht ist, daß bei jedem
Betätigungsschritt die Auswerfrolle eine Streifbewegung gegen die vorderste Karte im Kartenpaket ausübt
und ein Gleiten wenigstens einer Karte jedes Kartenpakets relativ zu den übrigen Karten des Kartenpakets in
Richtung zur Entnahmeöffnung für die gemischten Karten bewirkt
Derartige Vorrichtungen werden vor allem in Spielkasinos verwendet, und ihre wesentliche Aufgabe
ist es — abstrakt formuliert —, zu gewährleisten, daß der Lauf der Zufallsgesetze beim Kartenausteilen nicht
durch menschlichen Einfluß gestört wird. Dies ist natürlich in Spielkasinos besonders wichtig, da dort
schon eine leichte Verschiebung der Gewinn- oder Verlustwahrscheinlichkeit zu Lasen des Hauses bewirken
kann, daß große finanzielle Verluste entstehen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich aber natürlich
auch in gleicher Weise für den privaten Gebrauch.
Eine Mischvorrichtung aus der Zeit (etwa 1910) als
Eine Mischvorrichtung aus der Zeit (etwa 1910) als
mit der Entwicklung solcher Vorrichtungen begonnen wurde, ist aus der FR-PS 4 21267 bekannt Diese
Vorrichtung mischt nach einem äußerst einfachen Gesetz, denn wenn in einem Stoß die Karten 1, 2, 3...
und im anderen Stoß die Karten Γ, 2', 3'... liegen, so hat der gemischte Kartanstoß die Kartenfolge 1,1', 2, 2', 3,
3' usw, d. h., wenn man weiß, wie die Karten vor dem
Mischen lagen, dann weiß man auch, wie sie nach dem Mischen liegen. Dies gilt natürlich besonders für das
Personal im Spiekasinos, das in vielen Fällen jeden Tag
acht Stunden mit Karten umgeht Die Überlistung einer solchen Vorrichtung stellt also für Profis keinerlei
Problem dar.
Im Verlauf der Jahre wurden dann zahlreiche weitere Mischvorrichtungen entwickelt Einen gewissen Ab-Schluß
in der Entwicklung stellt die Mischvorrichtung nach der US-PS 19 55 926 dar, welche zum Mischen
eines üblichen Kartenspiels mit 52 Karten ausgebildet ist Diese Vorrichtung hat einen Aufnahmeraum, der
unterteilt ist in ein oberes Fach, in das waagerecht etwa 30 Karten gesteckt werden können, und in ein
darunterliegendes unteres Fach, in das waagerecht etwa 20 Karten gesteckt werden können. Die Karten im
unteren Fach werdan durch eine flache Feder nach unten gegen eine plattenförmige Anlage gepreßt, und
die Karten im oberen Fach werden durch eine flache Feder nach oben gegen eine ebenfalls plattenförmige
Anlage gepreßt Jedem Fach sind zwei im Querschnitt etwa zahnradförmige Auswerfrollen derart zugeordnet,
daß bei einem drehenden Antrieb dieser Rollen diese eine Streifbewegung gegen die vorderste Karte im
zugeordneten Kartenpaket ausüben und ein Gleiten wenigstens einer Karte des zugeordneten Kartenpakets
relativ zu den übrigen Karten in Richtung zur Entnahmeöffnung für die gemischten Karten bewirken.
— Es hat sich gezeigt, daß diese Vorrichtung pt mischt,
wenn das gesamte Kartenpaket auf einmal gemischt wird. Wird diese Vorrichtung dagegen zum sogenannten
schrittweisen Mischen verwendet, bei dem jeweils nur wenige Karten gemischt und ausgegeben werden
und bei dem die Auswerfrollen jeweils nur kurzzeitig, also intermittierend, angetrieben werden, so ist das
Ergebnis des Mischvorgangs weitgehend voraussagbar, also praktisch nicht mehr zufallsbedingt Als Grund
hierfür wird vermutet, daß die Auswerfrollen beim
schrittweisen Mischen zu langsam rotieren und deshalb die Kartenstöße nicht genügend in Schwingungen
versetzen können, während beim durchgehenden Mischen vieler Karten die Auswerfrollen eine hohe
Durchschnittsgeschwindigkeit erreichen, die Kartenstöße deshalb stark in Schwingungen versetzen und
dadurch ein zufallsbetontes Auswerfen der Karten aus den beiden Stößen bewirken. Jedenfalls hat es sich
gezeigt, daß es geschicktem Personal möglich ist, beim I ο
schrittweisen Mischen mit Vorrichtungen dieser Art die Gewinn- und Verlustwahrscheinlichkeit sehr stark zu
ungunsten des Hauses zu verschieben.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine zum schrittweisen Mischen geeignete Mischvorrichtung zu
schaffen, bei der der Mischvorgang Zufallsgesetzen folgt und einer Beeinflussung durch die Bedienungsperson
nicht zugänglich ist
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Gattung gelöst
durch die im Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen.
Durch die Abstützung gegen die Auswerfrollen werden die Karten in Richtung um diese Roilen etwas
gebogen, und dadurch werden die Seitenkanten der Kartenstöße etwas aufgespreizt Wenn nun die Karten
des oberen Kartenpakets in Richtung zur Entnahmeöffnung bewegt werden, so werden sie sich meist nicht über
die Karten des unteren Kartenpakets schieben, auf denen sie stehen, sondern zwischen die vordersten
Karten des unteren Pakets, und zwar in einer zufallsbedingten Weise, die nicht von der Drehzahl der
Auswerfrollen abhängt, sondern im wesentlichen von Lage, Dicke und Aufspreizung der Karten des unteren
Pakets. Da die Kartendicke von Karte zu Karte schwankt, die jeweilige Lage der einzelnen Karten in
Vorrichtung rein zufallsbedingt und von der Bedienungsperson nicht steuerbar ist, und da auch die
Aufspreizung teils vorrichtungsbedingt ist und teils von der Steifigkeit des Kartenmaterials abhängt, ist ein
Mischvorgang mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung «o
auch bei niedrigen Rollendrehzahlen, also beim schrittweisen Mischen, zufallsgesteuert und nicht
manipulierbar.
Mit Vorteil geht man dabei ferner nach der Erfindung so vor, daß die aufeinanderstellenden Karten der beiden
Kartenpakete miteinander etwa fluchten. Ein intensives Vermischen der Karten der beiden Stöße wird
hierdurch besonders gefördert
Weiter geht man in A„">gestaltung der Erfindung mit
großem Vorteil so vor, daß der Aufnahmeraum einen ersten, etwi horizontalen \bschnitt und einen zweiten,
etwa vertikalen Abschnitt aufweist, wobei der erste Abschnitt mit dem oberen Ende des zweiten Abschnitts
an einem Ende in Verbindung steht und an seinem anderen Ende die Einführöffnung aufweist, und daß am
unteren Ende des zweiten Abschnitts die Entnahmeöffnung vorgesehen ist und der erste Abschnitt zur
Aufnahme der aufeinanderstellenden Kartenpakete ausgebildet ist wobei mit besonderem Vorteil der erste
Abschnitt nach unten und in Richtung zum oberen Ende £>0
des zweiten Abschnitts geneigt ist und ein herausnehmbarer Behälter im ersten Abschnitt verschiebbar
angeordnet und zur Aufnahme der vorzugsweise als Verschiebbares Gewicht ausgebildeten Andrückvorrichtung
sowie der hochkant aufeinanderstellenden Karten- *>"·
pakete ausgebildet ist. Auf diese Weise gelingt es, die zu
mischenden Karten zusammen mit der Andrückvorrichtung in einem herausnehmbaren Behälter, einem
sogenannten »sabot«, unterzubringen. Dieser »sabot« erleichtert es, die Karten in einer Weise einzulegen, die
ein Manipulieren sicher verhindert, und er wird deshalb von Spielkasinos in den USA gefordert, wenn eine
solche Mischvorrichtung an Tischen für »Trente et quarante« verwendet wird und die Einsätze unbegrenzt
sind. In diesem Fall werden nämlich vor einem Notar einige Pakete neuer Spielkarten durch einen Beauftragten
des Kasinos geöffnet Diese Pakete werden dann gemischt und geteilt, so daß man zwei Kartenstöße
erhält die in den »sabot« eingesetzt werden. Der »sabot« wird dann in einem Sack durch den Notar
versiegelt und im versiegelten Zustand zum Croupier gebracht der den Sack jeweils erst öffnet bevor er den
»sabot« in die erfindungsgemäße Mischvorrichtung an seinem Tisch einsetzt Dann wird die Mischvorrichtung
im »Schrittverfahren« betätigt und nach einem einzigen Spiel werden die Karten weggeworfen.
Auf diese Weise kann die Bedienungsperson die Karten niemals manipulieren, da »-,;; sie niemals zum
Mischen in die Hände bekommt und sie auch nicht kennenlernen kann und zudem die Verteilung der
gemischten Karten durch die Spielregeln festgelegt also nicht manipulierbar ist Auf diese Weise kann also ein
Spielkasino ohne größeren Aufwand sehr sicher vor Betrügereien geschützt werden.
Die Erfindung ist anhand des in den Abbildungen dargestellten und im folgenden näher beschriebenen
Ausführungsbeispiels erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine raumbildliche Darstellung einer erfindungsgemäßen Mischvorrichtung,
Fig.2 eine Ansicht ähnlich derjenigen von Fig. 1,
jedoch teilweise in Explosionsdarstellung, wobei sich die Vorrichtung in einer ersten Arbeitsstellung befindet
F i g. 3 einen Teil von F i g. 2 in einer zweiten Arbeitsstellung,
F i g. 4 den vorderen Teil der Vorrichtung von F i g. 1
in raumbildlicher Explosionsdarstellung,
F i g. 5 eine Ansicht ähnlich derjenigen nach F i g. 4, teilweise im Schnitt, und
K i g. 6 einen Längsschnitt, gesehen längs der Linie
IV-IV der F ig. 5.
Wie in F i g. 1 bis 6 dargestellt hat eine Vorrichtung 1 zum Mischen von Spielkarten einen hoh'en Sockel 2, der
so gestaltet ist, daß er an seinem rückwärtigen Ende einen Handgriff 3 bildet zum Anheben und Versetzen
der Vorrichtung 1. Die Vorrichtung 1 besitzt ferner zwei Hohlräume, von denen der erste als Aufnahmeraum 4
dient (Fig.4 und 6) und sich oberhalb des Sockels 2 erstreckt Der zweue Hohlraum ist bei 5 gezeigt (F i g. 2
und 3); er ist seitlich des Aufnahmeraums 4 angeordnet und erstreckt sich mit seinem unteren Abschnitt in den
Sockel 2 hinein.
Der Aufnahmeraum 4 hat zwei seitliche Längswände 6 und 7, die parallel zueinander verlaufen und in einer im
wesentlichen senkrechten Lage stehen (F i g. 2). In seinem oberen Teil wird der Aufnahmeraum 4 von einer
Wand 8 (insbesondere F i g. 6) gebildet, die einen ersten Abschnitt 9 aufweist der im wesentlichen eben und
leicht abwärts geneigt ist, sowie einen zweiten Abschnitt
10, der ebenfalls abwärts geneigt ist und sich vom unteren Ende des Abschnittes 9 derart erstreckt, daß er
mit dem letzteren einen stumpfen Flächenwinkel bildet Das Untere Ende ds Aufnahmeraumes 4 wird gebildet
von einer unteren Wand 1 i (F i g. 4 und 6), welche einen ersten Abschnitt 12 besitzt, der zum Abschnitt 9 der
Wand 8 parallel ist und im wesentlichen die gleiche Länge besitzt wie der Abschnitt 9. Der Abschnitt 12 ist
an seinem unteren Ende mit einem zweiten Abschnitt 13 verbunden, der abwärts geneigt und so gebogen ist, daß
er einen Hohlraum bildet, der nach unten gerichtet ist. Das untere Ende dieses zweiten Abschnittes 13 ist mit
dem unteren Ende des zweiten Abschnittes iö der s oberen Wand verbunden.
Der Aufnahmeraum 4 enthält zwei Abschnitte, die mit den Bezugszeichen 14 und 16 versehen sind (F i g. 4 und
6). Der erste Abschnitt 14 hat einen im wesentlichen feghteckigen Querschnitt Und wird zwischen den
Seitenwänden 6 und 7 durch Abschnitte 9 und 12 der Wände 8 und 11 gebildet. Der Abschnitt 14 hat eine
hintere Öffnung 15, die sich über den gesamten Querschnitt des Abschnittes 14 erstreckt und als
Einführöffnung dient. An seinem vorderen Ende ist der Abschnitt 14 mit dem zweiten Abschnitt 16 verbunden,
der sich nach unten erstreckt zur Verbindung zwischen den Abschnitten 10 und 13 der Wände 8 und 11, und der
mit der AuGenseiie über eine Enirianmeöffnung 17
verbunden ist, welche durch den Abschnitt 10 der Wand 8 verlaufL Die Öffnung 17 ist als umgedrehtes T geformt
lind besitzt einen unteren waagerechten Schlitz 18, der im Abschnitt 10 der Wand 8 bündig mit der oberen
Oberfläche des unteren Endes des Abschnittes 13 der Wand 11 verläuft sowie einen oberen Schlitz 19, der sich
vom Zentrum des Schlitzes 18 senkrecht zu diesem nach oben erstreckt. Der Hohlraum 5 (F i g. 2 und 3) ist vom
Aufnahmeraum 4 durch die Wand 7 getrennt, welche unterhalb der unteren Wand 11 des Aufnahmeraumes 4
verläuft zum unteren Ende des Sockels 2 hin. Der Hohlraum 5 wird seitlich begrenzt durch eine Wand 20,
die im wesentlichen senkrecht und parallel zur Wand 7 verläuft und die gleiche Form wie diese besitzt Die
Wand 20 ist mittels Lappen 22 und Schrauben 24 lösbar an der freien Kante eines umlaufenden Flansches 21
befestigt, der sich von der Peripherie der Wand 7 rechtwinklig zu dieser erstreckt Die Lappen 22(Fig. 2)
greifen lösbar jeweils in Aussparungen 23 an der inneren Oberfläche des Flansches 21, und die Schrauben
24 erstrecken sich durch jeweilige Löcher 25 des Flansches 21, um lösbar jeweils in nicht gezeigte Löcher
einzugreifen, die in der Dicke der Wand 20 ausgebildet sind.
Ein waagerechter Drehzapfen 26 sitzt in dem Hohlraum 5 und trägt einen Freilaufmechanismus 27
und einen Schwenkarm 28. Der Schwenkarm 28 ist an seinem einen Ende mit einem Betätigungshebel 29
versehen, der aus dem Hohlraum 5 durch einen gekrümmten Schlitz 30 vorspringt welcher in der Wand
20 ausgebildet ist Der Hohlraum 5 beherbergt ferner zwei Anschlagteile 3 i, die übereinander angeordnet sind
und zwischen denen der Schwenkarm 28 sich hin und her bewegen kann. Der Schwenkarm 28 wird in seiner
normalen Ruhelage in Berührung mit dem unteren Anschlagteil 31 mittels einer Schraubenfeder 32
gehalten. Eine Klaue 33 ist schwenkbar am Schwenkarm 28 befestigt und steht im Eingriff mit dem Freilaufmechanismus
27, um diesen nur dann zum Drehen zu bringen, wenn der Schwenkarm 28 zu seinem oberen
Anschlagteil 31 gedreht wird, entgegen der Wirkung der Mi Feder 32. Der Freilaufmechanismus, das ist das Zahnrad
27, steht in Eingriff mit zwei kleinen Zahnrädern 34 und 35 (F i g. 2 und 5), die auf zwei Achsen 36 und 37 jeweils
aufgekeilt sind (F i g. 5), welche von den Wänden 6 und 7 getragen werden und sich durch den Aufnahmerauni 4 os
erstrecken. Die Achsen 36 und 37 sind parallel zueinander und in einer Ebene angeordnet die im
wesentlichen parallel zu derjenigen des Abschnittes 10 der oberen Wand 8 verläuft und etwa bei der
Verbindung zwischen den Abschnitten 14 und 16 des Aufnahmeraumes 4 liegt Zwei Auswerfrollen 38 und 39
aus Gummi, Filz, Kunststoff oder einem anderen leicht verformbaren, elastischen Material sitzen auf den
Achsen 36 und 37.
Die Auswerfrollen 38 und 39 können jeweils an einem Kartenpaket 40 und 41 angreifen (Fig.5 und 6). Diese
beiden Kartenpakete 40 und 41 sitzen innerhalb eines herausnehmbaren Behälters 42 (F i g. 4 und 6) und sind
gleitfähig angeordnet innerhalb des Abschnittes 14 des Aufnahmeraumes 4. Der Behälter 42 hat einen im
wesentlichen rechteckigen Querschnitt und besitzt eine untere Wand 43, eine Vorderwand 44, eine rückwärtige
Wand 45 und zwei Seitenwände 47. Die vordere Wand 44 verläuft im wesentlichen parallel zum Abschnitt 10
der oberen Wand 8 des Aufnahmeraumes 4, wenn der Behälter 42 in den Aufnahmeraum 4 eingesetzt ist,
wobei die untere Wand 43 gieitfähig auf der oberen Oberfläche des Abschnittes 12 der Wand 11 aufsitzt. Die
rückwärtige Wand 45 ist mit einer Öffnung 46 versehen, welche als Handgriff dient um ein Herausziehen des
Behälters 42 aus dem Aufnahmeraum 4 zu gestatten. Der Behälter 42 hat eine obere Öffnung zum Einführen
der Kartenpakete 40 und 41 und ist mit einem Gewicht 48 ausgerüstet das gleitfähig im Behälter 42 angeordnet
ist und als Andrückvorrichtung dient Die vordere Wand 44 des BfcMlters 42 ist mit einer Öffnung versehen,
welche die Form eines umgedrehten T hat und einen unteren waagerechten Schlitz 49 aufweist der sich
bündig mit der oberen Oberfläche der Wand 43 und über die gesamte Breite der Wand 44 erstreckt und
einen Schlitz 50, der sich von der Mitte des Schlitzes 49 nach oben erstreckt Die Gestalt des Schlitzes 50 ist
derart daß er den Auswerfrollen 38 und 39 ein radiales Hindurchdringen (F i g. 5) gestattet wenn der Behälter
42 vollständig durch die Öffnung 15 in den Aufnahmeraum 4 eingesetzt ist
Die Kartenpakete 40 und 41 sind innerhalb des Behälters 42 übereinander angeordnet; insbesondere
liegen die Karten des Paketes 41 hochkant mit einer ihrer längeren Kanten in Berührung mit der oberen
Oberfläche der unteren Wand 43 des Behälters 42, und die Karten des Paketes 40 sind ebenfalls hochkant
angeordnet parallel zu den Karten des Paketes 41, derart daß sie von diesen getragen werden. Die
Kartenpakete 40 und 41 sind eingepreßt zwischen die innere Oberfläche der vorderen Wand 44 des Behälters
42 und eine vordere Oberfläche 51 des Gewichtes 48. Das Gewicht 48 ist auf Rollen 52 (Fig.5 und 6)
angeordnet welche es dem Gewicht 48 erlauben, durch Schwerkraft entlang der Wand 43 des Behälters 42 zu
gleiten hin zur vorderen Wand 44 desselben. Das Gewicht 48 ist mit einer Zunge 53 (F i g. 6) versehen, die
nach rückwärts und nach unten vom Gewicht 48 vorspringt zum Eingriff in eine Kerbverzahnung 54,
wobei der Eingriff der Zunge 53 in die Kerbverzahnung 54 das Gewicht 48 am Gleiten hin zur rückwärtigen
Wand 45 des Behälters 42 hindert, wenn die Vorrichtung
1 mittels des Handgriffes 3 in ihrer Lage verändert wird. Das Gewicht 48 ist an seinem hinteren Ende mit
elastischen Polstern 55 versehen, welche als Dämpfer wirken, und mit einer Aussparung 56, die es gestattet
das Gewicht 48 zu greifen und aus dem Behälter 42 herauszuziehen. Das Gewicht 4S Ist ferner mit zwei
seitlichen Zapfen 57 versehen, nur einer von beiden ist in den F i g. 4 und 5 gezeigt welche beide jeweils in eine
entsprechende Führung 58 eingreifen, die aus einer
Längsöffnung in der entsprechenden Seitenwand 47 besteht.
Vor ihrem Einführen in den Behälter 42 werden die Karten, welche die Kartenpakete 40 und 41 bilden, im
allgemeinen gemischt. Der Behälter 42, der aus der Vorrichtung 1 herausgezogen worden ist, wird dann in
eine g/iieigte Lage gebracht, in der seine vordere Wand
44 nach unten zeigt. Dann werden die Kartenpakete 40 und 41 in den Behälter 42 eingesetzt, um auf der inneren
Oberfläche der Wand 44 eine neben d'er anderen
aufzuliegen, so daß jede Karte eines Paketes mit einer ihrer längeren Kanten in Berührung steht mit einer der
längeren Kanten einer entsprechenden Karte des anderen Paketes. Das Gewicht 48 wird dann in den
Behälter 42 derart eingefügt, daß es auf den Kartenpaketen 40 und 41 aufliegt und sie mit einem
vorbestimmten Druck gegen die vordere Wand 44 drückt. Der Gehälter 42 wird dann in die in Fig.4
gezeigte Lage gebracht und, wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt, in den Abschnitt 14 des Aufnahmeraumes 4
eingesetzt. Der Behälter 42 wird in dieser Lage durch die Auswerfrollen 38 und 39 gehalten, weiche in
Berührung mit der Rückseite (Fig. 5) der ersten Karte der Kartenpakete 40 und 41 gelangen. Diese Karten
werden mit im wesentlichen kontantem Druck gegen die zugeordneten Auswerfrollen 38 und 39 gedrückt
durch das Gewicht 48, das durch Schwerkraft an dem Behälter 42 entlang gleitet; letzterer ist leicht abwärts
geneigt wegen der nach unten gerichteten Neigung des Abschnittes 14 des Aufnahmeraumes 4. Die Verteilung
der Karten der Kartenpakete 40 und 41 ist dann möglich durch Herabdrücken des Betätigungshebels 29, der die
beschriebene Betätigungsvorrichtung aktiviert.
Beim Gebrauch bringt eine Bewegung des Handgriffes oder Betätigungshebels 29 nach unten, wie dies
, durch den Pfeil 60 in F i g. 3 gezeigt ist, ausgehend von der Stellung des Betätigungshebels 29 in Fig.2, den
Schwenkarm 28 dazu, daß er sich von seiner Ruhelage (F i g. 2), in der er das untere Anschlagteil 31 berührt, in
eine Stellung (Fig.3) bewegt, in der er das obere ίο
Anschlagteil 31 berührt, wobei diese Bewegung auf einer Drehung des Schwenkarmes 28 um den Drehzapfen
26 herum und entgegen der Wirkung der Feder 32 beruht. Wenn der Schwenkarm 28 sich aus seiner
Ruhelage heraus dreht, verbindet die Klaue 33 den Schwenkarm 28 mit dem Zahnrad 27 und verursacht
eine Drehung des letzteren im Uhrzeigersinn um einen bestimmten Winkel.
Eine Drehung des Zahnrades 27 entspricht einer Drehung der kleinen Zahnräder 34 und 35, und
demzufolge der Auswerfrollen 38 und 39, um einen Winkel, der von dem Verhältnis zwischen der Anzahl
der Zähne des Zahnrades 27 und der Anzahl der Zähne der kleinen Zahnräder 34 und 35 abhängt
Entsprechend F i g. 6 üben die Auswerfrollen 38 und 39, welche seitlich in Berührung stehen mit der
Rückseite der oberen Karten der Kartenpakete 40 und 41, durch Reibung eine Abstreifbewegung auf die
jeweilige obere Karte aus. Diese Abstreifbewegung verursacht diese oberen Karten zum Gleiten auf den
verbleibenden Karten und läßt sie durch den Schlitz 49 hindurchtreten in den Abschnitt 16 des Aufnahmeraumes
4, so daß diese Karten von außen aus der Vorrichtung 1 durch die Entnahmeöffnung 17 herausgezogen
werden können.
Die Bewegung der Karten unter dem Schub der Auswerfrollen 38 und 39 zur Entnahmeöffnung 17 hin
hängt von einer Mehrzahl von Faktoren ab, von denen einige, wie z. B. die Feuchtigkeit der Umgebung für
einen beliebigen Zeitpunkt, für alle Karten gleich sind, während andere Faktoren, wie z. B1 der Reibungskoeffizient
zwischen einer Karte und einer anderen, der von dem Zustand der sich berührenden Oberflächen
abhängt, zu jeder Zeit von Karte zu Karte verschieden sind. Die Gesetzmäßigkeit, entsprechend der die Karten
unter dem Druck der Auswerfrollen 38 und 39 in den Abschnitt 16 des Aufnahmeraumes 4 fallen, ist völlig
zufällig, weil sie von Faktoren abhängt, von denen sich einige mit der Zeit und andere sowohl mit der Zeit als
auch von Karte zu Karte ändern. Beim Verteilen können verschiedene Fälle auftreten; z. B. kann beim Drehen
einer der Auswerfrollen 38 die Karte, die sich in Kontakt mit dieser Rolle befindet, wegen der Reibung
mjt pinpr hennrhharten Knrle auf dieser Rolle gleiten
und an ihrem Dlatz bleiben, während sie im Gegensatz dazu auch herunterfallen kann, indem sie entlang dieser
benachbarten Karte gleitet oder indem sie während ihrem Fall diese benachbarte Karte sowie eine oder
mehrere weitere Karten mitzieht. Darüber hinaus soll aufgezeigt werden, daß die Karten des oberen Paketes
40 während ihres Falles zwischen die Karten treten können, welche von dem unteren Paket 41 herunterfallen,
so daß die Gesetzmäßigkeit, nach der die Karten zum Grund des Abschnittes 16 des Aufnahmeraumes 4
beim Betätigen des Handgriffes 29 herunterfallen, noch mehr an Zufälligkeit gewinnt.
Weil die Zahl der Karten, welche von den Kartenpaketen 40 und 41 bei jeder Betätigung des
Handgriffes 29 herunterfällt, durch eine weitgehend zufällige Gesetzmäßigkeit geregelt wird, macht die
Mischvorrichtung 1 jede Programmierung der Kartenverteilung praktisch unmöglich, und somit macht sie es
praktisch auch unmöglich, beim Kartenspielen zu betrügen, selbst wenn die Karten in einer vorgegebenen
Ordnung in den Behälter 42 eingesetzt sind.
Entsprechend einer nicht dargestellten Abwandlung der Mischvorrichtung 1 kann der Behälter 42 weggelassen
werden und die Kartenpakete 40 und 41 können direkt in den Aufnahmeraum 4 eingesetzt werden,
innerhalb dessen das Gewicht 48 gleitfähig angeordnet ist.
Entsprechend einer anderen, ebenfalls nicht dargestellten Abwandlung der Erfindung kann der Abschnitt
14 des Aufnahmeraumes 4 senkrecht verlaufen und die Kartenpakete 40 und 41 werden nebeneinander statt
übereinander in einer Hochkantanordnung eingefügt
Entsprechend einer weiteren nicht dargestellten Abwandlung der Erfindung werden die Auswerfrollen
38 und 39 durch mechanische Finger oder eine andere ähnliche Vorrichtung ersetzt, wobei diese mittels einer
äußeren Betätigungsvorrichtung hin und her bewegbar sind und mit ihren freien Enden in Kontakt stehen mit
der Rückseite der oberen Karten der Kartenpakete 40 und 41, um auf diese Karten eine Abstreifbewegung
auszuüben ähnlich derjenigen, die durch die Auswerfrollen 38 und 39 ausgeübt wird.
Entsprechend einer letzten, nicht dargestellten Abwandlung der Erfindung kann das Gewicht 48 ersetzt
werden durch eine Kappe oder Platte, die durch elastische Mittel in Kontakt mit den Kartenpaketen 40
und 41 gedrückt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Mischen von Spielkarten, mit einem eine Einführöffhung aufweisenden Aufnahmeraum
für mindestens zwei übereinander angeordnete, miteinander zu mischende Kartenpakete, in
welchem mindestens zwei, mittels einer vorzugsweise manuellen Betätigungsvorrichtung schrittweise
drehbare Auswerfrollen vorgesehen sind und jedes der beiden Kartenpakete durch eine Andrückvorrichtung
derart in Anlage gegen die zugeordnete Auswerfrolle gebracht ist, daß bei jedem Betätigungsschritt
die Auswerfrolle eine Streifbewegung gegen die vorderste Karte im Kartenpaket ausübt
und ein Gleiten wenigstens einer Karte jedes Kartenpakets relativ zu den übrigen Karten des
Kartenpakets in Richtung zur Entnahmeöffnung der gemischen Karten bewirkt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmeraum (4) derart ausgebildet «t, daß die Kartenpakete (40, 41) auf
ihren längeren Kanten (hochkant) aufeinander
stehend angeordnet sind und die Kartenpakete (40 bzw. 41) sich jeweils zn der zugeordneten Auswerfrolle
(38 bzw. 39) gegen die Wirkung der Andrückvorrichtung (48) abstützen.
2. Mischvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinander stehenden
Karten der beiden Kartenpakete (40, 41) miteinander etwa fluchten.
3. Mischvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (4)
einen ersten, etwa horizontal-" Abschnitt (14) und einen zweiten, etwa vertikalen Abschnitt (16)
aufweist, wobei der erste Abschnitt (14) mit dem
oberen Ende des zweiten Abschnitts an einem Ende in Verbindung steht und an seinem anderen Ende die
Einführöffnung (15) aufweist, und daß am unteren Ende des zweiten Abschnitts (16) die Entnahmeöffnung
(17) vorgesehen ist und der erste Abschnitt (14) zur Aufnahme der aufeinander stehenden Kartenpakete
(40,41) ausgebildet ist
4. Mischvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerfrollen (38, 39)
übereinander an der Verbindungsstelle zwischen erstem und zweitem Abschnitt (14 und 16)
angeordnet sind.
5. Mischvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt
(14) nach unten und in Richtung zum oberen Ende des zweiten Abschnitts (16) geneigt ist und daß ein
herausnehmbarer Behälter (42) im ersten Abschnitt (14) verschiebbar angeordnet und zur Aufnahme der
vorzugsweise als verschiebbares Gewicht (48) ausgebildeten Andrückvorrichtung sowie der hochkant
aufeinander stehenden Kartenpakete (40, 41) ausgebildet ist
6. Mischvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die miteinander etwa fluchtenden
Karten der beiden Kartenpakete (40, 41) etwa parallel zur Auswerfrichtung angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
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