DE3446597A1 - Kartengebevorrichtung - Google Patents
KartengebevorrichtungInfo
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Description
l··
Tomy Kogyo Co. Inc.
9-10 Tateishi 7-chome
Katsushika-ku
Katsushika-ku
Tokyo/Japan
Kartengebevorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Unterhaltungsvorrichtung und insbesondere auf eine Vorrichtung zum Ausgeben von
Karten.
Die Erfindung ist auf eine Kartegebevorrichtung abgestellt, die ein drehbar auf einem Traggestell abgestütztes Gehäuse
aufweist, das eine Antriebsvorrichtung mit einem Getriebezug, ein Aufnahmeteil zur Aufnahme einer Vielzahl von
(Spiel-)Karten, eine Kartengebeeinrichtung sowie einen Auslaß zum Ausgeben der Karten aufweist, wobei das Traggestell
mit der Antriebsvorrichtung betrieblich in Wirkverbindung steht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Kartengebevorrichtung
zu schaffen, die Karten eine nach der anderen in ganz zufälliger Weise ausgibt, wenn sich das Gehäuse am
Traggestell dreht, so daß mehrere Personen sich an einem Spiel, bei dem die ausgegebenen Karten durcheinandergeworfen
sind, erfreuen können. Es können also mehrere Personen ein Spiel, bei dem Karten rasch gemäß vorgegebenen Regeln
zu sammeln sind, spielen, wobei die Karten ganz willkürlich verteilt über eine Fläche von 360° von dem mit einer vorgegebenen
Geschwindigkeit drehenden Gehäuse ausgegeben werden.
Die Aufgabe der Erfindung und deren Lösung wie auch weitere Ziele und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden,
auf die Zeichnungen Bezug nehmenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes deutlich.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische, auseinandergezogene Ansicht der bevorzugten Ausführungsform einer Kartengebevorrichtung
gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen horizontalen Querschnitt durch das Gehäuse der Kartengebevorrichtung;
Fig. 3 den Schnitt nach der Linie III-III in der Fig.2;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Kartenausgabeplatte;
Fig. 5(A) eine Seitenansicht eines von der Kartenausgabeplatte
getrennten, die Kartenausgabe beeinflussenden Mechanismus;
Fig. 5(B) eine Seitenansicht des die Kartenausgabe beeinflussenden
Mechanismus im Eingriff mit der Kartenausgabeplatte;
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Stabes, der zur Ausführung eines Spiels mit von der Vorrichtung gemäß der
Erfindung ausgegebenen Karten dient.
Soweit in der Beschreibung Richtungsangaben verwendet werden, bedeutet "Frontseite" den Bereich der Vorrichtung, an
dem die Karten aus-gegeben werden. Die anderen Richtungsangaben bestimmen sich dann nach der "Frontseite".
Die Kartengebevorrichtung weist, wie die Fig. 1 und 3 zeigen, ein Gehäuse 1 mit einer Bodenplatte 2 und einem
lösbar angebrachten Deckel la auf, das auf einem Traggestell 4 drehbar gelagert ist.
Das Gehäuse 1 hat im einzelnen (Fig. 1 und 2) ein annähernd mittig angeordnetes, kastenartiges Kartenaufnahmeteil 20
und eine Antriebsvorrichtung 5 mit einem L-förmigen Gestell 11, das einen Motor 42 sowie ein Untersetzungsgetriebe 40
mit mehreren Zahnrädern, die benachbart zum Kartenaufnahmeteil 20 angeordnet sind, enthält. Ferner sind auf beiden
Seiten des Gehäuses 1 (nicht gezeigte) Batterien aufnehmende Batteriekasten 80 angebracht, so daß bei einer Drehung des
Gehäuses 1 dessen Schwerpunkt nicht verändert wird. Kontaktstücke 81 sind mit Anschlüssen 42a für den Motor 42
und mit einem Schalter 9 in Reihe geschaltet.
Der Schalter 9 weist einen Schiebekontakt 9c, der an einer Schiebeplatte 9b befestigt ist, welche mit einem aus dem
Gehäuse 1 vorstehenden Vorsprung 9a versehen ist, und einen Festkontakt 9d auf. Durch Verschieben des Vorsprungs 9a
werden die Kontakte 9c und 9d miteinander verbunden oder voneinander getrennt, womit das Arbeiten des Motors 42
gesteuert wird.
Im folgenden wird auf die Antriebsvorrichtung 5 im einzelnen eingegangen. Wie gesagt wurde, sind der Motor 42 und
das Untersetzungsgetriebe 40 im L-förmigen Gestell 11 untergebracht. Das Untersetzungsgetriebe 40 setzt sich aus
den folgenden Teilen zusammen. Ein Motorritzel 43 kämmt mit einem an einer Getriebewelle 54 befestigten Zahnrad 45,
und an dieser Welle 54 ist ein kleines Zahnrad 46 befestigt,
das mit einem an einer Welle 58 angebrachten Zahnrad 47 kämmt. Ein ebenfalls auf der Welle 58 befestigtes kleines
Zahnrad 48 ist mit einem Zahnrad 49 in Eingriff, das auf einer Welle 59 befestigt ist, die auch ein kleines Zahnrad
50 trägt, das mit einem auf einer Welle 62 befindlichen Zahnrad 51 kämmt. Ein kleines, auf der Welle 62 befestigtes
Zahnrad 52 ist mit einem auf einer Welle 64 gehaltenen Zahnrad 53 in Eingriff. Das dem kleinen Zahnrad 46 gegenüberliegende
Ende der Getriebewelle 54 ragt aus dem Gestell 11 heraus
und trägt eine Rolle 55. Das Ende der Welle 62, das zum kleinen Zahnrad 52 entgegengesetzt ist, ragt ebenfalls
aus dem Gestell 11 heraus und trägt eine als ein Nockenoder Steuerglied dienende Scheibe 61, die mit einer als
Nockenvorsprung diendenden Nase 63 versehen ist.
Wie den Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist, enthält die Kartengebevorrichtung
in dem im wesentlichen zentralen Bereich des Gehäuses 1 ein Kartenaufnahmetei1 20 von vorgegebener
Tiefe, das eine Vielzahl von durch eine obere öffnung eingegebenen
Karten 8 aufnehmen kann. Am unteren Ende der Frontseite des Kartenaufnahmeteils 20 ist eine öffnung
zur Ausgabe je einer Karte 8 ausgebildet. Die öffnung 29 befindet sich genau oberhalb der Bodenplatte 21 des Kartenauf
nahmeteils 20. An der Bodenplatte 21 sind Rippen 20a ausgestaltet, die den Reibungswiderstand bei der Ausgabe
einer jeden Karte 8 vermindern. Im rückwärtigen Teil der Bodenplatte 21 sind mehrere parallele Schlitze 22 ausgebildet.
Eine in den Fig. 3 und 4 gezeigte Kartenausgabeplatte 23 ist im rückwärtigen Bereich des Kartenaufnahmeteils 20
für eine.Vor- und Rückbewegung gelagert. Ansätze 25, die dazu dienen, sich gegen die unterste Karte 8 aus dem im
KarLenaufnahmetei1 20 enthaltenen Kartenstapei anzulegen,
sind rechtwinklig zu parallelen Vorsprüngen 24, die von der Rückseite der Kartenausgabeplatte 23 ausgehen, angeordnet.
Die Ansätze 25 sind innerhalb der in der Bodenplatte 21 des KartenaufnahmeteiLs 20 ausgebildeten Schlitze
22 verschiebbar und überragen die Oberfläche der Bodenplatte 21 um eine der Stärke einer einzelnen Karte 8 entsprechende
Strecke. Zwischen Haken 26 und 27, die an der Bodenplatte 21 bzw. an der Kartenausgabeplatte 23 angebracht
sind, ist eine Feder 28 vorgesehen, die die Kartenausgabeplatte 23 in eine vorwärtige Richtung zwingt.
Wenn die Kartenausgabeplatte 23 durch die Kraft der Feder
28 nach vorne hin bewegt wird, dann gleiten die Ansätze 25 in den Schlitzen 22 und erfassen die rückwärtige Kante
der untersten Karte 8 im Kartenstapel des Kartenaufnahmeteils
20. Damit wird eine einzelne Karte 8 vorwärtsbewegt und aus der am KartenaufnahmeteiI 20 ausgebildeten öffnung
29 ausgestoßen.
Die in den Fig. 3 und 4 gezeigte Kartenausgabeplatte 23 weist eine lotrechte Wand 23a auf, die längs der einen
Seitenwand des Kartenaufnahmeteils 20 verläuft. Die Frontkante
23b dieser Wand 23a kommt mit der Steuernase 63 an der Scheibe 61, die an der vom Gestell 11 vorstehenden
Welle 62 befestigt ist, zum Anschlagen. Wenn die Scheibe 61 dreht, stößt somit die Steuernase 63 gegen die Frontkante
23b der lotrechten Wand 23a, so daß die Kartenausgabeplatte 23 gegen die Kraft der Feder 28 nach rückwärts bewegt
wird. Bei der anschließenden Vorwärtsdrehung der Steuernase 63 kehrt die Kartenausgabeplatte 23 durch die Kraft der
Feder 28 wieder in ihre vorwärtige Stellung zurück. Wenn der Schalter 9 geschlossen ist, wird somit die Kartenausgabeplatte
23 fortwährend vor- und zurückbewegt, wobei die karte 8, die jeweils im Stapel im Kartenaufnahmetei1 20 zu
unterst liegt, einzeln ausgetragen wird.
Anschließend wird auf die Art und Weise, in der jede Karte 8 nach ihrem Ausbringen aus dem Kartenaufnahmeteil 20 ausgegeben
wird, eingegangen. Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, ist die Rolle 55 vor der öffnung 29 des Kartenaufnahmeteils
20 drehbar am äußeren Ende der vom Gestell 11 vorragenden Welle 54 gelagert. Am vorderen Teil des Kartenaufnahmeteils
20 ist eine mit der Rolle 55 in elastischer Anlagebefindliche,
auf einer von einem Tragrahmen 56 getragenen Achse befestigte Rolle 57 vorgesehen. Demzufolge wird,
wenn die Getriebewelle 54 im ersten Abschnitt mit hoher Drehzahl gedreht wird, das aus den Rollen 55 und 57 bestehende
Rollenpaar ebenfalls mit hoher Drehzahl gedreht. Demzufolge wird jegliche Karte 8, die von der Kartenausgabeplatte
23 ausgetoßen wurde, zwischen den beiden Rollen 55, 57 eingefangen und durch den an der Frontseite des Gehäuses
1 ausgebildeten Auslaß 10 ausgegeben, wobei jede Karte 8 durch Stege Ib dem Auslaß 10 zugeführt wird.
An der Frontwand des Gehäuses 1 ist ein Druckelement 30 gelagert,
das sich längs der einen Seite des Kartenaufnahmeteils
20 erstreckt, etwa in der Mitte des Aufnahmeteils 20 nach eben und dann quer zu einem Teil 32 abgebogen ist, das
in das Kartenaufnahmeteil 20 eingeführt werden kann. Das abgebogene
Teil 32 wird von einer um die Lagerung des Druckelements 30 gewickelten Feder 31 abwärts und gegen den Kartenstapel
im Kartenaufnahmeteil 20 gedrückt, so daß die Karten 8 zuverlässig und eine nach der anderen von der Kartenausgabeplatte
23 ausgetragen werden.
Wie der Beschreibung zu entnehmen ist, kann die Kartengebevorrichtung
gemäß der Erfindung die Karten 8 aus dem Gehäuse 1 voraussagbar und regelmäßig ausgeben. Wenn eine solche
Vorrichtung jedoch bei einem Spiel zur Anwendung käme, bei dem die Spieler die Absicht haben, um das Sammeln der ausgegebenen
Karten 8 zu kämpfen, dann würde ein solches Spiel
langweilig, weil die Folge in der Kartenausgabe zu sehr vorhersagbar ist. Insofern ist die Erfindung auch auf eine
willkürliche, zufällige Ausgabe von Karten abgestellt. Im Hinblick hierauf kann die Kartenausgabeplatte 23 in
unregelmäßiger Weise durch einen beeinflussenden Mechanismus an ihrer Vorwärtsbewegung gehindert werden.
Wie die Fig. 2, 5A und 5B zeigen, weist das zureinen Seite des Gehäuses 1 hin vorgesehene L-förmige Gestell 11 des
weiteren ein drehendes Teil 70 mit einem Schwenkarm 72 auf, dessen unteres Ende auf einer Achse 71 angebracht ist, deren
beide Enden in dem vom Motor 42 abgelegenen Endbereich des L-förmigen Gestells 11 gelagert sind. Zwischen dem Gestell
11 und dem Schwenkarm 72 ist eine Feder 73 angeordnet. An der Seitenfläche des auf der Welle 64 befestigten Zahnrades
53 befindet sich ein bogenförmiger Anschlag 74 in einer solchen Lage, daß er gegen die Kante des Schwenkarms
72 von der Rückseite her auftrifft.
Wenn der bogenförmige Anschlag 74 mit der Hinterkante des Schwenkarms 72 zur Anlage kommt, so wird dieser gegen die
Kraft der Feder 73 nach vorne gestoßen und schwenkt mit einem vorbestimmten Winkel. Bei Freikommen des Anschlags
74 kehrt der Schwenkarm 72 durch die Kraft der Feder 73 in seine vertikale Lage zurück.
Am anderen Ende der Achse 71 des drehenden Teils 70 ist ein Anschlagteil 75 vorgesehen, das rechtwinklig zur Achse 71
vorsteht. Wenn das Anschlagteil 75 in einer horizontalen Lage ist, wie Fig. 2 zeigt, dann wird eine Warze 41 an der Außenoberfläche
der lotrechten Wand 23 durch das Anschlag.te.il 75, ohne dmait in Eingriff zu kommen, wenn auch die lotrechte
Wand 23a an der Kartenausgabeplatte 23 eine hin- und hergehende Vor-ZRückwärtsbewegung ausführt, in einer Vor- und
Rückwärtsrichtung bewegt. Wird jedoch das Anschlagteil 75 nach unten gedreht, dann wird die Warze 41 vom Anschlagteil
75 festgehalten, so daß die Kartenausgabeplatte 23 nicht vorbewegt und die unterste Karte 8 aus dem Aufnahmeteil 20
nicht ausgegeben wird.
Wenn sich das Zahnrad 53 (s. Fig. 5(A)) dreht und der an
dessen Seitenfläche ausgebildete bogenförmige Anschlag 74 nicht an die Hinterkante des Schwenkarms 72 anschlägt, so
wird der Schwenkarm 72 durch die Feder 73 in rückwärtiger Richtung gezogen, so daß das Anschlagteil 75 nicht mit der
Warze 41 zur Anlage kommt, weshalb also die Kartenausgabeplatte 23 ununterbrochen vor- und zurückbewegt wird, um
je eine Karte 8 auszugeben.
Stößt jedoch, wie Fig. 5(B) zeigt, der bogenförmige Anschlag 74 gegen die Hinterkante des Schwenkarms 72, um diesen
unter Dehnung der Feder "/3 vorwärts zu schwenken, dann wird das Anschlagteil 75 nach unten geschwenkt. Somit wird
die über das Anschlagteil 75 h ..naus nach rückwärts verlagerte
Warze 41 an einer Vorwärtsbewegung gehindert, und die Kartenausgabeplatte
23 führt eine Vorwärtsbewegung nicht aus. Wenn andererseits der bogenförmige Anschlag 74 gedreht wird
und sich von der Hinterkante des Schwenkarmes 72 entfernt, so wird der Arm 72 durch den Zug der Feder 73 verschwenkt,
um die Warze 41 vom Anschlagte.; 1 75 zu lösen, womit die Kartenausgabeplatte
2 3 eine Vorwärtsbewegung ausführen kann.
Da die Drehzahlen der Wellen 64 und 62, an der die Scheibe 61 und die Steuernase 63 angebracht sind, unterschiedlich
sind, kommt ferner die Warze 41 zufällig mit dem Anschlagteil 75 zur Unterbindung einer Vorwärtsbewegung der Kartenausgabeplatte
23 zur Anlage. Insofern werden die Karten 8 unregelmäßig und nicht vorhersagbar vom Gehäuse 1 durch
den Auslaß 10 durch die Vorbewegung der Kartenausgabeplatte 23 bei einer Drehung des Gehäuses 1 ausgegeben.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1-3 wird die Einrichtung zum Drehen des Gehäuses 1 erläutert.
Eine relativ dicke Drehscheibe 60 mit einer rauhen Umfangsfläche ist an der in das Untersetzungsgetriebe 40 eingegliederten
Welle 59 befestigt und mit der Umfangsflache eines
Reibrades 6 durch eine in der Bodenplatte 2 ausgebildete (nicht gezeigte) öffnung zur übertragung einer Drehbewegung
in Anlage. Insofern wird bei einem vom Motor 12 bewirkten Drehen des Untersetzungsgetriebes 40 das Reibrad 6 gedreht.
Das an einer Welle 3 befestigte Gehäuse 1, das auf dem unterhalb des Reibrades 6 befindlichen Traggesteil 4 abgestützt
ist, wird um die Welle 3 gedreht. Das Traggestell 4 weist einen gewellten oder geriffelten Ring 7 auf und kann um die
Welle 3 eben-^falls drehen. Zusätzliche Räder 6a sind dazu
vorgesehen, eine ruhige Drehung des Gehäuses 1 um die Welle 3 zu gewährleisten.
Die oben geschilderte Einrichtung, die das Reibrad 6 für ein Drehen des Gehäuses 1 am Traggestell 4 verwendet, dient
nur als Beispiel. In einer alternativen (nicht gezeigten) Ausführungsform kann an der Welle 59 ein Kronenrad befestigt
sein, wie auch eine Welle mit einem mit dem Kronenrad kämmenden Zahnrad und ein Zahnrad, das mit einer am Innenumfang
des Traggestells 4 ausgebildeten Zahnleiste in Eingriff ist, zwischen dem Gehäuse 1 und dem Traggestell 4 vorgesehen
sein können, wobei mit diesem Maßnahmen genau die gleiche Wirkung wie mit einer das Reibrad 6 verwendenden Einrichtung
erreicht werden kann.
Ein Beispiel für ein mit der Kartengebevorrichtung gemäß der Erfindung auszuführendes Spiel wird im folgenden gegeben.
Auf jeder Karte 8 sind ein Plus- oder Minus-Wertungspunkt angegeben. Die Karten 8 werden in das Kartenaufnahmeteil
20 des Gehäuses 1 eingegeben, worauf das Gehäuse mittig
_ 1 "3 _
auf einem Tisch abgestellt und der Schalter 9 geschlossen wird. Bei der daraus folgenden Drehung des Gehäuses werden
die Karten 8 in jeder Richtung auf den Tisch verteilt, und jede der um den Tisch herum sitzenden Personen hat beispielsweise
einen Stab 90, der am einen Ende leicht abgebogen ist, um das Halten mit der Hand zu erleichtern, und
am anderen Ende mit einem Saugnapf 91 versehen ist. Durch Schlagen auf die ausgegebenen Karten kann der Saugnapf
91 zum Haften an der jeweiligen Karte 8 gebracht werden, die dann gesammelt wird. Das Gewinnen oder Verlieren des
Spiels wird dann nach der Summe der Plus- oder Minus-Wertungspunkte auf den gesammelten Karten bestimmt. Das Ziel
des Spiels liegt hierbei darin, die Punkte auf den Karten bei deren Ausgabe zu erkennen und Karten mit einem Plus-Wertungspunkt
schnell zu sammeln.
Da das drehende Gehäuse der Kartengebevorrichtung die Karten willkürlich in alle Richtungen ausgibt, wie oben erläutert
wurde, können viele Personen gleichzeitig am Spiel teilnehmen.
Die Erfindung wurde anhand ihrer bevorzugten Ausführungsform
erläutert, um die Prinzipien darzulegen. Es ist jedoch klar, daß dem Fachmann bei Kenntnis der offenbarten Lehre Abwandlungen
und Abänderungen an die Hand gegeben sind, die aber als in den Rahmen der Erfindung fallend anzusehen
sind.
Claims (9)
1. Kartengebevorrichtung, gekennzeichnet
- durch ein eine Vielzahl von Karten (8) aufnehmendes Gehäuse
(1) mit einem dem Durchgang einer jeden Karte aus der Vielzahl dieser dienenden Auslaß (10),
- durch eine in dem Gehäuse (1) angeordnete Kartengebeeinrichtung (18), die jede Karte (8) aus der Vielzahl
dieser durch den Auslaß (10) führt,
- durch eine Antriebsvorrichtung (5), die in dem Gehäuse mit der Kartengebeeinrichtung (18) betrieblich verbunden
ist, und
- durch ein mit der Antriebsvorrichtung (5) und dem Gehäuse (1) in Wirkverbindung stehendes Traggestell
(4) zur Drehung des Gehäuses mit Bezug zum Traggestell,
wobei ein Betreiben der Antriebsvorrichtung (5) bei Drehung des Gehäuses (1) am Traggestell (4)
die Kartengebeeinrichtung (18) zum Austragen
je einer KarLp (H) aus; der Vielzahl dieser durch äon
Auslaß (10) veranlaßt.
2. Kartengebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (5) eine Energiequelle
(80), einen mit der Energiequelle verbundenen Motor (42) , ein Gestell (11) und einen zwischen das
Gestell (11) sowie den Motor (42) betrieblich geschaltete Getriebezug (40) umfaßt.
3. Kartengebevorrichtung nach Anspruch loder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) ein benachbart zum Gestell (11) angeordnetes, die Vielzahl von Karten (8)
aufnehmendes Kartenaufnahmeteil (20) enthält.
4. Kartengebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartengebeeinrichtung (18)
eine hin- und herbewegbare, zum Kartenaufnahmeteil (20) benachbart angeordnete und in das Kartenaufnahmeteil
hineinragende Kartenausgabeplatte (23), die in Richtung zum Auslaß (10) hin unter einer Vorspannung steht, und
eine mit dem Getriebezug (40) betrieblich verbundene Nockensteuereinrichtung (61, 63), die die Kartenausgabeplatte
(23) unter Zwang vom Auslaß (10) wegbewegt, umfaßt.
5. Kartengebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (5)
einen mit dem Getriebezug (40) betrieblich verbundenen, die Kartenausgabe beeinflussenden Mechanismus (70-75)
einschließt, der intermittierend mit der Kartenausgabeplatte (23) zur Anlage kommt und deren Vorwärtsbewegung
unterbindet, wobei durch das intermittierende Erfassen der Kartenausgabeplatte (23) Karten (8) aus der Vielzahl
dieser durch den Auslaß (10) in willkürlicher Weise austreten.
6. Kartengebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung
(5) ein Paar von einander gegenüberliegenden, drehbaren,
elastischen Rollen (55, 57) einschließt, die zwischen dem Kartenaufnahmeteil (20) sowie dem Auslaß (10) angeordnet
sind und den Durchgang einer jeden Karte (8) von der Kartenausgabeplatte (23) durch den Auslaß unterstützen.
7. Kartengebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (5)
einen elektrisch mit der Energiequelle (80) und dem Motor
(42) verbundenen Schalter (9) zum Betreiben der Antriebsvorrichtung in ausgewählter Weise einschließt.
8. Kartengebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß· die Antriebsvorrichtung (5)
ein betrieblich mit.dem Getriebezug (10) verbundenes, das Gehäuse (1) mit Bezug zum Traggestell (4) drehendes
Reibrad (6) einschließt.
9. Kartengebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch einen mit einem Saugnapf (91) an
seinem einen Ende ausgestatteten Stab (90) zum Aufsammeln einer jeden durch den Auslaß (10) tretenden Karte
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