DE69827990T2 - Steuerungseinrichtung, insbesondere für Informationsanzeigevorrichtungen mit auswechselbaren Tafeln - Google Patents

Steuerungseinrichtung, insbesondere für Informationsanzeigevorrichtungen mit auswechselbaren Tafeln Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Steuermechanismus insbesondere für Informationsdarstellungsvorrichtungen mit austauschbaren Tafeln.
  • Genauer betrifft die Erfindung einen Mechanismus, der die Durchführung der Auswechselung der Tafeln in einer Darstellungsvorrichtung des obigen Typs in einer präzisen und verlässlichen Weise erlaubt.
  • Es ist gut bekannt, dass während der letzten Jahre eine bemerkenswerte Verbreitung von Informationsdarstellungsvorrichtungen, die den Austausch der Nachricht erlauben, aufgetreten ist, insbesondere in dem Werbebereich.
  • Ein erster Typ einer Darstellungsvorrichtung ist der, der verschiedene horizontale Elemente mit einem dreieckigen Querschnitt aufweist, die um ihre horizontale Achse in einer Weise rotieren können, so dass synchron die verschiedenen Oberflächen rotieren, wobei es möglich ist, die für die Öffentlichkeit sichtbare Nachricht gemäß einer vorbestimmten zeitlich abgestimmten Reihenfolge zu modifizieren.
  • Offensichtlich ist dieser Typ von Vorrichtung ziemlich beschränkend, da die Anzahl der Nachrichten, die gesehen werden können, auf drei beschränkt ist, und sie können nur gemäß einer festgelegten Reihenfolge gesehen werden.
  • Außerdem ist es schwierig, die Nachrichten zu ersetzen, da ein kompletter Ersatz der Anzeigevorrichtung nötig ist.
  • Ein zweiter Typ von Darstellungsvorrichtung für verschiedene Bilder, der bereits bekannt ist und im Handel erhältlich ist, ist der, der eine Bahn umfasst, die um eine Rolle gewickelt ist und auf der verschiedene Nachrichten in einer Reihenfolge angeordnet sind.
  • In diesem Fall, falls die Anzahl der Nachrichten lediglich. durch die Länge der Bahn und die Dimensionen der Vorrichtung begrenzt ist, ist es offensichtlich, dass eine bemerkenswerte Beschränkung für die Anzeigen-Reihenfolge existiert. Tatsächlich ist die Reihenfolge strikt an die Reihenfolge gebunden, in der die verschiedenen Nachrichten auf der Bahn angeordnet sind, so dass sie nicht gemäß einer beliebigen Abfolge angezeigt werden können.
  • Außerdem ist es immer nötig, die gesamte Bahn zu ersetzen, um die Nachrichten auszutauschen.
  • In Anbetracht des oben beschriebenen wurde in der EP-A-0 649 554, übertragen auf den Anmelder, eine innovative Lösung für eine Informationsdarstellungsvorrichtung beschrieben, um alle Probleme des Standes der Technik zu lösen.
  • Genauer, erlaubt die beschriebene und beanspruchte Lösung es, eine hohe Anzahl von verschiedenen Nachrichten gemäß einer beliebigen Reihenfolge bereitzustellen, wobei Nachrichten einzeln ausgetauscht werden können.
  • FR-A-2716 740 und US-A-2 195 249 beschreiben Lösungen, die als relevanter technologischer Hintergrund im Zusammenhang mit dem unabhängigen Anspruch der vorliegenden Erfindung bezeichnet werden können.
  • Wie aus dem Anspruch 1 der EP-A-0 649 554 abgeleitet werden kann, werden diese Ergebnisse durch eine Informationsdarstellungsvorrichtung mit austauschbaren Tafeln erreicht, die umfasst: zumindest eine Ladevorrichtung für Tafeln, die mit Mitteln ausgestattet ist, um die n-ten Tafeln herauszunehmen; Mittel, um die anzuzeigende Tafel zu greifen; und Mittel, um diese Tafel in eine Darstellungsposition zu bringen und um diese Tafel in einen Behälter zurück zu bringen, wobei die Tafeln einzeln austauschbar sind, wobei die Ladevorrichtungen lösbar mit der Darstellungsvorrichtung verbunden sind, so dass sie durch andere, die unterschiedliche Tafeln enthalten, ersetzt werden können, wobei die Ladevorrichtungen eine schrittweise Bewegung mit einer Anzahl von Schritten aufweisen, die der Anzahl der vorhandenen Tafeln entspricht und wobei die Bewegung durch einen Schrittmotor erzielt wird, der durch einen vorprogrammierten Mikroprozessor gesteuert wird.
  • Jetzt hat der Anmelder eine Lösung realisiert, die es ermöglicht, eine Darstellungsvorrichtung, welche die in der EP-A-0 649 554 beschriebenen Merkmale aufweist, in einer noch präziseren und verlässlicheren Weise zu betreiben.
  • Offensichtlich kann die Lösung gemäß der vorliegenden Erfindung auch für gegenüber der einen in dem oben genannten europäischen Patent beschriebenen unterschiedlichen Vorrichtungen verwendet werden, die die gleichen Probleme aufweisen.
  • Ein spezifisches Ziel der vorliegenden Erfindung ist daher ein Steuermechanismus, insbesondere für Informationsdarstellungsvorrichtungen mit austauschbaren Nachrichtenbahnen, der mit einer oberen Nachrichtenbahnhalterungs-Ladevorrichtung und einer unteren Nachrichtenbahnhalterungs-Ladevorrichtung versehen ist, wobei jede Nachrichtenbahnhalterungs-Ladevorrichtung mit einem jeweiligen Steuermechanismus versehen ist, der dadurch gekennzeichnet ist, dass er umfasst: ein längs eines vertikalen Weges zwischen den beiden Ladevorrichtungen bewegliches Anhakelement, das durch eine erste Betätigungseinrichtung so betätigt wird, dass es die Nachrichtenbahn in eine Darstellungsposition bringt und sie, wenn keine Darstellung erfolgt, zurück in die Ladevorrichtung bringt; zumindest einen ersten Mikroschalter, der längs des vertikalen Anzeigewegs des Anhakelementes angeordnet ist und mit dem Anhakelement zusammenwirkt und das Anhalten der ersten Betätigungseinrichtung steuert; ein Riementriebsystem, das auf der Welle der von einer zweiten Betätigungseinrichtung angetriebenen Ladevorrichtung angeordnet ist und durch eine vorprogrammierte Steuereinrichtung gesteuert wird und ein Rad enthält, das mit einer Anzahl von im Wesentlichen in gleichen Abständen angeordneten exzentrischen Umfangsoberflächen entsprechend der Anzahl der Nachrichtenbahnen versehen ist; und zumindest einen zweiten Mikroschalter, der mit den exzentrischen Oberflächen zusammenwirkt, wobei die vorprogrammierte Steuereinrichtung mit der Teilung des Rades abgestimmt ist, so dass die exzentrischen Oberflächen in eine Richtung weisen, um die Nachrichtenbahn freizugeben, und wobei die Bewegung des Rades umgekehrt wird, bis die einer anderen darzustellenden Nachrichtenbahn entsprechende exzentrische Oberfläche mit dem zweiten Mikroschalter zusammenwirkt, welcher die das Riementriebsystem betätigende zweite Betätigungseinrichtung anhält und die erste Betätigungseinrichtung startet, welche die neue Nachrichtenbahn in die Darstellungsposition bringt.
  • Vorzugsweise umfasst gemäß der Erfindung das Anhakelement zwei ausgeprägte Angreifzonen mit dem ersten Mikroschalter, wobei das erste Angreifen die Verlangsamung der ersten Betätigungseinrichtung bestimmt und das zweite Angreifen das Anhalten der ersten Betätigungseinrichtung und das Starten der zweiten Betätigungseinrichtung bestimmt.
  • Prinzipiell umfasst gemäß der Erfindung das Anhakelement eine Angreifzone und einen weiteren Mikroschalter, der vertikal mit dem ersten Mikroschalter ausgerichtet ist, wobei der erste Mikroschalter das Verlangsamen der ersten Betätigungseinrichtung bestimmt und der weitere Mikroschalter das Anhalten der ersten Betätigungseinrichtung und das Starten der zweiten Betätigungseinrichtung bestimmt.
  • Weiterhin treibt erfindungsgemäß die zweite Betätigungseinrichtung ein Rad, das sich über ein Riemenscheibenpaar mit einer Motorwelle dreht, und einen Transmissionsriemen zwischen dem Rad und der Riemenscheibe an.
  • Vorzugsweise können erfindungsgemäß leerlaufende Räder zur Spannung des Transmissionsriemens vorgesehen sein.
  • Weiterhin kann gemäß der Erfindung ein mechanischer Begrenzungsschalter für die Bewegung des Rades mit den exzentrischen Oberflächen in jeder beliebigen Richtung vorgesehen sein.
  • Vorzugsweise umfasst erfindungsgemäß der mechanische Begrenzungsschalter einen im Wesentlichen in einer Querrichtung beweglichen Gleiter, der durch Zusammenwirken einer auf diesem Gleiter vorgesehenen Zunge mit einem Stift, wobei die Anzahl von Stiften der Anzahl exzentrischer Oberflächen entspricht, in eine erste Richtung gedrückt wird, bis zu dem Zusammenwirken mit einem weiteren Mikroschalter, der im Wesentlichen mit dem zweiten Mikroschalter ausgerichtet ist, wobei der Hub in dieser Richtung durch einen mechanischen Anschlag begrenzt wird, und der folgend der Umkehr der Drehrichtung der Riemenscheibe mit den exzentrischen Oberflächen durch ein elasti sches Rückführmittel in entgegengesetzter Richtung zurückgeführt wird.
  • Prinzipiell werden gemäß der Erfindung die Bewegungen der ersten und der zweiten Betätigungseinrichtung durch ein programmierbares elektronisches Steuermittel gesteuert.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun zu illustrativen aber nicht begrenzenden Zwecken anhand ihrer bevorzugten Ausführungsformen unter besonderer Bezugnahme auf die Figuren der beigefügten Zeichnungen beschrieben, die zeigen:
  • 1 zeigt eine Frontansicht einer Bilddarstellungsvorrichtung mit austauschbaren Tafeln, die mit einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mechanismus versehen ist;
  • 2 zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Mechanismus der 1;
  • 3 zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mechanismus; und
  • 4 zeigt ein Detail des Mechanismus der 3.
  • Zuerst wird unter Bezugnahme auf die 1 und 2 der beigefügten Zeichnungen eine Bilddarstellungsvorrichtung 1 mit austauschbaren Tafeln dargestellt.
  • Wie bereits erwähnt, wird die Erfindung unter besonderer Bezugnahme auf eine Bilddarstellungsvorrichtung mit austauschbaren Tafeln beschrieben, es ist jedoch sehr offensichtlich, dass der erfindungsgemäße Mechanismus auch an verschiedene Arten von Vorrichtungen angepasst werden kann.
  • Die Bilddarstellungsvorrichtung 1 umfasst zwei Ladevorrichtungen 2 und 3, jeweils eine obere und eine untere, wobei jede vier gebogene Tafeln 4 trägt. Offensichtlich kann auch die Anzahl der Tafeln 4 anders sein.
  • Die Darstellungsvorrichtung umfasst weiterhin einen Zugmechanismus 5 für eine Tafel der unteren Ladevorrichtung 3 und eine Tafel 4 der oberen Ladevorrichtung 2, die jeweils zur Ansicht gebracht werden und wieder auf die Ladevorrichtungen gewickelt werden und umgekehrt.
  • Wenn die anzuzeigende Tafel 4 vollständig von ihrer Rolle abgezogen ist, muss der Anhakmechanismus 5 die Tafel von der oberen Ladevorrichtung 2 oder von der unteren Ladevorrichtung 3 anhaken, wobei die Tafel danach zur Anzeige gebracht werden muss.
  • Die Bewegung der zwei durch den Mechanismus 5 angehakten Tafeln 4 wird durch den Motor 6 gesteuert.
  • Hinter jeder Tafel 4 ist ein Verstärkungselement 7 angeordnet.
  • Die Anhak- und Lösevorrichtung der Tafel 4 an dem Mechanismus 5 ist Gegenstand einer parallelen Patentanmeldung.
  • Die Auswahl der anzuzeigenden Tafeln 4 wird durch einen vorprogrammierten Mikroprozessor (nicht gezeigt) gesteuert, wobei auf diese Weise die Möglichkeit des zuvor erwähnten beliebigen Anzeigens ermöglicht wird.
  • Die Darstellungsvorrichtung 1 muss jedoch einen Mechanismus aufweisen, der es erlaubt, die zuvor gezeigte Tafel 4 zu lösen, in der Position auf den freien Ladevorrichtungen 2 oder 3 und dadurch die Ladevorrichtungen um einen ausreichenden Winkel zu rotieren, um es zu ermöglichen, die erwähnte Tafel 4 zur Anzeige zu bringen.
  • Tatsächlich ist nicht sicher, dass die zu zeigende Tafel 4 die ist, die auf der Ladevorrichtung 2 oder 3 folgt, so dass in dem in der Figur gezeigten Fall eine Rotation um 90° ausreichend wäre, wohingegen diese anders wäre, falls die vorhandene Anzahl von Tafeln 4 anders ist.
  • Der Mechanismus gemäß der Erfindung ist symmetrisch mit jeweils der oberen Ladevorrichtung 2 und der unteren Ladevorrichtung 3 ausgestattet, so dass er nur unter Bezugnahme auf eine der beiden beschrieben wird, wobei er in den Figuren mit dem gleichen Bezugszeichen versehen ist.
  • Seitlich entlang der Darstellungsvorrichtung 1 ist ein Mikroschalter 8 vorgesehen, der mit dem Anhakmechanismus 5 der Tafeln 4 zusammenwirkt.
  • Entlang des Aufwärts- oder Abwärts-Hubs des Mechanismus 5 tritt eine doppelte Zusammenwirkung mit dem Mikroschalter 8 auf: die erste sendet ein Verlangsamungssignal an den Motor 6, da sie die Annäherung an den Begrenzungsschalter anzeigt, und die zweite bestimmt ein Anhaltesignal desselben Motors 6.
  • Auf der Welle der Ladevorrichtung 2 oder 3 ist eine Riemenscheibe 10 außerhalb des Rahmens der Darstellungsvorrichtung 1 angeordnet, wobei die Riemenscheibe peripher vier exzentrische Oberflächen 11 (oder in einem beliebigen Fall eine Anzahl entsprechend der Anzahl der auf den Ladevorrichtungen 2 oder 3 angeordneten Tafeln 4) aufweist, die geeignet sind, mit einem zweiten Mikroschalter 12 zusammenzuwirken.
  • Die Riemenscheibe 10 wird durch einen Zahnriemen 13 rotiert, der zwischen zwei leerlaufenden Rädern 14 durchläuft, eine zweite Riemenscheibe 15 passiert und durch einen Motor (nicht gezeigt) angetrieben wird, der jederzeit von dem Mikroprozessor gesteuert wird.
  • Nach dem Signal von dem Anhalte-Schalter 8 des Motors 6 wird der Mikroprozessor die Riemenscheibe 10 um 90° drehen, um die zuvor gezeigte Tafel 4 zu lösen, bis die nachfolgende Oberfläche der Riemenscheibe mit dem Mikroschalter 12 zusammenwirkt.
  • Jetzt wird die Drehung der Riemenscheibe 10 umgedreht, wobei die Riemenscheibe sich um 90° (oder 180° oder 270° gemäß der von dem Mikroprozessor ausgeübten Steuerung) dreht, um eine andere anzuzeigende Tafel 4 anzuhaken.
  • Die Rotation wird andauern, bis die entsprechende exzentrische Oberfläche der Riemenscheibe 10 mit dem Mikroschalter zusammenwirkt, und dann wird der Motor, der die Riemenscheibe 15 antreibt, gestoppt und der Motor 6, der die angezeigten Tafeln 4 zieht, aktiviert.
  • Nun wird die in den 3 und 4 gezeigte Lösung beschrieben, wobei die gleichen Bezugszeichen für entsprechende Teile verwendet werden.
  • Wie festgestellt werden kann, umfasst diese Lösung einen mechanischen Begrenzungsschalter 16 für die Bewegung der mit exzentrischen Oberflächen 11 versehenen Riemenscheibe 10.
  • Der mechanische Begrenzungsschalter 16 ist in Querrichtung bewegbar, bis er mit einem Mikroschalter 17 zusammenwirkt, der am Boden angeordnet ist und mit dem Begrenzungsschalter 12 ausgerichtet ist, in einer Weise, um die Umkehrung der Drehung der Riemenscheibe 10 zu bestimmen, wenn die geeignete exzentrische Oberfläche 11 dazu gebracht wurde, mit dem Mikroschalter 12 zusammenzuwirken.
  • Der Seitwärts-Hub des mechanischen Begrenzungsschalters 16 wird durch die Feder 18 begrenzt.
  • Außerdem weist der Begrenzungsschalter 16 eine geformte Zunge 19 auf, die mit Stiften 20 zusammenwirkt, die auf der Riemenscheibe 10 mit Versatz in einer Weise entsprechend den exzentrischen Oberflächen 11 angeordnet sind.
  • In der 4 ist zu sehen, dass wenn die Riemenscheibe im Uhrzeigersinn rotiert, der Stift 20 auf die senkrechte Oberfläche der Zunge 19 wirkt, wobei der Begrenzungsschalter 16 nach rechts gedrückt wird, bis er mit dem Mikroschalter 17 zusammenwirkt. Der Hub des Mikroschalters 16 ist in jedem Fall durch den Stift 21 innerhalb des Schlitzes 22 des Begrenzungsschalters 16 begrenzt.
  • Der Mikroschalter 17 bestimmt die Umkehrung der Bewegung der Riemenscheibe 10, die nun in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn rotieren wird, wobei der darauffolgende Stift 20 über die Zunge 19 gebracht wird und entlang der geneigten Oberfläche der Zunge 19 gleitet, um die nachfolgende Tafel richtig anzuhaken.
  • In der in den 3 und 4 gezeigten Lösung weist der Zugmechanismus 5 eine einzelne Zusammenwirkungsoberfläche auf; in diesem Fall sind zwei verschiedene Mikroschalter, jeweils 8 und 23 für die Verlangsamung und das Anhalten desselben Mechanismus vorgesehen.
  • Offensichtlich kann die Lösung auch in der Ausführungsform der 1 und 2 ausgeführt werden, wie auch die Lösung, die einen einzelnen Mikroschalter 8 umfasst, in der in den 3 und 4 gezeigten Ausführungsform ausgeführt werden kann.

Claims (9)

  1. Steuermechanismus, insbesondere für Informationsdarstellungsvorrichtungen mit austauschbaren Nachrichtenbahnen, der mit je einer oberen und einer unteren Nachrichtenbahnhalterungs-Ladevorrichtung (2 bzw. 3) versehen ist, wobei jede Nachrichtenbahnhalterungs-Ladevorrichtung (2, 3) mit jeweils einem Steuermechanismus versehen ist, der gekennzeichnet ist durch – ein längs eines vertikalen Weges zwischen den beiden Ladevorrichtungen (2, 3) bewegliches Anhakelement (5), das durch eine erste Betätigungseinrichtung (6) so betätigt wird, dass es die Nachrichtenbahnen (4) in eine Darstellungsposition bringt und sie, wenn keine Darstellung erfolgt, zurück in die Ladevorrichtung bringt, – mindestens einen ersten Mikroschalter (8) der längs des vertikalen Anzeigewegs des Anhakelementes (5) angeordnet ist und mit diesem zusammenwirkt und das Anhalten der ersten Betätigungseinrichtung (6) steuert, – ein Riementriebsystem (10), das auf der Welle der von einer zweiten Betätigungseinrichtung angetriebenen Ladevorrichtung sitzt und durch eine vorprogrammierte Steuereinrichtung gesteuert wird und ein Rad (14) enthält, das mit einer Anzahl im Wesentlichen in gleichen Abständen angeordneter exzentrischer Umfangsoberflächen (11) entsprechend der Anzahl von Nachrichtenbahnen (4) versehen ist, – und mindestens einen zweiten Mikroschalter (17), der mit den exzentrischen Oberflächen (11) zusammenwirkt, wobei die vorprogrammierte Steuereinrichtung mit der Teilung des Rades (14) abgestimmt ist, so dass die exzentrischen Oberflächen (11) in eine Richtung weisen, um die Nachrichtenbahn frei zugeben, und wobei die Bewegung des Rades (14) umgekehrt wird, bis die einer anderen darzustellenden Nachrichtenbahn 4 (4) entsprechende exzentrische Oberfläche (11) mit dem zweiten Mikroschalter (17) zusammenwirkt, welcher die das Riementriebsystem betätigende zweite Betätigungseinrichtung anhält und die erste Betätigungseinrichtung startet, welche die neue Nachrichtenbahn in die Darstellungsposition bringt.
  2. Steuermechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anhakelement zwei ausgeprägte Angreifzonen mit dem ersten Mikroschalter hat, deren erste die Verlangsamung der ersten Betätigungseinrichtung bestimmt und deren zweite das Anhalten der ersten Betätigungseinrichtung und das Starten der zweiten Betätigungseinrichtung bestimmt.
  3. Steuermechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anhakelement eine Angreifzone bildet und dass ein weiterer Mikroschalter vertikal mit dem ersten Mikroschalter ausgerichtet ist, wobei der erste Mikroschalter das Verlangsamen der ersten Betätigungseinrichtung bestimmt und der zweite Mikroschalter das Anhalten der ersten Betätigungseinrichtung und das Starten der zweiten Betätigungseinrichtung bestimmt.
  4. Steuermechanismus nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Betätigungseinrichtung ein Rad antreibt, das sich über ein Riemenscheibenpaar mit einer Motorwelle dreht, und dass zwischen dem Rad und der Riemenscheibe ein Transmissionsriemen verläuft.
  5. Steuermechanismus nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Spannung des Transmissionsriemens leerlaufende Räder vorgesehen sind.
  6. Steuermechanismus nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein mechanischer Begrenzungsschalter für die Bewegung des Rades mit den exzentrischen Oberflächen in beiden Richtung vorgesehen ist.
  7. Steuermechanismus nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der mechanische Begrenzungsschalter einen im Wesentlichen in einer Querrichtung beweglichen Gleiter vorsieht, der durch Zusammenwirken einer auf diesem Gleiter vorgesehenen geformten Zunge mit einem Stift, wobei die Anzahl von Stiften der Anzahl exzentrischer Oberflächen entspricht, in eine erste Richtung gedrückt wird, bis zum Zusammenwirken mit einem weiteren Mikroschalter, der im Wesentlichen ausgerichtet mit dem zweiten Mikroschalter ist, wobei der Hub in dieser Richtung durch einen mechanischen Anschlag begrenzt wird, und der folgend der Umkehr der Drehrichtung der Riemenscheibe mit den exzentrischen Oberflächen durch elastische Rückführmittel in entgegengesetzter Richtung zurückgeführt wird.
  8. Steuermechanismus nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rad drei oder vier exzentrische Oberflächen in gleichen Abständen aufweist.
  9. Steuermechanismus nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungen der ersten und zweiten Betätigungseinrichtung durch programmierbare elektronische Steuermittel gesteuert werden.
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