DE2230478B2 - Doppelhub-Offenfach-Jacquardmaschine - Google Patents
Doppelhub-Offenfach-JacquardmaschineInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
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- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
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Description
OSenfach-Jacquardmaschine mit hin- und hergehen- ßerem Iwaßstab,
den Messern und mit dieser« kuppubaren Platinen. Fig. 3 eine Einzelheit aus Fig. 2 in größerem
Bei einer bekannten Maschin' dieser Art sind 35 Maßstab,
DoppelplaMnen verwendet, die zwei Arme haben, F i g. 4 eine andere Ausführungsform.
welche jeweils oben Haken zum wahlweisen Einkup- Die als Ganzes mit 1 bezeichnete Jacquardma-
peln in einen der beiden Hubbalken aufweisen. Die schine ist unmittelbar oberhalb des von den Kettfä-
Arme sind über einen unteren Steg miteinander ver- den 12 gebildeten Webfaches 2 angeordnet. Die
bunden. 40 Webmaschine enthält einen Kettbaum 11, einen
Eine solche Doppelplatine ist ein relativ kompli- Spannbaum 13, über den die Kettfäden 12 gemäß
zierter Teil. Jede zum Abdrucken der Doppelplatine Pfeil 54 während des Betriebes geführt sind, Ösen 21
dienende Tacquardnadel muß an beiden Armen der von Litzen 23, ferner ein Riet 39. Durch einen
Doppelplatine angelenkt sein. Die Doppelplatine Greiferschützen 35 werden die Schußfäden in das
braucht ferner wegen der beiden Arme relativ viel 45 Fach 2 eingetragen und mittels des Rietes an den AnRaum,
schlag 4 angeschlagen, so daß die Ware (Gewebe) f
Der Erfindung liegt die technische Aufgabe zu- entsteht. Diese wird über eine Warenabzugswalze 15
gründe, eine einfachere Platinenausbildung zu schaf- und eine Umlenkrolle 17 auf den Warenbaum 19
feu, der aber die normale Arbeite- und Steuerungs- aufgewickelt.
weise einer Doppelplatine (Abdrücken) erhalten 50 Die Jacquardmaschine 1 enthält zwei Messer 8 und
bleiben soll. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß 9. Jede Litze 23 steht unter der Wirkung einer nad
dadurch gelöst, daß wenigstens eine Platine als Ein- unten ziehenden Zugfeder 25 sowie einer mit der
fachplatine ausgebildet ist, wobei ein erster an ihr Messern 8,9 kuppelbaren Platine 14.
angebrachter Mitnehmerhaken zum Kuppeln nur mit Im oberen Teil der Jacquardmaschine befindet
dem einen Messer und ein zweiter an ihr angebrach- 55 sich eine als Ganzes mit 16 bezeichnete Abdrückein·
ter, entgegengesetzt zum ersten Mitnehmerhaken her- richtung für die Platinen 14, welche einen Selektion«·
ausragender Mitnehmerhaken zum Kuppeln nur mit einrichtung 18 und einen Übertragungsmechanismui
dem anderen Messer dient, daß die Platine einen 20 umfaßt. Durch die Selektionseinrichtung werdet
Sperrhaken zum Kuppeln mit einem ortsfesten Halte- Steuerglieder gemäß einem Bindungsprogramm it
haken aufweist und daß schließlich der auf der Seite 60 eine bestimmte Stellung gebracht, durch den Mechä
des Haltehakens angeordnete Mitnehmerhaken lan- nismus 20 wird eine Steuerbewegung entsprechem
ger ausgebildet ist als der andere Mitnehmerhaken. der Stellung der Steuerglieder auf die Platinen 1<
Durch diese besondere Ausbildung der Platine Übertragen.
wird erreicht, daß bei einer Doppelhub-Offenfach- In der in F i g. 2 gezeigten Uttikehrsleilung sowii
Jacquardmaschine in ganz entsprechender Weise wie 65 in der anderen Umkehrstellung, in der das Messer I
bei bisherigen, mit Zweifachplatinen ausgerüsteten oben und das Messer 9 unten ist, wird Jeweils eil
Maschinen nunmehr mit einer Einfachplatine gear- Schuß eingetragen, Die Jacquardmaschine ist als«
beutet werden kann. Die Platine kann so angeordnet eine Doppelliub-Offenfach-Maschine, Jede Litze 2;
H1 bei 24 in die zug-börige Platine 14 eingehängt.
Pberbalb der Kolbenverbindung 24 ist ein ortsfester atinenboden 25' angeordnet. Jede Platine ist als Einbplatine
ausgebildet und besitzt zwei Mitnehmer- ^jnucen 26, 27 zum wahlweisen Kuppeln mit den Messern
8, 9 sowie einen oberen Sperrhaken 28 zum vaWweisen Einhängen in einen der beiden an einem
ortsfesten Träger 31 angebrachten Haltehaken 29, 30. Die Teile 25', 29 bis 31 erstrecken sich über die
!gesamte Webbreite der Webmaschine.
P In dem Träger 31 sind bei 32 eine größere Zahl ί von Biegeschwingern 33 eingespannt, deren unteres ifreies Ende 34 unter dem Einfluß eines äußeren FeI- - des fz. B. elektrischen oder magnetischen Feldes)
P In dem Träger 31 sind bei 32 eine größere Zahl ί von Biegeschwingern 33 eingespannt, deren unteres ifreies Ende 34 unter dem Einfluß eines äußeren FeI- - des fz. B. elektrischen oder magnetischen Feldes)
merhaken 27. Dies bat den Zweck, daß die z.B. in der Stellung »Links-Oben·« befindliche, mit dem
Sperrbaken 28 in den Haltehaken 29 eingekuppelte Platine 14 wahlweise durch das aufwärtsbewegte
5 Messer 8 oder durch das aufwärtsbewegte Messer 9 bei 28, 29 ausgekuppelt (Knickfeder 43 in Kmckstellung)
und anschließend in eine untere Stellung geführt werden kann.
Soll dies durch das Messer 8 erfolgen, so muß der ίο Mitnehmerbaken 26 bereits kurz vor dem Ausknikken
der Feder 43 eingekuppelt sein. Beim Ausknikken der Feder 43 muß der Mitnebmerhnken 26 eingekuppelt
bleiben, was durch die größere Länge dieses Hakens 26 erreicht wird. Soll das Auskuppeln bei
nach rechts od-.r links bewegt werden kann. Die 15 28, 29 dagegen mittels des Messeis 9 erfolgen, so
Teile 31 bis 34 bilden die Selektionseinrichtung 18. muß der Mitnehmerbaken 27 während des Ausknik-
Unterhalb der Selektionseinrichtung 18 sind zwei ortsfeste, sich über die gesamte Webbreite erstrek-
''>kende Tragschienen 36, 38 angeordnet. Auf der
kens der Feder 43 üher die Messeraase 52 bewegbar und bei weiterer Aufwärt«,bewegung des Messers 9
ikenae lragscuieucu j«, oo ougcuiunci. ^u1 uc, einkuppelbar sein. Dies wird durch die geringere
I; Schiene 36 sind eine größere Zahl von Zapfen 41 an- 20 Länge des Mitnehmerhakens 27 erreicht.
S geordnet, auf denen jeweils ein Gleitstück 42 hin und Dadurch, daß der Kupplungspuukt bei 28, 29 bzw.
her verschiebbar ist. Die Bewegung jedei Gleitstük- 28, 30 oberhalb des beim Gleitstück 42 liegenden
kes ist durch die Schienen 36, 38 begrenzt. Abdrückhiibes liegt, wird ein entsprechend aroßer
In jedem Gleitstück 42 ist eine als Blattfeder aus- Auslenkhub an den Mitnehmern·;.»^ 26, 27 erzielt,
gebildete Knickfeder 43 in einer Führung 44 [Fig.3) 25 Die Größe dieses Hubes kann dure!. entsprechende
geführt, deren unteres, abgebogenes Ende 45 in Gestaltung des Verhältnisses des Abstandes der HaI-einem
sich über die gesamte Webbreite erstrecken- tehaken 29 bzw. 30 von dem Gleitstück 42 einerseits
den, auf und ab bewegbaren Druckrost 46 abgestützt zu dem Abstand des Gleitstückes 42 von den Um-
und drehbar gelagert ist. Die Teile 36, 38, 41, 42, 43, kehrpunkten der Mitnehmerhaken 26, 27 anderer-46
bilden den Übertragungsmechanismus für die 30 seits variiert werden.
Übertragung der Steuerbewegung entsprechend der Bei der Ausführungsform nach Fig.4 ist eine Ein-
Selektionseinrichtung 18. fach-Platine 14 a benutzt, die im unteren Teil eine
Die Wirkungsweise ist folgende. Während des Be- Haltescneibe 81 trägt. Sie dient dazu, daß die Platine
triebes werden die Messer 8 und 9 wechselweise je- bei Freigabe durch die Hubbalken unter der Wirweils
gegenläufig auf- und abwärts bewegt. Die Bie- 35 kung der Feder 25 nicht durch die Öffnung 82 des
geschwinger 33 werden durch eine elektrische oder Platinenbodens 25'fallen kann. Scheibe 81 erfüllt also
elektronische Signalgeber-Einrichtung gesteuert, der- die Funktion des Hakens 30 bei dem Ausführungsart, daß z. B. einige Biegeschwinger in der in F i g. 2 beispiel nach F i g. 2, 3. Ferner sind bei den Messern
dargestellten Streckstellung stehen, in der der Schlitz 8 a, 9 a die Nasen 51, 52 am unteren Ende ange-40
(Fig.3) abgedeckt ist, während andere Biege- 40 bracht.
schwinger in eine abgebogene Stellung 33 ο (Fi g^ß) Auf einer Basisplatte 83 ist der ortsfest Teil 31
geführt werden, in der der jeweilige Schlitz 40 für die sowie ein weiterer ortsfester Teil 31 α angeordnet.
jeweilige Knickfeder 43 freigegeben ist. Der Biegeschwinger 33 α ist im Teil 31 α eingespannt.
Kurz vor der Umkehrstellung der Messer 8. 9, also Auf der Basisplatte 83 ist ein bei 84 schwenkbar gekurz
vor Ende der Hubbewegung dieser Messer, wird 45 lagerter Hebel 85 sowie ein in Schlitzen 86 mittels
der Druckrost 46 aufwärts bewegt und es werden Stiften 87 auf und ab verschiebb?rer Taster 88 ansümtliche
Bregeschwinger 33 mittels der Knickfedern geordnet. Der Schwenkhebel 85 trägt eine Druckfe-43
abgetastet. Sind die Biegeschwinger in der Sperr- der 89, die sich gegen einen auf der Basisplatte 83
stellung gemäß F i g. 3, so werden die Knickfedern in angebrachten Zapfen 91 abstützt. Die Feder 89 ist
die Rückstellung nach F i g. 3 geführt, so daß die zu- so bestrebt, den Hebel 85 entgegen dem Uhrzeigersinn
gehörigen Platinen 14 nach rechts bewegt werden. zu verschwenken. Ferner ist am Hebel 85 eine Feder
Bei den übrigen Biegc.chwingern tritt das obere 92 befestigt, die an ihrem oberen Ende 93 mit einem
Ende 50 au Knickfeder 43 in den Schlitz 40 ein, die Führungsstück 94 verbunden ist. In einem Führungs-Feder
bleibt in Struckstellung (F i g. 2), die zugehö- scüitz 95 des Führungsstückes 94 ist die Einfachrige
Platine 14 bleibt in der linken Stellung. Wenn 55 Platine 14 a geführt. Die Feder 92 ist bestrebt, die
die Platine 14 mit ihrem rechten Mitnehirerhaken 27 Teile 94,14 α in F i g. 4 nach rechts zu bewegen.
mit dem Messer 9 gekuppelt ist, kann sie aus der Stel- An dem Taster 88 sind Federn 96, 97, 98 befe-
lung »Rechts-Oben« gemäß Fig.3 bei Abwärtsgang stigt. Die Federn 96, 97 können von den Messern
des Messers 9 unter der Wirkung der Feder 25 nach 8 a, 9 a beaufschlagt werden und sind dann bestrebt,
unten bewegt und bei anschließender Streckung der 60 den Taster 88 aufwärts zu bewegen. Die Feder 98 i-t
Knlckfedef 43 infolge der leichten Biegsamkeit in die bestrebt, durch Abstützen an der fläche 99 des orts-
Stellung »Unks-Unten« überführt werden, in der der festen Teiles 31 α den Taster 88 abwärts zu bewegen.
Sperrhaken 28 In den Haltehaken 30 eingreift. Die Federn 96, 97 sind so bemessen, daß sie bei Be-
BeI Streckung der Feder 43 befindet sich die Pia- aufschlagung durch die Messer 8 α, 9 α die Kraft der
tine J4 auf ihrer ganzen Länge in der linken Stellung, 65 Feder 98 zu überwinden vermögen.
»0 daß der Mitnehmerhaken 26 mit dem Messer 8 ge- Die Wirkungsweise der Bauart nach F i g. 4 ist fol-
kuppelt werden kann. gende: Während des Aufwärtshubes dci Messers 8 a
Der Mitnehmerhaken 26 Ist länger als der Mitneh- und des gleichzeitigen Abwärtshubes dos Messers 9 a
wird der Biegeschwinger 33 dutch die Signalgeber-Einrichtung
gesteuert, Es ist bei F i g. 4 angenommen, daß er In die ausgezogen dargestellte, gerade Stellung
gelangt. Kurz vor der oberen Umkehrstellung des
Messers 9a trifft dessen oberes Ende 101 auf die Fedor 96, so daß der Taster 88 in die gezeichnete Taststellung
gelangt, in der er mit der Tastfläche 102 auf
den Biegeschwinger 33 trifft. Wegen des Schwingers 33 muß der Taster 88 in einer unteren Stellung verharren,
tn der obersten Phase des Aufwärtshube» des Messers Ha trifft dessen Schrttgflllehe 102 auf «Ine Schrägfliehe 104 des Schwenkhebels M, so daß dieser Im
Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Die Teile 94 und 14 a verbleiben jedoch In der gezelahneten »Links««
Stellung, da das FUhrungssfüek 94 mit seiner Flache
100 auf die Fläche lOJTdes Taawre M trifft. Da«,
Messer β α befindet sieh nunmehr In der In P If. 4
gezeichneten, oberen Ifmkehntellung. Der Sperma«
ken 28 1st etwas Über dem Haltehaken 29 angehoben, Beim anschließenden Abwärtshub des Messen 8<t
und AufwBrtshub des Messen 9 α wird der Hebel 86
zunächst entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt. Die Haken 28, 29 greifen ineinander. Der Biegeschwinger
33 wird neu angesteuert. Es sei angenommen, daß er In die gestrichelt eingezeichnete Biege-
s stellung 33 ο gelangt. Nunmehr trifft das obere Ende
107 des Messers 9 α auf die Feder 97, so daß der Taster
88 aufwärts bewegt wird.
Dadurch liegt die Fläche 106 oberhalb der Fläche 105. Beim anschließenden Auftreffen der Schräg-
fläche 108 des Messers 9 a auf die Fläche 109 des
Hebels SS wird dieser wiederum Im Uhrzeigersinn
verschwenkt. Dadurch werden das FUhrungsstUck 94 und der mittlere und unten fiereleh der Platine 14 a
nach rechts bewegt, während die Haken 28,29 noch
ie eingehängt sind. Schließlich greift die Nase 12 in den
Mitnehmerhaken 27, so daß die Platine 14 bei 28,29
ausgekuppelt wird und auch In Ihrem oberen Benich in die Stellung »Rechts« gelangt.
Bei der anschließenden Abwärtsbewegung des
to Messers 9 a folgt die Platine 14 α ebenfalls dessen
Abwärtsbewegung usw.
Claims (2)
1. Doppelhub-Offenfach-Jaquardmaschine mit ser, wobei das Abdrücken immer zur gleichen Zeit
hin- and hergehenden Messern und mit diesen 5 innerhalb des Arbeitsspieles erfolgt Die Platine ist
kuppelbaren Platinen, dadurch gekenn- gestaltungsmäßig einfach und raumsparena.
zeichnet, daß wenigstens eine Platine (14, Es sind zwar bereits Doppelhub-Offenfacb-Jac-14 c) als Einfachplatine ausgebildet ist, wobei ein quardmaschinen mit Einfachplatinen bekannt (deuterster an ihr angebrachter Mitnehmerhaken (26) sehe Patentschrift 582 591). Jedoch sind dort inJcomzum Kuppeln nur mit dem einen Messer (8) und io plizierter Weise die Messer mit Haken ausgebildet, ein zweiter an ihr angebrachter, entgegengesetzt welche über einen nach beiden Seiten gleichlang herzum ersten Mftnehmerhaken (26) herausragender ausragenden, parallel zu den Messern venaufenden Mitnehmerhaken (27) zum Kuppeln nur mit dem Doppelhaken der Platine greifen. Bei Abdecken anderen Messer (9) dient, daß die Platine (14, übergreift das andere Messer wiederum beide Seiten 14 c) einen Sperrhaken (28) zum Kuppeln mit 15 des Doppelhakens. Dieser dient dort also nicht zum einem ortsfesten Haltehaken (29) aufweist und Angreifen des einen Messers an der einen Hakenseite diJJ schließlich der auf der Seite des Haltehakens und des anderen Messers an der anderen Seite. Diese (29) angeordnete Mitnehmerhaken (26) länger von der normalen Jacquardbauart abweichende Ausausgebildet ist als der andere Mitnehmerhaken fühningsform ist kompliziert und beansprucht relativ (27) (Fig.2,3). ao viel Raum. Die Platinen können nicht in geringem
zeichnet, daß wenigstens eine Platine (14, Es sind zwar bereits Doppelhub-Offenfacb-Jac-14 c) als Einfachplatine ausgebildet ist, wobei ein quardmaschinen mit Einfachplatinen bekannt (deuterster an ihr angebrachter Mitnehmerhaken (26) sehe Patentschrift 582 591). Jedoch sind dort inJcomzum Kuppeln nur mit dem einen Messer (8) und io plizierter Weise die Messer mit Haken ausgebildet, ein zweiter an ihr angebrachter, entgegengesetzt welche über einen nach beiden Seiten gleichlang herzum ersten Mftnehmerhaken (26) herausragender ausragenden, parallel zu den Messern venaufenden Mitnehmerhaken (27) zum Kuppeln nur mit dem Doppelhaken der Platine greifen. Bei Abdecken anderen Messer (9) dient, daß die Platine (14, übergreift das andere Messer wiederum beide Seiten 14 c) einen Sperrhaken (28) zum Kuppeln mit 15 des Doppelhakens. Dieser dient dort also nicht zum einem ortsfesten Haltehaken (29) aufweist und Angreifen des einen Messers an der einen Hakenseite diJJ schließlich der auf der Seite des Haltehakens und des anderen Messers an der anderen Seite. Diese (29) angeordnete Mitnehmerhaken (26) länger von der normalen Jacquardbauart abweichende Ausausgebildet ist als der andere Mitnehmerhaken fühningsform ist kompliziert und beansprucht relativ (27) (Fig.2,3). ao viel Raum. Die Platinen können nicht in geringem
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch ge- Abstand nebeneinander angeordnet werden,
kennzeichnet, daß an einem ortsfesten Maschi- Bei einer weiteren bekannten Bauart (franzosische nenteil (31) ein unterer Haltehaken (30) zum Patentschrift 810 736) sind ebenfalls die beiderseiti-Kuppeln der Platine (14) mit dem ortsfesten Teil gen Haken an der Platine gleich lang, so daß wie-(31) in unterer Umkehrstellung der Platine vorge- »5 derum die normale Betriebsweise wie irrt Doppelplasehen ist (F i g. 2, 3). tinen unmöglicn ist.
kennzeichnet, daß an einem ortsfesten Maschi- Bei einer weiteren bekannten Bauart (franzosische nenteil (31) ein unterer Haltehaken (30) zum Patentschrift 810 736) sind ebenfalls die beiderseiti-Kuppeln der Platine (14) mit dem ortsfesten Teil gen Haken an der Platine gleich lang, so daß wie-(31) in unterer Umkehrstellung der Platine vorge- »5 derum die normale Betriebsweise wie irrt Doppelplasehen ist (F i g. 2, 3). tinen unmöglicn ist.
An Hand der Zeichnungen werden nachstehend zwei Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung einer erfin-
30 dungsgemäß ausgebildeten Jacquardmaschine in Anwendung bei einer Webmaschine,
Die Erfindung bezieht sich auf eine Doppelhub- F i g. 2 einige wesentliche Teile aus F i g. 1 in grö-
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CH746772A CH553264A (de) | 1972-05-19 | 1972-05-19 | Doppelhub-offenfach-jacquardmaschine. |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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