DE2230478C3 - Doppelhub-Offenfach-Jacquardmaschine - Google Patents

Doppelhub-Offenfach-Jacquardmaschine

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DE2230478C3
DE2230478C3 DE2230478A DE2230478A DE2230478C3 DE 2230478 C3 DE2230478 C3 DE 2230478C3 DE 2230478 A DE2230478 A DE 2230478A DE 2230478 A DE2230478 A DE 2230478A DE 2230478 C3 DE2230478 C3 DE 2230478C3
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DE2230478A
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Wolfgang Brenner
Guenter Dipl.-Ing. Dr. Feier
Antonius Dipl.-Ing. Dr. Vinnemann
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Sulzer AG
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Gebrueder Sulzer AG
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    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C3/00Jacquards
    • D03C3/20Electrically-operated jacquards

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)
  • Manipulator (AREA)
  • Auxiliary Weaving Apparatuses, Weavers' Tools, And Shuttles (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

zum Kuppeln nur mit dem einen Messer (8) und io pUzierter Weise die Messer mit Haken ausgebildet, ein zweier an ihr angebrachter, entgegengesetzt welche über einen nach ^^f^2^ zum ersten Mitnehmerhaken (26) herausragender ausragenden, parallel zu den Messern verlaufenden Mitnehmerhaken (27) zum Kuppeln nur mit dem Doppelhaken der Platine greifen. Bei Abdrucken anderen Messer (9) dient, daß die Platine (14, übergreift das andere Messer wiederum beide Se. en Ua) einen Sperrhaken (28) zum Kuppeln mit i5 des Doppelhakens. Dieser dient dort also nicht zum einem ortsfesten Haltehaken (29) aufweist und Angreifen des einen Messers an der einen Hakenseite daß schließlich der auf der Seite des Haltehakens und des anderen Messers an der anderen Seite. Diese (29) angeordnete Mitnehmerhaken (26) langer von der normalen Jacquardbauart abweichende Ausausgebildet ist als der andere Mitnehmerhaken führungsform ist kompliziert und beansprucht relativ 07) (ρig ·> 3) ao viel Raum. Die Platinen können nicht in geringem "2. Maschine'nach Anspruch 1, dadurch ge- Abstand nebeneinander angeordnet werden
kennzeichnet, daß an einem ortsfesten Maschi- Bei einer weiteren bekannten Bauart_ (franzosische nenteil (31) ein unterer Haltehaken (30) zum Patentschrift 810 736) sind ebenfalls die beiderseiti-Kuppeln der Platine (14) mit dem ortsfesten Teil gen Hak-n an der Platine gleich lang, so daß w.e-(31) in unterer Umkehrstellung der Platine vorge- 25 denun die normale Betriebsweise wie mit Doppelplasehen ist (F i g. 2, 3). tinen unmöglich ist.
An Hand der Zeichnungen werden nachstehend zwei Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematiche Darstellung einer erfin-
30 dungsgemäß ausgebildeten Jacquardmaschine in Anwendung bei einer Webmaschine,
Die Erfindung bezieht sich auf eine Doppelhub- F i g. 2 einige wesentliche Teile aus F1 g. 1 in grö-
OSenfach-Jacquardmaschine mit hin- und hergehen- ßerem Maßstab, ,
den Messern und mit diesen kuppelbaren Platinen. F ig. 3 eine Einzelheit aus l· ig. - in großcrem
Bei einer bekannten Maschine dieser Art sind 35 Maßstab,
Doppelplatinen verwendet, die zwei Arme haben, F i g. 4 eine andere Ausführungstorm.
welche jeweils oben Haken zum wahlweisen Einkup- Die als Ganzes mit 1 bezeichnete Jacquardma-
peln in einen der beiden Hubbalken aufweisen. Die schine ist unmittelbar oberhalb des von den Kettta-
Arme sind über einen unteren Steg miteinander ver- den 12 gebildeten Webfaches 2 angeordnet. Die
bunden. 4° Webmaschine enthält einen Kettbaum 11, einen
Eine solche Doppelplatine ist ein relativ kompli- Spannbaum 13, über den die Kettfaden 12 gemäß
zierter Teil. Jede zum Abdrucken der Doppelplatine Pfeil 54 während des Betriebes gefuhrt sind, Ösen 21
dienende Jacquardnadel muß an beiden Armen der von Litzen 23, ferner ein Riet 39. Durch einen
Doppelplatine angelenkt sein. Die Doppelplatine Greiferschützen 35 werden die Schußfaden in das
braucht ferner wegen der beiden Arme relativ viel « Fach 2 eingetragen und mittels des Rietes an den An-
Raum. schlag 4 angeschlagen, so daß die Ware (Gewebe) 6
Der Erfindung liegt die technische Aufgabe zu- entsteht. Diese wird über eine Warenabzugswalze 15
gründe, eine einfachere Platinenausbildung zu schaf- und eine Umlenkrolle 17 auf den Warenbaum 19
fen, der aber die normale Arbeits- und Steuerungs- aufgewickelt.
weise einer Doppelplatine (Abdrücken) erhalten 50 Die Jacquardmaschine 1 enthält zwei Messer 8 und
bleiben soll. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß 9. Jede Litze 23 steht unter der Wirkung einer nach
dadurch gelöst, daß wenigstens eine Platine als Ein- unten ziehenden Zugfeder 25 sowie einer mit den
fachplatine ausgebildet ist, wobei ein erster an ihr Messern 8,9 kuppelbaren Platine 14.
angebrachter Mitnehmerhaken zum Kuppeln nur mit Im oberen Teil der Jacquardmaschine befindet
dem einen Messer und ein zweiter an ihr angebrach- 55 sich eine als Ganzes mit 16 bezeichnete Abdruckein-
ter, entgegengesetzt zum ersten Mitnehmerhaken her- richtung für die Platinen 14, welche einen Selektions-
ausragender Mitnehmerhaken zum Kuppeln nur mit einrichtung 18 und einen Übertragungsmechanismus
dem anderen Messer dient, daß die Platine einen 20 umfaßt. Durch die Selektionseinrichtung werden
Sperrhaken zum Kuppeln mit einem ortsfesten Halte- Steuerglieder gemäß einem Bindungsprogramm in
haken aufweist und daß schließlich der auf der Seite 60 eine bestimmte Stellung gebracht, durch den Mecha-
des Haltehakens angeordnete Mitnehmerhaken lan- nismus 20 wird eine Steuerbewegung entsprechend
ger ausgebildet ist als der andere Mitnehmerhaken. der Stellung der Steuerglieder auf die Platinen 14
Durch diese besondere Ausbildung der Platine übertragen.
wird erreicht, daß bei einer Doppelhub-Offenfach- In der in Fig.2 gezeigten Umkehrstellung sowie
Jacquardmaschine in ganz entsprechender Weise wie 65 in der anderen Umkehrstellung, in der das Messer 8
bei bisherigen, mit Zweifachplatinen ausgerüsteten oben und das Messer 9 unten ist, wird jeweils ein
Maschinen nunmehr mit einer Einfachplatine gear- Schuß eingetragen. Die Jacquardmaschine ist also
beitet werden kann. Die Platine kann so angeordnet eine Doppelhub-Offenfach-Maschine. Jede Litze 23
ist bei 24 in die zugehörige Platine 14 eingehängt. Oberhalb der Hakenverbindung 24 ist ein ortsfester Platinenboden 25' angeordnet. Jede Platine ist als Einfachplatine ausgebildet und besitzt zwei Mitnehmerhaken 26, 27 zum wahlweisen Kuppeln mit den Messern8, 9 sowie einen oberen Sperrhaken 28 zum wahlweisen Einhängen in einen der beiden an einem ortsfesten Träger 31 angebrachten Haltehaken 29, 30. Die Teile 25', 29 bis 31 erstrecken sich über die gesamte Webbreite der Webmaschine.
In dem Träger 31 sind bei 32 eine größere Zahl von Biegeschwingern 33 eingespannt, deren unteres freies Ende 34 unter dem Einfluß eines äußeren Feldes (z. B. elektrischen oder magnetischen Feldes) nach rechts oder links bewegt werden kann. Die Teile 31 b> 34 bilden die Selektionseinrichtung 18.
Unterhalb der Selektionseinrichtung 18 sind zwei ortsfeste, sich über die gesamte Webbreite erstrekkende Tragschienen 36, 38 angeordnet. Auf der Schiene 36 sind eine größere Zahl von Zapfen 41 angeordnet, auf denen jeweils ein Gleitstück 42 hin und her verschiebbar ist. Die Bewegung jedes Gleitstükkes ist durch die Schienen 36, 38 begrenzt.
In jedem Gleitstück 42 ist eine als Blattfeder ausgebildete Knickfeder 43 in einer Führung 44 (F 1 g. 3) geführt, deren unteres, abgebogenes Ende 45 in einem sich über die gesamte Webbreite erstreckenden, auf und ab bewegbaren Druckrost 46 abgestützt und drehbar gelagert ist. Die Teile 36, 38, 41, 42, 43, 46 bilden den Übertragungsmechanismus für die Übertragung der Steuerbewegung entsprechend der Selektionseinrichtung 18.
Die Wirkungsweise ist folgende. Während des Betriebes werden die Messer 8 und 9 wechselweise jeweils gegenläufig auf- und abwärts bewegt. Die Biegeschwinger 33 werden durch eine elektrische oder elektronische Signalgeber-Einrichtung gesteuert, derart, daß z. B. einige Biegeschwinger in der in F i g. 2 dargestellten Streckstellung stehen, in der der Schlitz 40 (F i g. 3) abgedeckt ist, während andere Biegeschwinger in eine abgebogene Stellung 33 α (Fi g. 3) geführt werden, in der der jeweilige Schlitz 40 für die jeweilige Knickfeder 43 freigegeben ist.
Kurz vor der Umkehrstellung der Messer 8, 9, also kurz vor Ende der Hubbewegung dieser Messer, wird der Druckrost 46 aufwärts bewegt und es werden sämtliche Biegeschwinger 33 mittels der Knickfedern 43 abgetastet. Sind die Biegeschwinger in der Sperrstellung gemäß F i g. 3, so werden die Knickfedern in die Knickstellung nach F i g. 3 geführt, so daß die zugehörigen Platinen 14 nach rechts bewegt werden. Bei den übrigen Biegeschwingern tritt das obere Ende 50 der Knickfeder 43 in den Schlitz 40 ein, die Feder bleibt in Streckstellung (F i g. 2), die zugehörige Platine 14 bleibt in der linken Stellung. Wenn die Platine 14 mit ihrem rechten Mitnehmerhaken 27 mit dem Messer 9 gekuppelt ist, kann sie aus der Stellung »Rechts-Oben« gemäß F i g. 3 bei Abwärtsgang des Messers 9 unter der Wirkung der Feder 25 nach unten bewegt und bei anschließender Streckung der Knickfeder 43 infolge der leichten Biegsamkeit in die Stellung »Links-Unten« überführt werden, in der der Sperrhaken 28 in den Haltehaken 30 eingreift.
Bei Streckung der Feder 43 befindet sich die Platine 14 auf ihrer ganzen Länge in der linken Stellung, so daß der Mitnehmeihaken 26 mit dem Messer 8 gekuppelt werden kann.
Der Mitnehmerhaken 26 ist langer als der Mitnehmerhaken 27. Dies hat den Zweck, daß die z. B. in der Stellung »Links-Oben« befindliche, mit dem Sperrhaken 28 in den Haltehaken 29 eingekuppelte Platine 14 wahlweise durch das aufwärtsbewegte Messer 8 oder durch das aufwärtsbewegte Messer 9 bei 28, 29 ausgekuppelt (Knickfeder 43 in Knicks'.ellung) und anschließend in eine untere Stellung geführt werden kann.
Soll dies durch das Messer 8 erfolgen, so muß der Mitnehmerhaken 26 bereits kurz vor dem Ausknikken der Feder 43 eingekuppelt sein. Beim Ausknikken der Feder 43 muß der Mitnehmerhaken 26 eingeVuppelt bleiben, was durch die größere Länge dieses Hakens 26 erreicht wird. Soll das Auskuppeln bei 28, 29 dagegen mittels des Messers 9 erfolgen, so muß der Mitnehmerhaken 27 während des Ausknikkens der Feder 43 über die Messernase 52 bewegbar und bei weiterer Aufwärtsbewegung des Messers 9 einkuppelbar sein. Dies wird durch die geringere Länge des Mitnehmerhakens 27 erreicht.
Dadurch, daß der Kupplungspunkt bei 28, 29 bzw. 28, 30 oberhalb des beim Gleitstück 42 liegenden Abdrückhubes liegt, wird ein entsprechend großer Auslenkhub an den Mitnehmerhaken 26, 27 erzielt. Die Größe dieses Hubes kann durch entsprechende Gestaltung des Verhältnisses des Abstandes der Haltehaken 29 bzw. 30 von dem Gleitstück 42 einerseits zu dem Abstand des Gleitstückes 42 von den Umkehrpunkten der Mitnehmerhaken 26, 27 andererseits variiert werden.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 4 ist eine Einfach-Platine 14 a benutzt, die im unteren Teil eine Haltescheibe 81 trägt. Sie dient dazu, daß die Platine bei Freigabe durch die Hubbalken unter der Wirkung der Feder 25 nicht durch die Öffnung 82 des Platinenbodpns25' fallen kann. Scheibe 81 erfüllt also die Funktion des Hakens 30 bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2, 3. Ferner sind bei den Messern 8 a, 9 a die Nasen 51, 52 am unteren Ende angebracht.
Auf einer Basisplatte 83 ist der ortsfeste Teil 31 sowie ein weiterer ortsfester Teil 31 α angeordnet. Der Biegeschwinger 33 α ist im Teil 31 α eingespannt. Auf der Basisplatte 83 ist ein bei 84 schwenkbar gelagerter Hebel 85 sowie ein in Schlitzen 86 mittels Stiften 87 auf und ab verschiebbarer Taster 88 angeordnet. Der Schwenkhebel 85 trägt eine Druckfeder 89, die sich gegen einen auf der Basisplatte 83 angebrachten Zapfen 91 abstützt. Die Feder 89 ist bestrebt, den Hebel 85 entgegen dem Uhrzeigersinn zu verschwenken. Ferner ist am Hebel 85 eine Feder 92 befestigt, die an ihrem oberen Ende 93 mit einem Führungsstück 94 verbunden ist. In einem Führungsschlitz 95 des Führungsstückes 94 ist die Einfach-Platine 14« geführt. Die Feder 92 ist bestrebt, die Teile 94,14 α in F i g. 4 nach rechts zu bewegen.
An dem Taster 88 sind Federn 96, 97, 98 befestigt. Die Federn 96, 97 können von den Messern 8 α, 9 α beaufschlagt werden und sind dann bestrebt, den Taster 88 aufwärts zu bewegen. Die Feder 98 ist bestrebt, durch Abstützen an der Fläche 99 des ortsfesten Teiles 31 α den Taster 88 abwärts zu bewegen. Die Federn 96, 97 sind so bemessen, daß sie bei Beaufschlagung durch die Messer 8 a, 9 a die Kraft der Feder 98 zu überwinden vermögen.
Die Wirkungsweise der Bauart nach F i g. 4 ist folgende: Während des Aufwärtshubes des Messers 8a und des gleichzeitigen Abwärtshubes des Messers 9 a
wird der Biegeschwinger 33 durch die Signalgeber-Einrichtung gesteuert. Es ist bei Fi g. 4 angenommen, daß er in die ausgezogen dargestellte, gerade Stellung gelangt. Kurz vor der oberen Umkehrstellung des Messers 8 a trifft dessen oberes Ende 101 auf die Feder 96, so daß der Taster 88 in die gezeichnete Tasistellung gelangt, in der er mit der Tastfläche 102 auf den Biegeschwinger 33 trifft. Wegen des-Schwingers 33 muß der Taster 88 in einer unteren Stellung verharren. In der obersten Phase des Aufwärtshubes des Messers 8 a trifft dessen Schrägfläche 103 auf eine Schrägfläche 104 des Schwenkhebels 85, so daß dieser im Uhrzeigersinn verschwenkl wird. Die Teile 94 und 14 a verbleiben jedoch in der gezeichneten »Links«- Stellung, da das Fühnmgsstück 94 mit seiner Fläche 105 auf die Fläche 106 des Tasters 88 trifft. Das Messer 8a befindet sich nunmehr in der in Fig.4 gezeichneten, oberen Umkehrstellung. Der Sperrhaken 28 ist etwas über dem Haltehaken 29 angehoben. Beim anschließenden Abwärtshub des Messers 8 α und Aufwärtshub des Messers 9 α wird der Hebel 85 zunächst entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt. Die Haken 28, 29 greifen ineinander. Der Biegeschwinger 33 wird neu angesteuert. Es sei angenommen, daß er in die gestrichelt eingezeichnete Biegestellung 33 α gelangt. Nunmehr trifft das obere Ende 107 des Messers 9 α auf die Feder 97, so daß der Taster 88 aufwärts bewegt wird.
Dadurch liegt die Fläche 10(5 oberhalb der Fläche 105. Beim anschließenden Auftreffen der Schrägfläche 108 des Messers 9 a auf die Fläche 109 des Hebels 85 wird dieser wiederum im Uhrzeigersinn verschwenkt. Dadurch werden das Führungsstück 94 und der mittlere und untere Bereich der Platine 14 a nach rechts bewegt, während die Haken 28, 29 noch eingehängt sind. Schließlich greift die Nase 52 in den Mitnehmerhaken 27, so daß die Platine 14 bei 28, 29 ausgekuppelt wird und auch in ihrem oberen Bereich in die Stellung »Rechts« gelangt.
Bei der anschließenden Abwärtsbewegung des Messers 9 a folgt die Platine 14 a ebenfalls dcsser Abwärtsbewegung usw.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2 werden daß sie ;n Ruhestellung (= nicht abge- Patentanwücbe: drückte Stellung) mit dem einen Messer kuppelbar F ist, in abgedrückter Stellung mit dem anderen Mes-
1. Doppelhub-Offenfach-Jaquardmaschine mit ser, wobei das Abdrücken immer zur gleichen Zeit
hin- und hergehenden Messern und mit diesen 5 innerhalb des Arbeitsspieles erfolgt. Die Platine ist kuppelbaren
zeichnet,
DE2230478A 1972-05-19 1972-06-22 Doppelhub-Offenfach-Jacquardmaschine Expired DE2230478C3 (de)

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DE2230478B2 DE2230478B2 (de) 1974-08-29
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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