DE4205034A1 - Fahr-spiel - Google Patents

Fahr-spiel

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DE4205034A1
DE4205034A1 DE4205034A DE4205034A DE4205034A1 DE 4205034 A1 DE4205034 A1 DE 4205034A1 DE 4205034 A DE4205034 A DE 4205034A DE 4205034 A DE4205034 A DE 4205034A DE 4205034 A1 DE4205034 A1 DE 4205034A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Fahr-Spiel.
Im Stand der Technik ist beispielsweise ein Fahr-Spiel bekannt, wie es in der japanischen Gebrauchsmuster-Veröffentlichung Nr. Sho 55-41 267 beschrieben ist.
Dieses bekannte Fahr-Spiel wird so betätigt, daß ein bandähnlich Blatt, das zwischen einem Paar von Aufwickelrollen gespannt ist, bewegt wird, um auf diese Weise ein Auto (oder einen beweglichen Gegenstand) dazu zu veranlassen, auf einer Straße zu fahren, die auf dem bandähnlichen Blatt aufgezeichnet ist. Der Betätiger wählt durch Betätigen eines Handgriffes eine verzweigte Straße aus.
Obwohl bei dem Fahr-Spiel nach dem beschriebenen Stand der Technik jedoch ein interessantes Gefühl oder ein Erlebnis des Auswählens der verzweigten Straße oder dergleichen vom Betätiger erlangt werden kann, mangelt es den Spielen nach dem Stand der Technik an einem aufregenden Erlebnis und zwar deshalb, weil das Auto nur auf der Straße gefahren werden kann, die auf dem bandähnlichen Blatt oder dergleichen aufgezeichnet ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahr-Spiel anzugeben, mit dessen Hilfe ein Spieler ein aufregendes Erlebnis genießen kann.
Das Fahr-Spiel nach der vorliegenden Erfindung umfaßt ein bandähnlich Blatt, auf dem Hindernisse aufgezeichnet sind und das mit seinen Enden an einem Paar von Aufwickelrollen befestigt ist sowie eine Antriebsquelle, die dazu verwendet wird, das bandähnliche Blatt zwischen dem Paar von Aufwickelrollen zu bewegen. Die Erfindung umfaßt darüber hinaus eine Schlitten für ein bewegliches Teil, der seinerseits an seiner Hinterseite einen Vorsprung aufweist, der so kraftbeaufschlagt ist, daß der Vorsprung leicht gegen die Oberfläche des bandähnlichen Blattes anstößt sowie einen Betätigungsteil für das bewegliche Teil, das dazu benutzt wird, den Schlitten für das bewegliche Teil in seitlicher Richtung hin- und herzubewegen. Das bandähnliche Blatt ist mit Eingriffs-Abschnitten ausgebildet, die den Hindernisse entsprechen und der Schlitten für das bewegliche Teil ist gleichzeitig mit einem Vorsprung ausgebildet, der in die Eingriffsabschnitte eingreifen kann.
Aufgrund der oben beschriebenen Mittel kann nicht nur das bewegliche Teil bewegt werden, sondern während der Bewegung des beweglichen Teiles kann eine gewisse Störung oder ein Unfall erzeugt werden. lm Vergleich mit einem Fahrspiel nach dem Stand der Technik erfährt der Spieler auf diese Weise ein aufregenderes Erlebnis.
Aufgrund der oben erwähnten Mittel kann die Störung zusätzlich durch bloßen Eingriff zwischen den Eingriffsabschnitten im bandähnlichen Blatt und dem Eingriffsabschnitt oder dem Vorsprung auf dem Schlitten für das bewegliche Teil geschaffen werden, so daß die gesamte Vorrichtung selbst dann, wenn eine Vorrichtung zum Erzeugen der erwähnten Störung hinzugefügt wird, nicht kompliziert ist.
Anhand der beigefügten Zeichnungen werden nun bevorzugte Ausführungsformen des Fahr-Spiels nach der vorliegenden Erfindung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ist eine perspektivische Draufsicht, die ein Fahr-Spiel nach einer ersten bevorzugten Ausführung zeigt;
Fig. 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die einen Teil des Fahr-Spiels nach der ersten Ausführungsform der Erfindung darstellt;
Fig. 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die einen Teil des Fahr-Spiels nach der ersten bevorzugten Ausführungsform zeigt;
Fig. 4 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die einen Schlitten für ein bewegliches Teil des Fahr-Spiels nach der ersten Ausführungsform zeigt;
Fig. 5 ist eine perspektivische Explosions-Ansicht, die einen Teil der Geschwindigkeitsänderungs-Vorrichtung im Fahr-Spiel nach der ersten bevorzugten Ausführungsform darstellt;
Fig. 6 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die einen Teil der Geschwindigkeits-Regelvorrichtung und der Geschwindigkeitsänderungs-Vorrichtung im Fahr-Spiel nach der ersten bevorzugten Ausführungsform zeigt;
Fig. 7 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die den Innenaufbau des Fahr-Spiels nach einer zweiten bevorzugten Ausführungsform darstellt;
Fig. 8 ist eine Seitenansicht, die den Eingriffszustand der Zahnradanordnung des Fahr-Spiels nach der zweiten, bevorzugten Ausführungsform darstellt; und
Fig. 9 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht, die den Eingriffszustand zwischen einer Anschlagplatte und einer Aufwickelrolle des Fahr-Spiels nach der zweiten bevorzugten Ausführungsform darstellt.
Im Zusammenhang mit Fig. 1 wird als nächstes die Wirkungsweise des Fahr-Spiels nach der vorliegenden, bevorzugten Ausführungsform beschrieben. Ein Spiel, das mit dem Fahr-Spiel der bevorzugten Ausführungsform durchgeführt wird, wird durch Verdrehen in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1 des Aufwickelknopfes 2 begonnen, der an der rechten Seitenfläche des Hauptgehäuses 2 angebracht ist; danach wird der Startknopf 3 gedrückt. Wenn das Spiel einmal gestartet worden ist, wird ein bandähnliches Blatt 7, das Bilder, zum Beispiel Straßen oder andere Hindernisse (die im folgenden als "Hindernisse" bezeichnet werden) aufgezeichnet sind, innerhalb eines Fensters 1a des Hauptgehäuses 1 in Richtung des Pfeiles B in Fig. 1 bewegt. Da ein Auto oder ein anderer beweglicher Gegenstand 6, der vom Spieler betätigt werden muß, in bezug auf das Hauptgehäuse 1 nicht in Richtung parallel zum bandähnlichen Blatt 7 bewegt wird, hat der Spieler das Gefühl, als wenn der bewegliche Gegenstand 6 auf der Straße oder dem bandähnlichen Blatt fährt.
Der Spieler kann die Betätigungsknöpfe 4 und 5 für den beweglichen Gegenstand in geeigneter Weise drücken, um den beweglichen Gegenstand 6 dazu zu veranlassen, sich in entgegengesetzte Seitenrichtungen zu bewegen, die senkrecht stehen in bezug auf die Richtung, in der sich das bandähnliche Blatt bewegt, um den Hindernissen auszuweichen. Wenn das bewegliche Teil 6 gegen die Hindernisse anstößt, dann wird die Bewegung des bandähnlichen Blattes 7 angehalten, so daß der Spieler merkt, daß der bewegliche Gegenstand selbst eine Störung oder einen Unfall verursacht hat.
Bei dem Fahr-Spiel nach der bevorzugten Ausführungsform können in Abhängigkeit von der Entfernung, die in einer vorbestimmten Zeit durchfahren worden ist, dadurch Punkte gesammelt werden, daß ansteigende Nummern längs einer Seite des bandähnlichen Blattes 7 aufgrund der obigen Betätigung durch einen Punktanzeigeteil innerhalb des Fensters 1a des Hauptgehäuses abgelesen werden können. Das Fahr-Spiel nach dieser bevorzugten Ausführungsform ist darüber hinaus mit einem Geschwindigkeits-Änderungsknopf 8 versehen, der aus der Oberseite des Hauptgehäuses 1 herausragt, wobei die Bewegungsgeschwindigkeit des bandähnlichen Blattes 7 durch Eindrücken des Geschwindigkeits-Änderungsknopfes 8 verändert oder variiert werden kann.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 wird nun eine praktische Ausführung eines Fahr-Spiels nach der bevorzugten Ausführungsform beschrieben. Wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, ist jeder der Endabschnitte des bandähnlichen Blattes 7 mit einer Aufwickelrolle 11 und 12 verbunden und als Ganzes stellen sie eine Patrone oder eine Einheit dar. Mit mehreren Patronen, auf deren bandähnlichen Blättern 7 unterschiedliche Muster aufgezeichnet sind, kann der Spieler demzufolge durch Auswechseln der Patronen unterschiedliche Spiele spielen.
Auf der Oberseite des bandähnlichen Blattes 7 ist beispielsweise eine Straße 13 aufgezeichnet, die als Fahr-Weg für das bewegliche Teil 6 dient und weiter sind auf der Straße 13 ein Auto 13a und andere Hindernisse dargestellt. An der Seite oder Kante des bandähnlichen Blattes 7 ist wiederum ein Punkte-Anzeigeteil 9 dargestellt. Ein Abschnitt des bandähnlichen Blattes, der vor den Hindernissen 13a liegt, hat Eingriffslöcher (Eingriffsabschnitte) 7a.
An einem Ende der Aufwickelrolle 11 ist eine Feder 14 (Antriebsquelle) befestigt. Die Aufwickelrolle 12 wiederum ist über Zahnräder 15, 16, 17 und eine Kupplung 18 mit dem Aufwickelknopf 2 verbunden. Wenn der Aufwickelknopf 2 in eine Richtung verdreht wird (z. B. in der Richtung des Pfeiles A in Fig. 1), dann wird das bandähnliche Blatt 7 um die Aufwickelrolle 12 herum aufgewickelt und verdreht dabei auch die Aufwickelrolle 11. Wenn die Aufwickelrolle 12 verdreht wird, wird die Feder 14 gespannt und schafft eine federnde Energie, die in der Feder 14 gespeichert ist. Wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, ist ein Loch 20a, das in der Aufwickelrolle 11 eingeformt ist, ein Loch, das dazu dient, das innere Ende der Kante der Feder 14 aufzunehmen.
Wenn der Aufwickelknopf 2 in der Richtung des Pfeiles A gemäß Fig. 1 verdreht wird, dann wird darüber hinaus sein verdrehter oder aufgewickelter Zustand solange aufrecht erhalten, bis der Startknopf 3 unter die Anordnung der Anschlagplatte 21 eingedrückt wird. Diese Anschlagplatte 21 ist unterhalb einer Befestigungsplatte 22 so angeordnet, daß sie in senkrechter Richtung um eine Achse 23 herum verschwenkt werden kann. Ein freies Ende der Anschlagplatte 21 ist mit Vorsprüngen 21a und 21b versehen. Durch eine Öffnung 22b der Befestigungsplatte 20 ist zwischen der Anschlagplatte 21 und einem Befestigungsteil 22a der Befestigungsplatte 22 eine Feder 24 gespannt. Wenn das bandähnliche Blatt 7 mit Hilfe des Aufwickelknopfes 2 voll auf der Aufwickelrolle 12 aufgewickelt ist, dann ist der Vorsprung 21 im Eingriff mit dem Paßloch 11a der Aufwickelrolle 11, und zwar unter der Federkraft der Feder 24. Zu diesem Zeitpunkt ist der Vorsprung 21b ebenfalls sowohl mit einem Zahnrad innerhalb des Getriebekastens 30 im Eingriff als auch mit der Regelvorrichtung, wie sie in Fig. 6 dargestellt ist. Auf diese Weise wird eine Bewegung des bandähnlichen Blattes 7, die durch eine Verdrehung der Aufwickelrolle 12 hervorgerufen würde, verhindert.
Das Schaftende des Startknopfes 3 stößt durch das Loch 22c der Befestigungsplatte 22 gegen die Oberfläche der oben beschriebenen Anschlagplatte 21 an. Wenn demzufolge der Startknopf 3 betätigt wird, wird die Anschlagplatte 21 um die Achse 23 herum entgegen der Federkraft der Feder 24 verschwenkt, wobei ein Eingriff oder eine Verriegelung zwischen dem Paßloch 11a und dem Vorsprung 21a gelöst wird.
Nachdem die Verriegelung einmal gelöst ist, wird das bandähnliche Blatt 7 unter der frei werdenden Kraft der Feder 14 auf die Aufwickelrolle 11 aufgewickelt. Wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, ist innerhalb des Hauptgehäuses 1 und oberhalb des bandähnlichen Blattes 7 ein Schlitten 60 für das bewegliche Teil angeordnet, an dem das bewegliche Teil 6 so angebracht und befestigt ist, daß der Schlitten in senkrechter Richtung um die Achse 25 herum verschwenkt werden kann.
Wie dies in Fig. 4 dargestellt ist, ist auf dem freien Ende des Schlittens 60 für das bewegliche Teil ein Vorsprung (ein Eingriffsteil) 60a angeordnet. Der Vorsprung 60a des Schlittens 60 wird durch eine mittels einer Feder 26 erzeugte Federkraft leicht auf die obere Fläche des bandähnlichen Blattes 7 angedrückt. Unterhalb des bandähnlichen Blattes 7 ist innerhalb des Hauptgehäuses 1 wiederum eine Platte 27 (Fig. 3) angebracht, um das bandähnliche Blatt 7 von unten her abzustützen. Die Abstütz-Platte 27 ist mit einem rechteckigen, konkaven Teil 27a versehen, der sich in seitlicher Richtung erstreckt. Die Lage dieses konkaven Teiles 27a entspricht der Lage des Vorsprunges 60a in Fig. 4. Wenn der Vorsprung 60a mit dem Eingriffsloch 7a des bandähnlichen Blattes 7 in Eingriff ist, dann sind über das Eingriffsloch 7a hinweg der konkave Teil 27a und der Vorsprung 60a miteinander in Eingriff.
Eine Bewegung des bandähnlichen Blattes 7 wird durch diesen Eingriff des konkaven Teiles 27a und des Vorsprunges 60a wirkungsvoll gestoppt. Wie dies in Fig. 4 dargestellt ist, ist das äußere Ende des Vorsprunges 60a, das senkrecht zum Schlitten 60 für das bewegliche Teil angeordnet ist, in bezug auf die Rückseite des beweglichen Teiles vertikal ausgebildet, während sein anderes Ende in bezug auf die Rückseite des Schlittens 60 für das bewegliche Teil schrittweise geneigt ist. Wenn das bandähnliche Blatt 7 demzufolge von der Aufwickelrolle 12 auf die Aufwickelrolle 11 bewegt wird, dann wird die Bewegung des bandähnlichen Blattes 7 durch einen Eingriff zwischen dem konkaven Teil 27a und dem Vorsprung 60a angehalten. Wenn das bandähnliche Blatt 7 sich jedoch von der Aufwickelrolle 11 zur Aufwickelrolle 12 bewegt, dann bewegt sich das bandähnliche Blatt 7 frei.
Gemäß Fig. 3 ist die Achse 25 des Schlittens 60 für das bewegliche Teil am Gleitteil 61 so befestigt, daß sie zusammen mit dem Schlitten 60 für das bewegliche Teil in axialer Richtung bewegt werden kann. Wie dies in Fig. 4 dargestellt ist, sind an der Rückseite des Gleitteils 61 Zähne 61a und 61b parallel zueinander angeordnet. Diese Zähne 61a und 61b können mit jeder der Klauen 64a und 65a in Eingriff gebracht werden, die auf jeweils einem Ende der Hebel 64 und 65 angeordnet sind, die ihrerseits jeweils um Achsen 62 und 63 verschwenkbar sind. Gemäß Fig. 4 sind an der Hinterseite des Gleitteils 61 zusätzliche, bergförmige Zähne 61c ausgeformt, die parallel zu den Zähnen 61a und 61b verlaufen. Die Zähne 61c können mit einer Blattfeder 68 in Eingriff kommen, die an der Befestigungsplatte 22 befestigt ist, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Die anderen Enden der Hebel 64 und 65 stoßen unter Kraftbeaufschlagung durch die Federn 66 und 67 gegen die axial unteren Enden der Betätigungsknöpfe 4 und 5 für den beweglichen Gegenstand an. Auf diese Weise ist es möglich, durch Drücken der Betätigungsknöpfe 4 und 5 für den beweglichen Gegenstand den beweglichen Gegenstand 6 ensprechend der Teilung oder den Vertiefungen der Sägezähne 61a und 61b in seitlicher Richtung zu verschieben. Die Zähne 61b sind darüber hinaus von dem Gleitteil 61 getrennt und können in bezug auf die anderen Zähne 61a, die am Gleitteil 61 angeformt sind, relativ in Seitenrichtung verschoben werden und gleichzeitig sind die Zähne 61b durch eine Feder 90 in eine Richtung kraftbeaufschlagt, die in Fig. 4 durch einen Pfeil C angedeutet ist. In dem Fall, daß beide Betätigungsknöpfe 4 und 5 für das bewegliche Teil gleichzeitig niedergedrückt werden, können die Zähne 61a und 61b auf diese Weise vor einer Zerstörung bewahrt werden.
Innerhalb des Getriebekastens 30, an dessen Welle 19 gemäß Fig. 2 ein Zahnrad 17 befestigt ist, ist eine Geschwindigkeits-Einstellvorrichtung angeordnet. Wie dies in Fig. 6 dargestellt ist, ist ein Zahnrad 31 mit großem Durchmesser auf dem anderen Ende der Welle 19 befestigt, die ihrerseits im Getriebekasten 30 angeordnet ist. Ein Zahnrad 32 mit kleinem Durchmesser ist mit dem Zahnrad 31 mit großem Durchmesser in Eingriff. Ein Zahnrad 33 mit großem Durchmesser, das zusammen mit dem Zahnrad 32 mit kleinem Durchmesser gedreht wird, ist so angeordnet, daß es konzentrisch mit dem Zahnrad 32 mit kleinem Durchmesser liegt. Mit diesem Zahnrad 33 mit großem Durchmesser ist eine kleine Regelvorrichtung 34 verbunden und gleichzeitig ist mit dem Zahnrad 33 mit großem Durchmesser über Zwischenzahnräder 35 und 36 eine große Regelvorrichtung 37 verbunden. Normalerweise ist das Zahnrad 33 mit großem Durchmesser direkt oder indirekt gleichzeitig sowohl mit der kleinen Regelvorrichtung 34 als auch mit der großen Regelvorrichtung 37 verbunden.
Die Welle der Zwischen-Zahnräder 35 und 36 ist an einer Tragplatte 39 befestigt (Fig. 6), in die ein Ende einer hin- und hergehenden Platte 38 hineinragt. Die Platte 38 bewegt sich um die Welle 81 herum in seitlicher Richtung hin und her, wenn der Geschwindigkeits-Änderungsknopf 8 gedrückt wird und dabei gleichzeitig die hin- und hergehende Platte 38 betätigt, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Durch eine Druckbetätigung des Geschwindigkeits-Änderungsknopfes 8 (Fig. 5) werden auf diese Weise die Zwischenzahnräder 35 und 36, die unter normalen Bedingungen mit dem Zahnrad 33 mit großem Durchmesser verbunden sind, von diesem Zahnrad gelöst, wobei auch die Verbindung zwischen der großen Regelvorrichtung 37 und dem Zahnrad 33 mit großem Durchmesser gelöst wird, wobei die Bewegungs-Geschwindigkeit des bandähnlichen Blattes 7 erhöht werden kann. Mit dem Fahr-Spiel, das so aufgebaut ist, wie dies oben beschrieben worden ist, können die folgenden, vorteilhaften Wirkungen erzielt werden. Zunächst wird nicht nur das bewegliche Teil 6 bewegt, sondern während der Bewegung des beweglichen Teils 6 kann auch eine Verkehrsstörung erzeugt werden. Ein Spieler kann mithin im Vergleich zum Fahr-Spiel nach dem Stand der Technik ein aufregenderes Erlebnis genießen. Als zweites kann bei dem Fahr-Spiel durch bloßes Ineingriffkommen des Eingriffsloches 7a des bandähnlichen Blattes 7 mit dem Vorsprung 60a des Schlittens 60 für das bewegliche Teil eine Verkehrsstörung geschaffen werden, ohne daß dabei die gesamte Spielvorrichtung komplizierter würde.
In den Fig. 7 bis 9 ist eine zweite, bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. In diesen Figuren sind dieselben Bauteile wie die, die in den Fig. 1 bis 6 dargestellt sind, mit denselben Bezugsziffern bezeichnet. Darüber hinaus werden nur die Unterschiede zwischen der ersten und zweiten Ausführungsform beschrieben. Ein erster Unterschied zwischen dem Fahr-Spiel nach der zweiten Ausführungsform und dem Fahr-Spiel nach der ersten Ausführungsform besteht darin, daß eine nicht dargestellte Feder im Getriebekasten 30 befestigt ist und daß die Aufwickelrollen 11 und 12 zeitgleich mit dieser Feder verdreht werden. Wie dies in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist, bedeutet das, daß die Aufwickelrolle 12 über ein Zahnrad 71 verdreht wird, das koaxial mit der Feder angeordnet ist sowie über ein Zahnrad 72 mit kleinem Durchmesser und ein Zahnrad 73 mit großem Durchmesser und das gleichezeitig die Aufwickelrolle 11 über das Zahnrad 71, das Zwischenzahnrad 74 und das Zahnrad 75 mit großem Durchmesser verdreht wird.
Ein zweiter Unterschied zwischen dem Fahr-Spiel nach der zweiten bevorzugten Ausführungsform und dem Fahr-Spiel nach der ersten bevorzugten Ausführungsform besteht darin, daß die Anschlagplatte 21 nicht mit einem Vorsprung 21a versehen ist. Dieser Vorsprung 21a ist lediglich mit einem Paßloch 11a der Aufwickelrolle 11 in Eingriff, um den aufgewickelten Zustand des bandähnlichen Blattes 7 auf der Aufwickelrolle 12 solange aufrecht zu erhalten, bis der Startknopf 3 gedrückt wird.
Da bei dem Fahr-Spiel nach der zweiten, bevorzugten Ausführungsform die Aufwickelrollen 11 und 12 über eine Serie von Zahnrädern verdreht werden, wird dann, wenn eine Verdrehung der Aufwickelrolle 11 gestoppt wird, die Verdrehung der anderen Aufwickelrolle 12 ebenfalls gestoppt, was dazu führt, daß das bandähnliche Blatt 7 daran gehindert wird, sich abzuwickeln; dies würde dann auftreten, wenn die ander Aufwickelrolle 12 leer laufen würde, wenn die Aufwickelrolle 11 angehalten wird.
Obwohl bisher bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben worden sind, ist die vorliegende Erfindung auf die bevorzugten Ausführungsformen nicht beschränkt; vielmehr können verschiedene Abweichungen innerhalb des Schutzbereiches durchgeführt werden, der sich nicht von der vorliegenden Erfindung entfernt. Obwohl mithin in den oben beschriebenen, bevorzugten Ausführungsformen eine Feder als Antriebsquelle benutzt worden ist, kann ebensogut eine Gummi- oder andere Antriebsquelle verwendet werden. Darüber hinaus kann ein Motor oder dergleichen dazu benutzt werden, das bandähnliche Blatt anzutreiben. Wenn in diesem Falle beispielsweise ein Schalter für den Motor gleichzeitig mit einem Eingriff zwischen dem Eingriffsloch 7a des bandähnlichen Blattes 7 und dem Vorsprung 60a des Schlittens 60 für das bewegliche Teil abgeschaltet wird, dann kann eine Beschädigung des bandähnlichen Blattes 7 wirkungsvoll vermieden werden, die daraus entstehen könnte, daß das Blatt bestrebt ist, sich weiterzubewegen, während der Vorsprung 60a im Eingriff ist in dem Loch 7a. Alle Mittel, die in der Lage sind, das bandähnliche Blatt zu bewegen, können mithin angewendet werden.
Bei den obigen, bevorzugten Ausführungsformen sind darüber hinaus das Eingriffsloch 7a des bandähnlichen Blattes 7 und der Vorsprung 60a des Schlittens 60 für das bewegliche Teil miteinander in Eingriff. Das bandähnliche Blatt 7 und der Schlitten 60 für das bewegliche Teil können jedoch auch in jeder anderen Form des Eingriffs miteinander in Eingriff treten. Es kann z. B. möglich sein, daß ein U-förmiges Empfangs-Teil zum Aufnehmen des Vorsprunges 60a auf dem bandähnlichen Blatt 7 verwendet wird.

Claims (10)

1. Fahr-Spiel, gekennzeichnet durch
  • - ein Hauptgehäuse (1) mit einem Fenster (1a) und einem ersten und einem zweiten Ende;
  • - erste und zweite Aufwickelrollen (11, 12), deren jeweilige erste und zweite Wellen mit dem ersten und zweiten Ende des Gehäuses verbunden sind;
  • - ein bandähnliches Blatt (7) mit ersten und zweiten Bandenenden und mit einer Oberfläche, auf die Hindernisse aufgemalt sind und die Eingriffsabschnitte (7a) hat, die den Hindernissen entsprechen, wobei das erste Bandende mit der ersten Aufwickelrolle (11) verbunden ist und das zweite Bandende mit der zweiten Aufwickelrolle (12) und wobei das bandähnliche Blatt (7) durch ein Fenster (1a) des Hauptgehäuses (1) sichtbar ist;
  • - eine Antriebsquelle (14), die mit einer der beiden ersten und zweiten Wellen verbunden ist und das bandähnliche Blatt (7) durch Verdrehen einer der beiden ersten oder zweiten Wellen in eine Richtung antreibt;
  • - ein Schlitten (60) für ein bewegliches Teil, der mit dem Hauptgehäuse verbunden ist und eine rückwärtige Fläche und einen Vorsprung (60a) hat, der auf der rückwärtigen Fläche angeordnet ist, wobei der Vorsprung (60a) so kraftbeaufschlagt ist, daß er mit dem bandähnlichen Blatt (7) in Berührung ist; und
  • - Betätigungsmittel (4, 5) für den beweglichen Gegenstand, um den Schlitten (60) für den beweglichen Gegenstand in einer Richtung zu bewegen, die senkrecht zu der Richtung steht, in der das bandähnliche Blatt (7) angetrieben wird, wodurch es dem Vorsprung (60a) ermöglicht wird, mit einer der Eingriffsabschnitte (7a) in Eingriff zu kommen.
2. Fahr-Spiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptgehäuse (1) eine Höhlung für einen Geschwindigkeits-Änderungsknopf (8) enthält und dadurch, daß das Fahr-Spiel weiterhin Geschwindigkeits-Änderungsmittel (31 bis 38) umfaßt, die durch den Geschwindigkeits-Änderungsknopf (8) betätigt werden, der seinerseits in der Höhlung für den Geschwindigkeitsänderungsknopf angebracht ist, um auf diese Weise die Geschwindigkeit des bandähnlichen Blattes (7) zu verändern, das durch die Antriebsquelle (14) angetrieben wird.
3. Fahr-Spiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Aufwickelrolle (11, 12) und das bandähnliche Blatt (7) eine einheitliche Spiel-Patrone bilden und daß das Fahr-Spiel Patronen beherbergt, die in das Fahr-Spiel eingesetzt werden können, um verschiedene Spiele durchführen zu können.
4. Fahr-Spiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptgehäuse (1) eine Tragplatte (27) aufweist, das eine in Seitenrichtung verlaufende, längliche und rechtwinklige, konkave Nut (27a) aufweist, die es dem Vorsprung (60a) des Schlittens (60) für das bewegliche Teil ermöglicht, einzufallen, nachdem der Vorsprung (60a) in den Eingriffsabschnitt (7a) eingegriffen hat.
5. Fahr-Spiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (60a) eine erste Fläche hat, die senkrecht zur rückwärtigen Fläche des Schlittens (60) für das bewegliche Teil steht und eine zweite Fläche, die in bezug auf die rückwärtige Fläche des Schlittens (60) für das bewegliche Teil geneigt ist.
6. Fahr-Spiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Befestigungsplatte (22) mit Klauen (64a, 65a) umfaßt und daß die Mittel (4, 5) zum Betätigen des beweglichen Teiles ein Gleitteil (61) mit Zähnen (61a, 61b) umfaßt, die mit den Klauen (64a, 65a) in Eingriff kommen.
7. Fahr-Spiel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Ändern der Geschwindigkeit Zahnräder (31 bis 36) umfassen, die dazu benutzt werden, die Geschwindigkeit des bandähnlichen Blattes (7), das durch die Antriebsquelle (14) angetrieben wird, zu erhöhen oder zu vermindern.
8. Fahr-Spiel nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Aufwickelrollen (11, 12) mit Hilfe einer Serie von Zahnrädern (71 bis 74) verdreht werden.
9. Fahr-Spiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsquelle einen Motor mit einem Schalter umfaßt, der den Motor dann ausschaltet, wenn der Vorsprung (60a) mit einem der Eingriffsabschnitte (7a) in Eingriff ist.
10. Fahr-Spiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsquelle eine Feder (14) umfaßt, die mit einer der ersten und zweiten Aufwickelrollen (11, 12) verbunden ist.
DE4205034A 1991-02-19 1992-02-19 Fahr-spiel Withdrawn DE4205034A1 (de)

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