DE634646C - Kinematograph fuer Filme verschiedener Breite - Google Patents

Kinematograph fuer Filme verschiedener Breite

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DE634646C
DE634646C DEP69779D DEP0069779D DE634646C DE 634646 C DE634646 C DE 634646C DE P69779 D DEP69779 D DE P69779D DE P0069779 D DEP0069779 D DE P0069779D DE 634646 C DE634646 C DE 634646C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/18Moving film strip by means which act on the film between the ends thereof
    • G03B1/20Acting means
    • G03B1/22Claws or pins engaging holes in the film

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

Der Gegenstand vorliegender Erfindung bezieht sich auf Kinematographen für Filme verschiedener Breite.
Bei dieser Apparategattung ist es bekannt, einen Mehrfachgreifer mit einem der Bildstreif enlochung entsprechend veränderlichen Hub vorzusehen. Die Erfindung besteht darin, daß der Mehrfachgreifer mittels zweier Daumenscheiben (Exzenter) gesteuert wird, von denen die eine ständig angetrieben wird, während die zweite wahlweise gleichfalls angetrieben oder stillgehalten wird, so daß die resultierende, dem Mehrfachgreifer aufgezwungene Bewegung letzterem den Hub erteilt, der dem Vorschub des zu projezierenden Bildstreifens entspricht, während die feststehende Bildstreifenführungsbahn zur Aufnahme dreier verschieden profilierter Deckplatten (Andrückplatten) eingerichtet ist.
Die Änderung der Länge des Weges des Greifers erfolgte bisher bei verschiedenem Bildsprung beider Filme dadurch, daß man die Exzentrizität einer Unrundscheibe gegebenenfalls durch eine äußere Steuerung veränderte. Diese Einstellung, bei der also die für den Bildschritt maßgebenden Daten der den Greifer antreibenden Maschinenelemente geändert werden müssen, ist bei weitem nicht so einfach und genau wie die Einstellung bei dem Gerät nach der Erfindung, bei welchem lediglich durch Stillsetzen oder Kuppeln eines Antriebselementes die Änderung erfolgt.
Die Zeichnung stellt beispielsweise eine Ausführungsform des Kinogerätes gemäß der Erfindung dar, die für einen Apparat vorgesehen wurde, mit dessen Hilfe man drei Filmsarten von verschiedener Breite und Teilung projizieren kann, d. h. also einen 16-mm-Film mit je einer Seitenlochung, einen 9,5-mm-Film mit einer zentralen Lochung und einen 8-mm-Film mit nur einer Randlochung, und den man dadurch herstellt, daß man einen i6-mm-Film der Länge nach in zwei gleiche Streifen schneidet.
Abb. ι und 2 stellen in Seiten- bzw. waagerecht geschnittenem Grundriß die Filmtransportvorrichtung mit regelbarem Greifervorschub dar.
Abb. 2a stellt eine abgeänderte Kupplungsvorrichtung dar,
Abb. 3 stellt die Endansicht der feststehenden Bildstreifenführung samt der Abdeckplatte zur Aufnahme des 16-mm-Streifens dar.
Abb. 4 zeigt dieselbe Vorrichtung in gleieher Darstellung für 9,5-mm-Bildstreifen,
Abb. 5 und 6 stellen einen Schnitt und eine Endansicht derselben Vorrichtung für den 8-mm-Film dar.
Abb. 7 ist die Vorderansicht der in den Abb. 5 und 6 sichtbaren Streifenabdeckung, wobei der in Abb. 5 sichtbare Schnitt nach der Linie V-V gelegt gedacht wurde.
Abb. 8 ist der z. T. im waagerechten Schnitt gezeigte Grundriß der Filmfördervorrichtung mit veränderlichem Vorschub.
Der Greiferrahmen 1 besteht aus einer mit zwei Öffnungen versehenen Platte, von denen
die eine, 2, quadratisch und die andere, 3, rechteckig ausgeschnitten ist. An dieser Platte sitzt der Greifer 4 mit seinen vier Zacken,,. d. h. zwei seitlichen, 5 und 6, und zwei ren übereinanderliegenden, 7 und 8. Die genannten sind etwas langer als jene, 7 u^ und dazu bestimmt, entweder gleichzeitig' iff die beiden Seitenlochungen des 16-mm-Films einzudringen oder einzeln, z. B. die Zacke 6, to in die einseitige Lochreihe des 8-mm-Films, Die Zahlen 7 und 8 greifen in die Mittellochung des 9,5-mm-Films ein.
Innerhalb der Fenster 2 und 3 drehen sich zwei unrunde Scheiben 9, 10, von denen jene, 9, so bemessen ist, daß sie sich ohne Spiel im Fenster 2 dreht, wogegen jene, 10, nach der kleineren Seite des Rechtecks 3 bemessen ist, also in der Richtung der Längsseiten 11 Spiel besitzt.
Die unrunde Scheibe 9 sitzt fest auf der Welle 12, deren festgekeiltes Zahnrad 13 von dem Zahnrade 14 gleicher Zähnezahl mitgenommen wird, das lose auf der Welle 15 sitzt, auf der die unrunde Scheibe 10 festgekeilt ist. Auf der Welle 15 sitzt eine in der Wellenlängsachse verschiebbare Kupplungsmuffe 16, die von der Welle 15 bei ihrer Drehung mitgenommen wird. Diese Muffe weist zwei seitliche Ansätze 17, 18 auf, von denen sich jener, 17, in eine passende Öffnung im Maschinengestell und jener, 18, in eine passende Öffnung 20 im Zahnrad 14 einschieben läßt. Die Gleitmuffe 16 kann mittels eines nur teilweise dargestellten Hebels 21 seitlich \rerschoben werden.
In der Darstellung (Abb. 2) ist das Zahnrad 14 mittels des Vorspruhges 18 mit der Muffe 16, also mit der'Welle 15 gekuppelt. Der Antrieb an sich erfolgt von einem nicht dargestellten Motor, der auf eines der Zahnräder 13 oder 14 einwirkt; es wird also nicht nur das Zahnrad 13, also die Daumenscheibe 9 mitgenommen, sondern auch mittels der Muffe 16 die Welle 15 und die Scheibe 10. Die Greiferplatte 1 bewegt sich somit von vorn nach hinten (Eingriffsbewegung) und vollführt außerdem eine oszillierende, vertikale Schwenkbewegung (Fortschaltbewegung). Die Amplitude der Eingriffsbewegung hängt go einzig ab von der Größe der öffnung 2 und der Größe und Exzentrizität der unrunden Scheibe 9.
Die Hubhöhe der Zacken oder die Amplitude der Fortschaltbewegung verändert sich im Gegensatz zu oben Gesagtem je nach der Kombination der Bewegungen, die durch die Drehung der beiden unrunden Scheiben 9 und 10 erzielt werden.
Verschiebt man die Muffe 16 in die Lage, wo ihr Ansatz 17 in der öffnung 19 festgelegt wird, so legt man die unrunde Scheibe 10 fest, die der Platte 1 alsdann als Drehzentrum dient. Die auf der Welle 12 sitzende Scheibe 9 ,erteilt alsdann dem Greifer eine oszillierende
Hl^gg
';i*5|i3emäß der zweiten Ausführungsform der lÄipplung (Fig. 2a) ist wiederum ein Kupp-Mtingsteil in Form einer lose auf der Welle 15 verschiebbaren, aber sich mit ihr drehenden Nabenscheibe 16' vorhanden. Das Zahnrad 14 'besitzt einen vorspringenden Stift 18', der in einem gegebenen Augenblicke in die öffnung 20', der Gleitscheibe i6' einfallen kann. Die Scheibe 16' kann zwecks Verstellung auf der Welle 15 mittels eines Knopfes 17' mit Anschlagschraube V bedient werden.
In der gezeichneten Lage der verschiedenen Organe ist die Scheibe i6' von dem Finger 18' losgekuppelt, und die Scheibe 16' wird in dieser Stellung durch die in die Ausnehmung 19' der Gestellwandung u. dgl. eingeschnappte Schraube V festgehalten. Die mit der Welle 15 durch den Stift ^ und den Schlitz T gekuppelte unrunde Scheibe 10 wird also in dieser Stellung festgehalten und kann sich nicht drehen. Die Scheibe 10 dient also der Greiferplatte 1 wiederum als Drehpunkt, wie dies bereits oben mit Bezug auf die Fig. 2 gesagt wurde; das lose auf der Welle 15 sitzende Zahnrad 14 versetzt also die Greiferplatte ι mit Hilfe des Rades 13 und der unrunden Scheibe 9 in oszillierende Bewegung. Dreht man den mit der Kupplungsscheibe 16' fest verbundenen Knopf 17' um seine Längsachse, so bringt man schließlich die Anschlagschraube V gegenüber der öffnung 21' zu stehen, die genügend groß ist, um die Schraube V durchzulassen. Unter dem Einfluß der durch Gegenlegen an den Wellenstift S gespannten Feder R schiebt sich die Gleitscheibe 16' auf das Zahnrad 14 zu. Dadurch, daß jetzt der Stift 18' In die Öffnung 20' der Gleitscheibe 16' einfällt, kuppelt er die Welle 15 mittels der genannten Scheibe mit dem Zahnrad 14. Es wird diesmal also nicht nur das Zahnrad 13, also die unrunde Scheibe 9, sondern unter Vermittlung der Gleitscheibe 16' auch die Welle 15 und die unrunde Scheibe 10 mitgenommen.
Die verschiedenen Antriebsorgane werden so dimensioniert, daß, sobald die unrunde Scheibe 10 in der gezeichneten Lage festgelegt ist, der Hub der fraglichen Zacke dem Hube des Bildstreifens der größten Teilung (16 mm) entspricht, während bei Kupplung der unrunden Scheibe 10 mit Hilfe der Gleitmuffe 16 bzw. 16' dieser Hub auf die Bildhöhe des schmälsten Films (8 mm) reduziert wird. Man erhält also auf diese Weise zwei verschiedene Amplituden, die immerhin für drei Filmsorten verwendbar sind, da die dem 9,5-mm-Zwischenfilm entsprechende Ampli-
tude ungefähr gleich ist jener des breitesten Bildstreifens (i6mm), wobei der vorhandene kleine Unterschied noch ausgeglichen wird, zum mindesten praktisch, durch die Verschiedenheit der Entfernung der Zacken 5, 6 einerseits und der Zacken 7, 8 andererseits vom Drehpunkt.
Durch die einfache Verstellung eines Stellorgans, des Hebels 21 bzw. des Knopfes 17',
to ist man also in der Lage, die Vorschubvorrichtung gemäß Abb. 1, 2 und 2a der einen oder der anderen der erwähnten drei Filmsorten zu regeln.
Die Bildstreifen werden innerhalb einer feststehenden Gleitbahn 22 geführt, die in den Abb. 3 bis 6 in den Endansichten und einmal im Schnitt dargestellt ist.
Abb. 3 zeigt, wie die Gleitbahn mit einer Deckplatte 23 zusammenarbeiten kann, um einen io-mm-Film zu projizieren. Der Bildstreifen liegt in diesem Falle auf zwei Arbeitsleisten 25 der Gleitbahn auf, gegen die er mittels einer Deckplatte 23 und der auf letztere einwirkenden Druckfedern angepreßt wird.
Die Gleitbahn 22 besitzt zwei Öffnungen 26 für den Durchlaß der Greiferzacken 5, 6 für lö-mm-Bildstreifen,· die Deckplatte 23 weist zwei den Öffnungen entsprechende Frässchlitze 27 auf, um den .Durchgang der Greiferzackenspitzen zu gestatten.
Sowohl die Gleitbahn 22 als auch die Deckplatte 23 weisen je ein Fenster 28, 29 auf, von denen das erstere, 28, den Abmessungen des zu projizierenden Bildes und das letztere, 29, der Breite dieses Bildes entspricht, aber höher ist. Diese Maßnahme erlaubt die Bildeinstellung durch eine einfache Längsverstellung der Deckplatte 23.
Um vom i6-mm-Film zum 9,5-mm-Film übergehen zu können, braucht man nur die Deckplatte 23 durch die in Abb. 4 dargestellte, 30, auszutauschen, wonach sich der Filmstreifen 32 auf die Arbeitsleisten 31 der festen Gleitbahn 22 auflegt. Dieser Bildstreifen weist nur eine zentrale Lochung auf, in welche die Greiferzacken 7, S einfallen, was ihnen die Ausnehmung 33 in der feststehenden Gleitbahn gestattet. Da sich die Greiferplatte 4 in
der Zeichnung von rechts nach links verschiebt, so ergibt sich aus dieser Betrachtung, daß der Bildstreifen den Zackenenden 7,8 näher liegt und sie ihn ohne weiteres erreichen werden, während die anderen Zacken S, 6 sich vor und zurück bewegen, ohne auf Hindernisse zu stoßen, was auf die Gegenwart der Schlitze in der Gleitbahn und der bogenförmigen Ausnehmungen 34 in der Deckplatte zurückzuführen ist.
Ähnlich vollzieht sich dieses Arbeiten gemäß Abb. 3. Die Greiferzacken 5, 6 erfassen den Bildstreifen 24, während die kürzeren Zacken 7, 8 sich hin und her bewegen, ohne den Filmstreifen zu berühren, weil sie eben kürzer sind. ■ ·-
Die Bildzentrierung erfolgt hier mittels des Fensters 35 der ebenfalls in der Längsrichtung verstellbaren Deckplatte 30.
Für die Projektion des 8-mm-Films benutzt man gemäß den Darstellungen 5 bis 7 eine dritte Deckplatte 36.
Der Bildstreifen 37 legt sich hier nur auf einer Seite, d. h. der Lochseite, auf eine der Arbeitsleisten 25 in der Führungsbahn 22 auf, auf der gegenüberliegenden Seite wird er durch einen Vorsprung 38 der Deckplatte 36 geführt. Damit sich nun der Bildstreifen einwandfrei gegen letztere anlegt und vollständig flach liegt, nietet man noch zwei Federn 39 auf die Deckplatte auf. Der Bildstreifen wird nur durch die Greiferzacke 6 mitgenommen, während die übrigen leer laufen; die Zacken 7 und 8 kommen nicht an die Deckplatte heran, und die Zacken 5 und 6 bewegen sich innerhalb der Ausfräsungen 40. Das Fenster 41 im verstellbaren Deckel umschließt das Bild genau. Daß es nicht in der optischen Achse liegt, bleibt ohne jeden praktischen Einfluß, da die Versetzung nur gering ist.
Da die Geschwindigkeit des Bildstreifen- go Vorschubes mit der Amplitude der Greiferfortschalthewegung 'wechselt, so ist es ebenfalls nötig, daß die Geschwindigkeit der Bildstreifenstachelwalze bzw. der Mitnahmevorrichtung danach eingestellt werden kann, wie dies gemäß derAbb. 8 dargestellt ist, wobei der Trommeldurchmesser natürlich beibehalten bleibt.
Auf der Welle 43 sitzen die verschieden großen Zahnräder 45, 46 fest, und die Trom- loo mel 42 ist auf ihr mittels einer Mutter 44 feststellbar. Beide Zahnräder kämmen mit entsprechend großen Zahnrädern 47, 48, die lose auf der Antriebswelle 49 sitzen und wechselweise mit der Gleitmuffe 50 dadurch gekuppelt werden können, daß man letztere mittels des Hebels 53 so verschiebt, daß entweder der Vorsprung 52 mit dem Rade 48 oder jener, 51, mit dem Rade 47 in Eingriff kommt. Die dargestellte Lage der Getrieborgane ent- no spricht einer Anwendung auf den 8-mm-Film, während eine entgegengesetzte Schaltung auf das Zahnrad 47 der Abgabegeschwindigkeit des 16- bzw. 9,5-mm-Films entspricht.
Man kann also die beiden Schalthebel 21 und 53 bzw. den Knopf 17' und den Hebel 53 miteinander kuppeln, so daß eine einzige Bewegung genügt, um die Gleitmuffen 16 bzw. 16' und 50 in die Stellung zu bringen, die der Projektion des gewählten Bildstreifens entspricht.
Die einzigen Handhabungen beim Bild-

Claims (8)

  1. Streifenwechsel bestehen also darin, da Steuerorgan des Hebels 21 und des Hebels 53 bzw. des Knopfes 17' umzuwerfen und die entsprechende Deckplatte 23, 30 oder 36 in die feststehende Führungsbahn 22 einzulegen und die Stachelwalze 42 auszutauschen.
    Es ist klar, daß die Filmbreiten und die Anzahl der zu projizierenden Filmstreifen nur beispielsweise angegeben wurden, um den .10 Erfindungsgedanken an deren Hand zu entwickeln.
    Patentaksprüche: .
    t5 I. !Cinematograph für Filme verschiedener Breite mit Mehrfachgreifer mit Rand- und Mittelgreiferzähnen und einem der Bildstreifenlochung entsprechend veränderlichen Hub, dadurch gekennzeichnet, daß · der Mehrfachgreifer mittels zweier Exzenter gesteuert wird, von denen das eine "ständig angetrieben wird, während das zweite wahlweise gleichfalls angetrieben oder stillgehalten wird entsprechend dem Vorschub des jeweils zu schaltenden Films, und daß die feststehende Bildstreifenführungsbahn zur Auf nähme dreier verschieden profilierter Andrückplatten (Abb. 3 bis 6) eingerichtet ist.
  2. 2. !Cinematograph nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ständig angetriebene Exzenter (9) den größten Fortschalthub hervorruft, wenn das zweite Exzenter (10) als fester Drehpunkt dient, während der kleinste Fortschalthub erhalten wird, wenn das zweite Exzenter (10) sich mit derselben Geschwindigkeit dreht wie das erste.
  3. 3. !Cinematograph, nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Antrieb, der gleichzeitig den Fortschalthub des Mehrfachgreifers und die Geschwindigkeit der Filmabwickeltrommel beeinflußt.
  4. 4. !Cinematograph nach einem der An- .
    Sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mehrfachgreifer aus einer Doppelkulisse (1) mit zwei verschieden großen und verschieden geformten Ausschnitten (2,3) besteht,, innerhalb deren sich die Daumenscheiben (Exzenter) (9, 10) je einer Welle (12, 15) drehen, von denen die eine (12) ein starr gekuppeltes Zahnrad (13) trägt, das mit einem losen Antriebszahnrad (14) der zweiten Welle (15) kämmt, deren längsverschiebbare, aber sich mitdrehende Gleitmuffe (16) mittels ihrer seitlichen Zapfen (17,18) wahlweise entweder mit dem Losrad (14) oder mit einem Festpunkt (19) (z. B. am Gehäuse) gekuppelt werden kann.
  5. 5. !Cinematograph nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das lose, auf seiner Welle (15) verschiebbare Kupplungselement aus einer unter dem Einfluß einer Schraubenfeder (R) stehenden Einlochscheibe (16') besteht, deren geschlitzte Nabe einerseits die Verschiebung längs des Wellenquerstiftes (S) als Gegenlager der Schraubenfeder (R) zuläßt und andererseits zur Befestigung eines Drehknopfes (17') mit Anschlag (V) dient, dessen Längsverschiebung durch eine öffnung (21') im Gegenlager (Gehäuse) gesichert ist.
  6. 6. Kinematograph nach einem der Ansprüche ι bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildstreifenfördertrommel (42) auswechselbar und mit einem Vorgelege (45, 46, 47, 48) . verbunden ist, dessen Losräder (47,48) wahlweise durch eine steuerbare Gleitmuffe mit ihrer Welle (49) und den fest auf der Trommelwelle (43) sitzenden Zahnrädern in Eingriff gebracht werden können.
  7. 7. Kinematograph nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßplatten (3°) 36) entweder seitliche, äußere Randausbuchtungen (34) oder innere Schlitze (40) aufweisen.
  8. 8. Kinematograph nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßplatte (36) ein seitlich der Längsachse liegendes Bildfenster (41) und eine ebenfalls seitlich der Längsachse liegende Führungs- und Anschlagfläche (38) aufweist, in deren Unterbrechungen zwei FiImandrückquerfedern (39) liegen, deren abhebbare Enden aus der Gleitbahnführung heraustreten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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