DE834952C - Kinoapparat als Handgeraet - Google Patents

Kinoapparat als Handgeraet

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DE834952C
DE834952C DEP26370A DEP0026370A DE834952C DE 834952 C DE834952 C DE 834952C DE P26370 A DEP26370 A DE P26370A DE P0026370 A DEP0026370 A DE P0026370A DE 834952 C DE834952 C DE 834952C
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DE
Germany
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piston
drum
bore
picture
cinema
Prior art date
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Expired
Application number
DEP26370A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Closius
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILHELM CLOSIUS
Original Assignee
WILHELM CLOSIUS
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Publication date
Application filed by WILHELM CLOSIUS filed Critical WILHELM CLOSIUS
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Application granted granted Critical
Publication of DE834952C publication Critical patent/DE834952C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B27/00Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
    • G02B27/02Viewing or reading apparatus
    • G02B27/06Viewing or reading apparatus with moving picture effect

Description

  • Kinoapparat als Handgerät Die Erfindung betrifft einen zur ruckweisen Bewegung von Bildbändern eingerichteten, in erster Linie als Kinderspielzeug dienenden, aber auch von erwachsenen Personen zu verwendenden Kinoapparat, der als Handgerät ausgeführt ist und durcheine Handkurbel in Betrieb gesetzt werden kann, um eine Reihe von auf einem Band in gleichem Abstand zueinander angeordneten Einzelbildern als Szene mit lebenden Bildern zur Darstellung zu bringen.
  • Solche Bildbetrachtungsapparate erfordern zu ihrer allgemeinen Einführung neben der bequemen Handlichkeit eine einfache, exakte und dauerhafte Konstruktion des durch eine Handkurbel anzutreibenden Bewegungswerkes für den ruckweisen Antrieb des Bildbandes, sie erfordern ferner, daß beim Einfügen und Herausnehmen des Bildbandes sowie bei dessen ruckweiser Bewegung keine besonderen Anforderungen an die Aufmerksamkeit und Geschicklichkeit gestellt werden, daß .der Wechselvorgang von Bild zu Bild sich schnell abspielt, wohingegen die Zeit des Bildstillstandes so lange wie möglich einzurichten ist, daß jedes Bild genau an die Stelle des vorhergehenden Bildes .gelangt und daß das Bildband mit seiner Perforation nicht ungebührlich beansprucht wird.
  • Den vorerwähnten Forderungen entspricht der Kinoapparat der Erfindung als Handgerät in überraschend zweckdienlicher Weise.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel zur Darstellung gebracht worden.
  • Abb. i zeigt den neuartigen Kinoapparat in Seitenansicht; Abb. 2 ist eine Ansicht von rechts der Abb. i gesehen; Abb. 3 ist eine Schnittansicht nach der Linie 3-3 der Abb. 2; Abb. 4 zeigt in einer Schnittansicht und in vergrößertem bfaßstabe die Trommel zur ruckweisen Bewegung von Bildbändern und das zugehörige Bewegungswerk; Abb. 5 ist eine Schnittansicht nach der Linie 5-5 der Abb. 4.
  • Der Kinoapparat zur Betrachtung von ruckweise in Bewegung zu setzenden Bildbändern besitzt als Gehäuse einen in den unteren Handgriff i i auslaufenden Kolben io, der aus Holz oder einem anderen geeigneten billigen `'Werkstoff hergestellt ist. In dem Kolben io ist eine quer durchlaufende zylindrische Bohrung 12 zur Aufnahme des Bewegungswerkes für das Bildband vorgesehen, die sich Tiber die senkrechte Rütkwand 13 des Kolbens hinaus erstreckt und infolgedessen die Rückwand durchbricht.
  • Oberhalb der Bohrung 12 ist der Kolben io von vorn nach hinten durchbohrt, um in der Art einer Lupe hindurchblicken und die vor der Mündung der Bohrung 14 an der Rückwand 13 des Gehäuses ruckweise vorwärts bewegten Bilder als lebende Szene betrachten zu können. Wie bei einer Lupe dient eine in der Bohrung 14 angeordnete Linse 15 dazu, die Bilder bei ihrer Betrachtung zu vergrößern.
  • Die Rückwand 13 des Gehäuses ist oberhalb der quer durchlaufenden Bohrung 12 mit einem Metallbeschlag 16 versehen, der vor der 'Mündung der Bohrung 14 einen rechteckigen Ausschnitt hat, welcher als Fenster 17 für die Betrachtung der Bilder des an der Rückwand 13 ruckweise entlang bewegten Bildbandes zur Geltung kommt.
  • Für die Bildbandführun.g dicht am Fenster 17 entlang ist der Metallbeschlag 16 als Führungsbahn eingerichtet, die in dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung durch eine seitliche Lasche 18 des ?@fetallbeschlages gebildet wird, welche am Rand der Rückwand 13 des Kolbens io so umgebogen ist, daß zwischen ihr und dem Fenster 17 die Führungsbahn entsteht.
  • Für das in der Bohrung 12 des Kolbens io Aufnahme findende Bewegungswerk des Bildbandes bildet der Kolben mit seiner Bohrung 12 die Umfassungswand eines Gehäuses, dessen beide Stirnwände durch die als Platinen anzusprechenden Scheiben i9, 2o entstehen, welche einen größeren Durchmesser als die Bohrung 12 haben.
  • Die beiden Scheiben i9, 2o, welche- für die drehbare Lagerung der Antriebsachsen des Bewegungswerkes dienen, ragen über die Rückwand 13 des Kolbens io hinaus und sind starr miteinander verbunden durch Schrauben oder Niete 21, 22, die durch Löcher 23, 24 in den Kolben io dringen, so daß sie in ihrer Lage gesichert sind.
  • Wie aus Abb. i ersichtlich ist, ist der über die Rückwand 13 des Kolbens io hinausragende Teil der Scheibe i9 ,durch einen Sehnenabschnitt gekürzt, so daß die Scheibe mit ihrem bloßliegenden
    Rand 25 für die geradlinige ßildl>andführung Ver-
    wendung finden kann. Voin vorspringenden Rand
    25 der Scheibe i9 her ragen Zungen 26, 27 quer
    über die Führungsb ahii des l3)-ildbandes hinweg und
    regeln den geradlinigen Lauf des ruckweise be-
    wegten Bildbandes, das von der Seite leer unter
    die die Führungsbahn des Bildbandes zur Hälfte
    oder mehr quer überragenden Zungeil 26, 27 und
    unter die sich ebensoweit quer über die Führungs-
    bahn erstreckende Lasche 18 des lI.etallbeschlages
    16 geschoben werden kann, wie rins Abb. 2 hervor-
    geht. Es ist zweckdienlich, die Lasche 18 und die
    Zungen 26, 27 im Querschnitt rinnenförmig zu pro-
    filieren, wie aus Abh. finit Bezug auf die Zungen
    26, 27 hervorgeht, um den Reibungskontakt am
    Bildband so gering wie möglich zu halten.
    Die Scheibe 20 ist all dein die Rück-wand 13 des
    Kolbens 1o überragenden Teil ausgeschweift, wie
    in Abb. 3 durch die 13eztigszalil 28 angedeutet
    worden ist, um das Einscliiebeu des Bildbandes in
    die vorbeschriebene Füllrtingsbalin zu erleichtern.
    Auf der in den Scheiben 19. 2o drehbar lagern-
    den Achse 29 ist die Trommel zur ruckweisen Be-
    Nvegung des Bildbandes angeordnet. Eiire Schrauben-
    feder 30 umwickelt mit Vorspannung die Achse 29
    und ist mit ihrem einen Ende 31 an einem der die
    gezahnten Stirnscheiben 32, 33 der Trommel starr
    miteinander verbindenden Stifte 34 allgestützt,
    während sie mit dein anderen Ende 35 an einem
    Stift 36 festgelegt ist, der an der Achse 29 radial
    befestigt sitzt.
    Bei der Drehung der Achse 29 in der in Abb. 5
    angedeuteten Pfeilrichtung wird die Schraubenfeder
    30 für den ruckweisen Antrieb des Bildbandes ge-
    spannt. Der Stift 36 dient dazu, die in nur einer
    Richtung wirkende 2lntriebsverbindung der Achse
    29 mit einem zwischen der gezalinten Stirnscheibe
    33 der Trommel und der Abschlußwand 2o des
    Trommelgehäuses auf der .\clise 29 lose sitzenden
    Nockenrad 37 zu vermitteln, uni hei der kontinuier-
    lichen Drehung der :\Chse 29 <'en ruckweisen An-
    trieb der Bildbandschalttrommel herbeizuführen.
    Für die kraftschlüssige Verbindung ist parallel zur
    Achse 29 ein Stift 38 vorgesehen, der an dem
    Nockenrad 37 sitzt und eine Aussparung 39 in der
    gezahnten Stirnscheibe 33 der Trommel durch-
    dringt, damit er den Zugang zu dem an der Achse
    29 sitzenden Stift 36 gewinnt.
    Der bei der mittels einer Handkurbel 4o zu ver-
    anlassenden kontinuierlichen Drehung der Achse 29
    erforderliche ruckweise Antrieb der Bildbandschalt-
    trommel wird durch das Nockenrad 37 geregelt,
    zwischen dessen Nocken eine federnde Sperrklinke
    41 eingreift, die in dein _\tisfiihrungsbeispiel der
    Zeichnung an der ortsfesten Scheibe 20 drehbar
    sitzt. Die Sperrklinke 4i dient dazu, die Bildband-
    schalttrommel zeitweilig gegeit Teilnahme an der
    Drehung der Achse 29 zu sperren. und zwar ist ge-
    mäß der vorliegenden 1:rfinduilg die Anordnung
    getroffen, daß die Sperrung der Bildbandschalt-
    trommel unter Vermeidung eines besonderen
    Sperrades an den Zähnen 42 der Stirnscheibe 33
    der Bildbandschalttrommel erfolgt. `\'ie aus Abb. 5
    ersichtlich, stimmt das Nockenrad 37 in der Anzahl seiner Nocken mit der Anzahl der Zähne 42 an den Stirnscheiben 32, 33 der Bildbandschalttrommel überein.
  • Bei der Drehung der Achse 29 wird mittels des radial daran befestigten Stiftes» der an dem Nockenrand 37 sitzende Stift 38 in dem Ausschnitt 39 der gezahnten Stirnscheibe 33 mitgenommen und unter zusätzlicher Spannung der Feder 3o das Nockenrad 37 gedreht, so daß es die federnde Sperrklinke 4i zurückdrängt und die Sperrung cler Bildbandschalttrommel an .deren Zähnen 42 in (lern Moment aufhebt, in dem die federnde Sperrklinke 41 von der sie angreifenden und zurückdrängenden Nocke des Rades 37 passiert wird. Unmittelbar darauf kehrt die Sperrklinke 41 unter der auf sie einwirkenden Federkraft in die Ausgangsstellung zurück, in der sie wieder zwischen die Nocken des Rades 37 eingreift und die durch die Feder 30 in Drehung versetzte Bildbandschalttrommel an den Zähnen 42 ihrer Stirnscheibe 33 arretiert. Die kontinuierliche Drehung der Achse 2g wird demnach mittels des Nockenrades 37 und der dadurch betätigten Sperrklinke 41 in eine intermittierende Drehung der Bildbandschalttrommel umgesetzt. Diese inte;mittierende Drehung der Bildbandschalttrommel spielt sich ruckweise ab und wiederholt sich von Zahn zu Zahn der Stirnscheiben 32, 33 der Bildbandtrommel.
  • Die Aussparung 39 in der gezahnten Stirnscheibe 33 der Bildbandschalttrommel ist als Loch so groß bemessen, daß unabhängig von der schnellen oder langsamen Drehung der Achse 29 kein Versagen in dem ruckweisen Antrieb der Bildbandschalttrommel und in der Sperrung dieser Trommel eintreten kann, wenn die Spitze eines Nockens des Nockenrades 37 unter der Sperrklinke 41 passiert.
  • Der ruckweise Antrieb der Bildbandschalttrommel und die daraus resultierende ruckweise Weiterbewegung des Bildbandes entspricht der Forderung, die Zeit der Weiterbewegung des Filmbandes recht kurz zu bemessen, um die Bilder möglichst lange als eine unterbrochen fortgesetzte Szene mit lebenden Bildern betrachten zu können.
  • Die Rildbandschalttrommel kann als Trommelmantel einen zwischen ihren Zahnscheiben 32, 33 konzentrisch zu diesen eingesetzten Kern 43 mit kreisrunder Umfläche haben, wobei dieser Kern in der Art einer Rolle aus Holz oder einem anderen geeigneten billigen Werkstoff herzustellen ist und die nötigen Hohlräume für das Bewegungswerk aufweist. Seine Befestigung erfährt der Kern 43 durch die Stifte oder Niete 34, die die gezahnten Stirnscheiben 32, 33 der Bildbandschalttrommel starr miteinander verbinden.
  • Da es ratsam ist, das Bildband in der Richtung von unten nach oben zu bewegen, ist der Antrieb der Kurbel 40 im Sinne der Uhrzeigerbewegung eingerichtet. Der Antrieb der Achse 29 erfolgt zu diesem Zweck nicht unmittelbar durch die Handkurbel 4o, sondern mittelbar unter Zwischenschaltung eines Zähnradvorgeleges 4.4, wobei die Handkurbel 4o in der aus Abb,4 ersichtlichen Anordnung mit ihrer Acbse 45 in den beiden Scheiben i9, 2o drehbar ist.
  • Es wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, daß ,gegenüber dorr Darstellungsbeispiel der Zeichnung Abänderungen in der Ausführung und den Maßverhältnissen der einzelnen Teile des als Kinoapparat eingerichteten Handgerätes nach Wunsch oder Bedarf vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der Erfindung überschreiten zu müssen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kinoapparat zur Betrachtung von ruckweise in Bewegung zu setzenden Bildbändern, deren Bilder bei der Betrachtung zu einer Szene mit lebenden Bildern ineinander verschmelzen, dadurch gekennzeichnet, daß als Gehäuse für das Bewegungswerk der ruckweise anzutreibenden Bildbänder ein in einen unteren Handgriff (ii) auslaufender Kolben (io) dient, der in einer quer durchlaufenden,, die Rückwand (13) des Kolbens durchbrechenden zylindrischen Bohrung (12) das Bewegungswerk für das Bildband enthält, das an der Rückwand (13) entlang dem für die Betrachtung der Bilder dienenden Fenster (17) zugeführt wird, welches in der als Führungsbahn für das Bildband eingerichteten Rückwand (13) den hinteren A.bschluß einer oberhalb der Bohrung (12) den Kolben (io) von vorn nach hinten durchlaufendem Bohrung (14) für das Hindurchblicken bei der Betrachtung der Bilder bildet.
  2. 2. Kinoapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der den Kolben (io) von vorn nach hinten durchlaufenden Bohrung (14) eine Linse (15) eingesetzt ist, um die Bilder bei ihrer Betrachtung zu vergrößern.
  3. 3. Kinoapparat nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß -die Rückwand (13) des Kolbens (io) oberhalb derquerdurchlaufenden Bohrung (12) mit einem Metallbeschlag (16) versehen ist, der vor der rückwärtigen Öffnung der Bohrung (14) einen als Fenster für die Bildbetrachtung dienenden Ausschnitt (17) hat und durch eine seitliche, über den Beschlag mit Spielraum zurückgebogene Lasche (18) am Rand der Rückwand (13) eine Führungsbahn für das Bildband schafft.
  4. 4. Kinoapparat nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die das Bewegungswerk des Bildbandes aufnehmendeBohrung(12) an den beiden Stirnenden durch Scheiben(19, 20) abgeschlossen ist, die einen größeren Durchmesser als die Bohrung (12) haben und an dem Kolben (io) befestigt sind.
  5. 5. Kinoapparat nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die für die drehbare Lagerung der Antriebsachsen des Bewegungswerkes dienenden beiden Scheiben (i9, 2o) über die Rückwand (13) des Kolbens (io) hinausragen und durch Schrauben oder Niete (21, 22) starr miteinander verbunden sind, die durch Löcher (23, 24) in den Kolben (io) dringen, so daß sie in ihrer Lage gesichert sind.
  6. 6. Kinoapparat nach Anspruch 1, 4 und dadurch gekennzeichnet, daß von den die Führungsbann .des Bildbandes seitlüch begrenzenden Scheiben (i9, 2o) .die eine Scheibe (i9) durch einen Sehnenabschnitt gekürzt und an ihrem vorspringenden Rand (25) mit Zungen (26, 27) als Führungsmittel des Bildbandes ausgestattet ist, während die andere Scheibe (2o) an dem die Rückwand (13) des Kolbens überragenden Teil ausgeschweift ist, um das Einschieben des Bildbandes von der Seite her in die Führungsbahn hinter den Zungen (26, 27) und hinter der Lasche (18) zu erleichtern.
  7. 7. Kinoapparat nach Anspruch 1, 4 bis 6 mit einer Trommel zur ruckweisen Bewegung des Bildbandes, dadurch .gekennzeichnet, daß die für die ruckweise Bewegung des Bildbandes mit gezahnten Stirnwänden (32,33) versehene Trornmel zwischen den Stirnwänden eine die Antriebsachse.(29) umwickelnde Schraubenfeder (30) enthält, deren eines Ende (31) an einem die gezahnten Stirnwände (32, 33) der Trommel verbindenden Stift (34) abgestützt ist, während sie mit dem anderen Ende (35) an einem Stift (36) abgestützt wird, der an der .Antriebsachse (29) radial befestigt ist und in in nur einer Drehrichtung wirkender Antriebsverbindung mit einem Nockenrad (37) steht, das ein die Bildbandschalttrommel sperrendes Sperrwerk steuert in der Weise, daß beim Drehen der Antriebsachse (29) wechselweise ein Spannen der Schraubenfeder (30) und durch Freigabe der Bildbandschalttrommel ein Entspannen erfolgt. B. Kinoapparat nach Anspruch 1, .4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Nockenrad (37) parallel zur Antriebsachse (29) ein Stift (38) befestigt ist, der durch eine Aussparung (39) in der Stirnwand (33) der Bildbandschalttrommel hindurch in die Bahn des an der Achse (29) sitzenden Stiftes (36) reicht. 9. Kinoapparat nach Anspruch 1, 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildbandschalttrommel eine an der festen Scheibe (2o) befestigte federnde Sperrklinke (41) zugeordnet ist, die mit den Zähnen (42) der Bildbandschalttrommel zusammen wirkt und mit einem Steueransatz in die Bahn der Nocken des Nockenrades (37) ragt. io. Kinoapparat nach Anspruch 1, 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildbandschalttrommelals Trommelmanteleinenzwischen ihren Zahnscheiben (32, 33) konzentrisch zu diesen eingesetzten Kern (43) mit kreisrunder Mantelfläche hat, wobei dieser Kern in der Art einer Rolle aus Holz oder einem anderen geeigneten billigen Werkstoff -leergestellt ist und die nötigen Hohlräume für das Bewegungswerk aufweist.
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